Urmel November 28, 2008 jetzt aber wirklich Feierabend! wird aber dann auch echt Zeit...... Ich habe von den letzten Beiträgen wenig bis nix verstanden, glaube aber, dass es da um etwas anderes ging. Ich würde sagen, die VBLDynamic ist sowas wie das betriebliche Pendant zu einer "fondsgebundenen Rentenversicherung". Und eine solche würde ich nicht abschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 28, 2008 Ich würde sagen, die VBLDynamic ist sowas wie das betriebliche Pendant zu einer "fondsgebundenen Rentenversicherung". Und eine solche würde ich nicht abschließen. Fondsgebundene RV stimmt. Welche konkreten Gründe sprechen in diesem Fall dagegen? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 29, 2008 · bearbeitet November 29, 2008 von Urmel Fondsgebundene RV stimmt. Welche konkreten Gründe sprechen in diesem Fall dagegen? saludos, el galleta Alles, was gegen eine fondsgebundene Rentenversicherung sprechen würde. Außerdem würden auf die Versorgungsbezüge im Alter Sozialabgaben fällig. Er sollte sich zunächst darüber Gedanken machen, wie er seine Altersvorsorge insgesamt plant, und warum; ob und welche Art einer Versicherung zu seiner Altersvorsorge passen würde und warum. Wenn Fonds, dann keine fondsgebundene Rentenversicherung. Wenn Versicherung, dann eine mit einer höchstmöglichen garantierten Rentenauszahlung usw. usw. Erst wenn er weiß, was er will: Dafür den besten Anbieter suchen. Ob nun die VBL oder ein privater Anbieter die bessere Wahl wäre: Das müsste man abwägen. Was genau steht in den Verträgen? Was wird garantiert? Welche Paragraphen, Gesetze oder Absätze im Vertrag könnten die Garantien gefährden? Welche Abgaben werden auf die Auszahlungen fällig? Sind Versorgungsbezüge einer betrieblichen, öffentlich-rechtlichen Versicherung rein rechtlich evtl. schlechter gestellt, als Auszahlungen aus einer privaten Versicherung? usw. usw. Unter pluspunktrente.de kann man den aktuellen Bericht von Finanztest über betriebliche geförderte Altersvorsorge einsehen und sich auch sonst über das Wesen der betrieblichen Altersvorsorge einlesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 29, 2008 Urmel, Pauschalantworten sind mir nicht hilfreich genug. Alles, was gegen eine fondsgebundene Rentenversicherung sprechen würde. Außerdem würden auf die Versorgungsbezüge im Alter Sozialabgaben fällig. Eine fondsgebundene RV verbinde ich instinktiv mit hohen Kosten - das ist hier aber nicht der Fall: Für 3% AA in den MSCI World investieren ist ein Schnäppchen. Dass ich per Entgeltumwandlung gestützte Ansparungen später versteuern (+SV) muss, ist normal und kein Nachteil. Zu Beginn der Rente kann ich mir 30% auszahlen lassen, der Rest kommt in eine Rentenversicherung - offenbar wie bei Riester. Die Kosten dieser Versicherung konnte ich leider nicht rausfinden, da wird nur auf einen Geschäftsplan verwiesen, den ich nicht kenne/finde. Schlimmstenfalls löse ich das Ding schädlich auf und zahle die Steuern nach, hatte aber 30 Jahre ein staatliches Nullzins-Darlehen zur Anlage in den MSCI World, die Zinsen darf ich wohl behalten. So, nun bitte mal meine Fehlvorstellungen konkret gerade biegen und tatsächliche Nachteile der VBl dynamik benennen. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 29, 2008 · bearbeitet November 29, 2008 von GlobalGrowth Moinsen el galleta (find den Namen klasse ) Von den Kosten her geb ich dir vollkommen Recht, aber das System der Verrentung und die Bonuspunkte deren Umschreibung mit der späteren Rente ja effektiv durch den Verwaltungsrat geändert werden kann (bedenke den HickHack aus 2001) wären für mich persönlich einfach Grund genug das ganze anders zu machen.... Nun hat man im öD nicht wirklich die Wahl der Anbieter...aber das eigentliche System der VBL...kann die vorerst eingespartem Sozialabgaben zur schwerlich abfedern... Ich denke auch, dass du mit einem privaten ETF Sparplan...Investition alle paar Monate...besser und flexibler fährst... Und zur Auflösung noch soviel, da es sich um eine Entgeldumwandlung handelt, wird das so einfach nicht möglich sein...da wäre ich vorsichtig, das System funktioniert da nicht so einfach wie mit nem ungeförderten Riestersparplan... Zudem nicht vergessen, dass dan bei der VBL ein Sicherheitsabschlag von 10% vom gesamten Deckungskapital fällig wird! bei der VBL und ZVK bin ich aber nicht 100%ig sattelfest, weil das nicht mein Aufgabengebiet ist und mich in meiner Arbeit nur selten tangiert... daher bitte auch eigene Recherchen durchführen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 29, 2008 Danke für die schnelle Antwort zur späten Stunde. Ich bin mir nicht sicher, ob wir von der selben Sache reden. Von den Kosten her geb ich dir vollkommen Recht, aber das System der Verrentung und die Bonuspunkte deren Umschreibung mit der späteren Rente ja effektiv durch den Verwaltungsrat geändert werden kann (bedenke den HickHack aus 2001) wären für mich persönlich einfach Grund genug das ganze anders zu machen.... Bonuspunkte? Bist Du sicher, dass Du das nicht mit der VBL extra verwechselst? Die ist an das Rentenpunktesystem (meintest Du das?) der obligatorischen VBL klassig gekoppelt. Aber ich meine die VBL dynamik. Und zur Auflösung noch soviel, da es sich um eine Entgeldumwandlung handelt, wird das so einfach nicht möglich sein... Es steht zumindest hier so beschrieben: ...Sie als Versicherte/r können anstelle der lebenslangen Betriebsrente die Auszahlung des vorhandenen Deckungskapitals in einem Einmalbetrag wählen (optionales Wahlrecht). ... In diesem Fall liegt nach dem Altersvermögensgesetz eine schädliche Verwendung vor. Bei einer schädlichen Verwendung werden die in dem Altersvorsorgevermögen enthaltenen Zulagen sowie die gegebenenfalls gewährten Steuervorteile durch den Sonderausgabenabzug von der Auszahlungssumme einbehalten und an die Zulagestelle zurückgezahlt. Zudem nicht vergessen, dass dan bei der VBL ein Sicherheitsabschlag von 10% vom gesamten Deckungskapital fällig wird! Woher hast Du die Info? Ich würde mir das auch alles selber anlesen, aber wie/wo komme ich an die Quellen ran? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 29, 2008 · bearbeitet November 29, 2008 von GlobalGrowth Woher hast Du die Info? Ich würde mir das auch alles selber anlesen, aber wie/wo komme ich an die Quellen ran? Die Bonuspunkte sind bei der VBL Extra, nicht bei der Dynamik...bei den ganzen VBL's soll mal einer den Überblick behalten! ich hab die Bedingungen der VBL Dynamik vor mir liegen...da steht der Abzug drin... schau mal hier: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 29, 2008 · bearbeitet November 29, 2008 von GlobalGrowth "..Sie als Versicherte/r können anstelle der lebenslangen Betriebsrente die Auszahlung des vorhandenen Deckungskapitals in einem Einmalbetrag wählen (optionales Wahlrecht). ... In diesem Fall liegt nach dem Altersvermögensgesetz eine schädliche Verwendung vor. Bei einer schädlichen Verwendung werden die in dem Altersvorsorgevermögen enthaltenen Zulagen sowie die gegebenenfalls gewährten Steuervorteile durch den Sonderausgabenabzug von der Auszahlungssumme einbehalten und an die Zulagestelle zurückgezahlt." du nutzt das doch als Entgeldumwandlung, dann zahlste wie bei der AVWL alle Zulagen zurück und musst auch noch den Auszahlungsbetrag mit voller KV-Pflicht belasten...ansonsten wäre das ja keine bAV...und selbst wenn du es aus dem Netto zahlen würdest, hast du trotzdem die volle KV Pflicht...in dem Fall also doppelte Sozialabgaben... Ich mach Feierabend Salute David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 29, 2008 Urmel, Pauschalantworten sind mir nicht hilfreich genug. Eine fondsgebundene RV verbinde ich instinktiv mit hohen Kosten - das ist hier aber nicht der Fall: Für 3% AA in den MSCI World investieren ist ein Schnäppchen. Dass ich per Entgeltumwandlung gestützte Ansparungen später versteuern (+SV) muss, ist normal und kein Nachteil. Zu Beginn der Rente kann ich mir 30% auszahlen lassen, der Rest kommt in eine Rentenversicherung - offenbar wie bei Riester. Die Kosten dieser Versicherung konnte ich leider nicht rausfinden, da wird nur auf einen Geschäftsplan verwiesen, den ich nicht kenne/finde. Schlimmstenfalls löse ich das Ding schädlich auf und zahle die Steuern nach, hatte aber 30 Jahre ein staatliches Nullzins-Darlehen zur Anlage in den MSCI World, die Zinsen darf ich wohl behalten. So, nun bitte mal meine Fehlvorstellungen konkret gerade biegen und tatsächliche Nachteile der VBl dynamik benennen. saludos, el galleta Auch wenn ich Dir eigentlich nicht mehr antworten sollte: Wenn Dein Bekannter in die private Wirtschaft wechselt, kann er meines Wissens nicht mehr per Entgeltumwandlung in die VBL einbezahlen. Er müsste dann eine freiwillige Versicherung weiterführen. Die kann entweder riestergefördert oder ungefördert erfolgen. Beiträge werden in beiden Fällen aus dem Nettoeinkommen gezahlt, und in beiden Fällen werden bei Auszahlung Steuern und Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung fällig. Diesen Nachteil können niedrigere Gebühren der Versicherung kaum kompensieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 29, 2008 Auch wenn ich Dir eigentlich nicht mehr antworten sollte: Da muss ich das deutsche Fragewort mit "h" auspacken: Hä? Wenn Dein Bekannter in die private Wirtschaft wechselt, kann er meines Wissens nicht mehr per Entgeltumwandlung in die VBL einbezahlen. Er müsste dann eine freiwillige Versicherung weiterführen. Die kann entweder riestergefördert oder ungefördert erfolgen. Beiträge werden in beiden Fällen aus dem Nettoeinkommen gezahlt, und in beiden Fällen werden bei Auszahlung Steuern und Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung fällig. Diesen Nachteil können niedrigere Gebühren der Versicherung kaum kompensieren. Welcher Bekannter? Warum in die Wirrtschaft wechseln? Wieso Riester? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 30, 2008 Da muss ich das deutsche Fragewort mit "h" auspacken: Hä? Na ja, s. oben. Egal. Welcher Bekannter? Warum in die Wirrtschaft wechseln? Wieso Riester? Ich ging davon aus, daß eingangs für einen Bekannten gefragt wurde, aber stimmt, das warst nicht Du. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts November 30, 2008 Die Bonuspunkte sind bei der VBL Extra, nicht bei der Dynamik...bei den ganzen VBL's soll mal einer den Überblick behalten! Naja, es gibt doch nur zwei Produkte. Im Vergleich zu allen privatwirtschaftlichen Versicherern mit ihren zahlreichen Produktvarianten würde ich das durchaus übersichtlich nennen. :- Zudem nicht vergessen, dass dan bei der VBL ein Sicherheitsabschlag von 10% vom gesamten Deckungskapital fällig wird! Nun, wie verhält sich das denn bei einer privatwirtschaftlichen Versicherung? Man sollte auch deutlich sagen, dass diese 10% des Deckungskapitals (also der Teil, der die Garantierente absichert) aus den Überschüssen gespeist werden. Wobei die Überschüsse aus dem Anlagebeitrag (der Beitragsteil, der in den Fonds landet) ausgenommen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 30, 2008 Naja, es gibt doch nur zwei Produkte. Im Vergleich zu allen privatwirtschaftlichen Versicherern mit ihren zahlreichen Produktvarianten würde ich das durchaus übersichtlich nennen. :- Es gibt drei: klassik, extra, dynamik. Doch verwirrend. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von GlobalGrowth Es gibt drei: klassik, extra, dynamik. Doch verwirrend. saludos, el galleta und vergiss nicht die Gleichordnung durch die ZVK und BVK...von den Bedingungen her liegen die alle nah beieinander Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von GlobalGrowth Man sollte auch deutlich sagen, dass diese 10% des Deckungskapitals (also der Teil, der die Garantierente absichert) aus den Überschüssen gespeist werden. Wobei die Überschüsse aus dem Anlagebeitrag (der Beitragsteil, der in den Fonds landet) ausgenommen sind. hast du diesen Satz denn überhaupt selbst verstanden? Denn er ist inhaltlich und fachlich falsch... Deckungskapital wird nämlich aus Beitrag und Ertrag...hier im konkreten Fall aus Fondsguthaben gebildet... das Deckungskapital liegt im Deckungsstoch bzw. Anlagestock...nur so ist überhaupt die Bildung der Betriebsrente möglich.... Wir sind hier auf die 10% eingegangen, weil die Strategie die el galetta verfolgt das noch nicht beachtete...und mal zu deiner privaterechtlichen Annahme: vor der Deregulierung des Versicherungsmarktes hatte die Versicherung (Privat) bis zu 4% vom Deckungskapital einbehalten (bei vorzeitiger Kündigung)...heute wird das nach dem risikierten Kapital berechnet, sprich...das Geld, was der Kunde noch nicht gezahlt hat.... Mit anderen Worten 5 Jahre vor Rente wird beispielsweise (plakativ) VBL gekündigt: 150.000 Guthaben (Deckungsstock) - 10% Risikoabschlag =135.000 Privatwirtschaft: 150.000 Guthaben - 10% vom riskierten Kapital ( 5000 ausstehende Beitrage: 500) = 145.000 heisst also, je später der Vertrag gekündigt wird, desto höher werden die Kosten bei der VBL...bei der privaten Versicherung verhält es sich genau umgekehrt! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 30, 2008 Eigentlich will ich gar nicht vorzeitig raus, es war nur ein Gedanke / eine Option, um eine eventuell sehr teure Leibrente zu vermeiden. Denn da sehe ich (bei normalem) Verlauf den einzigen - noch ungeklärten - Knackpunkt. Bis zur Verrentung kostet mich das Ganze 3% AA und sonst nix. Für einen Quasi-Sparplan auf den MSCI World ist das ganz ordentlich. Die große Preisfrage ist: Was kommt an Kosten bei/nach der Verrentung auf mich zu? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 30, 2008 Eigentlich will ich gar nicht vorzeitig raus, es war nur ein Gedanke / eine Option, um eine eventuell sehr teure Leibrente zu vermeiden. Denn da sehe ich (bei normalem) Verlauf den einzigen - noch ungeklärten - Knackpunkt. Bis zur Verrentung kostet mich das Ganze 3% AA und sonst nix. Für einen Quasi-Sparplan auf den MSCI World ist das ganz ordentlich. Die große Preisfrage ist: Was kommt an Kosten bei/nach der Verrentung auf mich zu? saludos, el galleta mhh...wenn du die Sozialversicherungspflicht vernachlässigst...und das ist eben auch der Knackpunkt geb ich dir Recht... wobei du bei entsprechender Sparrate deinen AA auch privat so hinbekommen kannst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
calandor November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von calandor bei der VBL gibts ja einige Varianten: VBLklassik - die Betriebsrente im öD - mit Beiträgen vom AG, welche der AN zu versteuern hat - ggf. mit Pflichtbeiträgen des AN VBLextra entweder - ohne staatliche Förderung - mit Riesterförderung - mit Bruttoentgeltumwandlung (sofern tarifvertraglich zugelassen) - nur als Altersrente - mit Erwebsminderungsschutz (optional) - ohne Gesundheitsprüfung! (aber möglich, falls Risiko ausgeschlossen wurde und dann wieder versichert werden soll) - mit Hinterbliebenenrente (optional) VBLdynamik entweder - ohne staatliche Förderung - mit Riesterförderung - mit Bruttoentgeltumwandlung (sofern tarifvertraglich zugelassen) - mit Rentengarantiezeit (optional) - Aktienfondsanlage orientiert sich am Aktienindex MSCI World Der Kostenanteil der VBLdynamik Es fallen keine Abschlussprovisionen an. Lediglich zur Deckung der laufenden Verwaltungskosten berechnenwir einen Kostenanteil von 3 Prozent der eingezahlten Beiträge. 97 Prozent Ihrer eingezahlten Beträge werden also zum Aufbau Ihrer Altersvorsorge und zur Abdeckung der versicherten Risiken verwendet. Die Kosten für die Verwaltung der Fonds betragen 0,6 Prozent des angelegten Kapitals und werden aus den Erträgen der Fonds bestritten. Ob auf eine Rente der VBLextra + dynamik KV-PV Beiträge zu entrichten sind hab ich bisher nirgends definitiv gefunden. Wenn die Beiträge vom AN zu 100% aus seinem Nettoentgelt gezahlt wurden isses doch eigentlich wurscht ob er das bei der VBL oder irgendeinem privaten Anbieter macht. eMail diesbezüglich hab ich an die VBL geschrieben - Antwort kann aber dauern (die letzte hat 10 Tage gebraucht). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von GlobalGrowth bei der VBL gibts ja einige Varianten: VBLklassik - die Betriebsrente im öD - mit Beiträgen vom AG, welche der AN zu versteuern hat - ggf. mit Pflichtbeiträgen des AN VBLextra entweder - ohne staatliche Förderung - mit Riesterförderung - mit Bruttoentgeltumwandlung (sofern tarifvertraglich zugelassen) - nur als Altersrente - mit Erwebsminderungsschutz (optional) - ohne Gesundheitsprüfung! (aber möglich, falls Risiko ausgeschlossen wurde und dann wieder versichert werden soll) - mit Hinterbliebenenrente (optional) VBLdynamik entweder - ohne staatliche Förderung - mit Riesterförderung - mit Bruttoentgeltumwandlung (sofern tarifvertraglich zugelassen) - mit Rentengarantiezeit (optional) - Aktienfondsanlage orientiert sich am Aktienindex MSCI World Der Kostenanteil der VBLdynamik Ob auf eine Rente der VBLextra + dynamik KV-PV Beiträge zu entrichten sind hab ich bisher nirgends definitiv gefunden. Wenn die Beiträge vom AN zu 100% aus seinem Nettoentgelt gezahlt wurden isses doch eigentlich wurscht ob er das bei der VBL oder irgendeinem privaten Anbieter macht. eMail diesbezüglich hab ich an die VBL geschrieben - Antwort kann aber dauern (die letzte hat 10 Tage gebraucht). el galetta macht das doch im Rahmen der Entgeldumwandlung...? Der Rest war denk ich klar...aber danke nochmal für deine Zusammenfassung...letztlich ist entscheidend, wie die Verrentung und die Garantie wirklich erhalten bleibt...doch da hat die VBL dynamik erhebliche Vorteile gegenüber der klassik... Ich persönlich würde aber dennoch einen eigenen ETF Sparplan vorziehen, als das über die VBL zu machen...schon die 10% Abzug vom Deckungskapital wären für mich Grund genug...das stimmt dann auch wieder mit der These von Urmel überein, eine Fondsvariante lieber privat durchzuführen... Aus Abgeltungssteuergesichtspunkten kann es natürlich weiter Sinn machen (wenn wir jetzt von der Nettovariante ausgehen) dennoch halte ich die Auswahl für zu gering MSCI World reicht da nicht wirklich aus...wobei bei diesem Thema sicher andere mehr Wissen haben, als ich! 100 Beitrag verursachen auch nur effektiv um die 3% AA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von Urmel Wenn die Beiträge vom AN zu 100% aus seinem Nettoentgelt gezahlt wurden isses doch eigentlich wurscht ob er das bei der VBL oder irgendeinem privaten Anbieter macht. Nicht ganz, denn es werden auf die Auszahlungen in jedem Fall Sozialabgaben fällig, im Gegensatz zu privaten Anbietern. Die Auszahlungen sind rein rechtlich gesehen "Versorgungsbezüge" im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge, was ein Nachteil sein könnte. Aber da müsste man sich mal genau mit den Gesetzestexten beschäftigen und die Vertragsbedingungen vergleichen. Wer da den Durchblick kriegen soll, weiß ich auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von el galleta mhh...wenn du die Sozialversicherungspflicht vernachlässigst...und das ist eben auch der Knackpunkt geb ich dir Recht... Ich betreibe die VBLdynamik mit Entgeltumwandlung, spare mir also jetzt die Steuer inkl. SV und all den Schweinereien - und zahle sie dann halt im Alter (auf die Betriebsrente) mit vermutlich geringerem Steuersatz. Das bekannte Prinzip. Als ein Baustein (!) scheint mir das deshalb vernünftig. Wenn nicht bei der Verrentung, speziell der Leibrente die Fallgruben liegen. Das durchblicke ich leider noch nicht. Sieht da jemand böse Dinge, die mir bisher verborgen bleiben? EDIT: Dieser Baustein wird von mir durch einen entsprechenden ETF-Sparplan auf EM komplettiert. Damit investiere ich monatliche in "The World". Zusätzlich gibt´s natürlich noch mehr Altersvorsorge, aber das soll hier nicht das Thema sein. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts November 30, 2008 Es gibt drei: klassik, extra, dynamik. Doch verwirrend. Nun, es geht hier um die freiwillige Versicherung. Und das geht nicht mit der VBLklassik. hast du diesen Satz denn überhaupt selbst verstanden? Denn er ist inhaltlich und fachlich falsch... Deckungskapital wird nämlich aus Beitrag und Ertrag...hier im konkreten Fall aus Fondsguthaben gebildet... das Deckungskapital liegt im Deckungsstoch bzw. Anlagestock...nur so ist überhaupt die Bildung der Betriebsrente möglich.... Ok, dann habe ich Nachstehendes nicht verstanden: § 26 Überschussbeteiligung (1) Im Rahmen der versicherungstechnischen Bilanz der VBLdynamik werden die Überschüsse jährlich bis zum Jahresende für das vorangegangene Geschäftsjahr fest- gestellt. Von den Überschüssen, die nicht in den Son- dervermögen nach § 23 Abs. 1 entstehen, werden zur Deckung von Fehlbeträgen mindestens 5 Prozent der Ver- lustrücklage zugeführt, bis 10 Prozent des Garantie- Deckungskapitals und des Deckungskapitals während der Rentenzahlung erreicht sind. Der verbleibende Über- schuss (verteilungsfähiger Überschuss) wird vorläu g in die Position Bilanzgewinn eingestellt, bis der Verwal- tungsrat über seine Verwendung entscheidet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 30, 2008 die haben das aber auch "unglücklich" geschrieben... schau mal in § 6 da wird vielleicht deutlicher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von incts Was bedeutet denn dieses "versicherungsmathematisch"? (Die Begründung für den 10%-Abschlag) Fällt der Abschlag nur an, wenn man eine Kapitalauszahlung will oder auch bei der Verrentung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 30, 2008 Was bedeutet denn dieses "versicherungsmathematisch"? (Die Begründung für den 10%-Abschlag) Fällt der Abschlag nur an, wenn man eine Kapitalauszahlung will oder auch bei der Verrentung? der fällt nur bei der Kapitalauszahlung an! eine 100%ige versicherungsmathematische Erklärung kann ich dir nicht liefern, weil ich nicht bei der VBL arbeite, die 10% ist nen Risikoabschlag, weil damit ja die Deckungskapitalien belastet werden und der Risikoausgleich im Kollektiv wieder vorgenommen werden muss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag