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reko
· bearbeitet von reko

In Chile wurde in einer Auktion Solarstrom für $0.01332/kWh angeboten. Ein Solarturm-Projekt mit Spiegeln und thermischen Speicher wurde für $0.03399/kWh angeboten. Das ist zwar 2,5 fach teuerer, dafür liefert es aber auch nachts Strom und ist regelbar. Mit Akkus wären es sehr viel teuerer.

2021/09/01 World record low bid of $0.03399/kWh for CSP technology in Chile’s renewables auction

"390 MW Likana Concentrated Solar Power (CSP) project, under development by EIG Global Energy Partners"

 

Comparison between Concentrated Solar Power and Gas-Based Generation in Terms of Economic and Flexibility-Related Aspects in Chile, Energies 2021

"concentrated solar power (CSP) technologies are becoming increasingly competitive as compared to natural gas plant"

 

2021/08/19 Will Concentrated Solar Power be Reborn? Report Says Yes

Der Report “Last Chance Saloon for Gen 3 CSP” kostet $2,300

2021/08/26 Is there time for one last chance for Concentrated Solar Power?

Picture1-30632.png

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang

Klima: In Island filtert eine Anlage CO₂ aus der Luft - »Es wird buchstäblich zu Stein« - DER SPIEGEL

 

Ich bin sicher das ist die Lösung:

- weltweit größte Anlage

- 4.000 t CO2 pro Jahr

- 10-15 Mio. EUR hat das Ding gekostet.

- Strom braucht das Teil natürlich auch. Der muss natürlich CO2 neutral sein, sonst bringt der Spaß nichts. In Island geht das mit Geothermie rund um die Uhr. Und in Deutschland?

 

Heißt wir brauchen nur 200.000 dieser Anlagen und schon könnte man die deutschen Emissionen komplett einfangen.

Klingt total plausibel. Kostet dann auch nur 2.000 Mrd. EUR ohne die zusätzliche Stromerzeugung. Easy going.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 32 Minuten von YingYang:

Heißt wir brauchen nur 200.000 dieser Anlagen und schon könnte man die deutschen Emissionen komplett einfangen.

ORCA ist eine Prototypanlage für Direct Air Capture, die man nicht linear hochrechnen kann. Die Anlage hätte auch kein Problem mit intermittierenden Strom.

Es gibt aber keine Notwendigkeit, das CO2 zuerst bis auf 380ppm mit Luft zu verdünnen und dann wieder auf 100% anzureichern. Wenn man das CO2 direkt an der Quelle einfängt, dann ist das sehr viel billiger. Dafür beträgt die Kostenabschätzung von CarbFix 25$ pro Tonne CO2. Auch bei ORCA wird das CO2 mit CarbFix abgelagert.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 2 Minuten von reko:

Orca ist eine Prototypanlage für Direct Air Capture, die man nicht linear hochrechnen kann. Die Anlage hätte auch kein Problem mit intermittierenden Strom.

Es gibt aber keine Notwendigkeit, das CO2 zuerst bis auf 380ppm mit Luft zu verdünnen und dann wieder auf 100% anzureichern. Wenn man das CO2 direkt an der Quelle einfängt, dann ist das sehr viel billiger. Dafür beträgt die Kostenabschätzung von CarbFix 25$ pro Tonne CO2.

Oder man lässt es gleich da wo es ist. Kostet gar nichts.

Und mehr als eine Kostenabschätzung sind die 25 USD auch nicht. Ich würde potenziellen Investoren auch das blaue vom Himmel versprechen um an ihr Geld zu kommen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von YingYang:

Oder man lässt es gleich da wo es ist. Kostet gar nichts.

Das kostet Zeit für die Umstellung. Unsere Kohlekraftwerke sollen 2038 abgeschalten werden. Danach wird lt IEA Schätzung immer noch etwa mit der gleichen Kapazität wie heute Kohle verstromt. Die deutschen Kohlekraftwerke werden anderswo ersetzt.  Zement/Beton dürften wir dann auch nicht mehr verwenden. Abgesehen von Energiebedarf ist die Zementherstellung der Umkehrprozess zu CarbFix.

iea-world-energy-outlook-solar-capacity-surges-past-coal-and-gas-by-2040

iea_weo2019_capacitytrajectory-1024x534.

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 9 Stunden von YingYang:

Oder man lässt es gleich da wo es ist. Kostet gar nichts.

Und mehr als eine Kostenabschätzung sind die 25 USD auch nicht. Ich würde potenziellen Investoren auch das blaue vom Himmel versprechen um an ihr Geld zu kommen.

Es gibt Prozesse in der Industrie die du nicht co2 neutral bekommst, da ist so ein Verfahren eben durchaus eine Option . 
Man darf hier nicht immer jede Technik als alleinstehende Lösung betrachten . Viele unterschiedliche Lösung führen am Ende zum Ziel, jede für ihr eigenes einestzgebiet .

 

das sollte wir doch durch corona und die verschiedenen Methodiken gelernt haben.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 20 Stunden von YingYang:

Und mehr als eine Kostenabschätzung sind die 25 USD auch nicht. Ich würde potenziellen Investoren auch das blaue vom Himmel versprechen um an ihr Geld zu kommen

Eine sehr kurzfristige Strategie. Es braucht erst mal die rechtlichen Rahmenbedingungen (das wird kommen) und dann regelt es der Markt. Wenn es billiger ist das CO2 abzulagern als in die Luft zu blasen dann wird CarbFix, das niederländische Aramis Project oder Norwegens Longship Projekt Kunden bekommen.

2020/06/Map-of-EU-CCS-Projects.pdf

 

2021/09/13 Aramis CCS project aims for large-scale carbon reduction

2021/08/17 Denmark’s Greensand CO2 storage project gains support from consortium members

Zitat

A successful grant will see work beginning by the end of 2021 and the offshore injection pilot starting in late 2022.

2021/09/13 Norway announces two new offshore areas for CO2 storage

Zitat

Applications for projects can be submitted until 9th December 2021, with areas to be allocated to companies that have the necessary expertise and have developed “industrially good and profitable” projects in accordance with storage regulations.

 

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reko
· bearbeitet von reko

2021/09/24 Erster Gas-Versorger geht in die Knie

Zitat

Deutsche Energiepool kündigt die Lieferverträge mit ihren Kunden.

.. "In den letzten Monaten haben sich die Beschaffungspreise für Erdgas und für Strom am Terminmarkt rund verdreifacht, die Preise für kurzfristige Beschaffung sind rund verfünffacht", erklärte das Unternehmen.

.. Der Markt reagiere bereits, so habe Norwegen das Fördervolumen erhöht.

.. Für September sei bisher ein Preis von 44,03 Euro pro Megawattstunde ermittelt worden. Im September 2020 habe die Megawattstunde nur 7,99 Euro gekostet, das sei eine Steigerung von 451 Prozent.

 

In England hatte man Angst, dass es nicht genügend CO2 zum Betäuben der Weihnachtstruthähne gibt.

"Dafür hat die britische Regierung gesorgt, die am Dienstag in einer Notaktion den wichtigsten Düngemittelhersteller des Landes stützte, um die Produktion von Kohlendioxid sicherzustellen."

2021/09/22 Großbritannien hat sich seine Energiekrise selbst eingebrockt

"Die britische Regierung hat bei den Brexit-Verhandlungen entschieden, dem europäischen Energiemarkt fernzubleiben, da man sonst die Hoheit des Europäischen Gerichtshofes hätte anerkennen müssen."

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reko
· bearbeitet von reko

2021/09/27 Österreichs Polizei rüstet sich für Blackout-Szenario

Zitat

Die Polizei kann damit ein, zwei Stunden früher gewarnt werden. Die APG kann binnen längstens 20 bis 30 Stunden die Versorgung wiederherstellen, zeigen Simulationen. Jedoch wird das Stromsystem durch die Erneuerbaren immer anfälliger.

„Wir diskutieren den Erzeugungsausbau, vernachlässigen aber das Gesamtsystem“, monierte der technische Vorstandsdirektor der Austrian Power Grid (APG), Gerhard Christiner, vor Journalisten mit Blick auf Windkraft und Photovoltaik. Zur Netzstabilisierung hat die APG erneut Verträge mit Gaskraftwerken abgeschlossen, um bei Bedarf Leistung abrufen zu können. Heuer habe man schon 160 mal zur Netzstabilisierung eingreifen müssen.

Videointerview mit Saurugg:

(Saurugg) In Deuschland wird der zweite Schritt vor dem ersten gemacht .. Es fehlen insgesamt große Speichermengen ..

(Grasl) Jetzt könnte man sagen, das ist das Problem der Deutschen ..

(Saurugg) Wir sind Teil eines europäischen Verbundsystems .. wir sitzen mit 35 anderen Ländern gemeinsam im Boot und wenn das untergeht, gehen wir mit unter ..

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Holgerli
vor 15 Minuten von reko:

2021/09/27 Österreichs Polizei rüstet sich für Blackout-Szenario

Zitat

Die Polizei kann damit ein, zwei Stunden früher gewarnt werden. Die APG kann binnen längstens 20 bis 30 Stunden die Versorgung wiederherstellen, zeigen Simulationen. Jedoch wird das Stromsystem durch die Erneuerbaren immer anfälliger.

„Wir diskutieren den Erzeugungsausbau, vernachlässigen aber das Gesamtsystem“, monierte der technische Vorstandsdirektor der Austrian Power Grid (APG), Gerhard Christiner, vor Journalisten mit Blick auf Windkraft und Photovoltaik. Zur Netzstabilisierung hat die APG erneut Verträge mit Gaskraftwerken abgeschlossen, um bei Bedarf Leistung abrufen zu können. Heuer habe man schon 160 mal zur Netzstabilisierung eingreifen müssen.

Videointerview mit Saurugg: "In Deuschland wird der zweite Schritt vor dem ersten gemacht .. Es fehlen insgesamt große Speichermengen

Jetzt könnte man sagen, das ist das Proplem der Deutschen .. (Saurugg) Wir sind Teil eines europäischen Verbundsystems .. wir sitzen mit 35 anderen Ländern gemeinsam im Boot und wenn das untergeht, gehen wir mit unter"

 

Mmmhhh. komisch. In dem Zeitungsartikel den Du zitierst geht es garnicht um Deutschland: "Wichtig sei, dass man falls nötig schnellstmöglich reagieren könne, wie dies am 8. Jänner geschehen sei, so Christiner. Damals war wegen Problemen in Kroatien nahe der Grenze zu Ungarn das europäische Stromnetz kurzzeitig in zwei Regionen zerfallen. Gleich nach diesem Ereignis seien Schritte initiiert worden, um bei einem Blackout die „Chaos-Phase“ möglichst kurz zu halten, sagte Skorsch. Auch der 24. Juli, als es zu Stromausfällen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs kam, zeige, dass Sicherheit nicht selbstverständlich sei, so Christiner."

 

Und das Video-Interview hast Du dann garnicht mehr verlinkt. Warum?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten von Holgerli:

In dem Zeitungsartikel den Du zitierst geht es garnicht um Deutschland:

..

Und das Video-Interview hast Du dann garnicht mehr verlinkt. Warum?

Es ist ein Artikel von Österreichern für Österreicher. Österreich bereitet sich auf von Deutschland verursachte Probleme vor. Österreich alleine hätte ein sehr stabiles Netz und sie werden nach einen europäischen Blackout auch als erste wieder hochfahren.

Das Video ist im Artikel eingebettet.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 8 Minuten von reko:

Es ist ein Artikel von Österreichern für Österreicher. Österreich bereitet sich auf von Deutschland verursachte Probleme vor.

Und selbst wenn es ein Artikel von Österreichern für Österreicher war: Wenn die Probleme von Deutschland verursacht wären, hätte ich erwartet, dass Deutschland namentlich genannt wird.

Auch komisch, dass die angeblich von Deutschland verursachten Probleme nicht mal in der nähe von Deutschland stattfanden.

Spanien und Portugal sind sehr weit von Deutschland entfernt, ich hätte erwartet wenn die Probleme von Deutschland verursacht worden wären Dänemark, Holland, Belgien oder Österreich betroffen gewesen wäre. Waren sie aber nicht.

Und das koratisch-ungarische Problem, da steht sogar im Artikel drin "Damals war wegen Problemen in Kroatien..."

 

 

vor 8 Minuten von reko:

Das Video ist im Artikel eingebettet.

Ok, die Player werden bei mir wohl ausgeblendet vom Adblocker.

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Holgerli
vor 10 Minuten von reko:

Das Video ist im Artikel eingebettet.

Das Interview ist interessant:

- Die Netzauftrennung in Kroatien war lt. Saurugg gut beherschbar.

- Die Netzauftrennung in Spanien, Portugal und Frankreich wurde durch einen Waldbrand in Frankreich verursacht

- Die Netzauftrennung in Polen wurden durch den Ausfall des größen Kohlekraftwerkes in Polen verursacht.

Alle drei hatten nichts mit Deutschland zu tun.

 

Aussagen wie "Die Österreichischen Netzbetreiber können das halt mit der Netstabilität, die Deutschen können das halt nicht so gut" finde ich schon interessant.

 

Ach ja, die angeblich von Deutschland verursachten Probleme: werden aktuell noch nicht wirklich verursacht, sondern werden von dem Experten für Ende dieses Jahres angedacht. Er muss aber zugeben, dass er auch keine Glaskugel hat.

Auf weitere 5 Jahre Blackout-Warnung um Panik zu verbreiten. *kopfschüttel*

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Aldy_BB

Ende 2021 gehen in D drei Kernkraftwerke vom Netz, weil sie stillgelegt werden:

Brokdorf, Grohnde, Gundremmingen

Deutschland ist der zunehmend unsichere Kantonist im europäischen Netzverbund mit seiner Energiepolitik.

 

Es ist nicht die Frage  "ob", sondern "wann" es einen massiven Blackout geben wird.

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YingYang
vor 3 Minuten von Aldy_BB:

Ende 2021 gehen in D drei Kernkraftwerke vom Netz, weil sie stillgelegt werden:

Brokdorf, Grohnde, Gundremmingen

Deutschland ist der zunehmend unsichere Kantonist im europäischen Netzverbund mit seiner Energiepolitik.

 

Es ist nicht die Frage  "ob", sondern "wann" es einen massiven Blackout geben wird.

Vor 10 Jahren wenn man den dunklen Prognosen geglaubt hätte.

Hat was von Crash-Propheten: Der Crash wird kommen....

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Aldy_BB:

Es ist nicht die Frage  "ob", sondern "wann" es einen massiven Blackout geben wird.

Das interessante ist, was Saurugg im Interview über die USA sagt. Dort sind Blackouts was ganz normales und werden auch beherrscht, weil man damit rechnet und sich vorbereitet. Bei uns verläßt man sich auf ein immer verfügbares Stromnetz.

Lt Saurugg hatten wir im letzten Jahr 2 Netzauftrennungen in den letzten Jahrzehnten 5 Netzauftrennungen

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 26 Minuten von reko:

Das interessante ist, was Saurugg im Interview über die USA sagt. Dort sind Blackouts was ganz normales und werden auch beherrscht, weil man damit rechnet und sich vorbereitet. Bei uns verläßt man sich auf ein immer verfügbares Stromnetz.

Uns so sieht es in China aus:

Zitat

Stromknappheit in China trifft Apple- und Tesla-Zulieferer

Wegen knapper Kohlevorräte und strengerer Emissionsnormen steckt China in einer Stromkrise. Das wirkt sich auf Industrieproduktion und private Haushalte aus.

Mindestens 15 chinesische Unternehmen teilen in Börsenberichten mit, dass ihre Produktion wegen Strombeschränkungen unterbrochen wurde. Mehr als 30 in Taiwan notierte Unternehmen haben bei ihren Niederlassungen in China die Arbeit eingestellt, um die Strombeschränkungen einzuhalten, berichtet Reuters. Auch die Stahl-, Aluminium- und Zementindustrie seien stark von den Produktionsbeschränkungen betroffen. Ebenso Hersteller von Chemikalien, Farbstoffen, Möbeln und Sojamehl.

 

Aber auch Privathaushalte, vor allem im Nordosten Chinas, leiden unter der Stromknappheit. In der Provinz Liaoning wurden in der vergangenen Woche die Stromabschaltungen von Industrieunternehmen auf Wohngebiete ausgeweitet. Die Stadt Huludao forderte ihre Einwohner auf, während der Spitzenzeiten keine Geräte mit hohem Energieverbrauch, wie Wassererhitzer oder Mikrowellen, zu benutzen. Bewohner von Städten wie Changchun (3,4 Mio Einwohner) in der Provinz Jilin berichteten staatlichen Medien, dass die Stromausfälle früher eintreten und länger andauerten.

 

Mehrere Provinzbehörden haben in den vergangenen Monaten die Durchsetzung der Energieverbrauchsrichtlinien verschärft, um Klimaziele zu erreichen.

Steht uns das auch noch bevor?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Minuten von Ramstein:

Uns so sieht es in China aus:

Steht uns das auch noch bevor?

Oder wie in UK ab nächstes Jahr generell täglich 9 Stunden keinen Strom und bei Bedarf zufällige Verzögerungen für Elektroautos.

(8 bis 11 Uhr vormittags und 16 bis 22 Uhr am Nachmittag/Abend) Link

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Wir sollten uns ein Beispiel an Amerika nehmen. Und ich meine nicht Tesla. Sondern die Amish und ihre Pferdekutschen.

 

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slowandsteady

Wir müssten schnellstmöglich an den Punkt kommen, wo Netzentgelte und Strompreis variabel an (fast) ALLE Verbraucher weitergegeben wird. Dann ist die schwankende Erzeugung auch nicht mehr so schlimm:

  • Wer dann unbedingt um 19 Uhr bei Dunkelheit und Windstille sein E-Auto laden muss, der zahlt mehr als derjenige, der es tagsüber bei Sonnenschein um 14 Uhr zum PV-Peak lädt.
  • Die NIMBYs, die grünen Strom, aber keine Windräder wollen, zahlen dann entsprechend mehr Netzentgelte.
  • Verbraucher, die sich nicht kümmern wollen oder eine Preisgarantie für einen Zeitraum wollen, zahlen dann halt einen "Hedging"-Aufschlag und dadurch im Durchschnitt mehr (ist jetzt auch schon so).

 

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reko
vor 1 Minute von slowandsteady:

Wir müssten schnellstmöglich an den Punkt kommen, wo Netzentgelte und Strompreis variabel an (fast) ALLE Verbraucher weitergegeben wird. Dann ist die schwankende Erzeugung auch nicht mehr so schlimm:

Da könnte die Tasse Kaffee/Tee dann unkalkulierbar teuer werden.

Was macht man dann? Eine Kaffeemaschine kaufen, die den Brühvorgang bei zu hohen Strompreis abbricht?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 3 Minuten von reko:

Da könnte die Tasse Kaffee/Tee dann unkalkulierbar teuer werden.

Was macht man dann? Eine Kaffeemaschine kaufen, die den Brühvorgang bei zu hohen Strompreis abbricht?

Dann musst du dir halt einen Anbieter suchen, der es auf max. 50ct/kWh begrenzt und den Rest weg"hedget". Bei der Kaffeemaschine ist es wohl Quatsch, aber bei der Wallbox fürs E-Auto und der Wärmepumpe könnte es sich schnell amortisieren. Und das ganze würde ja auch in die andere Richtung funktionieren: Wenn gerade viel Strom da ist, kann die PV ihren Strom für nur 7ct/kWh verkaufen und man spart erheblich. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 15 Minuten von slowandsteady:

bei der Wallbox fürs E-Auto und der Wärmepumpe könnte es sich schnell amortisieren.

prinzipiell gebe ich dir recht. Es gibt Anwendungen die Bezugsbeschränkungen vertragen (auch wenn ich es gerne selbst entscheiden würde ob ich nicht doch mit teueren Strom laden will). Ein großer Teil unseres Stromverbrauchs ist aber nicht aufschiebbar und ein Hedge würde keine Verbesserung zur aktuellen Versorgungssituation bringen. Wir haben derzeit alles auf 1 Jahr gehedged.

Entweder stellt der Netzbetreiber Speicher zur Verfügung oder ich muß mir einen privaten Speicher kaufen. In Summe würde man mehr privaten Speicher als Netzspeicher brauchen, da ich keinen unkontrollierten Zugriff auf meinen privaten Speicher zulassen würde.

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