suvereto November 24, 2008 Hallo an alle, warum ist es besser für mich einen Banksparplan zu nehmen, dessen Zins an der Umlaufrendite gekoppelt ist (z. B. Volksbank Gronau-Ahaus/Finanztest 2008) anstatt ein Angebot mit Zinstreppe oder Bonuszahlungen (z. B. Sparkassen Günzburg-Krumbach/Finanztest 2008). Bei der Volksbank-Gronau ist z. Zt. ein Zinssatz von 3,72% (0,5% unter der Umlaufrendite öffentlicher festverzinslicher Anleihen, wird zur Quartalsmitte festgestellt) angeboten. Bei der Sparkasse Günzburg ist die Grundverzinsung z. Zt. 2,95% (variabel); Zinserhöhung ab dem 6. Sparjahr 0,50%, ab 11. Sparjahr 1,00%, ab 16. Sparjahr 1,25% und ab dem 21. Sparjahr 1,50%. Der Zinszuschlag wird auf die zum Zeitpunkt gültige Grundverzinsung aufgeschlagen. Zinsanpassung richtet sich nach Referenzzins, ermittelter Wert aus gleitenden Durchschnittsätzen der Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere mit einer Restlaufzeit von 5 Jahren (gleitender Durchschnitt), wird zur Quartalsmitte festgestellt. Ich bin 41 Jahre alt und würde ab diesem Jahr riestern (26 Jahre insgesamt / geb. 1967) Gruß suvereto Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 24, 2008 warum ist es besser für mich einen Banksparplan zu nehmen, dessen Zins an der Umlaufrendite gekoppelt ist (z. B. Volksbank Gronau-Ahaus/Finanztest 2008) anstatt ein Angebot mit Zinstreppe oder Bonuszahlungen (z. B. Sparkassen Günzburg-Krumbach/Finanztest 2008). Wie kommst Du darauf, dass das besser ist? Im übrigen gibt es schon einen Thread zum Thema Riester-Banksparpläne... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suvereto November 24, 2008 Hi, das war eine Empfehlung hier aus dem Forum, allerdings ohne wirkliche Begründung. Gruß suvereto Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 24, 2008 Hallo Suvereto! Ich hatte Dir das begründet. In Deinem Fall ist ein Banksparplan für Riester die richtige Wahl. Aufgrund Deines Alters eine Variante, deren Verzinsung an die Umlaufrendite gekoppelt ist. Ich hatte das wohl einfach nur nicht ausführlich genug begründet. Ein Banksparplan mit Zinstreppe, wie der der Sparkassen funktioniert so, dass Du von Anfang an einen Basiszins bekommst, welcher variabel und an gewisse Referenzzinsen gebunden ist. Dieser ist in der Regel relativ niedrig. Dazu bekommst Du ab dem 6.,11.,16. und 21. Sparjahr einen steigenden Bonuszins(maximal 1,5% extra pro Jahr). Da Du nichtmehr 30 Jahre bis zur Rente hast, sondern wenn Du bis 67 machst noch 26, ist es schlicht und einfach für Dich günstiger, Du nimmst einen der eben an die besagte Umlaufrendite gekoppelt ist. Da erhältst Du sofort und dauerhaft einen im Normalfall höheren Zins im Vergleich zum Basiszins der Zistreppensparpläne.. Wärst Du jünger, wäre wenn Banksparplan, dann die Variante mit den Bonuszinsen vom Renditegesichtspunkt für Dich besser, jedoch würde ich Dir in diesem Fall von einem Banksparplan abraten. Da wäre unter der Vorraussetzung, dass aus der Riesteranlage eine Rente generiert werden soll, eine gute klassische Rentenversicherung die erste Wahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbo November 24, 2008 [bei Sparplänen, die an Umlaufrendite gekoppelt sind...] erhältst Du sofort und dauerhaft einen im Normalfall höheren Zins im Vergleich zum Basiszins der Zinstreppensparpläne. Hier sprichst du von 0,12 Prozentpunkten, die die Sparkasse ohne Berücksichtigung der Bonuszinsen schlechter ist. Die Spk zieht 0,62 Prozentpunkte vom Referenzzins ab / Vobas 0,50 Prozentpunkte von der Umlaufrendite. Beide Referenzzinssätze brachten in der Vergangenheit annähernd gleiche Ergebnisse: Bei den Vobas wird die die aktuelle Umlaufrendite genommen, bei der Spk. Günzburg der Durchschnitt 5-jähriger Schuldverschreibungen. Umlaufrendite und 5-Jährige Schuldverschreibungen liefen in den letzten 30 Jahren fast identisch. Dass mal der eine, mal der andere Referenzzins vorne lag, sollte daran liegen, dass ich einmal den aktuellen Zins eines Zeitpunktes betrachte und das andere Mal den gleitenden Durchschnitt über einen Zeitraum von 5 Jahren. In der Vergangenheit gab es folgende "Phasen-Gewinner": 79-82 Umlauf 82-89 Gleitend 5 Jahre 89-93 Umlauf 93-99 Gleitend 5 Jahre 99-02 hin und her 02-06 gleitend 5 Jahre Im Moment haben wir eine Phase, in der die Umlaufrendite vorn liegt. Insgesamt lag in den letzten 30 Jahren der Referenzzins bei der Zinstreppe (gleitend 5 Jahre) ganz leicht über der Umlaufrendite als Referenzzins - und zwar in einer Höhe, dass der größere Abschlag bei der Berechnung des Basiszinssatzes aufgewogen wurde. Also selbst ohne Bonuszinsen wäre das Spk-Angebot in der Vergangenheit minimal besser gewesen - die Bonuszinsen hätte es on top gegeben. Ob das auch für die Zukunft gilt, weiß ich natürlich nicht. Doch selbst wenn in den nächsten Jahren die Umlaufrendite im Vorteil sein sollte, dürfte sich dies durch Bonuszinsen im anderen Angebot aufwiegen lassen - wenn ich nicht nur 5 Jahre anspare. Viele Grüße Columbo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
billy-the-kid Dezember 2, 2008 Bei Sparplänen mit Bonus würde ich mir schriftlich geben lassen, welchen Einfluss ungleichmäßige Sparraten haben, z.B. nach der Hälfte der Laufzeit die Sparraten 3 Jahre lang ausgesetzt, und dann wieder aufgenommen, oder nach der Hälfte der Laufzeit die Sparraten um +50% oder - 50% verändert. Da könnten "Fußangeln" für den Bonus lauern. Grüße, billy-the-kid Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
martist Dezember 4, 2008 Hallo an alle, Bei der Volksbank-Gronau ist z. Zt. ein Zinssatz von 3,72% (0,5% unter der Umlaufrendite öffentlicher festverzinslicher Anleihen, wird zur Quartalsmitte festgestellt) angeboten. Der Zinssatz wurde angepasst auf aktuell 2,98%. Ich für meine Person (47 Jahre), habe mich nach langem Hin und Her für die Pfullendorfer Sparkasse entschieden. Deren Produkt beinhaltet einen var. Basiszins und bedient sich einer zusätzlichen Zinstreppe mit Bonuszinsen. (genaue Konditionen sind im Banksparplan - Thread nachzulesen). Für Menschen meines Alters wird zwar ein Banksparplan gekoppelt an die Umlaufrendite empfohlen (siehe auch ausf. Erklärung von Stezo), doch die Pfullendorfer bieten z.Zt. aktuell einfach den besten Zins (3,5 +0,5 freiw. Bonus) von 4,0 %. In der Zukunft wollen sie ( telef. Auskunft) grundsätzlich an dem freiw. halben Prozent festhalten, um nach Möglichkeit, wie seit 2002, konstant die erhöhte Grundverzinsung von 4,0 % anbieten zu können. Doch was die nächsten Jahre bringen werden, weiß natürlich keiner, deshalb werde ich immer wieder kritisch das Geschehen verfolgen und gegebenenfalls einfach den Anbieter wechseln. Ist ja beim BSP eigentlich sehr unproblematisch. Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahre ein weitaus besseres Produkt oder die Umlaufrenditeverträge laufen grundsätzlich besser. martist PS. Passt eigentlich besser in den bestehenden Riester - BSP-Thread !! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheRedDevil Januar 23, 2009 Hier sprichst du von 0,12 Prozentpunkten, die die Sparkasse ohne Berücksichtigung der Bonuszinsen schlechter ist. Die Spk zieht 0,62 Prozentpunkte vom Referenzzins ab / Vobas 0,50 Prozentpunkte von der Umlaufrendite. Beide Referenzzinssätze brachten in der Vergangenheit annähernd gleiche Ergebnisse: Bei den Vobas wird die die aktuelle Umlaufrendite genommen, bei der Spk. Günzburg der Durchschnitt 5-jähriger Schuldverschreibungen. Umlaufrendite und 5-Jährige Schuldverschreibungen liefen in den letzten 30 Jahren fast identisch. Dass mal der eine, mal der andere Referenzzins vorne lag, sollte daran liegen, dass ich einmal den aktuellen Zins eines Zeitpunktes betrachte und das andere Mal den gleitenden Durchschnitt über einen Zeitraum von 5 Jahren. In der Vergangenheit gab es folgende "Phasen-Gewinner": 79-82 Umlauf 82-89 Gleitend 5 Jahre 89-93 Umlauf 93-99 Gleitend 5 Jahre 99-02 hin und her 02-06 gleitend 5 Jahre Im Moment haben wir eine Phase, in der die Umlaufrendite vorn liegt. Insgesamt lag in den letzten 30 Jahren der Referenzzins bei der Zinstreppe (gleitend 5 Jahre) ganz leicht über der Umlaufrendite als Referenzzins - und zwar in einer Höhe, dass der größere Abschlag bei der Berechnung des Basiszinssatzes aufgewogen wurde. Also selbst ohne Bonuszinsen wäre das Spk-Angebot in der Vergangenheit minimal besser gewesen - die Bonuszinsen hätte es on top gegeben. Ob das auch für die Zukunft gilt, weiß ich natürlich nicht. Doch selbst wenn in den nächsten Jahren die Umlaufrendite im Vorteil sein sollte, dürfte sich dies durch Bonuszinsen im anderen Angebot aufwiegen lassen - wenn ich nicht nur 5 Jahre anspare. Viele Grüße Columbo Hallo. Da ich in 4-5 Jahren bauen will, denke ich schwer über einen Wohnriestervertrag nach. Z.Z. habe ich 2 Jahre lang in einen Riester Fondssparplan eingezahlt. Da mir das Risiko zu groß ist, dass die Börse in 5 Jahren nicht wieder hoch gekommen ist, will ich ab sofort in einen Banksparplan zahlen, um das Kapital dann als Eigenkapital für die Immobilie verwenden zu können. Da ich eher in den nächsten 2 Jahren von fallenden Zinsen ausgehe und dann vielleicht wieder von 3 Jahren steigenden Zinsen, denke ich auch an einen Banksparplan der Volksbank Gronau-Ahaus nach. Den vertrag würde ich nach den 5 Jahren umschichten in Wohnriester. Den Fondssparplan so lange laufen lassen, bis ich Verluste überwunden habe oder diesen auch dann umschichten. Was denkt Ihr? Ist die Volksbank Gronau-Ahaus mit z.Z. 2,98% eine bessere Wahl für mich? Gruß TheRedDevil Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbo Januar 23, 2009 Da mir das Risiko zu groß ist, dass die Börse in 5 Jahren nicht wieder hoch gekommen ist, will ich ab sofort in einen Banksparplan zahlen. Wenn dir das Aktienrisiko auf 5-Jahressicht zu groß ist und du weiterriestern willst, kannst du einen Riester-Banksparplan wählen. Für den kurzen Zeitraum von 5 Jahren und der in diesem Zeitraum investierten Beträge machen die Unterschiede der verschiedenen guten Banksparpläne natürlich keine Welten aus. Ich würde deshalb einen Sparplan wählen, der dir jetzt die höchsten Zinsen zahlt (was du hast, das hast du) - etwa die Spk. Pfullendorf und hoffen, dass sie den Zinssatz weiterhin auf 4% aufstocken. Wenn die Zinsen in der zweiten Hälfte deines Ansparzeitraums in die Höhe schnellen, würdest du in dieser Phase mit einem an die Umlaufrendite gekoppelten Banksparplan einer Volksbank besser fahren, da deren Referenzzins nicht so träge ist, müsstest aber auch erstmal die niedrigere Verzinsung der ersten Jahre aufholen. Viele Grüße Columbo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheRedDevil Januar 23, 2009 · bearbeitet Januar 23, 2009 von TheRedDevil Wenn dir das Aktienrisiko auf 5-Jahressicht zu groß ist und du weiterriestern willst, kannst du einen Riester-Banksparplan wählen. Für den kurzen Zeitraum von 5 Jahren und der in diesem Zeitraum investierten Beträge machen die Unterschiede der verschiedenen guten Banksparpläne natürlich keine Welten aus. Ich würde deshalb einen Sparplan wählen, der dir jetzt die höchsten Zinsen zahlt (was du hast, das hast du) - etwa die Spk. Pfullendorf und hoffen, dass sie den Zinssatz weiterhin auf 4% aufstocken. Wenn die Zinsen in der zweiten Hälfte deines Ansparzeitraums in die Höhe schnellen, würdest du in dieser Phase mit einem an die Umlaufrendite gekoppelten Banksparplan einer Volksbank besser fahren, da deren Referenzzins nicht so träge ist, müsstest aber auch erstmal die niedrigere Verzinsung der ersten Jahre aufholen. Viele Grüße Columbo Hallo Columbo. Dank Dir für Deine Unterstützung. Ich habe einfach mal nachkalkuliert. Die folgende Rechnung ist zwar vereinfacht aber sicher zru Orientierung ganz gut: Ich gehe mal davon aus, dass die Zinsen die ersten 3 Jahre fallen und dann wieder 2 Jahre steigen. Wenn ich jedes Jahr 2100€ investiere und folgenden Zinsverlauf je Jahr annehme Pullendorf: 4%, 3%, 2%, 2%, 3% Gronau: 3%, 2%, 2%, 3%, 4% Gronau: 3%, 2%, 3%, 4%, 4% Dann komme ich am Ende auf 11348€ bei Pullendorf und 11385€ & 11639€ bei der Gronau. Selbst wenn die Pullendorf länger im Keller bleibt, ändert das nicht viel. Da gehe ich wohl doch auch eher auf die Pullendorf. Selbst ein Wechsel für 50€ lohnen sich nur sehr schwer, da man ja nie weiß, ob das wirklich die richtige Entscheidung ist. Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluechip3000 Januar 8, 2010 In der Vergangenheit gab es folgende "Phasen-Gewinner": 79-82 Umlauf 82-89 Gleitend 5 Jahre 89-93 Umlauf 93-99 Gleitend 5 Jahre 99-02 hin und her 02-06 gleitend 5 Jahre Im Moment haben wir eine Phase, in der die Umlaufrendite vorn liegt. Insgesamt lag in den letzten 30 Jahren der Referenzzins bei der Zinstreppe (gleitend 5 Jahre) ganz leicht über der Umlaufrendite als Referenzzins - und zwar in einer Höhe, dass der größere Abschlag bei der Berechnung des Basiszinssatzes aufgewogen wurde. Also selbst ohne Bonuszinsen wäre das Spk-Angebot in der Vergangenheit minimal besser gewesen - die Bonuszinsen hätte es on top gegeben. Ob das auch für die Zukunft gilt, weiß ich natürlich nicht. Doch selbst wenn in den nächsten Jahren die Umlaufrendite im Vorteil sein sollte, dürfte sich dies durch Bonuszinsen im anderen Angebot aufwiegen lassen - wenn ich nicht nur 5 Jahre anspare. Gemeinde, bin gerade in der Phase, mich (46) für die Umlaufrendite oder die Zinstreppe zu entscheiden. Stezo hat ja weiter oben jemandem, der noch jünger ist, die Umlaufrendite ans Herz gelegt. Auch in Einklang mit den meisten, die älteren Sparern (wie das schon klingt...:-) die Umlaufrendite als Verzinsungsgrundlage empfehlen. Nun weiß niemand, was die Zukunft bringt. Trotzdem die Frage an den einen oder anderen, ob es dazu noch Meinungen oder gemachte Erfahrungen gibt. Das wäre hilfreich, damit ich meinen Wechsel zu einem Banksparplan unter Dach nd Fach bringen kann und das von der Backe hab.... Danke und Gruß Stephan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbo Januar 8, 2010 bin gerade in der Phase, mich (46) für die Umlaufrendite oder die Zinstreppe zu entscheiden. Stezo hat ja weiter oben jemandem, der noch jünger ist, die Umlaufrendite ans Herz gelegt. Auch in Einklang mit den meisten, die älteren Sparern (wie das schon klingt...:-) die Umlaufrendite als Verzinsungsgrundlage empfehlen. Nun weiß niemand, was die Zukunft bringt. Trotzdem die Frage an den einen oder anderen, ob es dazu noch Meinungen oder gemachte Erfahrungen gibt. Da die Referenzzinsen "Umlaufrendite" und "Gleitend 5 Jahre" über die letzten Jahre ein sehr ähnliches Ergebnis gebracht hätten (mit leichten Vorteilen für Gleitend 5 Jahre) und wir die Zukunft nicht vorhersagen können, würde ich das Angebot wählen, welches über die Laufzeit den geringeren Abschlag auf den Referenzzins hat. Das würde dann etwa für das Angebot der Spk. Günzburg sprechen. Vielleicht noch hilfreich: Historischer Vergleich von Umlaufrendite und Gleitend 5 Jahre Viele Grüße Columbo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluechip3000 Januar 9, 2010 Da die Referenzzinsen "Umlaufrendite" und "Gleitend 5 Jahre" über die letzten Jahre ein sehr ähnliches Ergebnis gebracht hätten (mit leichten Vorteilen für Gleitend 5 Jahre) und wir die Zukunft nicht vorhersagen können, würde ich das Angebot wählen, welches über die Laufzeit den geringeren Abschlag auf den Referenzzins hat. Das würde dann etwa für das Angebot der Spk. Günzburg sprechen. Vielleicht noch hilfreich: Historischer Vergleich von Umlaufrendite und Gleitend 5 Jahre Columbo, danke dafür. Hatte Deine Meinung diesbezüglich natürlich auch schon gelesen. Das einzige, was mich davon abhält, sofort zur Sparkasse zu gehen, mich also an die Zinstreppe zu binden, ist die mangelnde Flexibilität. Aus vielerlei Gründen (auch wegen der bei diesem Produkt noch ungeklärten Auszahlunhgsphase) erscheint es mir sinnvoll, u.U. wechseln zu können. Und das ist bei der Zinstreppe eben mit - wahrscheinlich - höheren Einbußen verbunden als bei der Bindung an die Umlaufrendite. Stephan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbo Januar 9, 2010 Die beiden Basiszinssätze haben in der Vergangenheit langfristig sehr ähnliche Ergebnisse gebracht. Die zusätzlichen Bonuszinsen sind da noch nicht eingerechnet, sondern kommen beim Sparkassenangebot obendrauf. Bei einem frühen Produktwechsel bekommt man zwar keine Bonuszinsen on top, aber hat auch keine größeren Einbußen als beim Umlaufrenditen-Angebot - jedenfalls unter der Annahme, dass die Referenzzinssätze im entsprechenden zukünftigen Zeitraum wieder gleiche Ergebnisse bringen. Gerade bei kurzen Zeiträumen gab in der Vergangenheit Perioden, in denen der eine oder andere Referenzzinssatz besser abgeschnitten hat. Nur wird sich dies für die Zukunft nicht treffsicher vorhersagen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag