Adelaide November 27, 2008 Guten Tag zusammen Nach die Definition der Optionsschein kann man die entsprechende Aktie kaufen und verkaufen. Ist das heißt,z.B. wenn ich heute eine PetroChina Call (Strike 16HKD) kaufe, könnte ich die Aktien von PetroChina in Höhe von 16 HKD kaufen und diese Aktien halten? Ich habe keine Aktienkonto bei Hongkong Security Exchange,darf ich auch dass machen? Vielen Dank im Voraus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 27, 2008 Guten Tag zusammen Nach die Definition der Optionsschein kann man die entsprechende Aktie kaufen und verkaufen. Ist das heißt,z.B. wenn ich heute eine PetroChina Call (Strike 16HKD) kaufe, könnte ich die Aktien von PetroChina in Höhe von 16 HKD kaufen und diese Aktien halten? Ich habe keine Aktienkonto bei Hongkong Security Exchange,darf ich auch dass machen? Vielen Dank im Voraus! Wenn die OS-Bedingungen eine Lieferung der Aktie vorsehen, dann kannst du die Option natürlich ausüben. Meist wird jedoch ein Barausgleich vereinbart. Hintergrund: Selbst die "ehrlichen" Emittenten verkaufen dir einen Call auf den eigenen Aktienbestand und versuchen so (80% der OS verfallen wertlos) eine Zusatzrendite zu generieren. Eine Lieferung der Aktien liegt ihnen fern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oder November 27, 2008 Guten Tag zusammen Nach die Definition der Optionsschein kann man die entsprechende Aktie kaufen und verkaufen... nö. das ist die definition einer option. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen November 27, 2008 · bearbeitet November 27, 2008 von täubchen Guten Tag zusammen Nach die Definition der Optionsschein kann man die entsprechende Aktie kaufen und verkaufen. Schau mal hier: Eine Option bezeichnet in der Wirtschaft ein abgeleitetes Finanzgeschäft (sogenanntes Derivat). Mit einer Option erhält man das Recht, ein Wertpapier oder ein anderes Produkt zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vorher vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Es muss also nicht unbedingt ge- oder verkauft werden, sondern man kann die Option auch verfallen lassen. Daher wird eine Option auch als bedingtes Termingeschäft bezeichnet. In der Praxis muss der Basiswert bei Ausübung der Option auch nicht unbedingt geliefert werden. Ggf. bezahlt der Verkäufer der Option dem Käufer oder umgekehrt einfach die Preisdifferenz. Diese Praxis wird als Barausgleich bezeichnet. Ob bei Ausübung ein Barausgleich stattfindet oder ob der Basiswert geliefert wird, wird bei Vertragsabschluss festgelegt... Quelle Optionsscheine (engl. Warrants) sind verbriefte (d. h. als Wertpapier gestaltete) Optionen. Im Gegensatz zu börsengehandelten Optionen oder OTC-Optionen eignen sich Optionsscheine auch für den Vertrieb am Retail-Markt, denn sie können in kleineren Losgrößen gehandelt werden. Kauf- und Verkauforder für Optionsscheine können genauso wie bei Aktien durch Angabe der WKN in einem Ordersystem beauftragt werden. Ein Zugang zu einer Terminbörse ist nicht erforderlich. Normalerweise verbriefen Optionsscheine das Recht: * nach einem bestimmten Bezugsverhältnis * einen bestimmten Basiswert (engl. Underlying)(z. B. Aktien, Anleihen, Währungen, Indizes) * zu einem vorher festgelegten Basispreis * innerhalb einer festgelegten Bezugsfrist * zu kaufen (=Call-Option, Call) oder zu verkaufen (=Put-Option, Put) Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adelaide November 27, 2008 Vielen Dank für eure Hilfe und Hinweise! Ich hätte lange Zeit das Konzept des Options und Optionsschein verwirrt. Da Optionsschein auch eine "strick preise" hat,missverstand ich dass Basiswert der Optionsscheine kann geliefert werden. Es kommt vor,dass Optionsscheine nur Chips der Glücksspiel waren,die gegen Bargeld umtauschen können,aber leid nicht andere Finanzprodukte kaufen können. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 November 29, 2008 wie teuer sind üblicherweise die kaufpreise für optionsscheine im verhältniss zum aktienwert am kaufzeitpunkt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag