Urmel November 30, 2008 Hallo, ich wollte mal ein Problem ansprechen, das mir kürzlich bewusst wurde. Viele Banken bieten eine elektronische Postbox, in welche die Konto- oder Depotauszüge sowie Nachweise jeglicher Transaktionen abgespeichert werden. Man erhält sie dann nicht mehr per Post zugeschickt. Eigentlich praktisch und kostensparend. Nur ist es doch so, daß selbst ausgedruckte Formulare in den Ämtern nicht als Nachweis gültig sind? Und ehrlich gesagt habe ich nicht immer gleich alles ausgedruckt. Es kann einem passieren, daß die Dokumente nur einen begrenzten Zeitraum aufbewahrt werden usw. Außerdem: Was, wenn z.B., aus welchen Gründen auch immer, plötzlich ein Online-Zugang zu einem Konto oder Depot gesperrt wird? Wie kann man dann überhaupt noch nachweisen, welches Geld und welche Anteile man besitzt? Da, wo es möglich ist, habe ich jetzt also erstmal wieder auf Postzustellung umgestellt und zahle dann lieber das Porto, als daß mir irgendwann irgendwelche Probleme entstehen. Wie seht Ihr das? Gruß, Urmel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker November 30, 2008 Ich lass mir wenn möglich alles Online schicken. Falls dann doch mal was auf Ämter "original" sein muss, kann man das sich immer noch per Post zuschicken lassen. Wobei ich selbst von meinem Arbeitgeber alles per Mail bekommen. Da steht dann drauf, dass es keine Unterschrift trägt, weil es maschinell erstellt wurde. Hatte damit noch keinerlei Probleme. Welches Amt wollte den ein "orignal" haben? Außerdem: Was, wenn z.B., aus welchen Gründen auch immer, plötzlich ein Online-Zugang zu einem Konto oder Depot gesperrt wird? Wie kann man dann überhaupt noch nachweisen, welches Geld und welche Anteile man besitzt? Druck dann doch ab und zu mal was aus. Bei der Norisbank z.B. gibts Quartalsweise nen Kontoauszug kostenlos zugeschickt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbo November 30, 2008 Ich speicher die wichtigen digitalen Dokumente lokal und sichere sie zusätzlich nochmal. Wenn ich Kontoauszüge, PDF-Rechnungen, Wertpapierabrechnungen, etc. fürs Finanzamt benötige, drucke ich sie aus und schicke sie denen. Damit hatte ich noch nie Probleme. Es wäre für die Ämter ja auch ein imenser Aufwand, zu analysieren, ob das Dokument aus einem Drucker der Bank oder aus meinem stammt. Das ist jetzt nur meine praktische Erfahrung - wie es offiziell geregelt ist, weiß ich nicht. Bevor ich Geld für die Zusendung von Ausdrucken ausgebe und mir meine Schubladen oder Regale mit Papierkram vollmülle, reserviere ich lieber eine Ecke meiner Festplatte für die Dokumente. Simplify your life! B) Viele Grüße Columbo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von Marcise Dazu kann ich dieses kostenlose Tool wärmstens empfehlen... Alles schön speichern und die Ordner komplett über das Tool auf eine externe Festplatte kopieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe November 30, 2008 Ich erinneremich dunkel, dass die FFB damals bei der Umstellung auf elektronische Abrechnungen dazugeschrieben hat, dass gewisse Dokumente mir aus rechtlichen Gründen im Original vorliegen müssen und deshalb auch weiterhin kostenlos zugestellt würden (Erträgnisaufstellung z.B.) Andere Sachen wie Girokontoauszüge habe ich auch noch nie im Original gebraucht, und speichere deswegen alles schön auf meiner Festplatte :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 30, 2008 Ok, bin wieder etwas beruhigter B) , habe das wohl etwas zu dramatisch angesehen. Danke für Eure Rückmeldung, Urmel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag