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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 12 Minuten von reko:

 

Ein großer Teil unseres Stromverbrauchs ist aber nicht aufschiebbar und ein Hedge würde keine Verbesserung zur aktuellen Versorgungssituation bringen

  Ist dem wirklich so? Ich denke, unser privater Stromverbrauch zu zweit sind min. 50% Spülmaschine und Waschmaschine. Beide kann ich ohne große Einschränkung mit der Zeitvorwahl innerhalb des Tages so verschieben wie ich möchte. Den Wasserkorcher für den Morgenkaffee möchte ich natürlich nicht 3h verschieben, das wäre es mir dann wert.

 

Wenn die Schwankungen zwischen den Stunden zu extrem werden, dann lohnt es sich plötzlich, in Speicher zu investieren, was die Schwankungen wieder kleiner macht. So wird ein Schuh draus. Die Alternative zu immer konstanten, erzeugungsunabhängigen Preisen wären die schon erwähnten Rolling Blackouts, wenn kein Strom mehr da ist. Da ist mir eine Regelung über einen variablen Preis dann doch erheblich lieber.

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WOVA1
vor 26 Minuten von slowandsteady:

Wir müssten schnellstmöglich an den Punkt kommen, wo Netzentgelte und Strompreis variabel an (fast) ALLE Verbraucher weitergegeben wird. Dann ist die schwankende Erzeugung auch nicht mehr so schlimm:

Man könnte es auch umgekehrt machen - wer in das Stromnetz einspeisen will, hat die Verpflichtung, mindestens einen (festzulegenden) Prozentsatz der Leistung kontinuierlich bereitzustellen.

Wie er das tut, ist seine Sache ( Batterien, Beteiligung an an grösseren Stromspeichern, Brennstoffzellen , etc. ) .

Wer es nicht tut, bekommt halt kein Geld für seine Einspeisung. 

 

Würde die Entwicklung von Puffertechniken fördern.

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RobertGray
vor 4 Minuten von WOVA1:

Wie er das tut, ist seine Sache ( Batterien, Beteiligung an an grösseren Stromspeichern, Brennstoffzellen , etc. ) .

Wer es nicht tut, bekommt halt kein Geld für seine Einspeisung. 

 

So wird ein Schuh draus. Zumal dies vermutlich effizienter ist als beim Verbraucher.

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YingYang
vor 10 Minuten von WOVA1:

Man könnte es auch umgekehrt machen - wer in das Stromnetz einspeisen will, hat die Verpflichtung, mindestens einen (festzulegenden) Prozentsatz der Leistung kontinuierlich bereitzustellen.

Wie er das tut, ist seine Sache ( Batterien, Beteiligung an an grösseren Stromspeichern, Brennstoffzellen , etc. ) .

Wer es nicht tut, bekommt halt kein Geld für seine Einspeisung. 

 

Würde die Entwicklung von Puffertechniken fördern.

Geil, so kommt die Energiewende voran. Damit schafft man ein Ausbauziel von 0 GW beim Dachausbau. Herzlichen Glückwunsch!

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RobertGray
vor 8 Minuten von YingYang:

Damit schafft man ein Ausbauziel von 0 GW beim Dachausbau.

 

Gut so! Davon profitieren nur wenige während viele draufzahlen.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 4 Minuten von RobertGray:

 

Gut so! Davon profitieren nur wenige während viele draufzahlen.

Ok, wie willst du dann den Strom erzeugen? Mach mal einen Vorschlag für 100 GW.

China baut in den nächsten 2 Jahren 175 GW Dachflächen PV. Sind die dumm?

 

Im übrigen "wenige profitieren, viele zahlen drauf" gilt noch mehr für Kohlestrom (50 EUR/t CO2 vs. 200 EUR/t reale gesellschaftliche Kosten) und Atomkraft ("billige" Erzeugungskosten für die Anbieter, hohe Entsorgungskosten für die Allgemeinheit). Da stört es keinen.

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray
vor 8 Minuten von YingYang:

Ok, wie willst du dann den Strom erzeugen?

 

In dem man z.B. bestehende KKW nicht abschaltet. In dem man günstig zentralisierte große Solaranlagenkraftwerke baut mit entsprechende geregelter Speichertechnologie.

vor 8 Minuten von YingYang:

Atomkraft ("billige" Erzeugungskosten für die Anbieter, hohe Entsorgungskosten für die Allgemeinheit). Da stört es keinen.

 

Die hohen Entsorgungskosten sind dem geschuldet, da man die "Entsorgung" in Deutschland als etwas zutiefst böses verteufelt und politisch motiviert als Abfallstoff ("Müll") unter die Erde bringen möchte und nicht als zukünftigen Wertstoff zwischenlagert. 

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YingYang
vor 1 Minute von RobertGray:

 

In dem man z.B. bestehende KKW nicht abschaltet. In dem man günstig zentralisierte große Solaranlagenkraftwerke baut mit entsprechende geregelter Speichertechnologie.

"wenige profitieren, viele zahlen" war doch das was du nicht wolltest. Und da schlägst du KKW vor, wo die Allgemeinheit Jahrtausende die Kosten der Endlagerung zahlen muss, während Stromkonzerne Gewinne damit gemacht haben?

Toller Vorschlag! NEXT!

 

Zentrale Solaranlagenkraftwerke in Deutschland. Aha, dann mach mal. Such schonmal ne freie Fläche.

 

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Rexel
vor einer Stunde von Ramstein:

Uns so sieht es in China aus:

Steht uns das auch noch bevor?

Bei uns regelt das der Markt.

Die Energiepreise explodieren aktuell von Woche zu Woche. Es dauert nicht mehr lange bis die ersten Unternehmen ihre Produktion drosseln. Bei den aktuellen Strom- und Gaspreisen wird bestimmt auch der ein oder andere, der nicht klug eingekauft hat, in die Insolvenz gehen.

 

Bis die Politik reagiert müssen wahrscheinlich erst ein paar Große die Produktion einstellen...

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YingYang

Hat ein zentrales Solarkraftwerk eigentlich eine andere Leistungskurve als Dachflächen-PV? Glaube nicht.

Es hält übrigens niemand RWE und CO. Speicher zu bauen und Preisschwankungen an der Strombörse zu nutzen. Machen sie ja teilweise auch schon.

Die Preisschwankungen werden in Zukunft eher noch zunehmen, was dann Speicherlösungen profitabler macht.

vor 1 Minute von Rexel:

Bis die Politik reagiert müssen wahrscheinlich erst ein paar Große die Produktion einstellen...

Du hast wohl nicht mitbekommen, dass nicht die Zahl der Kraftwerke hierfür verantwortlich ist, sondern die Preise des Rohstoffes (Kohle, Gas).

Insofern würde mich mal interessieren, was du glaubst dass die Politik hier kurzfristig machen sollte?

Man ist weiter abhängig von Kohle und Gas und jetzt badet man das aus. Man hätte das Ganze durch mehr Windenergie, mehr Wasserkraft teilweise auffangen können, wollte man nicht (10H).

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RobertGray

 

vor 2 Minuten von YingYang:

Such schonmal ne freie Fläche.

 

Schonmal was von stillgelegten und zu diesem Zweck subventionierten Flächen gehört?

 

https://www.landwirtschaftskammer.de/foerderung/betriebspraemien/verfahren/flaechenstilllegung.htm

 

Dann gäbe es genügend Flächen welche zur Zeit durch monokulturellen Anbau an Mais für die Biomassenproduktion verschwendet werden.

 

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Rexel
· bearbeitet von Rexel
vor 4 Minuten von YingYang:

 

Du hast wohl nicht mitbekommen, dass nicht die Zahl der Kraftwerke hierfür verantwortlich ist, sondern die Preise des Rohstoffes (Kohle, Gas).

Insofern würde mich mal interessieren, was du glaubst dass die Politik hier kurzfristig machen sollte?

Man ist weiter abhängig von Kohle und Gas und jetzt badet man das aus. Man hätte das Ganze durch mehr Windenergie, mehr Wasserkraft teilweise auffangen können, wollte man nicht (10H).

zumindest könnte man versuchen das Genehmigungsverfahren für Nordstream 2 zu beschleunigen um das Gasangebot zu erhöhen.

Ansonsten bin ich wohl zu wenig in der Materie drin aber es wird doch sicher noch weitere Ansatzpunkte für die Politik geben...

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RobertGray

Erst den Flächenverbauch bei zentralen Solarkraftwerken beklagen und dann aber mit folgendem um die Ecke kommen:

vor 4 Minuten von YingYang:

Windenergie, mehr Wasserkraft teilweise auffangen können

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WOVA1
vor 7 Minuten von YingYang:

Ok, wie willst du dann den Strom erzeugen? Mach mal einen Vorschlag für 100 GW.

Wenn schon, dann für 100 GWH.

 

Wer halt eine Dachsolaranlage mit 50 KW/Peak betreibt, muss gewährleisten, dass er halt 10 KW kontinuierlich einspeisen kann - sagen wir 8000 Stunden pro Jhr .

(8760 Stunden ist die magische Zahl - die schafft wegen Wartungsintervallen aber auch kein konventionelles Kraftwerk) .

 

Dies kann er entweder selbst tun - oder diese Speicherleistung halt einkaufen. Enweder bei dem Stromversorger, den er beliefert - oder auch bei Drittanbietern.

Technisch können dahinter Akkus sein, Brennstoffzellen,  Pumpspeicherkraftwerke, was auch immer.

 

Würde halt bedeuten, dass man die Kosten der erneuerbaren Energien tatsächlich sieht - und nicht mehr so nett schreibt, dass eine KWH aus Solarzellen nur 6 Cent kostet.

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YingYang
vor 1 Minute von RobertGray:

 

 

Schonmal was von stillgelegten und zu diesem Zweck subventionierten Flächen gehört?

 

https://www.landwirtschaftskammer.de/foerderung/betriebspraemien/verfahren/flaechenstilllegung.htm

 

Dann gäbe es genügend Flächen welche zur Zeit durch monokulturellen Anbau an Mais für die Biomassenproduktion verschwendet werden.

 

Ah, ich sehe schon du kennst dich aus.

Sind die Flächen nun stillgelegt oder wird dort Mais angebaut (=übrigens auch Futtermittel für Nutztiere...)

vor 1 Minute von Rexel:

zumindest könnte man versuchen das Genehmigungsverfahren für Nordstream 2 zu beschleunigen um das Gasangebot zu erhöhen.

Ansonsten bin ich wohl zu wenig in der Materie drin aber es wird doch sicher noch weitere Ansatzpunkte für die Politik geben...

Nordstream 2 ist längst genehmigt.

vor 1 Minute von RobertGray:

Erst den Flächenverbauch bei zentralen Solarkraftwerken beklagen und dann aber mit folgendem um die Ecke kommen:

Ich habe nicht den Flächenverbrauch beklagt. Ich habe bezweifelt dass du so einfach freie Flächen bekommst. Wie man bei Windkraft sieht, ist das nicht so einfach.

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RobertGray
vor 1 Minute von YingYang:

Sind die Flächen nun stillgelegt oder wird dort Mais angebaut (=übrigens auch Futtermittel für Nutztiere...)

 

Ich habe nicht geschrieben das stillgelegte Flächen für den Maisanbau verwendet werden sondern zusätzlich noch Flächen welche aktuell nicht stillgelegt sind zu einem großen Teil der Biomasseproduktion zugeführt werden. Und nein: Der Mais dient häufig nicht zur Tierfutterherstellung sondern wird zumindestens bei uns in der Region vollständig gehäckselt.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 8 Minuten von WOVA1:

Wenn schon, dann für 100 GWH.

Nein. GW Nennkapazität. 100 GWh ist ein Tropfen auf den heißen Vulkan.

Zitat

 

Wer halt eine Dachsolaranlage mit 50 KW/Peak betreibt, muss gewährleisten, dass er halt 10 KW kontinuierlich einspeisen kann - sagen wir 8000 Stunden pro Jhr .

(8760 Stunden ist die magische Zahl - die schafft wegen Wartungsintervallen aber auch kein konventionelles Kraftwerk) .

Genau das führt dazu, dass keiner mehr Photovoltaik machen wird. Weder auf dem Dach noch sonstwo. Schon gar nicht bei den aktuellen Einspeissätzen.

Um 16 Stunden im Winter Nachts auszugleichen, bräuchtest du einen Akku über 160kWh. Das ist schon vollkommen absurd.

Hinzu kommt noch, dass du mit 50kWp keine 160kWh kontinuierlich im Winter pro Tag erzeugen kannst.

Vollkommen lächerlich dieser Vorschlag. Selbst wenn man die absurden Kosten außen vor lässt.

Zitat

 

Würde halt bedeuten, dass man die Kosten der erneuerbaren Energien tatsächlich sieht - und nicht mehr so nett schreibt, dass eine KWH aus Solarzellen nur 6 Cent kostet.

Die Kosten sieht man sehr gut an der Strombörse:

Keine PV, kein Wind = Hoher Strompreis

Viel PV, viel Wind = Niedriger Strompreis

Ganz easy. Dann muss Strom eben Nachts teuerer werden. So what?

Ich zahle im Parkhaus auch Nachts weniger als Tagsüber. Ich zahle in der Bahn auch in Randzeiten weniger als zur Pendlerzeit.

Diejenigen die Nachts glauben viel Strom zu brauchen sollen dann halt die Kosten tragen. Diejenigen, die tagsüber ihre Verbraucher laufen lassen, zahlen sehr wenig.

 

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Rexel
Gerade eben von YingYang:

 

Nordstream 2 ist längst genehmigt.

und sogar schon gebaut:D

Um darüber Gas zu Liefern benötigt es aber noch ein weiteres Genehmigungsverfahren was meine ich gerade bei der BNetzA geprüft wird. 

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YingYang
Gerade eben von Rexel:

und sogar schon gebaut:D

Um darüber Gas zu Liefern benötigt es aber noch ein weiteres Genehmigungsverfahren was meine ich gerade bei der BNetzA geprüft wird. 

Jo, sollen sie mal prüfen. Wieso sollen sie das beschleunigen? Nur weil ein paar Gasjunkies jammern?

 

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 2 Minuten von YingYang:

Die Kosten sieht man sehr gut an der Strombörse:

Keine PV, kein Wind = Hoher Strompreis

Viel PV, viel Wind = Niedriger Strompreis

Ja - und die werden bisher allein beim Verbraucher abgeladen. 

 

PS:: mit dem kleinen Zusatz, dass die Strombörse davon ausgeht, dass Deuschland irgendwie auf einer Kupferschicht steht.

Da es aber leider nicht so ist, zahlt der Verbraucher auch den Netzausbau noch.

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YingYang
vor 1 Minute von WOVA1:

Ja - und die werden bisher allein beim Verbraucher abgeladen. 

Natürlich. Er verbraucht ja auch den Strom. Soll jemand anderes für seinen Verbrauch zahlen?

Die ersten Tarife mit Smartmeter gibt es schon, das wird mehr werden in Zukunft.

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Rexel

 

vor 1 Minute von YingYang:

Jo, sollen sie mal prüfen. Wieso sollen sie das beschleunigen? Nur weil ein paar Gasjunkies jammern?

 

in erster Linie weil die Energiepreise verrückt spielen und eine erhöhte Gaslieferung evtl. für etwas Beruhigung sorgen könnte.

Von den Preisen sind nicht nur "Gasjunkies" betroffen sondern auch Unternehmen mit einem hohen Stromverbrauch da am Strommarkt die Preise auch durch die Decke schießen...

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 1 Minute von Rexel:

 

in erster Linie weil die Energiepreise verrückt spielen und eine erhöhte Gaslieferung evtl. für etwas Beruhigung sorgen könnte.

Der Markt regelt das schon.:D

Zitat

Von den Preisen sind nicht nur "Gasjunkies" betroffen sondern auch Unternehmen mit einem hohen Stromverbrauch da am Strommarkt die Preise auch durch die Decke schießen...

Ja?

Und? 

Siehe China. Dann wird halt abgeschaltet.

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slowandsteady
vor 55 Minuten von WOVA1:

Man könnte es auch umgekehrt machen - wer in das Stromnetz einspeisen will, hat die Verpflichtung, mindestens einen (festzulegenden) Prozentsatz der Leistung kontinuierlich bereitzustellen.

Wie er das tut, ist seine Sache ( Batterien, Beteiligung an an grösseren Stromspeichern, Brennstoffzellen , etc. ) .

Wer es nicht tut, bekommt halt kein Geld für seine Einspeisung. 

 

Würde die Entwicklung von Puffertechniken fördern.

Würde wahrscheinlich auch funktionieren, ist aber viel schlechter, als es einfach über den Verbrauchspreis zu regeln: Wenn du nur auf der Erzeugerseite Speicher einforderst, nutzt bestehende Flexibilität bzgl. des Stromverbrauchs nicht aus. Viele energieintensive Anwendungen können durchaus problemlos mal pausieren. Warum sollten die Aluschmelzen / E-Autos / Wärmepumpen genau an den 3 Tagen Dunkelflaute im Winter zu 100% Last laufen? Du müsstest also viel mehr Speicher bauen als notwendig.

Angenommen, wir bauen jetzt viel zu viel PV zu. Was würde dann bei flexiblem Strompreis passieren? Richtig, tagsüber wäre der Strompreis immer 0ct/kWh, was dazu führen würde, dass PV unrentabel wäre. Angenommen, der Strompreis wäre aufgrund eines Überangebots von PV immer bei 0ct/kWh tagsüber und bei 1€ /kWh nachts. Was würde dann jetzt schon rentabel sein? Richtig, tagsüber Strom kaufen, in einer Batterie speichern, und nachts wieder verkaufen...

 

Der Markt wird es regeln - aber wenn wir keinen (effizienten) Markt aufbauen, dann wird es eben über Blackouts geregelt werden müssen...

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RobertGray
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Der Markt wird es regeln - aber wenn wir keinen (effizienten) Markt aufbauen,

 

Der Markt würde es sicherlich regeln - wenn nicht ideologisch und politisch motiviert ständig Stöcke zwischen die Beine geworfen würden.

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