Carlos Juni 24, 2009 Some damage may be permanent. Dass diese Krise in diversen Bereichen grosse Schäden hinterlässt, dürfte wohl klar sein. Hauptsächlich auf der Konsumseite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juni 25, 2009 · bearbeitet Juni 25, 2009 von Bärenbulle Artikel zum BDI mit wenig Neuem, aber sehr interessanten Grafiken (http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890...n~Sspezial.html) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juni 25, 2009 Woher bekommst du diese Grafiken? Kannst du den Link einstellen? Gruss Antonia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juni 25, 2009 @Antonia: Lies Dir seinen Post nochmal genau durch, dann kommste drauf. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juni 25, 2009 @Antonia: Lies Dir seinen Post nochmal genau durch, dann kommste drauf. Gruß Emilian. Ups - ich hatte den Artikel gelesen, aber nur die Grafiken auf der rechten Seite angeschaut, die Bildergalerie habe ich darueber wohl uebersehen. Wenn man all diese ganzen Grafiken sieht, die ja so ein bisschen Objektivitaet(?) darstellen sollen , dann kann man nur depressiv werden. Wie seht ihr das? Wie soll man da auch nur einen Funken Optimismus entwickeln??? Antonia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juni 26, 2009 Wie soll man da auch nur einen Funken Optimismus entwickeln??? Wieso die Chinesischen Eisenerzimporte steigen doch ? Du must Dich nur fest auf die positiven Grafiken konzentrieren und die anderen mental ausblenden. Ich wette so macht Waren Buffet es auch immer . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juni 26, 2009 Wie war das noch? Seit seiner Augenoperation kann er die "grünen Schösslinge" jetzt endlich sehen? klick Ansonsten Nickelbrille oder Haarsträhnen ins Gesicht ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Juni 26, 2009 Je tiefer es runtergeht, desto höher geht es auch wieder rauf ne, im ernst, ich sehe die Grafiken da nicht besonders Negativ. Eigentlich sogar sehr positiv. Vor allem die gesunkenen Importe und die steigende Sparquote sind ein Grund zum optimismus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juni 26, 2009 ...Vor allem die gesunkenen Importe und die steigende Sparquote sind ein Grund zum optimismus. ??? Was ist daran positiv? Wenn die Amerikaner nicht mehr konsumieren, was dann? Wie soll dann die Wirtschaft wieder in Schwung kommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Juni 26, 2009 ??? Was ist daran positiv? Wenn die Amerikaner nicht mehr konsumieren, was dann? Wie soll dann die Wirtschaft wieder in Schwung kommen? Sie haben mehr, um in der Zukunft zu investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juni 26, 2009 Irgendwas von der Abzahlung des ganzen Hypothekenzoos landet statistisch bei den "Ersparnissen". So viel hat das auch nicht zu bedeuten. Ist ja vielleicht logisch, weil man mit seinen Wohnhäusern in kein einfaches Konsumprodukt, sondern schliesslich in equity investiert ... (Vorsicht Ironie). Die einzige Graphik, die mir wichtig erscheint und schlecht dazu ist die der Industrieproduktion. Hoffentlich wird die (vor allem global gesehen) nicht nachhaltig leiden. Das ist mE die grösste Gefahr dieser Banken- und Finanzkrise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juni 26, 2009 Die gestiegenen Ersparnisse sollen uns den heutigen Börsentag vermiest haben: June 26 (Bloomberg) -- U.S. stocks fell and were poised for the first two-week decline since March after the highest American savings rate in 15 years spurred concern that consumer spending will slow .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juni 28, 2009 · bearbeitet Juni 28, 2009 von Bärenbulle Heilige Sch******, was ist da denn los? Use of the standing facilities (Figures as at 25/06/2009, EUR millions) Use of the marginal lending facility:284 Use of the deposit facility:143,426 *** edit: Ah hier: Die EZB teilte Geschäftsbanken in der vergangenen Woche erstmals Geld für 12 Monate zum Satz von nur einem Prozent zu. Die Nachfrage nach dem Tender, die voll befriedigt wurde, übertraf mit 442 Milliarden Euro die Erwartungen bei weitem. 143 Milliarden Euro parken Banken seither über Nacht" in der Einlagefazilität, für die ihnen die EZB nur 0,25 Prozent vergütet. Quelle: http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A80...n~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juni 29, 2009 · bearbeitet Juni 29, 2009 von Bärenbulle EZB Einlagenfazilität steigt auf 236 Mrd. Use of the standing facilities (Figures as at 28/06/2009, EUR millions) Use of the marginal lending facility:327 Use of the deposit facility:236,236 Vertrauen sieht anders aus :'( . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juni 29, 2009 Haben wohl kein Vertrauen, dass die EZB ihnen allzeit unter die Arme greifen würde? (Aber du dachtest wahrscheinlich an das Vertrauen gegenüber der Bank-Kundschaft, nicht? ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juni 29, 2009 Haben wohl kein Vertrauen, dass die EZB ihnen allzeit unter die Arme greifen würde? (Aber du dachtest wahrscheinlich an das Vertrauen gegenüber der Bank-Kundschaft, nicht? ) Nein, ich meine Sie trauen sich gegenseitig nicht, sonst würden Sie sich das Geld ja gegenseitig verleihen oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juni 29, 2009 Nein, ich meine Sie trauen sich gegenseitig nicht, sonst würden Sie sich das Geld ja gegenseitig verleihen oder? Seit dem 1-Jahrestender der EZB brechen alle Banken vor Geld. Die Einlagenfazilität kannst du deshalb erstmal als Indikator abschreiben. Die Banken wollten sich so viel wie möglich langfristig sichern. Keiner braucht das Geld aber zur Zeit wirklich, da man auch noch das Geld aus den kurzfristigen Refinanzierungsgeschäften hat. Wahrscheinlich wird bei den nächsten Wochentendern kaum noch was geboten. So dürfte die Überschussliquidität allmählich wieder abnehmen. Die Kreditvergabe wird aber immer weniger durch Liquiditätsaspekte begrenzt, sondern durch die Eigenkapitalausstattung bzw. die Risikoeinschätzung. Durch die Verschlechterung der Bonität der meisten Kreditnehmer einer Bank, muss sie für einen festen Kreditbestand immer mehr Eigenkapital vorhalten. Basel II entfaltet gerade seine pro-zyklische Wirkung. Das ganze Spiel wird noch eine Weile anhalten. Jetzt gehen die Jahresabschlüsse 2008 in die Bonitätsbewertung ein. Die waren bei den meisten Unternehmen noch ganz ordentlich, wenn auch nicht so gut wie 2007. Nächstes Jahr kommt dann der Schock erst richtig an, wenn die Bilanzen von 2009 so langsam verfügbar sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juni 29, 2009 .. Durch die Verschlechterung der Bonität der meisten Kreditnehmer einer Bank, muss sie für einen festen Kreditbestand immer mehr Eigenkapital vorhalten. Basel II entfaltet gerade seine pro-zyklische Wirkung. ... Torman, ist es nicht eher so, dass Basel II anti-zyklisch wirkt? Die Notwendigkeit von hohen Eigenkapitalquoten (wie von Basel II bestimmt) behindert jetzt die Kreditvergabe der Banken. Nur fast unbeschränkte "Tender" würden die Basel II Einschränkungen überwinden können, aber die EZB fährt eine sehr restriktiv erscheinende Geldpolitik.... Basel II ist antizylisch, da es einem wirtschaftlichen Aufschwung, den das frische Geld zu Billigstzinsen mit sich bringen soll, entgegenwirkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juni 29, 2009 · bearbeitet Juni 29, 2009 von XYZ99 Aber hier haben wir was Positives! Das ENDE DER KRISE wurde erklärt. CNBC "THE GREAT RECESSION IS OVER"... Noch Fragen? Sektgläser raus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juni 29, 2009 Torman, ist es nicht eher so, dass Basel II anti-zyklisch wirkt? Da wärst du der erste, der das behauptet. Basel II verstärkt den Boom, da durch die Verbesserung der Bonität der Kreditnehmer bei gleichem Eigenkapital immer mehr Kredite vergeben werden können. Genauso verstärkt es die Rezession. Das hatte ich schon beschrieben. Also prozyklisch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Juni 29, 2009 · bearbeitet Juni 29, 2009 von Carlos Aber hier haben wir was Positives! Das ENDE DER KRISE wurde erklärt. CNBC "THE GREAT RECESSION IS OVER"... Noch Fragen? Sektgläser raus! Mensch, der erklärt sogar im Detail warum es so ist: der "50-day-moving-average" ist über die Marke des "200-day-moving-average" nach oben gekreuzt! Und da sagen einige noch Charttechnik sei gleichzusetzen mit "Kaffesatzleserei"??!? Aber, Leute, was mich glatt umhaut: die Amis wissen was das ist??!!? Paar Monate Obama und die machen solche Riesenschritte in Sachen Allgemeinkultur der Börsenwirtschaft, und das in einem Allgemeinsender CNBC!? Es haut mich um!!......................... Edit: The recession is over and you've heared it here first! Can I get someone to second that emotion?" Klar, mich Mann! Bin ja schon halb rüber vor lauter Sektheberei! Aber ich bin noch lange nicht der Einzige!! Bitte sehr: und hier wie der Chef selber schon feiert, trotz seines Alters: Bitte schön!... PS: Und es hier NICHT offtopic!.