Pariah November 29, 2008 Hi liebe OS-Spezialisten, als ich mir letztens mal die meistgehandelten OS anzeigen lassen habe, ist mir aufgefallen, dass ein Großteil davon weit aus dem Geld war. Zum Beispiel Deutsche Bank Calls mit Basispreis 40 oder Dax Calls BP 6.000 Ich frage mich, wie das zu erklären ist. Wenn ich aufgrund ökonomischer und mathematischer Methoden zu dem Schluss komme, dass der Basiswert in Zukunft deutlich anziehen wird wäre es doch logisch, dass ich OS-Calls nah am Geld kaufe. Als vor wenigen Tagen die Deutsche Bank Aktie zu ca. 19 notierte würde ich doch sofort long call zu BP 20 gehen, da von einem kurz- bis mittelfristigen Anziehen des Kurses auszugehen ist. Es wurde aber der obige Call zu BP 40 stark gehandelt... Wenn überhaupt, würde ich derartige Verträge nur dann einkaufen, wenn ich mir absolut unsicher bin über die zukünftige Basiswert-Entwicklung um so wenig Geld wie möglich zu binden. Im Falle der Deutschen Bank oder des DAX könnte ich mir solche Unsicherheiten aber nicht so richtig erklären. Mir ist klar, dass Handelsvolumina für OS sekundäre Informationen sind, dennoch verwirrt mich dieser Tatbestand in meiner Grundlogik. Hängt das mit dem Zeitwert zusammen, der in seinem absoluten Betrag genau am Geld am höchsten ist?? Gruß, vielen Dank für eine konstruktive Antwort. Pariah Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 29, 2008 Hi liebe OS-Spezialisten, als ich mir letztens mal die meistgehandelten OS anzeigen lassen habe, ist mir aufgefallen, dass ein Großteil davon weit aus dem Geld war. Na - der Hebel ist bei diesen Papieren am größten. Es ist nicht geplant, die OS längerfristig zu halten. That's all. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag