ETF kauf in 2008 bei Postbank -> Umzug zu maxblue in 2009

[Thomas_384]

Hallo zusammen,

 

so mich wirds auch packen, und ich werde ein paar ETFs in ein separates Abgeltungssteuer-Depot legen.

 

Da ich bisher noch kein Depot habe und ich ehrlich gesagt so meine Zweifel habe ob das bei der DiBa bzw. bei Maxblue alles noch "in time" hinhaut mit Post-Ident Eröffnung, Ordering und Buchung in meinem Depot, habe ich mir soeben bei meinem bestehenden Postbank Girokonto ein Depot eröffnet. Ich hoffe mal, dass ich da nicht auch alá maxblue in eine Risikoklasse gesteckt, werde was mir dann das ordern von ETFs unmöglich macht.

 

Bei der Postbank sind zwar die Bedingungen nicht so gut, aber ich hoffe, das ganze so noch in time hinzubekommen.

 

Nun zu meiner Frage:

 

Kann ich das ETF Depot dann in 2009 zu einem "günstigeren" Depotanbieter (z.B. maxblue, da hats 0 Euro Depotgebühr) "umziehen"?

Oder ist das aus Abgeltungssteuersicht dann schlecht? Weil: das ganze dann bei Verkauf mit der Abgeltungssteuer überzogen wird?

 

Sprich: Muss man das Depot, welches man 2008 gekauft hat, die ganze Zeit bei der selben Bank führen bis zum Verkauf oder kann man damit umziehen ohne den Steuervorteil aufzugeben?

 

Vielen Dank für eure Zeit.

[Belgien]

Hallo zusammen,

 

so mich wirds auch packen, und ich werde ein paar ETFs in ein separates Abgeltungssteuer-Depot legen.

 

Da ich bisher noch kein Depot habe und ich ehrlich gesagt so meine Zweifel habe ob das bei der DiBa bzw. bei Maxblue alles noch "in time" hinhaut mit Post-Ident Eröffnung, Ordering und Buchung in meinem Depot, habe ich mir soeben bei meinem bestehenden Postbank Girokonto ein Depot eröffnet. Ich hoffe mal, dass ich da nicht auch alá maxblue in eine Risikoklasse gesteckt, werde was mir dann das ordern von ETFs unmöglich macht.

 

Bei der Postbank sind zwar die Bedingungen nicht so gut, aber ich hoffe, das ganze so noch in time hinzubekommen.

 

Nun zu meiner Frage:

 

Kann ich das ETF Depot dann in 2009 zu einem "günstigeren" Depotanbieter (z.B. maxblue, da hats 0 Euro Depotgebühr) "umziehen"?

Oder ist das aus Abgeltungssteuersicht dann schlecht? Weil: das ganze dann bei Verkauf mit der Abgeltungssteuer überzogen wird?

 

Sprich: Muss man das Depot, welches man 2008 gekauft hat, die ganze Zeit bei der selben Bank führen bis zum Verkauf oder kann man damit umziehen ohne den Steuervorteil aufzugeben?

 

Vielen Dank für eure Zeit.

 

Bei einem Depotübertrag sind die Banken ab 01.01.2009 verpflichtet, die kaufrelevanten Daten aller zu übertragenden Wertpapiere mitzuübertragen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass auch bei der neuen depotführenden Bank die Information vorliegt, dass für die Wertpapiere Bestandsschutz hinsichtlich der nicht abzuführenden Abgeltungssteuer besteht. Ich habe zwar meine Zweifel, dass dies vom ersten Tag an fehlerfrei gelingen wird, aber nach einer gewissen Zeit der EDV-Eingewöhnung sollte es eigentlich klappen.

[harryguenter]

Bei einem Depotübertrag sind die Banken ab 01.01.2009 verpflichtet, die kaufrelevanten Daten aller zu übertragenden Wertpapiere mitzuübertragen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass auch bei der neuen depotführenden Bank die Information vorliegt, dass für die Wertpapiere Bestandsschutz hinsichtlich der nicht abzuführenden Abgeltungssteuer besteht.

Ich habe da so meine Zweifel dass das nicht stimmt.

Ich stimme zu, dass bei einem Depotübertrag ab 1.1.09 die Kaufdaten für alle ab dem 1.1. gekauften Wertpapiere erfolgen muß. Ich glaube aber nicht, dass das uneingeschränkt für Altfälle gilt, weil bei einem vorherigen Depotübertrag heute die Banken die Kaufdaten z.B. gar nicht kennen.

Es wäre mir auch neu, dass unser Gesetzgeber Regelungen erläßt die die Steuerfreiheit von Investments sicherstellt. Es geht ja wohl eher darum die Kaufdaten der ab 1.1.09 erworbenen Wertpapiere zu übermitteln, damit die neue Bank die Abgeltungssteuer korrekt berechnen kann!

Fazit: Wahrscheinlich werden die Banken das auch für Altfälle übermitteln soweit bekannt, ich würde das aber nochmal hinterfragen wollen.