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Bärenbulle

Zentrale Risiko-Indikatoren für die Krise - Die Krisen-BSC

Empfohlene Beiträge

Carlos
Recovery in Asia Begins to Gather Steam

Wednesday, August 12, 2009

 

provided by

The New York Times

 

Has Asias economic recovery reached a turning point?

 

Recent economic data, some unexpectedly good results from companies around the region, early signs of some new hiring, and a stock market rally that has defied most analysts expectations would seem to indicate that perhaps it has.

 

On Tuesday, economic reports from Singapore, the Philippines, Australia and China provided the latest fuel for hopes that Asia was on track for a recovery that would outpace that of Europe and the United States and give the region more economic and political clout. (...)

 

Asias export-dependent economies suffered badly when consumers and companies in the United States and Europe curtailed purchases, leading to a collapse in Asian exports late last year. But over all, Asia has recovered more rapidly than most analysts had dared to hope, as governments spent heavily to lift their economies.

 

http://finance.yahoo.com/banking-budgeting...set=&ccode=

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Blujuice

pauku, was du eingezeichnet hast ist ein klassisches Unsicherheitsdreieck. Ausbruch in beide Richtungen möglich. Wenn man der Charttechnik glauben schenkt, sollte wir spätestens Mitte September bescheid wissen.

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Bärenbulle
Es gibt nur noch wenige Indizes, deren 200-Tage-Linien noch fallen (z. B. Dow Jones und S&P 500). Sie fallen auch nur noch marginal (teilweise nur noch in der zweiten Nachkommastelle). Hier bedarf es nur geringfügiger weiterer Kurssteigerungen, dann drehen auch dort die gleitenden Durchschnitte.

 

An der Börse gibt es keine hundertprozentige Sicherheit. Technische Analyse kann uns nur Indizien liefern. Sollte es sich bei diesem Signal also nicht um ein Fehlsignal handeln, dann erleben wir derzeit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die langfristige Trendwende an den internationalen Aktienmärkten. Anders ist die laufende Entwicklung nicht zu interpretieren. Für den Anleger sollte sich damit das Chance/Risiko-Verhältnis für Aktienanlagen im Allgemeinen wieder deutlich bessern.

 

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben: http://www.teleboerse.de/1167260.html

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Bärenbulle

Na bitte: Sie steht, die "Mauer der Angst". Da wage ich mal euphorisch eine Prognose: die Kurse werden stark weiter steigen.

 

Überraschenderweise verzeichnet der Bull/Bear-Index den niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im August 2002. Eine Ausdünnung des Bullenlagers bei gleichzeitiger Aufstockung des Pessimistencamps lässt dabei nicht nur auf Gewinnmitnahmen schließen, sondern auch noch auf neue Short-Engagements.

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Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...amp;NewsID=4039

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jpjg
Wer zu spät kommt den bestraft das Leben: http://www.teleboerse.de/1167260.html

Vor 2000 war die 200 Tage weit weniger verlässlich als Trend-Indikator. Deshalb bin ich mir nicht so sicher ob man sich auf sie verlassen sollte.

 

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Bärenbulle
Vor 2000 war die 200 Tage weit weniger verlässlich als Trend-Indikator. Deshalb bin ich mir nicht so sicher ob man sich auf sie verlassen sollte.

 

post-5179-1250151149_thumb.png

 

Ich meinte eigentlich auch: "die 200 Tageslinie kommt zu spät" ... und ich würde mich keinesfalls darauf verlassen.

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Carlos

Auf welchen Indikator würdet Ihr Euch denn verlassen? Oder besser: auf welchen Indikator ist Eurer Meinung nach eher Verlass?

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jpjg
Auf welchen Indikator würdet Ihr Euch denn verlassen? Oder besser: auf welchen Indikator ist Eurer Meinung nach eher Verlass?

Leider gibt es keinen Indikator, der immer funktioniert. Die Wendepunkte des GD200 bestättigen recht zuverlässig neue Trends, solange es sich um Phasen mit ausgeprägten Trends handelt. Das funktioniert jedoch absolut unzuverlässig in Seitwärtsphasen. Z.B. '90-94.

Könnten wir davon ausgehen, dass vor uns ein längerer stabiler Trend liegt, könnten wir aus dem zurückligende GD200 Wendepunkt ableiten, dass auf ein Aufwärtstrend ist. Sonst nützt die Info kaum was. Also ohne Glaskugel geht's nicht.

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Antonia

Ich gehe davon aus, dass der jetzige Anstieg liquiditätsgetrieben ist. Folglich kann man gar nicht aus den vorherigen Kursverläufen schließen. Die Situation jetzt ist komplett neu. Meine Meinung.

 

Antonia

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jpjg

Wo wir doch gerade bei Indicatoren waren. Es gibt noch den Titelblatt-Indikator, der bisher recht zuverlässig funtioniert hat. Möglicherweise schlägt er jetzt aus. Siehe Dax - Titelblatt-Indikator.

Mal schauen, wie oft er bestättigt wird :lol:

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Carlos
Wo wir doch gerade bei Indicatoren waren. Es gibt noch den Titelblatt-Indikator, der bisher recht zuverlässig funtioniert hat. Möglicherweise schlägt er jetzt aus. Siehe Dax - Titelblatt-Indikator.

Mal schauen, wie oft er bestättigt wird :lol:

 

Aus dem Text:

 

Dieses Titelblatt lässt sich jetzt zweideutig interpretieren:

 

1. Es ist ein klarer Kontraindikator. Das heißt: das Topp an den Aktienmärkten ist nicht mehr weit entfernt und es sollte demnächst zumindest eine saftige Gegenbewegung einsetzen. Die Hausse seit März ist jetzt (erst) bei der breiten Masse der Anleger angekommen. Steigen die "Kleinen" ein, steigen die "Großen" gleichzeitig aus.

 

2. Oder aber es ist als ein wirkliches Kaufsignal zu werten. Die Baisse ist jetzt wirklich vorbei und ab jetzt geht es nur noch aufwärts.

 

«Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie's ist»

 

Genauso zweideutig, und seit Jahrhunderten eine bekannte und bewährte Faustregel. Hat immer geklappt...

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Bärenbulle
13. August 2009 Die schwerste Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik ist zu Ende. Die deutsche Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal überraschend um 0,3 Prozent im Vergleich zum ersten Vierteljahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag in einer ersten Schätzung mitteilte. Zugleich fiel der Absturz im ersten Quartal mit minus 3,5 Prozent schwächer aus als zunächst berechnet.Die Wirtschaft hat sich damit schneller erholt als von Experten erwartet. Viele Volkswirte hatten einen weiteren Rückgang des Bruttoinlandsprodukt (BIP) prognostiziert und zeigten sich überrascht. Auch zahlreiche Länder im Euro-Raum konnten sich im Frühjahr aus der Rezession befreien.

 

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538A...n~Scontent.html

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Da war im ersten Quartal im Destatis ein Lehrling am Errechnen des Absturzes. Muss man Verständnis für haben, Leute.

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odenter

Der Bofinger hat heute in den Nachrichten gesagt man sollte noch nicht "Hurra" schreien.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

dshort wechselt die Perspektive:

 

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Quelle: http://dshort.com/

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Toni
«Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie's ist»

Meine Oma sagte immer:

 

"Ja, ja, so ist es. Und wenn's nicht anders wird, dann bleibt's auch so..."

 

:lol:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Das Verbrauchervertrauen spielt ja eine grosse Rolle in USA für den Konsum, dementsprechend werden die Indikatoren ja genau beäugt. Gestern war es das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan.

 

Wenn man aber näher schaut, wie die Statistik zustande kommt, dann weiß ich nicht, ob man daraus wirklich viel folgern kann:

 

Das University of Michigan Consumer Research Center führt eine telefonische Befragung von mindestens 500 Konsumenten durch; für die vorläufige Veröffentlichung werden allerdings nur ca. 250 Verbraucher befragt; Alska und Hawaii sind ausgeschlossen.

Der Bericht beinhaltet ein rotierendes Untersuchungsdesign. Jeden Monat werden 60% neue Interviewte zum ersten Mal zur Untersuchungsgruppe hinzu genommen, während der Rest ein zweites Mal befragt wird.

 

mehr dazu unter: http://www.markt-daten.de/research/indikat...s-sentiment.htm

 

Ist so eine kleine Befragung wirklich aussagekräftig? Und das soll Aktienmärkte in der ganzen Welt beeinflussen???

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odenter
Und das soll Aktienmärkte in der ganzen Welt beeinflussen???

Wenn diejenigen die Aktien handeln, an die Umfrage glaube, ja. :)

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Oxygen84
· bearbeitet von Oxygen84

Antonia, ich würde auf Conference Board warten, Michigan ist nicht sehr zuverlässig, ausserdem wird in den USA im Moment von Republikanern Panik bezüglich der Gesundheitsreform verbreitert, sowas drückt auf die Stimmung.

 

Bärenbulle, erstmal danke für deine Postings, leider habe ich nicht so viel Zeit um mich an dem Thread in einem höheren Umfang zu beteiligen.

 

Die Charts von Doug Short sind meiner Ansicht nach "zurechtgebogen", d.h man vergleicht Apfel mit Birnen, ein anderes Chart von dshort zeigt es ziemlich deutlich:

 

four-bears-large.gif

 

Der Chart zeigt den Einbruch vom ATH, darin sieht man sehr deutlich dass auf den Crash von 1929 eine wie man es heute sagen würde - "technische Korrektur" nach oben folgte.

 

Und diese Korrektur vergleicht Doug Short nun mit anderen Rallyes, jedoch fanden sie in einem weitaus fortgeschritteneren Stadium der Baisse statt, auch gab es dieses Mal keine Übertreibung und Milchmädchenhausse wie es im Jahre 1929 der Fall war, da müsste man eher 1929 Crash mit 2000er NASDAQ vergleichen.

 

 

Meiner Meinung nach kann die Zeitperioden nicht ohne weiteres vergleichen, man sieht schon im Chart dass der Markt in 50 Tagen vor Stichtag im März 2009 lediglich 25% höher lag während im 1929 sich der Markt sich der Markt innerhalb von 50 Tagen vor dem Stichtag fast halbierte.

 

road-to-recovery-large.gif

 

Und eine sehr sehr interessante Zusammenfassung von meinem Lieblingsautor Paul Kasriel (Econtrarian), er veröffentlich auch täglich Newsletter mit fundamentalen Daten, ähnlich wie Hellmeyer nur auf Englisch und etwas bullischer. Sollte sich jeder durchlesen.

 

Will the Fall Economic "Holiday Celebrations" Come Early this Year?

 

http://www.northerntrust.com/pws/jsp/displ...p;TYPE=interior

http://web-xp2a-pws.ntrs.com/content//medi...ment/us0809.pdf

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Bärenbulle

voller Häme der neue KID:

... ifo hatte kurz zuvor noch unheilsschwanger verkündet, in der Eurozone sei die Lage im zweiten Quartal sogar noch düsterer ausgefallen als im ersten - Treffer und versenkt. Pressegerüchten zufolge begann sofort das professionelle Gerechne an den nun nicht mehr haltbaren Weltuntergangs-Jahresprognosen vom Jahresanfang für 2009. Für die deutsche drittklassig trendfolgende Expertenbrigade gilt somit, was die erstklassige deutsche Verbraucherreklame sinngemäß schon vor Jahrzehnten erkannt und werblich oft genug publiziert hat: "Plötzlich platzt Prognose - peng - darauf einen Düjardeng!" Den allerdings hätte man als beflissener Marktteilnehmer besser doch schon im März verkonsumiert, um anschließend alkoholisch gestärkt so mutig wie billig alles an Assets einzusammeln, was damals keiner der Mainstream-Experten, Defaitisten und Game-Over-Phobiker haben wollte. Das traurige Fazit dieser institutionellen "Leistungsbilanz" zu Lasten von Unternehmen und Investoren wird im Kampfsport als "ansatzlos schnelle Doublette" bezeichnet: Zuerst in euphorischer Hochstimmung den oberen Wendepunkt in den Abschwung verpasst, anschließend in tiefster Depression die untere Wende zur folgenden Erholung verschlafen. Wer diesem vielstimmigen Expertenrat brav folgte, wird einiges an schmerzlichen Turbulenzen in der Magengrube verspürt haben.

 

Quelle: http://www.markt-daten.de/kommentare/kid/kid-aktuell.htm

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Erzeugerpreise im Juli gefallen. Aufs Jahr ist das natürlich keine Überraschung, aber im Vergleich zum Vormonat sind sie jetzt wieder klar im negativen Bereich.

Haette eigentlich gedacht, dass sich der Mai/Junitrend fortsetzt.

 

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...303__61241.psml

 

 

Und das kann ich mir leider nicht verkneifen:

 

PFChart3.jpg

 

Pimco via Marktdatenblog.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Glaubt man an die Schifffahrt als einen wichtigen Frühindikator, dann sieht's eher mau aus mit der weiteren Erholung:

 

post-12435-1251134614_thumb.gif

post-12435-1251134621_thumb.png

 

 

 

... nur der TED fällt brav immer weiter mittlerweile auf 23 Basispunkte:

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Bärenbulle

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