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Jose Mourinho

ETHNA-AKTIV E

Empfohlene Beiträge

Padua

Vielen Dank für die Charts thumbsup.gif

Die Charts sind immer schon kostenbereinigt, oder?

 

Ja.

 

Gruß Padua

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi

Der Aktienanteil wurde weiter reduziert:

 

post-9231-1276008825,41_thumb.jpg

 

 

Was mich einmal interessieren würde wäre eine Detaillierung der Rentenkomponenten.

 

Welche Währungen, welche Renditen/ welche Kurse welche Laufzeiten?

 

Also etwas mehr Info, als in diesem Bild:

 

post-9231-1276009291,82.jpg

 

Hat jemand hier diese Info?

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unser_nobbi

im aktuellen monatsbericht ist all das eigentlich immer recht schön angegeben ;)

druckfrisch von der hp:

http://www.ethna.ch/...entar_Mai10.pdf

ansonsten wirf doch noch nen blick in die jahresendabrechnung, wenn dich die einzelpositionen interessieren.

 

Mich würde halt interessieren, wie sensitiv das aktuelle Rentenportfolio auf Zinsänderungen regieren würde.

 

Hat jemand eine Idee.

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Kaffeetasse

mail denen mal ;) kontaktadresse/ansprechpartner steht sicher auf der hp.

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Karl Squell

Moin,

 

sagt mal, was ist denn mit dem Ethna los die letzten 2 Monate?!

Verglichen mit den Patrimone sieht er ja richtig schlecht aus. Liegt es an der strategiebedingten Euro-Ausrichtung?

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leinad

Moin,

 

sagt mal, was ist denn mit dem Ethna los die letzten 2 Monate?!

Verglichen mit den Patrimone sieht er ja richtig schlecht aus. Liegt es an der strategiebedingten Euro-Ausrichtung?

An der Asset Allokation oben kann man schön sehen dass Aktien abgebaut und Bar-Bestände aufgebaut wurden.

Vielleicht liegt es auch mitunter an dem Griechenland-Anteil den der Fonds hält, wenn ich mich recht erinnere waren das 3 % ?

Bin mir aber nicht sicher und müßte nachgucken.

 

Gruss

leinad

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DAX43

Fondsvergleiche auf 2 Monats Basis :blink: Jetzt dauert es nicht mehr lange und hier im Forum wird über verschiedene Fonds auf Tageskurs Basis gesprochen. Die Welt wird immer verrückter :D

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Karl Squell

Fondsvergleiche auf 2 Monats Basis :blink: Jetzt dauert es nicht mehr lange und hier im Forum wird über verschiedene Fonds auf Tageskurs Basis gesprochen. Die Welt wird immer verrückter :D

 

Hehe,

 

also ich vergleiche normalerweise auf 1, 3, 5 und 10 Jahresbasis. Mich wundert es nur, dass der Ethna anscheinend in den letzten Wochen nicht gut klar gekommen ist und wollte einmal eure Meinung hören.

Es bleibt ja entweder nur, dass das Management es verpeilt hat in letzter Zeit oder es liegt an der Eurolastigkeit des Ethna, der ja strategiebedingt seinen Schwerpunkt hier hat.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Vielleicht erhellt das ?

Aus dem ebase-Depot

 

Bericht des Fondsmanagements (Stand: 30.04.2010)

 

Kurz zusammengefasst kommen die Autoren in ihrem Papier zu der Erkenntnis, dass die Situation der ausufernden Defizite und Schuldenstände in fast allen entwickelten Ländern mit den bereits beschrittenen Maßnahmen nicht in den Griff zu bekommen sind. Die Effekte der negativen demographischen Entwicklung der Bevölkerung dieser Staaten und die daraus resultierenden Zusatzkosten, die bisher keine Berücksichtigung in den Staatshaushalten finden, führen zu explodierenden Schuldenständen. In 30 Jahren wären bei der Fortführung der Schuldenbewältigung mit den jetzt beschlossenen Mitteln die Staatsschulden als Prozent des jeweiligen BIPs in Deutschland, Österreich, Irland, Portugal und Spanien bei 300%, in Frankreich, Holland und Griechenland bei 400%, in England und USA bei 500% und zu guter Letzt in Japan bei 600%. Als wenn das noch nicht schlimm genug ist, kommen die Autoren auch zu dem Ergebnis, dass dann allein für Zinsaufwendungen zwischen 10% und 30% des jeweiligen BIPs aufgewendet werden müssten. Zum Vergleich: Deutschland zahlt mit circa ?40 Milliarden Zinsen per anno grob geschätzt 6% des BIP in 2010. Schlussendlich resümieren die Autoren, dass nachhaltige Strukturveränderungen im Ausgabenverhalten der Staaten erfolgen müssen UND eine signifikante und äußerst unpopuläre Reduktion der nicht finanzierten Altersbezüge unabdingbar ist. Falls die BIZ mit ihrer Analyse richtig liegt, dann stehen uns sehr schwere Jahre bevor, die allesamt nicht von hohem Wachstum geprägt sein dürften. Aber zurück in die Gegenwart: am Verlauf der Prämienentwicklung der Kreditausfallversicherungen (siehe Grafik 1) lässt sich die Griechenland-Krise sehr deutlich ablesen. Nur noch einmal zur Verdeutlichung, eine CDS-Prämie von 800 Basispunkten bedeutet, dass man pro Jahr ?800.000 für 5 Jahre bezahlen muss, um ?10 Millionen vor einem Ausfall zu versichern. Für Deutschland werden 44 bp verlangt, von Lehmann wurden 10bp gefordert.

 

Ausführlicher auf der Homepage von Ethna:

http://www.ethna.ch/media/pdf/informationsmaterial/Marktkommentare/Ethna_Capital_Partners_Marktkommentar_Apr.10.pdf

 

Gruss

leinad

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Kaffeetasse

also ich möchte hier mal zwei sachen beitragen:

1) wenn ich das richtig vom lesen der monatsberichte in erinnerung hab, hatte pesarini die letzten monate nie griechische staatsanleihen im depot. einfach mal die fondsmanagerkommentare märz-mai lesen.

2) die relative schwäche ggü dem carmignac patri hat nach meiner beobachtung erst seit ende april/ anfang mai rausgebildet. offensichtlicherweise is der patri mit seinen internationaleren anlagemöglichkeiten und hohen dollarpositionen hier klar im vorteil. im ersten quartal lag hingegen der ethna auf jahressicht immer deutlich vor dem patri, obwohl der dollar ja schon seit dezember kräftig zulegte. hier sieht man das mal recht schön Mein Link

ich denke mal, das der patri halt seit ende april kurzfristig stark gegen den euro spekuliert hat bzw. die absicherungen aufgehoben hat. denke, die schere wird sich nun langsam wieder schliessen, sobald der /$-wechselkurs wieder in ruhigeres fahrwasser kommt. auf jahressicht nehmen sich beide ja mit +12,8% und +13,7% nicht viel.

ich persönlich würde den aktiven mischfondsteil des depots mit 40/40/20 patri/ethna/etf dachfonds abbilden.

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Karl Squell

Vielleicht erhellt das ?

Aus dem ebase-Depot

 

Bericht des Fondsmanagements (Stand: 30.04.2010)

 

Kurz zusammengefasst kommen die Autoren in ihrem Papier zu der Erkenntnis, dass die Situation der ausufernden Defizite und Schuldenstände in fast allen entwickelten Ländern mit den bereits beschrittenen Maßnahmen nicht in den Griff zu bekommen sind. Die Effekte der negativen demographischen Entwicklung der Bevölkerung dieser Staaten und die daraus resultierenden Zusatzkosten, die bisher keine Berücksichtigung in den Staatshaushalten finden, führen zu explodierenden Schuldenständen. In 30 Jahren wären bei der Fortführung der Schuldenbewältigung mit den jetzt beschlossenen Mitteln die Staatsschulden als Prozent des jeweiligen BIPs in Deutschland, Österreich, Irland, Portugal und Spanien bei 300%, in Frankreich, Holland und Griechenland bei 400%, in England und USA bei 500% und zu guter Letzt in Japan bei 600%. Als wenn das noch nicht schlimm genug ist, kommen die Autoren auch zu dem Ergebnis, dass dann allein für Zinsaufwendungen zwischen 10% und 30% des jeweiligen BIPs aufgewendet werden müssten. Zum Vergleich: Deutschland zahlt mit circa ?40 Milliarden Zinsen per anno grob geschätzt 6% des BIP in 2010. Schlussendlich resümieren die Autoren, dass nachhaltige Strukturveränderungen im Ausgabenverhalten der Staaten erfolgen müssen UND eine signifikante und äußerst unpopuläre Reduktion der nicht finanzierten Altersbezüge unabdingbar ist. Falls die BIZ mit ihrer Analyse richtig liegt, dann stehen uns sehr schwere Jahre bevor, die allesamt nicht von hohem Wachstum geprägt sein dürften. Aber zurück in die Gegenwart: am Verlauf der Prämienentwicklung der Kreditausfallversicherungen (siehe Grafik 1) lässt sich die Griechenland-Krise sehr deutlich ablesen. Nur noch einmal zur Verdeutlichung, eine CDS-Prämie von 800 Basispunkten bedeutet, dass man pro Jahr ?800.000 für 5 Jahre bezahlen muss, um ?10 Millionen vor einem Ausfall zu versichern. Für Deutschland werden 44 bp verlangt, von Lehmann wurden 10bp gefordert.

 

Ausführlicher auf der Homepage von Ethna:

http://www.ethna.ch/...ntar_Apr.10.pdf

 

Gruss

leinad

 

Danke für den Bericht.

Also liegts an der Region Europa, wie die Fondsmanager behaupten?

Mein Schluss daraus wäre, dass man wohl eher in einen globalen Fonds wechseln sollte, wenn das Management schon selbst nicht mehr an die Region glaubt?! (Werf ich mal so in den Raum einfach :-) )

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

also erstens einmal glaube ich persönlich nicht an dieses ganze "der euro is dem untergang geweiht" - geschwätz. die situation wird sich hier mit sicherheit auch wieder entspannen - mal ganz abgesehen davon, dass es in den staaten in sachen verschuldungsproblemmatik zum teil ebenso wenn nicht noch verheerender aussieht.

grundsätzliche würde ich immer auch den grössten teil meiner anlagen in der währung positionieren, in der ich meine rechnungen bezahlen muss. aus diversifizierungsgründen ist es aber auch durchaus sinnvoll, sich auch noch den patri als internationalen mischfonds dazuzulegen. das glättet dann eben in so phasen wie jetzt die schwankungen nochmal ab.

 

p.s.: in #203 ist btw auch schon ein link zum marktkommentar für mai. der ist dann doch shcon aktueller als der von leinad verlinkte :thumbsup:

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Chemstudent

@maddin:

Ich bin nur ungern der Oberlehrer, aber wäre schön, wenn du zumindest die Satzanfänge mit Großschreibung versehen könntest. Lässt sich einfach besser lesen. ;)

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Karl Squell
· bearbeitet von Karl Squell

also erstens einmal glaube ich persönlich nicht an dieses ganze "der euro is dem untergang geweiht" - geschwätz. die situation wird sich hier mit sicherheit auch wieder entspannen - mal ganz abgesehen davon, dass es in den staaten in sachen verschuldungsproblemmatik zum teil ebenso wenn nicht noch verheerender aussieht.

grundsätzliche würde ich immer auch den grössten teil meiner anlagen in der währung positionieren, in der ich meine rechnungen bezahlen muss. aus diversifizierungsgründen ist es aber auch durchaus sinnvoll, sich auch noch den patri als internationalen mischfonds dazuzulegen. das glättet dann eben in so phasen wie jetzt die schwankungen nochmal ab.

 

p.s.: in #203 ist btw auch schon ein link zum marktkommentar für mai. der ist dann doch shcon aktueller als der von leinad verlinkte :thumbsup:

 

Du hast wahrscheinlich schon recht, dass die Euro-Krise nicht lang anhalten wird. Irgendwann wird der Euro auch wieder besser da stehen.

Die Frage für mich ist nur, ob der Ethna, der ja in Europa anlegt, durch diese Strategie im Gegensatz zu anderen Fonds wie dem Patrimone deshalb einen signifikanten Nachteil hat. Oder hat er einfach nur in die falschen Werte in Europa investiert. (und war deshalb etwas schlechter)

Der Patrimone ist ja anscheinend im Moment nicht in Euro und hat es geschafft den Ethna zu schlagen in den letzten Wochen.

Ist halt die Frage, ob er einen grundsätzlichen Vorteil hat weil er weltweit kann, oder ob der Ethna nur einfach ein paar Wochen gepennt hat, was meiner Meinung nach eher zu verschmerzen wäre, da man einem Fonds schon ein wenig Zeit geben sollte und jeder einmal ein paar schlechtere und bessere Monate hat.

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Pilsener
· bearbeitet von Pilsener
Verglichen mit den Patrimone sieht er ja richtig schlecht aus. Liegt es an der strategiebedingten Euro-Ausrichtung?

 

...vielleicht sollte man mal zwischendurch auch den Faktor GLÜCK / PECH, nicht außer acht lassen. ich meine diese Fondsmanager sind schon echt super (BEIDE!!)...aber ich denke die haben auch keine Kristallkugel. Folglich werden einige Investments auch mal in die Hose gehen, andere wiederum vllt durch Glück einen höheren Ertrag bringen als vorgesehen. Also ich denke, dass GERADE bei einem 2 Monats-Vergleich man nicht von "besser" oder "schlechter" reden sollte.

 

...ist nur meine Meinung ;)

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CHX
· bearbeitet von lpj23

... würde ich auch so sehen - vor nicht allzu langer Zeit lief der Ethna ne ganze Ecke besser als der Patrimoine.

 

Wobei eine Investmententscheidung rein auf Europa beschränkt in nächster Zeit schon eher problematisch sein könnte... :- muss man beobachten

 

Gruß

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Karl Squell

Ja, Glück und Pech spielen schon eine Rolle bei so kurzen Zeiträumen. Das stimmt.

Ich warte noch einmal ab, was der Ethna in den nächsten Monaten macht.

Vielleicht wird dann klar, ob es Pech, Europa oder Management ist, wenn es im Verhältnis zum Patrimone weiter runter geht

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Blujuice

Die Entscheidung zwischen Carmignac Patrimoine und Ethna-Aktiv E solltest du auch von deiner eigenen Markteinschätzung abhängig machen. Es ist ja bekannt, dass der Ethna-Fonds meist etwas weniger Aktien als der Patrimoine enthält. Im letzten Jahr war das ganz besonders ausgeprägt. Wenn du also von weiter stark steigenden Aktienmärkten ausgehst, würde ich eher zum Patrimoine raten. Oder zu einem Fonds, der noch mehr Aktien halten darf (C-Quadrat ARTS Total Return Global AMI, ETF-Dachfonds P). Wenn du dagegen eine Seitwärtsbewegung oder einen erneuten Einbruch erwartest, könnte der Ethna-Fonds die bessere Wahl sein. Dessen Managment ist nämlich auch eher pessimistisch.

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Hellerhof

Mir gefällt gerade die Konzentration auf Europa, so kanne ich meine übrigen Anlagen darauf abstimmen und laufe nicht Gefahr irgendwann einen Bias zu haben.

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Karl Squell

Mir gefällt gerade die Konzentration auf Europa, so kanne ich meine übrigen Anlagen darauf abstimmen und laufe nicht Gefahr irgendwann einen Bias zu haben.

 

Ich hab sonst nur globale Fonds und wollte eher unabhängig zur Region investieren. :blushing:

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Kaffeetasse

ich finde, ethna un patri ergänzen sich ziemlich gut. die letzten tage hat sich die schere wegen der euro-anstiegs um 3-4 cent auch wieder etwas geschlossen. siehe link in #211 :thumbsup:

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Kaffeetasse

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unser_nobbi

... und hier die Zusammensetzung dazu:

 

post-9231-1278512030,12_thumb.jpg

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Hellerhof

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