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heinketchup

Berufsunfähigkeitsversicherung oder Unfallversicherung oder beides?

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heinketchup

Hallo Leute!

 

Ich würde das Thema gern mal aufgreifen weil es öfter mal anklingt aber es gibt da dann unterschiedliche Meinungen zu. Die sind per Suche auch nicht leicht zu finden ("BU" ist zu kurz als Suchwort) und vielleicht sollten wir die mal bündeln.

 

Also meine Sicht aktuell ist so:

 

* BU und Unfall-V. decken ähnliches ab, aber nicht das selbe

* Man kann BU werden ohne Unfall, aber auch umgekehrt an Unfallfolgen leiden ohne BU zu sein. In beiden Fällen zahlt nur eine der beiden Versicherungen. Daher sind beide sinnvoll. (?)

 

Jetzt kann ich mir vier Szenarien vorstellen, wenn wir mal annehmen dass beide Versicherungen abgeschlossen wurden, jeweils mit Rente von 1000 EUR (bei Unfallversicherung i.A. erst ab 50% Invalidität).

 

1.) Ich habe einen Unfall, der mich aber nur Teilinvalide macht, z.B. Finger ab oder Fuß ab. BU bin ich dann noch nicht, und auch die 50% Invalidität für eine Rente von der Unfallversicherung sind nicht erreicht. Dennoch zahlt die Unfallvers. einen gewissen Teil der Invaliditätssumme (z.B. 15.000 EUR) was für einmalige Anpassungen der Umgebung (z.B. Auto mit Automatik o.ä.) verwendet werden kann.

 

2.) Ich habe einen Unfall, der mich auch nur Teilinvalide macht, aber die 50% überschreitet, z.B. ein Auge verloren. Die Unfallvers. zahlt dann die Rente. Mit einem Auge kann man viele Berufe weiterhin ausüben, aber will das vielleicht nicht mehr, oder zumindest nicht Vollzeit. Die 1000 EUR monatlich würden also z.B. ermöglichen, auf Teilzeit zu wechseln.

 

3.) Ich werde BU ohne einen Unfall zu haben. (Schlaganfall, Bandscheibenvorfall, ...). BU zahlt, Unfall-Vers. nicht.

 

4.) Ich werde BU durch einen Unfall, also größter anzunehmender Fall. Beide zahlen (hoffentlich), und mit 2000 EUR im Monat stehe ich recht gut da.

 

Dabei fällt auf dass ich auf 1.) notfalls verzichten könnte, denn das anfallende kann man aus sonstigen Rücklagen evtl. bestreiten. Weiter fällt auf, dass tatsächlich 2.) und 3.) zeigen dass ich beide Versicherungen brauche. Es fällt aber auch auf, dass ich bei 3.) unterversorgt bin.

 

Am sinnvollsten wäre also tatsächlich eine kombinierte Versicherung, die für 3.) und 4.) mir ein Auskommen ermöglicht (d.h. 2000 EUR statt 1000 EUR), jedoch die mir auch etwas zahlt wenn ich Teilinvalide bin ohne BU zu sein (Fall 2.). Gibt es sowas?

 

Gibt es anderes was hier hinzuzufügen wäre bzw. hab ich wichtige Threads übersehen?

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sirmexs

Hallo!

 

Habe mir vor kurzem auch mal drüber Gedanken gemacht. Die BU klingt halt nur so lange gut, wie du schön brav deine Beiträge zahlst.

Solltest du dann mal tatsächlich BU werden, dann fängt der ganze Stress erst an. Dann wird zuerst geprüft, ob die BU vielleicht aufgrund einer Krankheit ausgelöst wurde die du schon vor Abschluss der BU hattest. Ist das der Fall, oder kann das irgendwie ursächlich nachgewiesen werden, dann windet sich die Versicherung wie ein Fisch im trockenen, solltest du dies nicht bereits vor dem Abschluss bekannt gegeben haben. Dazu kommt noch der Stress mit den ärztlichen Attesten ob du nun wirklich BU bist. Und die Ansicht von Ärzten geht sehr oft weit auseinander....also hier ist das nächste Problem. Der Arzt des Vertrauens der Versicherung wird vermutlich tendenziell eher keine BU feststellen, wenn du verstehst was ich meine.

 

Also ich habe für mich beschlossen, dass ich bei Unfallversicherung bleibe, da ich das schon als sinnvoll erachte. Aber eine BU ist für mich eine Erfindung der Versicherung die nur Abzocke ist und wenn mal wirklich jemand BU ist, dann geht der Stress erst richtig los und darauf habe ich keinen Bock.

 

lg sirmexs

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heinketchup
Also ich habe für mich beschlossen, dass ich bei Unfallversicherung bleibe, da ich das schon als sinnvoll erachte. Aber eine BU ist für mich eine Erfindung der Versicherung die nur Abzocke ist und wenn mal wirklich jemand BU ist, dann geht der Stress erst richtig los und darauf habe ich keinen Bock.

 

lg sirmexs

 

Diesen Standpunkt hatte ich jetzt am allerwenigsten erwartet. :) Ich hielt (halte?) tatsächlich die Risiken die eine BU abdeckt für viel weitläufiger als die der Unfallversicherung. Darin sah ich mich bestärkt durch vermeintlich unabhängige Stellen a la Verbraucherschutz und Bund der Versicherten.

 

Wie siehst du denn Risiken a la Schlaganfall, Herzinfarkt, Bandscheibenvorfall, etc.? Alles keine "Unfälle", aber statistisch dermaßen häufig, dass mich die Argumentation was du in dem Fall zu tun gedenkst dann doch brennend interessiert...

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Loser

Also hatte bis vor kurzem auch vor eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, da es eigentlich eine ja eine sinnvolle Sache ist.

 

Habe das ganze aufgegeben. Ich habe ganz ehrlich meine Krankheitsgeschichte geschildert. Jede kleine Anmerkung in deinem Krankheitsgeschichte nutzen die schon, um bestimmte Fälle auszuschließen. So kann es z.B. sein, dass wegen einer ganz kleinen Glaskörpertrübung deine Sehkraft im Vertrag ausgeschlossen wird. Anderso werden einfach mal 25% draufgeschlagen.

 

Was bitte bringt einem Sesselpupser eine Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn Probleme mit Augen und Rücken von vornherein ausgeschlossen werden????

 

Problem ist halt, das die Versicherungen nur Deine Kohle (und nicht gerade wenig!) wollen und im Ernstfall alles mögliche versuchen werden, um Dir die Rente zu verweigern. Die wollen halt maximale Kohle machen.

 

Für mich ist das Thema daher erstmal erledigt. Das Geld, was ich dafür eingeplant hatte wird nun gut angelegt. Die Medizin wird hoffentlich in den nächsten Jahren große Fortschritte machen und man selbst kann ja auch viel für die Gesundheit tuen.

 

 

Eine Unfallversicherung macht eventuell mehr Sinn, habe mich damit aber noch nicht befasst.

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heinketchup
Also hatte bis vor kurzem auch vor eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, da es eigentlich eine ja eine sinnvolle Sache ist.

 

Habe das ganze aufgegeben. Ich habe ganz ehrlich meine Krankheitsgeschichte geschildert. Jede kleine Anmerkung in deinem Krankheitsgeschichte nutzen die schon, um bestimmte Fälle auszuschließen. So kann es z.B. sein, dass wegen einer ganz kleinen Glaskörpertrübung deine Sehkraft im Vertrag ausgeschlossen wird. Anderso werden einfach mal 25% draufgeschlagen.

 

Ist es denn sinnvoll, mehr zu schildern als in den letzten 3/5/10 Jahren (je nachdem wonach gefragt wird) stattfand? Ist es nicht der eigene Fehler, wenn du von etwas vor 7 Jahren erzählst, wenn du nur zu 5 Jahren verpflichtet bist?

 

Problem ist halt, das die Versicherungen nur Deine Kohle (und nicht gerade wenig!) wollen und im Ernstfall alles mögliche versuchen werden, um Dir die Rente zu verweigern. Die wollen halt maximale Kohle machen.

 

Klar wollen die das. Ich ja auch. :) Aber im Unterschied zu einer Anlage steht die Absicherung sofort, und nicht erst wenn du eh Rentner bist.

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tom1978
Ist es denn sinnvoll, mehr zu schildern als in den letzten 3/5/10 Jahren (je nachdem wonach gefragt wird) stattfand?

 

Natürlich nicht - Du musst nur die Fragen beantworten, die auch im Antrag stehen - und wenn da ausdrücklich nach den letzten 5 Jahren gefragt wird, würde ich auf gar keinen Fall darüber hinaus Angaben machen.

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herr_welker
Was bitte bringt einem Sesselpupser eine Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn Probleme mit Augen und Rücken von vornherein ausgeschlossen werden????

 

Das ist ja ein Ausnahmefall. Ich denke in dem Vergleich von heinketchup geht man davon aus, eine BU ohne Einschränkungen zu bekommen.

Außerdem tut sie das auch, im Interesse der anderen Versicherungsnehmer.

 

Wenn du auf Sicherheit gehst, dann ist wohl beides am besten.

Ich seh das so.

Ein geregeltes Einkommen ist die Grundvorraussetzung für ein "normales" Leben in unserer Gesellschaft. Und genau das will ich versichern. Weil ein Einkommen sicher gestellt werden muss.

 

Das die Versicherungen sich oft stur stellen ist aber überall so, wo es um viel Geld geht.

 

Interessant wäre mal was die Versicherungen zueinander kosten. Den darauf kommt es ja auch zum Großteil an.

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GlobalGrowth
Interessant wäre mal was die Versicherungen zueinander kosten. Den darauf kommt es ja auch zum Großteil an.

 

da wäre ich sehr vorsichtig, denn gerade gute BU Versicherungen kosten im Vergleich zu den "Billigheimern", deren Krux in den Bedingungen liegt, einiges.

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Der Beobachter
Also ich habe für mich beschlossen, dass ich bei Unfallversicherung bleibe, da ich das schon als sinnvoll erachte. Aber eine BU ist für mich eine Erfindung der Versicherung die nur Abzocke ist und wenn mal wirklich jemand BU ist, dann geht der Stress erst richtig los und darauf habe ich keinen Bock.

lg sirmexs

 

Du sprichst da einen sehr wichtigen Punkt an. Denn tatsächlich die BU-Leistung zu bekommen ist ein holpriger Weg.

 

Also ich bin 27 und mache nen Bürojob. Derzeitig habe ich keien BU und werde wohl in Zukunft auch keine abschließen.

 

Es sprechen folgende Gründe dagegen:

 

1) Die Wahrscheinlichkeit, dass ich aufgrund einer Erkrankung keinerlei Tätigkeiten in der Verwaltung wahrnehmen kann sind verdammt gering.

 

2) Es mißfällt mir insgesamt der Gedanke, um die 60-80 monatlich einzuzahlen und letztendlich (und hoffentlich) niemals die BU in anspruch zu nehmen. Also jedes Jahr etwa 800 in den Sand gesetzt.

 

3) Wie schon von sirmexs angesprochen, ist es verdammt schwer im Falle einer BU an die Leistungen zu kommen. An eine Farce mit Klage etc. hätte ich keine Lust. Und ich habe schon einige lustige Geschichten gehört. Da wurde einer Krankenschwester die BU verweigert, weil sie sich ihren Bannscheibenvorfall laut Versicherer auch privat durch Kistenschleppen zugetragen hätte. Oder im Falle eines Bürojobs, da möchte ich diejenige Person mal sehen, die wegen Depressionen oder Burn Out die BU bekommen hätte.

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el galleta
2) Es mißfällt mir insgesamt der Gedanke, um die 60-80 monatlich einzuzahlen und letztendlich (und hoffentlich) niemals die BU in anspruch zu nehmen. Also jedes Jahr etwa 800 in den Sand gesetzt.

Deine Argumente kann ich nachvollziehen. Allerdings fehlt mir ein wesentlicher Aspekt: Der versicherte Schaden, also Dein Lebenseinkommen. Wenn Du Dir mal ausrechnest, was in Summe ausfällt, falls Du morgen BU wirst, siehst Du auch ein gewichtiges Pro-BU-Argument.

 

saludos,

el galleta

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heinketchup
Also ich bin 27 und mache nen Bürojob. Derzeitig habe ich keien BU und werde wohl in Zukunft auch keine abschließen.

 

Es sprechen folgende Gründe dagegen:

 

1) Die Wahrscheinlichkeit, dass ich aufgrund einer Erkrankung keinerlei Tätigkeiten in der Verwaltung wahrnehmen kann sind verdammt gering.

 

2) Es mißfällt mir insgesamt der Gedanke, um die 60-80 monatlich einzuzahlen und letztendlich (und hoffentlich) niemals die BU in anspruch zu nehmen. Also jedes Jahr etwa 800 in den Sand gesetzt.

 

Zu 2) : In deinem Alter bekommst du eine BU Versicherung für die Hälfte.

Zu 1) : Zur Zeit mag die Wk gering sein, aber mit zunehmendem Alter steigt sie wirklich dramatisch an.

 

Heißt also: In höherem Alter ist die Wk hoch. In niedrigem Alter (d.h. jetzt zur Zeit) ist sie niedrig, der versicherte Schaden (siehe el galleta) ist aber hoch, also der Erwartungswert ähnlich wie der im hohen Alter.

 

3) Wie schon von sirmexs angesprochen, ist es verdammt schwer im Falle einer BU an die Leistungen zu kommen. An eine Farce mit Klage etc. hätte ich keine Lust. Und ich habe schon einige lustige Geschichten gehört. Da wurde einer Krankenschwester die BU verweigert, weil sie sich ihren Bannscheibenvorfall laut Versicherer auch privat durch Kistenschleppen zugetragen hätte. Oder im Falle eines Bürojobs, da möchte ich diejenige Person mal sehen, die wegen Depressionen oder Burn Out die BU bekommen hätte.

Hm, also BU ist BU. Notfalls macht man halt noch einen Anwalt glücklich. (Ja, vielleicht bin ich da zu naiv.)

 

Aber dem Thread-Eröffner ging es ja um Kombination (oder eben auch nicht) von Unfall und BU, bei dem Thema sollten wir vllt. bleiben.

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Sponge Bob
· bearbeitet von Sponge Bob

Wie seht ihr das eigentlich mit der Vertragslaufzeit?

 

Nehmen wir mal an ein 20 jähriger möchte sich BU versichern. Er kann nun wählen bis zu welchen Lebensalter die Versicherung läuft. Beitagsmäßig macht es einen Riesenunterschied ob er sich bis 56, 58 oder 60 Jahre versichert. Den Worst-Case hat er aber eh , wenn er mit sagen wir 22 Jahre BU wird und nie wieder Geld verdienen kann. Der Unterschied ist eine BU-Rente die 34, 36 oder 38 Jahre gezahlt wird, also eher gering.

 

Die Wahrscheinlichkeit berufsunfähig zu werden steigt in einen Alter von 50 an aufwärts doch rapide an. In einen relativ hohen Alter wäre eine Versicherung ein Geldtauschgeschäft:

1)Versicherter gibt Versicherung Geld, das er von nun an nicht mehr frei verwenden, beleihen, vererben kann.

2) Versicherung gibt dem Versicherten Geld möglicherweise zurück. Vielleicht bekommt er als BU-Rente doppelt so viel ausgezahlt wie er eingezahlt hat, oder er bekommt nichts. Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit Roulette, wobei es hier auch die "0" gibt, nämlich daß die Versicherung einen Gewinn erwirtschaften will.

 

Falls man die BU Versicherung aber nicht so lange laufen läßt, kann man doch mit relativ wenig Geld den wirklichen Worst-Case absichern. Das ist der eigentliche Sinn von Versicherungen.

 

Meinungen dazu?

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
Falls man die BU Versicherung aber nicht so lange laufen läßt, kann man doch mit relativ wenig Geld den wirklichen Worst-Case absichern. Das ist der eigentliche Sinn von Versicherungen.

 

Kann man natürlich machen. Du musst dann hal eben Kapital aufbauen das du nehmen kannst, wenn du Berufsunfähig wirst und die Versicherungszeit ausläuft.

 

Aber ich denke nicht, dass du über 10 Jahre aus deiner eigenen Tasche überbrücken kannst.

 

da wäre ich sehr vorsichtig, denn gerade gute BU Versicherungen kosten im Vergleich zu den "Billigheimern", deren Krux in den Bedingungen liegt, einiges.

Selbstverständlich nur welche, mit hervorragenden Ratings.

 

Aber ich hab jetzt mal so ne uuungefähren Vergleich. Eine Unfallversicherung ist uuuungefähr 8 mal billiger als eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Dann bin ich noch darauf gestoßen, dass eine Krankheit 9 mal Wahrscheinlicher ist als ein Unfall.

Deckt sich also fast.

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heinketchup
Kann man natürlich machen. Du musst dann hal eben Kapital aufbauen das du nehmen kannst, wenn du Berufsunfähig wirst und die Versicherungszeit ausläuft.

 

Aber ich denke nicht, dass du über 10 Jahre aus deiner eigenen Tasche überbrücken kannst.

Was ist wenn man 30 Jahre Zeit hat, dafür zu sparen? Das Geld ist dann sogar sicher und kann im Nicht-beanspruchungs-fall (d.h. nicht BU geworden) für vorzeitigen Renteneintritt oder sonstwas schönes genutzt werden. Aber diese Diskussion wurde woanders schonmal geführt.

 

Aber ich hab jetzt mal so ne uuungefähren Vergleich. Eine Unfallversicherung ist uuuungefähr 8 mal billiger als eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Achso? Meine BU Versicherung (AL) liegt bei etwa 30 EUR im Monat. Das Angebot über eine Unfall-Versicherung (Allianz) liegt bei etwa 22 EUR im Monat. Beide sichern rund 1000 EUR monatliche Rente ab.

 

Dann bin ich noch darauf gestoßen, dass eine Krankheit 9 mal Wahrscheinlicher ist als ein Unfall.

Deckt sich also fast.

Wo gibt es diese Statistik?

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herr_welker
Wo gibt es diese Statistik?

 

Ich habs hier gefunden.

Quelle

Das ist doch, wenn man durch einen Unfall einen bleibenden Schaden erleidet, oder? So denken viele. Aber das ist ein großer Irrtum. 90% der Invaliditätsfälle sind nicht die Ursache eines Unfalls, sondern die Ursache einer Krankheit.

 

Was ist wenn man 30 Jahre Zeit hat, dafür zu sparen? Das Geld ist dann sogar sicher und kann im Nicht-beanspruchungs-fall (d.h. nicht BU geworden) für vorzeitigen Renteneintritt oder sonstwas schönes genutzt werden. Aber diese Diskussion wurde woanders schonmal geführt.

 

Kann man natürlich machen.

 

Achso? Meine BU Versicherung (AL) liegt bei etwa 30 EUR im Monat. Das Angebot über eine Unfall-Versicherung (Allianz) liegt bei etwa 22 EUR im Monat. Beide sichern rund 1000 EUR monatliche Rente ab.

 

Bei mir wäre BU 360 EUR jährlich (Nürnberger) bei 1.000 EUR (Tarifbeitrag wären 900 EUR)

Also zurzeit zahlend 30 EUR pro Monat.

 

Und Unfallversicherung 81 EUR pro Jahr bei Huk24. Hatte ich aber nur so mal durch den Rechner gejagt.

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