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juni 29, 2009 Netter Kommentar zu den 440 Mrd.: http://blogs.ft.com/maverecon/2009/06/reca...s-in-frankfurt/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Juni 29, 2009 · bearbeitet Juni 29, 2009 von Carlos Sehr lang und wegen der Komplexität des Themas etwas nur für Leute vom Fach. PS: Fällt mir nachträglich ein, kann man da weiterhin behaupten (wie die Amis es tun) in Europa werde zuwenig Unterstützung gegeben, um die Wirtschaft in Gang zu bringen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 1, 2009 · bearbeitet Juli 1, 2009 von Bärenbulle Nicht so schön: FTD: Maschinenbauer bangen um 50.000 Jobs01.07.2009 - 11:18 Der deutsche Maschinenbau bleibt auf Talfahrt: Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Aufträge im Mai um fast 50 Prozent zurück. Der Verband VDMA verdoppelt seine Prognose für den möglichen Verlust von Arbeitsplätzen. Der Auftragseingang im Maschinenbau ist im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent eingebrochen. Das Inlandsgeschäft sei um 42 Prozent gesunken, die Auslandsnachfrage sogar um 51 Prozent, teilte der Verband Deutscher Maschinen-und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt mit. Auch im Vergleich zum Vormonat gingen die Aufträge deutlich zurück. Der Rückgang von April zu Mai betrage neun Prozent, sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann FTD.de. Diese Zahl sei aber "etwas geschönt", da der April durch Ostern weniger Arbeitstage enthielt. Die Minusrate liegt auch deutlich unter der vom April, als ein Rückgang auf Jahressicht von 58 Prozent verzeichnet wurde. VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers führt dies aber allein auf den Basiseffekt aus dem Vorjahr zurück, als der Mai schlechter lief als der April. Die positive Kunde wieder anziehender Geschäftserwartungen habe im Auftragseingang des Maschinenbaus noch keinen Widerhall gefunden. Laut Wortmann hofft der Verband, dass die Talsohle Mitte des Jahres erreicht wird. Allerdings sei ein stärkerer Verlust von Arbeitsplätzen als bislang zu erwarten. "Wir rechnen damit, dass bis zu 50.000 Arbeitsplätze abgebaut werden." Bislang hatte der VDMA 2009 einen Abbau von 25.000 Stellen erwartet. Insgesamt sind nach VDMA-Angaben knapp eine Million Deutsche im Maschinenbau beschäftigt. Quelle: http://nachrichten.finanztreff.de/news_new...uebersicht.html MASCHINENBAUER SCHIMPFEN AUF BANKEN Mit seinen knapp eine Million Beschäftigten zählt der deutsche Maschinenbau zu den wichtigsten Industriezweigen des Landes und zu den größten Arbeitgebern. Die Branche hat einen fünf Jahre andauernden Boom hinter sich, seit einem Jahr gehen die Aufträge aber kontinuierlich zurück. Der April war der bisher schlimmste Monat mit einem Rückgang um 58 Prozent. Dass sich die Lage im Mai etwas gebessert habe, beruhe einzig auf einem Basiseffekt, erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Im Vergleichsmonat waren die Bestellungen erstmals merklich zurückgegangen. "Im Verlauf zeigt sich leider bislang keine Entspannung." Den Grund dafür sieht VDMA-Hauptgeschäftsführer Hesse vor allem in der zögerlichen Kreditvergabe durch die Banken: "Der Maschinenbau hängt am Boden wie ein Flugzeug ohne Sprit." Die Institute verlangten von den Firmen ständig neue Sicherheiten für Darlehen. Die Unternehmen hechelten den Anforderungen hinterher. Dabei steht nach Ansicht Hesses grundsätzlich genug Geld zur Verfügung, hätten die Staaten die Märkte doch mit Liquidität geflutet. "Man muss die Banken zwingen, das Geld rauszugeben", appellierte er an die Politik. Quelle: http://nachrichten.finanztreff.de/news_new...uebersicht.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag