Frankman77 Februar 19, 2012 Ist dieses "Verzicht auf Beratung"... auch so ein MArketing Ding?.. Ganz im Gegenteil das ist die Geschäftsgrundlage der Fondsdiscounter. Aus Sicherheitsgründen lassen die sich das von ihren Kunden schriftlich geben. Fachbegriff: 'execution-only' (Beratungsverzicht) Weil ich ja bei Diba auch keine Beratung habe... oder könnte ich??? Die DiBa bietet keine Wertpapier-Anlageberatung an. Wenn du dort Wertpapiere handelst, tust du das auf eigene Verantwortung. Bei den Transaktionskosten fürs ETF´s sieht es ja auch unterschiedlich aus bei AVL oder Ebase direkt.. Bei Ebase steht, dass insgesamt 0,3% bei Kauf oder Verkauf anfallen. Bei AVL ist ein Dokument zu finden (Ebase ETF Auswahl), wo überall eine unterschiedliche Gebühr für die Transaktionen. In meinem aktuellen ebase-Preisverzeichnis steht: ETF-Entgelte Transaktionsentgelt der ebase in Höhe von 0,20 % des jeweiligen Transaktionsvolumens zzgl. ATC (additional trading costs) in % des jeweiligen Transaktionsvolumens. Die ATC sind Transaktionsentgelte der Depotbank/des Emittenten. Die ATC variieren je Anbieter und Fonds und sind deshalb unter www.ebase.com/etf" veröffentlicht. ... womit sich die unterschiedlichen Transaktionskosten erklären. Ausserdem sind das ganz schön wenig ETF´s, oder?Oder gelten überall bis auf die Ausnahmen im PDF die bei ebase angegebenen Gebühren? Für eine reine Fondsbank sind das ganz schön viele ETFs. Wenn dir das nicht genug Auswahl ist, dann kauf halt über dein richtiges Depot bei der ING-DiBa (Börsenhandel). Hi Bondholder, ich habe mich nur gefragt, wo dann beratungstechnisch ein Unterschied ist zwischen einem Discounter und Diba.. wenn ich das beim Dicounter noch extra schriftlich bestätige.. Das mache ich doch bei Diba nicht, oder? Oder könnte man bei AVL oder AAV eine Beratung in Anspruch nehmen wenn man wollte? Das hier meinte ich: Einheitlich für Sparpläne und Kauf / Verkauf volumenabhängiges Transaktionsentgelt in Höhe von 0,20 % vom Transaktionsvolumen Additional Trading Costs (ATC) der auflegenden Gesellschaften in Höhe von durchschnittlich ca. 0,1 % vom Transaktionsvolumen Jährliches Depotführungsentgelt Seit dem 01.01.2011 kein bestandsabhängiges Entgelt von 0,476 % p.a. Demnach kam ich auf 0,3%. Aber das was Du geschrieben hast, habe ich nun auch gefunden imPDF. Hier steht ja auchnur durchschnittlich... Auf jedenfall ist das billiger als bei Diba mit den Transaktionsgeb. Zuwenige sind es mir nicht... ich hab noch nicht so ein Gefühl dafür was viel und wenig ist . Aber ich bin schonmal froh, dass Ihr mir so gute Beratung gebt.. Ich kann mich nicht entscheiden ob es nun AVL, AAV oder doch Alphatarif werden soll.... Bei AVL gefällt mir die Homepage :-) und natürlich die Konditionen. AAV klingt auch gut aber ich erkenne leider nicht den Unterscheid zwischen diesen beiden.. Die sache mit den Kickbacks hört sich zwar gut an, aber ich weiß nicht so recht.. Auch wenn die Diskussion über Kickbacks ja schon lange hier im Forum stattfindet, habe ich irgendwie ein komisches Gefühl ... Das muss doch irgendwann nach hinten llosgehen und da such ich lieber einen Vermittler, der auch in 5 Jahren noch am MArkt vertreten ist und schone meine nerven... Oder ist das jetzt zu übertrieben.. ? Ob AVL oder AAV ist doch eigentlich egal, oder?? ich meine bei beiden bekomme ich die Konditionen von ebase und ich sag einfach mal: bei beiden keine AA (auch wenn sich evtl. einige Fonds da unterscheiden). Die TA gelten auch so wie auf der ebase seite veröffentlicht... Also, wo ist da ein Unterschied?? Zur Alpha: Wie hoch sind denn bei ETF´s so im Durchschnitt die Kickbacks? Die sind doch eh schon relativ günstig...ICh hatte oben schonmal gefragt, ob ETF´s überhaupt KB zahlen, aber irgendwie habe ich dazu noch keine Antwort gefunden... Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Februar 19, 2012 · bearbeitet Februar 19, 2012 von postguru Zur Alpha: Wie hoch sind denn bei ETF´s so im Durchschnitt die Kickbacks? Die sind doch eh schon relativ günstig...ICh hatte oben schonmal gefragt, ob ETF´s überhaupt KB zahlen, aber irgendwie habe ich dazu noch keine Antwort gefunden... Kickbacks werden aus den laufenden Gebühren (Verwaltungskosten) gezahlt. Es gibt sie überhaupt nur, wenn die KAG der depotführenden Stelle eine Bestandsprovision zahlt. Bei der ING-Diba findest du zu jedem Fonds den Anteil, den die ING-DiBa von der Fondsgesellschaft erhält. Finde ich schon transparent Ich weiß auch nicht ob es Bestandsprovisionen für ETFs gibt, dies kann aber wenn überhaupt kein nennenswerter Betrag sein. Beispiele: Comstage DAX TER = 0,12% oder S&P 500 TER = 0,18%. Selbst wenn hier Bestandsprovisonen fließen, ist das bestimmt nicht 100% der TER. Wenn ich mit 40 bis 50% rechne, komme ich bei 10.000 Euro Bestand auf ca 5 bis 6 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 19, 2012 Meines Wissens nach zahlen ETFs keine Kickbacks, die Depotstelle verdient an den Transaktionskosten und der Vermittler hat somit nichts davon (nehme ich mal an). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Februar 19, 2012 Hi, Gibt es für mich Sicherheitsnachteile bei alpha im Vgl. zu AAV oder auch avl? Gruß Frank Die depotführende Stelle ist e base, es fließen keine Gelder an der Vermittler. Selbst wenn der pleite geht, ist höchstens dein Kick Back für 3 Monate weg. Wenn Du nicht nach Kick back fragst , verlierst Du immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 19, 2012 Moin zusammen, Meines Wissens nach zahlen ETFs keine Kickbacks, die Depotstelle verdient an den Transaktionskosten und der Vermittler hat somit nichts davon (nehme ich mal an). Ja das hatte ich nämlich auch gehört, bin mir aber nicht sicher, weil ich einem Thread gesehen habe, dass jemand die Kickbackzahlungen angegeben hatte, die er für seine Fonds bekommt.. Da war auch ein ETF dabei mit einer Angabe .z.B. hier. Dehalb bin ich mir auch nicht sicher ob das lohtn bzw. übertrieben wäre, wenn ich hauptsächlich ETF´s später im Depot haben werde im Vgl. zu aktiven Fonds. Die depotführende Stelle ist e base, es fließen keine Gelder an der Vermittler.Selbst wenn der pleite geht, ist höchstens dein Kick Back für 3 Monate weg. Wenn Du nicht nach Kick back fragst , verlierst Du immer. Meinst Du damit, dass ich ebase direkt eine Kickbackforderung stellen kann, so wie iches auch schon hier im Forum gelesen habe? Also Alpha bräuxhte ich ja nicht darauf aufmerksam machen wenn ich da wäre, weil die Kickbackzahlungen/ Weiterleitung als Konzept haben. Meinst Du,dass ich z.B. über einen anderen Vermittler wie AVL ein Ebase Depot eröffnen könnte, und mir dann direkt bei Ebase die Kickbacks anfordern könnte? Ich möchte da auch keinen übertriebenen Aufwand treiben, da ich denke Kickbacks sind ganz nett, sollten aber nicht das Hauptenscheidungskriterium sein bei der Wahl Fondsplattform/ Vermittler. Meint ihr das die ganze Kickback Sache lohnt, bzw.den Aufwand wert ist, wenn ich eh nur 2-3 aktive Fonds im Depot haben werde (vorrausgesetzt, ETF´s bringen keine Kickbacks)? Also : AVL, AAV oder den Pfennigfuchser Alpha Das ist bei mir aktuell die Frage... Was meint Ihr? Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lakrizza Februar 19, 2012 Moin zusammen, Meines Wissens nach zahlen ETFs keine Kickbacks, die Depotstelle verdient an den Transaktionskosten und der Vermittler hat somit nichts davon (nehme ich mal an). Ja das hatte ich nämlich auch gehört, bin mir aber nicht sicher, weil ich einem Thread gesehen habe, dass jemand die Kickbackzahlungen angegeben hatte, die er für seine Fonds bekommt.. Da war auch ein ETF dabei mit einer Angabe .z.B. hier. Meint ihr das die ganze Kickback Sache lohnt, bzw.den Aufwand wert ist, wenn ich eh nur 2-3 aktive Fonds im Depot haben werde (vorrausgesetzt, ETF´s bringen keine Kickbacks)? Also : AVL, AAV oder den Pfennigfuchser Alpha Das ist bei mir aktuell die Frage... Was meint Ihr? Gruß Frank An dem Thema bin ich auch gerade dran - ich glaube, wenn Du wirklich reinrassige ETFs hast, fließen keine Kickbacks. Das von Dir angeführte Beispiel ist (wenn Du den ETF-Dachfonds meinst) kein reinrassiger ETF, sondern eine Veritas-Dachfonds-Konstruktion, die übrigens auch in den laufenden Kosten mit glaube rund 1,5 % deutlich höher liegt. Bei mir ist der Fall durch gemanagte Fonds aus <2009 noch ein anderer - die will ich möglichst lang halten... In Deinem Fall fände ich Alpha am vernünftigsten. Dass auch die Dir nichts schenken wollen, ist klar, aber ggf. kannst Du wohl auch relativ einfach durch Betreuerwechsel Lebewohl sagen... Da ist dann kein Depotbankwechsel nötig (Vorsicht - der kann aufwendig sein und dauern, wie ich erfahren durfte ;-( ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 19, 2012 · bearbeitet Februar 19, 2012 von bondholder Meines Wissens nach zahlen ETFs keine Kickbacks, die Depotstelle verdient an den Transaktionskosten und der Vermittler hat somit nichts davon (nehme ich mal an). Ja das hatte ich nämlich auch gehört, bin mir aber nicht sicher, weil ich einem Thread gesehen habe, dass jemand die Kickbackzahlungen angegeben hatte, die er für seine Fonds bekommt.. Da war auch ein ETF dabei mit einer Angabe .z.B. hier. Ich lese da: 0,00 - 0 / ComStage ETF MSCI USA Small Cap TRN I LU0392496005 0,00 - 0 / LYXOR ETF MSCI AC ASIA - PACIFIC EX JAPAN FR0010312124 Also: keine Kickbackzahlung, daher gibt's auch nichts zurück Dehalb bin ich mir auch nicht sicher ob das lohtn bzw. übertrieben wäre, wenn ich hauptsächlich ETF´s später im Depot haben werde im Vgl. zu aktiven Fonds. Dir ist bekannt, dass bei ebase 36 Euro Depotkosten pro Jahr berechnet werden? Desweiteren zieht Alpha-Tarif bei den vierteljährlichen Kickback-Auszahlungen jeweils 15 Euro ab. Und diese Kickback-Auszahlungen müssen versteuert werden. Für ein Depot mit vielen ETFs (ohne Bestandsprovisionen) und wenig teuren Investmentfonds (mit hohen Bestandsprovisionen) ist das Alpa-Tarif-Modell kaum geeignet. Meinst Du damit, dass ich ebase direkt eine Kickbackforderung stellen kann, so wie iches auch schon hier im Forum gelesen habe? Vergiß es. Wenn du ein neues ebase-Depot eröffnest, stimmst du zu, dass Kickbacks an den Vermittler ausgezahlt werden. Meint ihr das die ganze Kickback Sache lohnt, bzw.den Aufwand wert ist, wenn ich eh nur 2-3 aktive Fonds im Depot haben werde (vorrausgesetzt, ETF´s bringen keine Kickbacks)? Siehe oben – wenn diese 2-3 aktiven Fonds ein ebase-Kickback-Volumen von mehr als 100 Euro generieren, dann kann es sich lohnen. (Hinweis: Die ausgezahlten Bestandsprovisionen sind keineswegs überall gleich hoch; die DiBa-Angaben solltest du nicht 1:1 übernehmen.) Also : AVL, AAV oder den Pfennigfuchser Alpha Das ist bei mir aktuell die Frage... Was meint Ihr? Es spricht nichts dagegen, erstmal bei AVL oder AAV ein ebase-Depot zu eröffnen und gegebenenfalls später einen Vermittlerwechsel zu Alpha-Tarif durchzuführen. Bist du denn sicher, am Jahresende >25.000 Euro ebase-Depotvolumen zu erreichen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Februar 19, 2012 Meinst Du,dass ich z.B. über einen anderen Vermittler wie AVL ein Ebase Depot eröffnen könnte, und mir dann direkt bei Ebase die Kickbacks anfordern könnte? Ich möchte da auch keinen übertriebenen Aufwand treiben, da ich denke Kickbacks sind ganz nett, sollten aber nicht das Hauptenscheidungskriterium sein bei der Wahl Fondsplattform/ Vermittler. Das ist bei mir aktuell die Frage... Was meint Ihr? Gruß Frank E Base als depotführende Stelle gibt die Bestandsprovisionen an den Vermittler, wer das auch immer ist weiter. Aus der Nummer der Bestandsprovisionen kommt man nicht raus. Die werden immer erhoben und an den Vermittler weitergereicht Der Großteil der Vermittler behält diese Gelder. ( z.B. AVL) Alphatarif will aber wachsen, und ködert seine Kunden mit den Kick Backs. So wie es heute noch vereinzelt Käufer gibt die Ausgabeaufschlag zahlen, gibt es noch eine ganze Masse von Fondskunden, die das Thema Bestandsprovisionen nicht kennen. Während beim AA die Sache einfach ist, ist das Thema Kick Back schwieriger, da sich das ganze erst aber einem gewissen Fondsvolumen rechnet. Bei mir war das so, daß ich im Lauf der Jahre in dieses Volumen hineingewachsen bin. Irgendwann habe ich dann nachgerechnet, und für mich eine Entscheidung, pro Kick Back getroffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 19, 2012 · bearbeitet Februar 19, 2012 von Frankman77 Moin zusammen, Dir ist bekannt, dass bei ebase 36 Euro Depotkosten pro Jahr berechnet werden?Desweiteren zieht Alpha-Tarif bei den vierteljährlichen Kickback-Auszahlungen jeweils 15 Euro ab. Und diese Kickback-Auszahlungen müssen versteuert werden. Ja, weiß ich , aber in einem Jahr wäre das Depot kostenlos bei mir. Ich habe das auch schon gegengerechnet... Man muss wenn das Depot umsonst wäre, dann müssten die Kickbackzahlungen größer als 60 p.a. sein. Frage: Die bekommt man ja vierteljährlich... sind die Angaben die man bei Anfrage bekommt p.a. und man bekommt pro Quartal entsprechend ein Viertel?? Aber insgesamt: Deshalb weiß ich halt nicht so genau, ob ich das nicht eventuell zu übertrieben ist. @ Bondholder: (Hinweis: Die ausgezahlten Bestandsprovisionen sind keineswegs überall gleich hoch; die DiBa-Angaben solltest du nicht 1:1 übernehmen.) Ich gucke iegentlich immer parallel bei fondsweb oder zukünftig bei ebase ;-) . Aber so genau habe ich die TER jetzt nicht verglichen, bisher. Bist du denn sicher, am Jahresende >25.000 Euro ebase-Depotvolumen zu erreichen? Wenn ich das dieses JAhr nicht schaffe (ich glaube es muss sich in der 50. / 52. Woche so ein Vol. im Depot befinden), dann müsste ich 36 berappeln? Ja, ok . Welche Alternative hab ich da schon? E Base als depotführende Stelle gibt die Bestandsprovisionen an den Vermittler, wer das auch immer ist weiter.Aus der Nummer der Bestandsprovisionen kommt man nicht raus. Die werden immer erhoben und an den Vermittler weitergereicht Der Großteil der Vermittler behält diese Gelder. ( z.B. AVL) Alphatarif will aber wachsen, und ködert seine Kunden mit den Kick Backs. So wie es heute noch vereinzelt Käufer gibt die Ausgabeaufschlag zahlen, gibt es noch eine ganze Masse von Fondskunden, die das Thema Bestandsprovisionen nicht kennen. Während beim AA die Sache einfach ist, ist das Thema Kick Back schwieriger, da sich das ganze erst aber einem gewissen Fondsvolumen rechnet. Bei mir war das so, daß ich im Lauf der Jahre in dieses Volumen hineingewachsen bin. Irgendwann habe ich dann nachgerechnet, und für mich eine Entscheidung, pro Kick Back getroffen. Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mir mal den Vertrag für ebase bei avl angeguckt, und verstehe nicht ganz was ich besser bei dieser Auswahl ankreuzen sollte: Wer kennt den Unterschied? Vielen Dank erstmal für Eure Antworten Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 Februar 19, 2012 · bearbeitet Februar 19, 2012 von Investor93 Hallo Frank, ich nehme an, es ist egal, wo Du das Kreuz machst. Ebase bzw. der Vermittler wollen ausschließen, dass sie dir Unterlagen zuzuschicken müssen. Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 19, 2012 Hi Investor, Danke Dir. Kann natürlich sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 19, 2012 · bearbeitet Februar 20, 2012 von bondholder Dir ist bekannt, dass bei ebase 36 Euro Depotkosten pro Jahr berechnet werden?Desweiteren zieht Alpha-Tarif bei den vierteljährlichen Kickback-Auszahlungen jeweils 15 Euro ab. Und diese Kickback-Auszahlungen müssen versteuert werden. Ja, weiß ich , aber in einem Jahr wäre das Depot kostenlos bei mir. Ich habe das auch schon gegengerechnet... Man muss wenn das Depot umsonst wäre, dann müssten die Kickbackzahlungen größer als 60€ p.a. sein. Ähem, was genau hast du da gerechnet? Kennst du einen Finanzdienstleister, der ein ebase-Depot vermittelt, dabei die jährlichen Depotkosten von 36 Euro übernimmt und zusätzlich auch noch alle Kickbacks ausschüttet? Falls ja, so würde mich interessieren, wovon dieser Finanzdienstleister Briefmarken und Miete bezahlt. [1] (Am Ende verlangt noch jemand ein Gehalt? Das wird dann ganz schwierig...) Von maximal 60 Euro Einnahmen pro Kunde im Jahr wird man auch nicht schnell reich. Es hat schon seinen Grund, warum AAV schreibt: Der „Alpha-Tarif" der AAV Fondsvermittlung GmbH & Co. KG richtet sich ausschließlich an Anleger, die vollständig auf eine Beratung und Betreuung verzichten. Anlegern, die Beratung oder Betreuung hinsichtlich - Steuern, Steuerbescheide, … - Anlageentscheidungen - Anlageinformationen - Onlinezugang - administrative Abwicklung - Transaktionsabwicklung benötigen, können wir den „Alpha-Tarif" nicht anbieten. http://www.kickback-...f_kickback.html Frage: Die bekommt man ja vierteljährlich... sind die Angaben die man bei Anfrage bekommt p.a. und man bekommt pro Quartal entsprechend ein Viertel?? Lesen bildet: Gibt es eine Rabattliste für die Kickbacks: Unseren Kunden erstatten wir alle Provisionen (Kickback- oder Bestandsprovision), die wir als Vermittler erhalten. Diese Provisionssätze schwanken je nach Fondsart und Fondsgesellschaft. Kurzfristige Änderungen der Provisionssätze seitens der Fondsgesellschaften sind keine Seltenheit. Folgende Provisionssätze sind möglich: Rentenfonds: Bis zu 0,6% p.a. Immobilienfonds: Bis zu 0,3% p.a. Aktienfonds: Bis zu 1,0% p.a. Unsere aktuelle Konditionen teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage per Email mit. Bitte senden Sie uns hierzu eine Email mit den Fonds sowie den ISIN-Nummern. Wie wird der Rabatt berechnet? Der Rabatt auf den Ausgabeaufschlag wird direkt beim Kauf (Sofortrabatt) angerechnet. Die Abrechnung der Kickbackprovision erfolgt jeweils vierteljährlich jeweils Ende März, Juni, September und Dezember für die bis dahin der AAV Fondsvermittlung GmbH & Co. KG abgerechneten Bestandsprovisionen. Erstatten Sie auch die Depotgebühr? Nein. Da wir keine weiteren Provisionseinnahmen erhalten, können wir auch keine weiteren Gebühren übernehmen. Ist ein unterjähriger Vermittlerwechsel sinnvoll? Ja. Sobald wir als Ihr Vermittler geführt werden, erhalten Sie auch die entsprechenden Erstattungen, da die Kickbacks monatlich bzw. vierteljährlich nachschüssig vergütet werden. Somit ist auch ein unterjähriger Vermittlerwechsel sinnvoll. http://www.kickback-...gen_kickba.html Bist du denn sicher, am Jahresende >25.000 Euro ebase-Depotvolumen zu erreichen? Wenn ich das dieses JAhr nicht schaffe (ich glaube es muss sich in der 50. / 52. Woche so ein Vol. im Depot befinden), dann müsste ich 36€ berappeln? Ja, ok . Welche Alternative hab ich da schon? 1. ebase-Vermittler mit Depotkostenerstattung auswählen (keine Kickback-Auszahlung) 2. ebase-Vermittler mit Kickback-Auszahlung auswählen (keine Depotkostenerstattung) 3. Ein Depot nicht bei ebase, sondern der Konkurrenz eröffnen 4. Keine aktiven Fonds kaufen, sondern ETF via ING-DiBa -> keine weitere Depoteröffnung notwendig [1] Eine Antwortmöglichkeit wäre: Durch überteuerten, provisionsoptimierten Schrott, den der Finanzdienstleister zusätzlich an seine Kunden verscheuert. Aber ob das die geeignetste Zielgruppe dafür wäre? Da bietet es sich doch eher an, Tagesgeldkonten zu subventionieren... Zur Klarstellung: Alpha-Tarif macht sowas nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 20, 2012 Hi Bondholder, Ich bin wohl etwas durcheinander gekommen mit den Gebühren und so.. Stimmt natürlich mit den Depotgebühren.. Das einzig positive für mich wären die wegfallenden TAKosten.. Aber die ETF´s die ich rausgesucht hatte bekomme ich dort eh nicht (siehe hier) bei ebase und für die paar aktiven Fonds extra ein ebase Depot eröffnen... naja. Ich bleibe wohl erstmal bei diba und werde mich jetzt um passende Banken für mein Festgeld kümmern. Was versuchen die Vermittler den an "Schrott" einem anzudrehen??Bekommt man laufend Werbemails? Ich hatte mir nur überlegt , eventuell 2 oder drei aktive Fonds zum "spielen" auch ins Depot zu holen.. Starcapital ARGOS, evtl. einen Carmignac und ... weiß ich noch nicht.. Bei Diba kostet es halt mehr.. Für solche Fonds habe ich noch nicht so eine Alternative gefunden - aber auch noch nicht richtig gesucht. Es sollen halt Fonds sein, die etwas kurzfristiger (bis max. 10 Jahre) investiert sein sollen. Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Powerboat3000 Februar 26, 2012 Ich habe gerade gesehen, dass man über Ebase auch ETFs kaufen kann und nicht nur aktive Fonds. Im Gegensatz zu Comdirect, wo ein ETF Kauf 4,90 + 0,25% des Transaktionsvolumen kostet, berechnet EBASE lediglich 0,2% des Transaktionsvolumen ohne eine zusätzliche Grundgebühr. Ebase gibt im Preisverzeichnis noch an, dass sie zusätzlich eine ATC berechnen. Das scheint wohl der Spread zu sein, den man bei der Comdirect ja auch noch zusätzlich mit zahlt. Da ich bei Ebase mit ETFs ohne Probleme auf eine hohe Summe kommen würde, hätte ich dort auch eine Befreiung der Depotgebühren. Somit die Frage; ist hier irgendwo ein Haken oder kann ich EBASE bedenkenlos für den ETF Handel nutzen? Gruß Oliver Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Februar 26, 2012 · bearbeitet Februar 26, 2012 von Padua Die ETFs, die Du über ebase beziehen kannst, erhältst Du zu sehr niedrigen Gebühren. Insbesondere bei kleinen Summen, egal ob als Sparplan oder Einmalanlage, ist das interessant, weil die Gebühren immer relativ zur Anlagesumme anfallen. Schau auch mal ab Beitrag #804. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Powerboat3000 Februar 26, 2012 Die ETFs, die Du über ebase beziehen kannst, erhältst Du zu sehr niedrigen Gebühren. Insbesondere bei kleinen Summen, egal ob als Sparplan oder Einmalanlage, ist das interessant, weil die Gebühren immer relativ zur Anlagesumme anfallen. Schau auch mal ab Beitrag #804. Gruß Padua Habe nochmal genau nachgeschaut. Bei EBASE gibt es keine Gebührenobergrenze. Für große Posten scheint dann wiederum die Comdirect interessanter zu sein, wo die maximalen Kosten pro Order bei 59,90 Euro liegen. Bei Ebase wird´s wohl ziemlich teuer, wenn ich einen ETF für 50.000 Euro kaufe. Das wären nämlich gleich 125 Euro. Schon irgendwie blöd, sein Depot auf Comdirect und Ebase zu splitten..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Juni 7, 2012 Das kenne ich von ebase. Wenn sie es merken, wovon auszugehen ist, werden sie dir Wochenlang das Depot sperren, so lange, bis du das Geld zurückgezahlt hast. Ähnlichen Fall hatte ich nämlich vor Jahren auch mal. Da war das auch deren und nicht mein Fehler, letztendlich hatte aber ich die Nachteile............. So, passiert. Depot wurde gesperrt Betrag aus Erlös vom CS am Dienstag (Aufforderung zur Rücküberweisung seitens ebase kam am Montag) an ebase rücküberwiesen, heute ist Feiertag ... mal schauen, bis es wieder freigeschaltet wird. Krass, so ohne Vorab-Info Beträge über ad-hoc 50k würde ich auf dem ebase-Depot nicht liegen haben wollen, wenn die ohne vorherigen Kommunikations- und Informationsaustausch so strikt vorgehen ... Gut, die Sache ist klar und eindeutig doch was ist, wenn ebase einmal im Unrecht ist und einen Fehler begannen hat und völlig unbegründet mein Depot sperren?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt Oktober 1, 2012 Man merkt immer mehr, daß Codi bei ebase jetzt die Feder führt. Hier aus meinem Depot im Login: Kennen Sie schon unser kostenloses ebase Konto zum Investment Depot? Neben einer attraktiven Verzinsung erwarten Sie weitere Vorteile. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihr Vermittler hilft Ihnen gerne weiter. Für das Neugeschäft bei der ebase gelten ab dem 01. Oktober 2012 neue Vertragsbedingungen. In diesem Zusammenhang wurde das Verrechnungskonto in Konto flex umbenannt. Ab sofort finden Sie deswegen ausschließlich die neuen Vertragsbedingungen und die Bezeichnung Konto flex in unserer Online-Welt. Sofern Sie für ein bestehendes Depot und/oder Konto die bisherigen Vertragsbedingungen benötigen, können Sie diese jederzeit bei der ebase anfordern. Allen Bestandskunden gehen bis Mitte Oktober die neuen Vertragsunterlagen zu. Weiter Infos: http://www.ebase.de/www/homepage/produkte/ebase-depot Hurrahhhhhhh !!!!!! Endlich kann man bei ebase auch auf Pump Fonds kaufen ! Darauf habe ich ja schon soooooooooooooo lange gewartet............................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powerschwabe Oktober 1, 2012 Was passiert eigentlich wenn man die max. Anzahl von 99 Depotpositionen erreicht hat, und dann nochmals einen neuen Fonds kauft? Fallen dann nochmals Depotgebühren kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Headshok Oktober 6, 2012 Hallo Ich wollte bei ebase einen Fonds zu einem Termin nachkaufen - das Feld lässt sich aber nicht öffnen. Im September hat sich alles noch einwandfrei auswählen lassen. Sofort nachkaufen funktioniert. Zum testen habe ich noch Verkaufen und Tauschen probiert, mit dem gleichen Erfolg... Hat noch jemand so ein Problem ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Oktober 7, 2012 · bearbeitet Oktober 7, 2012 von Stoxx Weiss jemand, wie viele Fonds-Pos. ich als Sparer im ebase-Depot anlegen darf? Habe (hier) neulich was von max. 100 Pos. gelesen. Durch regelmäßige (Fonds-)Wechsel, neuen Sparplänen, etc., bin ich adhoc bei Pos. 67 angelangt ... sicher, doch man lernt mit der Zeit immer mehr dazu und swiched dann natürlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin Oktober 11, 2012 Was solln das? ebase führt Schufa-Abfrage ein. Das geht die Schufa wohl nix an wo ich ein Fondsdepot habe. ebase erhöht ab 2013 die Depotgebühren auf 49,90Euro. Ist ja nur eine Preiserhöhung um über 25%, dabei ist Speicherplatz im Preis gefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 11, 2012 Was solln das? ebase führt Schufa-Abfrage ein. Das geht die Schufa wohl nix an wo ich ein Fondsdepot habe. andersherum,ebase fragt deine Kreditwürdigkeit bei der Schufa ab,die Schufa will nichts von ebase Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hauppi Oktober 14, 2012 Was solln das? ebase führt Schufa-Abfrage ein. Das geht die Schufa wohl nix an wo ich ein Fondsdepot habe. ebase erhöht ab 2013 die Depotgebühren auf 49,90Euro. Ist ja nur eine Preiserhöhung um über 25%, dabei ist Speicherplatz im Preis gefallen. Finde ich auch ganz schön happig ! Und das Ganze wird einem zusammen mit 5 weiteren umfangreichen neuen Schriftstücken zu den verschiedensten Bedingungen mit Kleingedrucktem "untergejubelt". Zahlt eigentlich dima24 bei Happyfonds auch den höheren Depotpreis, sofern der Depotwert ausreichend hoch ist (ab 10.000 Euronen)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Oktober 14, 2012 · bearbeitet Oktober 14, 2012 von ceekay74 Und das Ganze wird einem zusammen mit 5 weiteren umfangreichen neuen Schriftstücken zu den verschiedensten Bedingungen mit Kleingedrucktem "untergejubelt". Seltsam: Ich habe nur die 5 umfangreichen Schriftstücke plus Anschreiben im Online-Postkorb, das PLV 2013 fehlt. Wenn es so sein sollte, muss ich die Mehrkosten von 1,16 Euro pro Monat halt woanders einsparen, oder gelten die neuen Preise nur für neue Kunden? Preiserhöhungen bei gleichzeitiger Abnahme der Servicequalität/Reaktionszeit und auch das Vorhaben "Von der Plattform zur Vollbank" sind schon mehr als seltsam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag