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Grumel

Absturz eines Value Investors

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Grumel

Er wurde im Berkshire Thema als einer der Value Investoren genannt die angeblich die Fähigkeit hätten den markt durch Können dauerhaft zu schlagen. Bill Millers derzeitiger Absturz sieht eher wie die Fähigkeit aus den Markt geziehlt Aktien auszuwählen die dem Markt hinterherhinken:

 

 

http://online.wsj.com/article/SB122886123425292617.html

 

The Stock Picker's Defeat

 

William H. Miller spent nearly two decades building his reputation as the era's greatest mutual-fund manager. Then, over the past year, he destroyed it.

 

These losses have wiped away Value Trust's years of market-beating performance. The fund is now among the worst-performing in its class for the last one-, three-, five- and 10-year periods, according to Morningstar.

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Stairway
:D Grumel du machst dich lächerlich.

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Grumel

Na, wie hoch war dein RBS Anteil als die Dinger noch was wert waren? Diversifikation bringt ja bekanntlich auch nix.

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Shjin

Für mich wird er so symphatischer ^_^

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berliner

Klingt nach der gleichen Story, die alle kennne, die in RBS und dergleichen investiert haben. Schön, daß sich die großen genauso irren.

 

Interessant finde ich noch das hier:

The fund manager says he's adjusting his stock-picking screens for a new world, in which he expects investors to be risk-averse for several years. He's re-reading a biography of John Maynard Keynes, focusing on the famed economist's experience as a money manager during the 1930s. He says he's scouring markets for industry-leading companies with big dividends. He thinks there are also opportunities in battered corporate bonds.

Aber eigentlich glaube ich nicht so richtig, daß sich die Herangehensweise der Anleger wirklich ändert.

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
:D Grumel du machst dich lächerlich.

Überhaupt nicht. Bill Miller war ein Parade-Value-Investor. Und sein Absturz ist haarsträubend. (Wobei der große Absturz iirc schon vor einem halben Jahr stattgefunden hat.)

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Stairway
Na, wie hoch war dein RBS Anteil als die Dinger noch was wert waren? Diversifikation bringt ja bekanntlich auch nix.

 

Anteil ist immernoch gleichgroß - im Übrigen gehöre ich nicht zur Gruppe derer, die gesagt haben, sie seine Langfristanleger und dabei jeden Tag auf die Kurse schauen und nach nem halben Jahr enttäuscht sind wenn die Aktie keine Outperformance hingelegt hat.

 

Meine Kritik ging auch nicht in die Richtung, dass du hier das Value-Investing angreifst, das darfst du gerne und es gibt auch Punkte wo du selbstverständlich recht hast. Meine Kritik geht vielmehr an das "wie".

 

Du pickst dir einen x-bliebigen heraus, der noch dazu einen Pensionsfonds managed (wieviele Freiheiten er da wohl hat :- ) und versuchst an ihm zu beweisen, dass eine nicht näher abgegrenzte Strategie (denn heutzutage schimpft sich ja jeder ValueInvestor) nicht funktioniert.

 

So geht das eben einfach nicht.

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Delphin
Du pickst dir einen x-bliebigen heraus, der noch dazu einen Pensionsfonds managed (wieviele Freiheiten er da wohl hat :- ) und versuchst an ihm zu beweisen, dass eine nicht näher abgegrenzte Strategie (denn heutzutage schimpft sich ja jeder ValueInvestor) nicht funktioniert.

Soweit ich Grumels Beitrag gelesen habe, hat er nirgends geschrieben, dass er mit diesem Beispiel eines bekannten Investoren die Value-Methode (was immer das ist) widerlegen möchte.

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billy-the-kid
:D Grumel du machst dich lächerlich.

 

Na, Stairway, ich sehe das eher als ein Beispiel für den Fall, dass jemand scheinbar "konstant in allen Jahren überperformt". Ein Guru, ganz klar.

Und - schwupps - schon ist er ein ehemaliger Guru.

 

Pech für die, die zu spät eingestiegen sind (also für fast alle).

 

Ich bevorzuge also weiter meine Indexfonds!

 

Grüße, billy-the-kid

 

P.S. Vielleicht werde ich noch Grumologe! :lol:

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losemoremoney

Ein Arbeitsunfall eines Topinvestors.

So ist das, wenn Investieren zu reiner Routine verkommt.

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berliner
Anteil ist immernoch gleichgroß - im Übrigen gehöre ich nicht zur Gruppe derer, die gesagt haben, sie seine Langfristanleger und dabei jeden Tag auf die Kurse schauen und nach nem halben Jahr enttäuscht sind wenn die Aktie keine Outperformance hingelegt hat.

Das ist ja nun eine etwas beschönigende Beschreibung de causa rbs. Und bei einer Performance von -90% kann man mit Fug und Recht enttäuscht sein. So eine Wertvernichtung bei einem blue chip kriegen sonst nur ganz wenige hin.

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teffi
Das ist ja nun eine etwas beschönigende Beschreibung de causa rbs. Und bei einer Performance von -90% kann man mit Fug und Recht enttäuscht sein. So eine Wertvernichtung bei einem blue chip kriegen sonst nur ganz wenige hin.

 

Man wundert sich. Ich habe zwei Bankaktien, RBS und HRX. Gut, dass ich diversifiziert habe ;)

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
Das ist ja nun eine etwas beschönigende Beschreibung de causa rbs. Und bei einer Performance von -90% kann man mit Fug und Recht enttäuscht sein. So eine Wertvernichtung bei einem blue chip kriegen sonst nur ganz wenige hin.

 

Hi Berliner, ich habe nun schon ganz klar und oft geschrieben, dass auch ich diese Krise unterschätzt habe, dass die Performance bisher natürlich äußerst schlecht ist, ist auch nicht abzustreiten (-90% sind es bei mir im Übrigen nicht) allerdings macht das Forum hier eine verständlichen Fehler: Es wälzt alle Probleme auf die RBS ab, da diese den einzigen großen Bankenthread besitzt. Der Chart der DB, Citi & Co sieht anders aus - deshalb poste ich im betroffenen Thread auch nicht mehr bzw. sehr selten.

 

Im Übrigen ärgert mich der RBS Thread: Natürlich bin ich mit verantworlich, dass der RBS Thread so groß geworden ist und dadurch hier soviel Bankenspezifisches geschrieben wird, dass hier aber des öfteren so getan wird, als ob die RBS die einzige Bank mit Problemen in dieser Liquiditätskrise wäre, ist einfach absurd.

 

Selbstverständlich sind die Ereignisse der letzten Monate keineswegs positiv zu sehen, jedoch sollte man eines nicht vergessen: GB besitzt immernoch ein Bankenoligopl, die RBS war die profitabelste Bank der Welt (ohne einen zugroßen Anteil im IB zu haben) und wird dies auch wieder werden. Der Staatsanteil tut sicherlich weh, aber wir sind nuneinmal in einer richtig Krise, wie gesagt, ich habe dies auch nicht derart erwartet, aber die Unterbewertung sehe ich genauso als gesichert an. Man schaue sich die Verluste nur mal an: Zum Großteil reine Buchverluste, die die Banken ausweisen, das operative Ergebnis ist nicht überragend aber in Ordnung.

 

Nun ja, will diesen Thread angesichts Thema und Jägermeisterspiegel nicht in die Falsche Richtung lenken, bei Fragen gerne per PN - da dies nun nicht hierher gehört.

 

Soweit ich Grumels Beitrag gelesen habe, hat er nirgends geschrieben, dass er mit diesem Beispiel eines bekannten Investoren die Value-Methode (was immer das ist) widerlegen möchte.

 

Geschrieben nicht, gemeint schon. - Das sollte ja wohl auch dem letzten klar sein.

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berliner
Im Übrigen ärgert mich der RBS Thread: Natürlich bin ich mit verantworlich, dass der RBS Thread so groß geworden ist und dadurch hier soviel Bankenspezifisches geschrieben wird, dass hier aber des öfteren so getan wird, als ob die RBS die einzige Bank mit Problemen in dieser Liquiditätskrise wäre, ist einfach absurd.

Das ist richtig, aber sie war wie ein hochgeputschter Kokain-Junky. Erfolgreich, solange das Umfeld ok war, aber extrem überspannt und anfällig in der Krise.

Selbstverständlich sind die Ereignisse der letzten Monate keineswegs positiv zu sehen, jedoch sollte man eines nicht vergessen: GB besitzt immernoch ein Bankenoligopol

...aber keine richtige Industrie. Was nutzen Banken, wenn die heimische Volkswirtschaft zu einseitig auf Dienstleistungen basiert. Ok, die RBS ist international aufgestellt, aber es ist relativ diffus, welche der vielen Töchter wieviel zum Ergebnis beitragen und vor allem, unter welchen maktroökonomischen Bedingungen.

..., die RBS war die profitabelste Bank der Welt (ohne einen zugroßen Anteil im IB zu haben) und wird dies auch wieder werden. Der Staatsanteil tut sicherlich weh, aber wir sind nuneinmal in einer richtig Krise, wie gesagt, ich habe dies auch nicht derart erwartet, aber die Unterbewertung sehe ich genauso als gesichert an. Man schaue sich die Verluste nur mal an: Zum Großteil reine Buchverluste, die die Banken ausweisen, das operative Ergebnis ist nicht überragend aber in Ordnung.

Wollen wir es hoffen, denn ich halte meinen RBS-Bestand noch, aber alleine durch die Verwässerung ist der nur noch die Hälfte wert und alleine schon dieser Abschlag kann nicht mehr aufgeholt werden ohne die Marktkapitalisierung in der Zeit vor dem Verfall zu überschreiten.

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