Casablanca Juli 27, 2009 · bearbeitet Juli 27, 2009 von Casablanca US-Immobilienmarkt stabilisiert sich http://www.ftd.de/politik/international/:A...ich/545479.html ....Auf dem amerikanischen Immobilienmarkt mehren sich die positiven Anzeichen. Im Juni kletterten die Verkäufe neuer Häuser so stark wie seit acht Jahren nicht mehr. Insgesamt stieg die Zahl auf 384.000 von zuvor 342.000 an. Das entspricht auf Monatssicht einem Sprung von elf Prozent. ...Die Bautätigkeit ruht, was zu geringen Beständen an unverkauften Häusern führt. Gleichzeitig ermuntern gesunkene Hypothekenraten die Amerikaner zu Refinanzierungen und Schnäppchenkäufen. Ein Faktor dahinter ist die Notenbank Federal Reserve. Die Fed kauft für 1750 Mrd. $ Staatsanleihen und Wertpapiere der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. ...Angebotsüberhang nach wie vor groß....Momentan reicht der Bestand an unverkauften Häusern aus, um die Nachfrage 8,8 Monate zu decken. Das sei zwar der geringste Wert seit Oktober 2007, aber immer noch zu viel, um Preisstabilität zu gewährleisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 August 3, 2009 Orwell at work: Konsumklima Kauflaune trotz KriseDie Anschaffungsneigung kann im Juni dieses Jahres ihr derzeit gutes Niveau nicht nur verteidigen, sondern sogar noch leicht verbessern. Nach einem Plus von 2 Punkten in diesem Monat weist der Indikator 14,5 Punkte auf. Im Vorjahresvergleich schlägt derzeit sogar ein Plus von gut 38 Zählern zu Buche. Vor allem die sich stark abschwächende Inflation stimuliert derzeit die Konsumneigung. Sinkende Preise, beispielsweise durch die Abwrackprämie, wirken als Kaufanreize. Auch andere Branchen setzen diese Art der Preissenkung ein, um die Verbraucher zu weiteren Käufen zu animieren. Weitere Informationen: Rolf Bürkl, Tel. +49 911 395-3056, Einzelhandelsumsatz im Juni 2009 real um 1,6% gesunken Inzwischen -7% gegenüber 2005. Aber es wird von Jahr zu besser. Immerhin weist der Indikator inzwischen sogar 14,5 Punkte auf. http://www.gfk.com/group/press_information...6/index.de.html http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...289__45212.psml Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 3, 2009 ... doch Stephan.... woher das nämlich ist :- (NYT) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 5, 2009 Orwell at work: Die Gfk scheint man echt nicht mehr ernst nehmen zu können. Der HARPEX scheint endlich den Boden gefunden zu haben: Bei den COMs und den Small Specs scheint sich eine Trendwende anzubahnen: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia August 5, 2009 Kein Kommentar: Ich verstehe diese Grafik gar nicht. Was sind das für militärische Sachen, wieso nimmt das so zu? Oder ist das relativ gesehen, Anteil militärische gegenüber anderen Gütern? @Bärenbulle Woher bekommst du die Grafiken? Quelle? Mich interessiert, was da für Werte relevant sind. Antonia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 5, 2009 Quelle: http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/cot.blick.indizes.html Hatte ich deswegen nicht angegeben, da oben schon öfter geschehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 5, 2009 TED-Spread ist nun unter 30 Basispunkten angekommen: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat August 5, 2009 TED-Spread ist nun unter 30 Basispunkten angekommen: Das heißt was? Ich finde es super, dass Du Dich so um diesen Thread kümmerst und damit das Forum bereicherst. Aber viele Sachen und Begriffe verstehe ich leider überhaupt nicht, was für mich der Grund ist, abends wenn ich geschafft bin vom Tag, nur wenig mitzulesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 5, 2009 · bearbeitet August 5, 2009 von Bärenbulle Das heißt was?Ich finde es super, dass Du Dich so um diesen Thread kümmerst und damit das Forum bereicherst. Aber viele Sachen und Begriffe verstehe ich leider überhaupt nicht, was für mich der Grund ist, abends wenn ich geschafft bin vom Tag, nur wenig mitzulesen. Kurze Erklärung findest Du hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=398852 (siehe v.a. engl. Erklärung in der Grafik) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 9, 2009 Its quite possible, though not certain, that retrospectively, well say that the recession ended in July or August, maybe September, Krugman said. My guess is that weve bottomed out now, that August was probably the trough month.... A second stimulus package for the economy is still needed, and should be directed at state and local governments as well as infrastructure spending, he said in an interview in Kuala Lumpur. The world economy may face several years of weak growth without falling into a double-dip recession, he said. ... What were seeing is stabilization, Krugman said. Were seeing that the great freefall and the nosedive seems to be over. Its leveling out but that is very different from returning to normality. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...id=aMZ5qIkGppqA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos August 9, 2009 What were seeing is stabilization, Krugman said. Were seeing that the great freefall and the nosedive seems to be over. Its leveling out but that is very different from returning to normality. Und was ist mit der sog. "Kreditkarten-Krise", die ja zig Millionen von Haushälten und Individuen die Krauftkraft nehmen wird, plus für etliche Banken ein weiterer Stresstest bedeutet? Was ist mit den zig "versteckten faulen Papieren" die viele Banken angeblich noch in ihren Bilanzen haben sollen? Was ist mit den hier viel zitierten "Insiderverkäufen", die ja in letzter Zeit zugenommen haben sollen? Wie ist dies alles mit der oben zitierten "Stabilization" in Einklang zu bringen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 9, 2009 Deshalb will Krugman ja weitere staatliche Programme. Die sollen überbrücken, bis die Nachfrage von sich wieder anziehen kann. Doch ist es wohl zweifelhaft, ob die US-Nachfrage überhaupt noch wieder anziehen kann: Häuser-equity ist underwater, Tendenz Wasserstand steigend, Kredit wird immer problematischer und ist ausgereizt... Die Produkte, die China auf Pump gerade herstellt, werden nicht absetzbar sein, weder in den Staaten noch global. Die staatlichen Programme werden vielleicht nicht mehr sein können, als ein Tropfen auf den heissen Stein einer möglicherweise einzigartigen Kreditdeflation. Sie hat gerade erst begonnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes August 9, 2009 Und was ist mit der sog. "Kreditkarten-Krise", die ja zig Millionen von Haushälten und Individuen die Krauftkraft nehmen wird, plus für etliche Banken ein weiterer Stresstest bedeutet? Was ist mit den zig "versteckten faulen Papieren" die viele Banken angeblich noch in ihren Bilanzen haben sollen? Was ist mit den hier viel zitierten "Insiderverkäufen", die ja in letzter Zeit zugenommen haben sollen? Wie ist dies alles mit der oben zitierten "Stabilization" in Einklang zu bringen? Kreditkarten-Krise fällt aus...nachzulsene im Kreditkarten-KrisenThread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos August 9, 2009 Kreditkarten-Krise fällt aus...nachzulsene im Kreditkarten-KrisenThread. Du meinst den von Andy initierten Thread? Nee, dort geht es ja um ausbleibende Kredite an Unternehmen, hat nix mit den Kreditkarten zu tun die wir alle persönlich benutzen. Oder gibt es noch einen Thread? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 9, 2009 Until the consumer returns to some semblance of health, there will be no sustained recovery. It really is that simple. Jesse's Café Américain Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 9, 2009 BDI schmiert ab: Hab nur auf deinen neuen Beitrag dazu gewartet. Hast wohl nicht mehr darauf geschaut, da nichts Spannendes mehr zu erwarten? Jedenfalls mir ist es so ergangen ...., aber die Tage las ich dass China angeblich genug Eisenerz uä zusammengeklaubt hat, was den starken Rückgang zu verantworten hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 10, 2009 · bearbeitet August 10, 2009 von Bärenbulle Hab nur auf deinen neuen Beitrag dazu gewartet. Hast wohl nicht mehr darauf geschaut, da nichts Spannendes mehr zu erwarten? Jedenfalls mir ist es so ergangen ...., aber die Tage las ich dass China angeblich genug Eisenerz uä zusammengeklaubt hat, was den starken Rückgang zu verantworten hätte. Ja die steigenden Kurse lullen einen irgendwie ein. So richtig toll liefern die Auftragseingänge auch nicht gerade. Wenigstens scheint der Harpex seinen Boden gefunden zu haben. Man sagt ja nach einer Krise steigen die Kurse an einer Mauer aus Angst. Die Angst weicht allerdings zunehmend aus dem Markt, was mich etwas bedenklich stimmt. Wobei es ein bisschen schwer zu sagen ist, denn das Sentiment von Anfang des Monats zeigt die Mauer noch (Dax steigt, trotz Bärenübergewicht), aber das scheint sich doch die letzten 2 Wochen zu drehen. Denn mittlerweile blasen ja auch die Börsenpfarrer und -breifschreiber wieder zum Einstieg. :'( Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...amp;NewsID=4025 Daher suche ich wieder verstärkt nach Zeichen für einen drohenden Double Dip. Wobei ich da auch nicht allzuviel ausmachen kann. Wie beurteilt Ihr denn die Base-II-induzierten Kreditklemme gepart mit steigenden Insolvenzrisiken? Kann uns das nochmal aus der Kurve werfen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 10, 2009 · bearbeitet August 10, 2009 von Bärenbulle Herdentrieb August, wie immer ganz lesenswert, u.a.: In the US, estimated potential GDP growth is in the order of 2.5% (which is already less than the standard 3.25% estimate of not long ago). Given growth rates of actual real GDP of 0.4% y/y in 2008 and a likely -2.8% y/y in 2009 means that the output gap is in the order of 7.5% of potential GDP this year. For the euro area, the corresponding figure is 7.8%, and for the world economy as a whole it is 7.3% (assuming a potential GDP growth rate of 3.8% p.a. on a purchasing power basis). All these gaps are extraordinarily large. And they continue to rise in 2010 if consensus growth forecasts turn out to be correct. 5. This has two important implications: in order to boost capacity utilization rates and thus profits, firms will offer their goods and services at or near (low) marginal costs. Resulting price wars contribute to downward pressures on inflation and may even cause deflation. Companies also try to cut costs by laying off workers, reducing their wages and shutting down parts of their operations. Wages, the key cost component, are thus under downward pressure as well. 6. So we are still in a situation where in spite of the rebound of the world economy wages and consumer price inflation will remain subdued for at least another year. Producer prices are in deeply negative territory in other words, there is deflation in the pipeline, not inflation. Central bank rates in the OECD area cannot, and will not, be raised in such an environment. Quelle: http://blog.zeit.de/herdentrieb/wp-content...august_2009.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jpjg August 10, 2009 Bank von England warnt vor Deflationsgefahr Die britischen Notenbank wird einem Zeitungsbericht zufolge noch in dieser Woche ihre Wachstumsprognose zurücknehmen und vor einem drohenden Abrutschen in eine Schulden-Deflations-Falle warnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 August 11, 2009 · bearbeitet August 11, 2009 von Stephan1 Ich verstehe diese Grafik gar nicht. Was sind das für militärische Sachen, wieso nimmt das so zu? Oder ist das relativ gesehen, Anteil militärische gegenüber anderen Gütern? Antonia Dann doch einer: Das sind absolute Steigerungen, Bush bereitete die USA auf den 3. WK vor bzw. hat seinen Freunden Cheney und Co. die Dollar in die Tasche gewirtschaftet und da koennte man schoen große Betraege einsparen, wird von den Republikanern aber wahrscheinlich als vaterlandslos denunziert. Aber immerhin, vielleicht ist die Welt doch nicht so schlecht wie ich manchmal denke. Hier treffen sich zumindest monetaere Sachzwaenge und Abrüstungsgedanken, vielleicht wird ja was draus. Die Demokraten haben sogar den Zyniker Kissinger auf ihrer Seite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle August 11, 2009 Deutschland: Early Bird steigt und steigt Unser Frühindikator (Early Bird) ist im Juli erneut deutlich gestiegen und zeigt damit immer bessere konjunkturelle Rahmenbedingungen in Deutschland an. Dies lässt nicht notwendigerweise auf einen starken Aufschwung schließen. Es zeigt aber, dass die belastenden Faktoren schon äußerst gravierend sein müssen, um eine spürbare Erholung der Wirtschaft zu verhindern. Quelle: https://cbcm.commerzbank.com/media/de/docum...or_eng_0907.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag