Carlos Januar 20, 2010 Jedoch... Air cargo demand is up for first time since '08 U.S. airlines posted their first month of cargo traffic growth in November since July, 2008, driven by an increase in global trade, the Air Transport Association said Wednesday. http://www.marketwatch.com/story/air-cargo-demand-is-up-for-first-time-since-08-2010-01-20 Und Lieferungen von Metallen oder Rohöl nach China kann hiermit nicht gemeint sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 20, 2010 Die Volatilität fällt immer rasanter: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Januar 21, 2010 Die Volatilität fällt immer rasanter: ... das scheint sich im Dax die Tage zu ändern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 21, 2010 Die Weltwirtschaft im Aufschwung aber nicht mehr lange Es sieht so aus, als würde der Schwung, mit der die Weltwirtschaft ins neue Jahr gestartet ist, ein paar Quartale lang tragen und uns schöne Wachstumsraten bescheren. Läger müssen aufgestockt werden, die Zinsen werden fürs Erste rekordniedrig bleiben, und die finanzpolitischen Maßnahmen entfalten erst jetzt ihre volle Wirkung, vor allem die amerikanischen und chinesischen. Das ist für Aktien und Rohstoffe besser als für festverzinsliche Anleihen. Aber deren Zeit kommt auch. Ich vermute, dass wir global auf eine double dip recession zusteuern, denn noch trägt der Aufschwung sich nicht selbst, noch ist er auf die wirtschaftspolitischen Krücken angewiesen. Während die Inflationsraten wegen der neuen Rohstoffhausse wohl noch für eine Weile steigen werden, braucht man mittelfristig nicht zu befürchten, dass es sich dabei um etwas Nachhaltiges handelt. Viel hängt davon ab, ob China sein hohes Wachstumstempo beibehalten kann. Ich meine, dass es dort zunehmend nach neuen Blasen aussieht und die müssen irgendwann platzen. Zudem: Weder in den USA, noch im Euroland, noch in Japan haben wir es mit einem sich selbst tragenden Konjunkturaufschwung zu tun. Noch steigt fast überall die Arbeitslosigkeit, und die Löhne kommen immer mehr unter Druck. Schuldenabbau steht vor allem in den Ländern im Vordergrund, wo Immobilienblasen geplatzt sind, und die Wirtschaftpolitik kann nicht noch einmal draufsatteln: Dafür sind die Staatsdefizite zu groß, und die Zinsen können nicht viel weiter gesenkt werden. Die Zentralbanken planen außerdem, die Zügel vom Frühjahr an anzuziehen. Ich hoffe, sie planen es nur. Detailierter unter: http://blog.zeit.de/herdentrieb/files/2010/01/Wermuths_Investment_Outlook_January_2010-1.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 21, 2010 Die Weltwirtschaft im Aufschwung aber nicht mehr lange Es sieht so aus, als würde der Schwung, mit der die Weltwirtschaft ins neue Jahr gestartet ist, ein paar Quartale lang tragen und uns schöne Wachstumsraten bescheren. Läger müssen aufgestockt werden, die Zinsen werden fürs Erste rekordniedrig bleiben, und die finanzpolitischen Maßnahmen entfalten erst jetzt ihre volle Wirkung, vor allem die amerikanischen und chinesischen. Das ist für Aktien und Rohstoffe besser als für festverzinsliche Anleihen. Aber deren Zeit kommt auch. Ich vermute, dass wir global auf eine double dip recession zusteuern, denn noch trägt der Aufschwung sich nicht selbst, noch ist er auf die wirtschaftspolitischen Krücken angewiesen. Während die Inflationsraten wegen der neuen Rohstoffhausse wohl noch für eine Weile steigen werden, braucht man mittelfristig nicht zu befürchten, dass es sich dabei um etwas Nachhaltiges handelt. Viel hängt davon ab, ob China sein hohes Wachstumstempo beibehalten kann. Ich meine, dass es dort zunehmend nach neuen Blasen aussieht und die müssen irgendwann platzen. Zudem: Weder in den USA, noch im Euroland, noch in Japan haben wir es mit einem sich selbst tragenden Konjunkturaufschwung zu tun. Noch steigt fast überall die Arbeitslosigkeit, und die Löhne kommen immer mehr unter Druck. Schuldenabbau steht vor allem in den Ländern im Vordergrund, wo Immobilienblasen geplatzt sind, und die Wirtschaftpolitik kann nicht noch einmal draufsatteln: Dafür sind die Staatsdefizite zu groß, und die Zinsen können nicht viel weiter gesenkt werden. Die Zentralbanken planen außerdem, die Zügel vom Frühjahr an anzuziehen. Ich hoffe, sie planen es nur. Detailierter unter: http://blog.zeit.de/herdentrieb/files/2010/01/Wermuths_Investment_Outlook_January_2010-1.pdf kleine Anmerkung: Wermuths Investment Outlook erscheint einmal monatlich, meist sehr interessant, häufig vom mainstream abweichende Meinungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 21, 2010 · bearbeitet Januar 21, 2010 von Bärenbulle Den Banken die Zähne zeigen: http://www.ftd.de/po...g/50063492.html http://www.faz.net/s...n~Scontent.html Endlich mal ein Präsident mit Rückrad? Jedenfalls ein klarer Kurs gegen die Lobbyisten. Dem Markt scheint's nicht zu gefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Januar 21, 2010 Endlich mal ein Präsident mit Rückrad? Sind da nicht bald Wahlen, bei denen 1/3 der Abgeordneten neu gewählt (oder ab-gewählt) werden? Glaub eher, das "markige" Auftreten von Obi hat etwas damit zu tun... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 23, 2010 Erzeugerpreise um 0,1% gefallen gegenüber November. http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2010/01/PD10__026__61241,templateId=renderPrint.psml Um das mal zusammenzufassen: Man ist unter den Maerzpreisen als alle dachten, dass die Welt untergeht, und bewegt sich seit Juli in einem engen Korridor, obwohl die Rohstoffpreise in der Zwischenzeit so stark gestiegen sind. Das war wohl nichts mit der Disinflation, das sieht mehr nach Deflation aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 23, 2010 Transportation: Year End SummaryRail Freight Traffic ... Total North American Rail Traffic und dazu eine entsprechende Aus-/Bewertung bei Querschüsse: "Börsen-Show und wirtschaftliche Realität in den USA" Querschüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 29, 2010 Der BDI Recent und der Harper Petersen zeigen beide gleichzeitig nach oben, was wohl schon lange nicht der Fall war. Hauptsächlich die Kurve des Harpex ist steil nach oben gerichtet, ok, von einer schwachen Basis aus, das wissen wir, aber immerhin, bei der immensen Anzahl an Containerschiffen die da seit längerer Zeit herumdümpeln, kein schlechtes Zeichen. Ausserdem kommen Nachrichten aus den USA dass die längerfristig ein Schienennetz für ICE-Züge planen wollen, so wie es derzeit lediglich zwischen Washington und Boston gibt. Hat Pres. Obama gestern in Florida verkündet (Quelle: hiesige Presse). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 31, 2010 · bearbeitet Januar 31, 2010 von Bärenbulle Update der wichtigsten Indikatoren deutet weiter auf eine starke Erholung hin: Interessant dass auch die Kapazitätsauslastung nun deutlicher steigt. Ab einem Wert von 78 bzw. 80 dürften aber erst inflationäre Kräfte deutlich zu Tage treten. An der Stelle würde dann viel für einen stärkeren Einstieg in Commodities sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 31, 2010 Payrolls Probably Rose at Start of Year: U.S. Economy Preview Jan. 31 (Bloomberg) -- The U.S. may have gained jobs in January for the second time in three months as the worlds largest economy began 2010 on firmer footing, economists said before reports this week. Payrolls probably rose by 13,000 workers this month, according to the median forecast of 50 economists surveyed by Bloomberg News before the Labor Departments Feb. 5 report. The unemployment rate may have held at 10 percent for the third consecutive month. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=ahyNMIouz_uY&pos=1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 3, 2010 World stocks, oil rise after U.S. data and earnings LONDON (Reuters) - World stocks rose for a third day running on Wednesday as better-than-expected U.S. company earnings and firm data raised expectations that the economy would keep strong momentum into the first quarter. (...) Upbeat housing and manufacturing data and robust earnings from the consumer and industrial sector in the United States on Tuesday followed last week's figures showing the world's biggest economy grew at its fastest pace in more than six years in the final three months of 2009. All pointed to signs that massive government stimulus is feeding through into the real economy, which bodes well for risky assets such as stocks and higher-yielding currencies. http://www.reuters.com/article/idUSTRE5B30HG20100203 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Februar 7, 2010 · bearbeitet Februar 7, 2010 von Bärenbulle Commerzbank - Konjunktur und Finanzmärkte 2010: https://cbcm.commerz...01_KoFi_eng.pdf Deutsche Bank - Konjunkturausblick 2010: http://www.dbresearc...00000252960.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Februar 14, 2010 · bearbeitet Februar 14, 2010 von Bärenbulle Der Februar KID: http://www.markt-dat...kid-aktuell.htm ... und der Trendfolge-Goerke: http://www.teleboerse.de/empfehlungen/charttechnik/Fehlstart-article726863.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 17, 2010 harpex dto Scheint aber langsam nach oben zu deuten: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Februar 17, 2010 · bearbeitet Februar 17, 2010 von Bärenbulle Sehr hübsches Gimmick - die OECD Business Cycle Clock: http://stats.oecd.or...cc/default.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 18, 2010 · bearbeitet Februar 18, 2010 von Carlos Ob dies zur "Trendwende" beiträgt oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ist aber auf jeden Fall ein positives Ergebnis: Hier in P gibt es (ca. 80km nördlich von Lissabon) eine Kugellagerfabrik, die vor Zeiten von der deutschen Schaeffler-Gruppe aufgekauft wurde. 2007 wurden 53 Millionen Einheiten hergestellt, 2008 waren es 57 Mill., bis dann 2009 die grosse Krise kam. Die Produktion wurde heruntergefahren, lediglich 60 Mitarbeiter arbeiteten vergangenes Jahr im "lay-off"-System drei Tage pro Woche, es wurden nur 32 Mill. Einheiten produziert (fast 50% Einbruch). Heute kommt ein grosser Bericht in unserer Hauptzeitung "Público" mit der Nachricht dass es einen plötzlichen Umschwung gegeben habe, man könne sich vor Aufrägen nicht mehr retten: nicht nur werden für 2010 anhand der Aufträge grössere Produktionszahlen als vor der Krise vorausgesagt (estimated 60 Mill. Einheiten), es wurden ehemalige Mitarbeiter wieder aufgenommen und einige weitere dazu, um die Mehrproduktion zu bewältigen. Ausserdem werde man 17 Mill. Euro investieren, um die Produktionskapazität um ca. 40% zu erhöhen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 330 Mitarbeiter, weitere Fachkräfte und Dipl.-Ing. werden gesucht. Produziert wird derzeit für die üblichen Abnehmer in Deutschland (grösster Abnehmer ist "BSH - Bosch und Siemens Hausgeräte"), USA und Brasilien, sowie für die Automobilbranche (Kugellager für Getriebe von Mercedes und BMW, sowie für andere Geräte der Marken Citroën und Peugeot, aber auch Unternehmen in Indonesien und Indien, sogar "Schaeffler China" importiert von hier Kugellager. Ich mag die Wirtschaft immer gern mit einem "Spinnennetz" vergleichen, wo es auch eine totale Abhängigkeit der einzelnen Sektoren für die Stabilität des gesamten Netzes gibt, aber wo der Wegfall eines Sektors nicht gleich die Vernichtung der ganzen Einheit bedeutet. Vielleicht ist dieses Beispiel ein (wenn auch nur kleines) Zeichen, dass nach und nach zerstörte Teile des Ganzen langsam wieder aufgebaut werden. Schade nur, dass es mit Qimonda (Infineon) hier nicht auch so passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Februar 22, 2010 http://blog.zeit.de/herdentrieb/files/2010/02/Wermuths_Investment_Outlook_February_2010.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Februar 26, 2010 · bearbeitet Februar 26, 2010 von Bärenbulle Sentiment bereinigt sich heftig (Bullen -21%): Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsID=4596 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag