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Zentrale Risiko-Indikatoren für die Krise - Die Krisen-BSC

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Oxygen84

BB, meinst du nicht der sinkende Baltic Dry eher damit zu tun hat dass immer mehr Schiffe "reaktiviert" werden, mittlerweile werden sogar wieder Schiffe, natürlich mit Discount, von Private Equity funds erworben, ich sehe das eher so dass die Nachfrage sprunghaft angestiegen ist während viele Schiffe stillgelegt waren, jetzt kommen sie wieder auf den Markt da sie bei diesen Preisen kostendeckend operieren können, auch wenn traumrenditen von vor 2 Jahren nicht erreichbar sind.

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Bärenbulle
BB, meinst du nicht der sinkende Baltic Dry eher damit zu tun hat dass immer mehr Schiffe "reaktiviert" werden, mittlerweile werden sogar wieder Schiffe, natürlich mit Discount, von Private Equity funds erworben, ich sehe das eher so dass die Nachfrage sprunghaft angestiegen ist während viele Schiffe stillgelegt waren, jetzt kommen sie wieder auf den Markt da sie bei diesen Preisen kostendeckend operieren können, auch wenn traumrenditen von vor 2 Jahren nicht erreichbar sind.

 

 

Ja das wäre eine Erklärung. Man sieht es ja auch an den Schwankungen nach dem "2003er Through", dass das nichts heißen muss. Trotzdem sollte man das beachten.

 

Die Auftragseingänge sollten eigentlich auch langsam anfangen stärker zu "liefern".

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Stephan09

So richtig dolle gestiegen sind die aber auch nicht und gerade die Vorleistungsgüter sind immer noch am fallen.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Das sind Containerschiffe: Das ist der Harper-index. Der BDI sind Massengutfrachter: Kohle, Erz, Getreide usw.

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odenter
Das sind Containerschiffe: Das ist der Harper-index. Der BDI sind Massengutfrachter: Kohle, Erz, Getreide usw.

Ah ok danke, aber finanziert werden die Schiffe sicher ähnlich wenn nicht sogar gleich.

Und wenn keine fertigen Produkte großartig durch die Welt geschippert werden, dann dürften auch Rohstoffe nicht großartig durch die Gegend geschippert werden.

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Carlos

Doch, wenn Staaten wie China Rohstoffe horten (um einen Teil ihrer Währungsüberschüsse anzulegen), um nur ein Beispiel zu nennen.

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Oxygen84

Es ist nicht so einfach, zu einem grossen Teil liegen die niedrigen Preis auch an einem Überangebot an Schiffen (euch ist bestimmt schon öfter die Werbung für Schiff/Containerfonds aufgefallen). D.h Niedrigere Nachfrage+ grosses Angebot= günstige Preise

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odenter
Doch, wenn Staaten wie China Rohstoffe horten (um einen Teil ihrer Währungsüberschüsse anzulegen), um nur ein Beispiel zu nennen.

Naja ich habe zweifel daran das China alleine die Flotten dieser Welt beschäftigt weil die sich ein bischen was aufs Lager legen.

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Bärenbulle
The July numbers suggest PCE will grow at a 1.3% (annualized rate) in Q3.

 

Note that PCE declined sharply in Q3 and Q4 2008 - the cliff diving - and was been relatively flat in Q1 and Q2 2009. Auto sales should gave a boost to PCE in Q3, but in general PCE will probably remain weak over the 2nd half of 2009 and into 2010 as households continue to repair their balance sheets.

Quelle: http://www.calculatedriskblog.com/2009/08/...aving-rate.html

 

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Chicago Purchasers’ Index Rose More Than Forecast

 

Aug. 31 (Bloomberg) -- Business activity in the U.S. rose more than forecast in August, adding to signs the economy is improving.

 

The Institute for Supply Management-Chicago Inc. said today its business barometer increased to 50, the highest level since September, from 43.4 in July. A reading of 50 is the dividing line between contraction and expansion. (...)

 

Economists watch the Chicago index for an early reading on the outlook for overall U.S. manufacturing, which makes up about 12 percent of the economy.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...id=aQiIRg39uB4w

 

Einkaufsmanager Index Chicago im August mehr angestiegen als erwartet. Liegt mittlerweile wieder bei 50, Grenzwert zwischen Rückgang der Wirtschaft und Expansion. Im Juli befand der Index sich noch bei 43,4.

 

PS: Ein wesentlicher Aspekt ist die dortige "Abwrackprämie" für ältere Autos und andere Fahrzeuge.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

TED-Spread hat die 20er Marke erreicht (20,35).

 

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Carlos

Auch bei uns?

 

Euro-zone manufacturing PMI at 14-month high

 

LONDON (MarketWatch) -- The final reading of the euro-zone manufacturing purchasing managers index rose to 48.2 in August from 46.3 in July, a 14-month high. The initial reading in August was 47.9, the fifth month in a row the final reading was above the initial one. Production increased for the first time in fifteen months, with the rate of expansion above that signaled by the earlier flash estimate.

 

http://www.marketwatch.com/story/euro-zone...high-2009-09-01

 

PMI ---> Purchasing manager's index = Einkaufsmanagerindex

 

Hat den höchsten Stand seit 14 Monaten erreicht, und im August war die Erhöhung der Produktion grösser als zuerst angenommen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Stimmung im Keller. Die Megahausse kann kommen. :w00t:

 

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Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...amp;NewsID=4086

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Bärenbulle
Die Zukunftsaussichten der deutschen Wirtschaft haben sich im August erneut stark verbessert. Der Konjunktur-Frühindikator Earlybird stieg auf den höchsten Stand seit mehr als zwölf Jahren.

 

Quelle: http://www.wiwo.de/politik/konjunktur-frue...ordhoch-407568/

 

... auf der Webseite der Coba ist die neue Version aber noch nicht zu finden.

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Bärenbulle

Ted wieder unter 20 Basispunkten bei 18.86:

 

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Vielleicht ist es zweckmäßig zu schauen, ob es Indikationen für eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends gibt.

 

Hier mal der Wochenchart des VIX:

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der erstmals seit Jahresbeginn eine Bodenbildung zeigt.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Die Coms steigen auch wieder stärker ein:

 

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Quelle: http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/cot.blick.indizes.html

 

 

@ficoach: Ja ist sicher sinnvoll. Aber mir scheint, dass es doch ähnliche Indikatoren sind.

Der VIX steigt ja immer leicht an, wenn's runter geht. Finde das nicht beunruhigend, schliesslich hatten wir die letzten Tage eine kleine Konsolidierung. Sehe eigentlich zur Zeit wenig Anzeichen für einen Einbruch.

 

 

Gibt es noch weitere Indikatoren, die geeignet sind einen Abschwung vorherzusagen? Der wohl wichtigste ist hier relativ wenig diskutiert worden: Es dürfte die Zinsstrukturkurve sein, aber die sieht ja recht hübsch (steil) aus. Vor einem ordentlichen müßte Sie mMn zumindest deutlich flacher sein.

 

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H.B.
.

Der VIX steigt ja immer leicht an, wenn's runter geht. Finde das nicht beunruhigend, schliesslich hatten wir die letzten Tage eine kleine Konsolidierung. Sehe eigentlich zur Zeit wenig Anzeichen für einen Einbruch.

 

Vorsicht: ich hab den Wochenchart eingestellt. Und der weist jetzt die neunte Woche eine Bodenbildung aus.

Den letzten Schub am Aktienmarkt hat die Volatilität also nicht mit weiteren Rückgängen begleitet.

 

Wie signifikant dies ist, wird sich erst in einigen Wochen herausstellen. Zusammen mit den stark anziehenden Edelmetallpreisen wird jedoch schon ein Schuh draus.

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Rotamint
Vorsicht: ich hab den Wochenchart eingestellt. Und der weist jetzt die neunte Woche eine Bodenbildung aus.

Den letzten Schub am Aktienmarkt hat die Volatilität also nicht mit weiteren Rückgängen begleitet.

 

Wie signifikant dies ist, wird sich erst in einigen Wochen herausstellen. Zusammen mit den stark anziehenden Edelmetallpreisen wird jedoch schon ein Schuh draus.

 

Wieso zeigen stark anziehende Edelmetallpreise einen Rückgang an den Aktienmärkten an ?

 

Thanks R

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Bärenbulle
Vorsicht: ich hab den Wochenchart eingestellt. Und der weist jetzt die neunte Woche eine Bodenbildung aus.

Den letzten Schub am Aktienmarkt hat die Volatilität also nicht mit weiteren Rückgängen begleitet.

 

Wie signifikant dies ist, wird sich erst in einigen Wochen herausstellen. Zusammen mit den stark anziehenden Edelmetallpreisen wird jedoch schon ein Schuh draus.

 

Man geht meines Wissens nach von zunächst sehr geringen Handelvolumina und Volatilität in der Trendwende aus. Etwas später dann steigen Handelsvolumen und Volatilität wieder an (siehe auch das Ei des Kostolani). Könnte also auch ein gutes Zeichen für eine Stärkung einer bevorstehenden Hausse sein, oder?

 

Anziehende Edelmetallpreise bedeuten was in dem Zusammenhang? Inflationäre Tendenzen? Wie ist das gemeint?

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H.B.
Wieso zeigen stark anziehende Edelmetallpreise einen Rückgang an den Aktienmärkten an ?

 

 

Anziehende Edelmetallpreise bedeuten was in dem Zusammenhang? Inflationäre Tendenzen? Wie ist das gemeint?

 

Die Gold- und Silbernotierungen haben jüngst stark zugelegt.

 

Das könnte auf eine geringere Risikobereitschaft der Anleger hindeuten ---> Aktien sind Risikoanlagen, die darunter leiden.

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Bärenbulle

Ja okay verstehe :thumbsup: . Stimmt schon, der steigende Goldpreis ist für mich schwer nachzuvollziehen. Ist irgendwie unheimlich.

 

 

 

Herdentrieb-Analyse: http://blog.zeit.de/herdentrieb/2009/08/30...au_985#more-985

 

Insgesamt steht der Aufschwung noch auf wackligen Beinen. Es wird der EZB nichts anderes übrig bleiben, als weiter Gas zu geben. Wie die rückläufigen Zahlen der Kreditvergabe zeigen, ist der Funke trotz rekordniedriger Zinsen und großzügigster Liquiditätsbereitstellung noch nicht übergesprungen. Die Banken machen nicht mit sie haben nach wie vor Probleme mit ihren Bilanzrelationen. Wenn die Kredite nicht anspringen, wird es keinen dauerhaften Aufschwung geben. Dann drohen japanische Verhältnisse. Die Notenbankzinsen werden zwangsläufig niedrig bleiben und es ist verfrüht, jetzt schon wieder über Ausstiegsstrategien nachzudenken.

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H.B.

Ficoach proudly presents: The economic fairytale:

 

Es dürfte in den nächsten Jahren zu einer Art inflationsfreiem Super-Wachstum kommen, das qualitativ hochwertig ist. Denn die Inflationsgefahren sind auf Jahre hinweg vollständig gebannt, weil sich die Arbeitsmärkte erst wieder erholen müssen und damit das Aufwärtspotenzial bei den Löhnen begrenzt bleibt. Die Investitionsgüterindustrie kann ohne Probleme wieder steigende Investitionen in der Realwirtschaft bewältigen, weil sie in der Vergangenheit hohe Kapazitäten aufgebaut hat.

 

Die Boom- und Bust-Zyklen dürften seit der Finanzkrise endgültig vorbei sein und einer jahrzehntelangen Zeit hohen, stabilen und stetigen Wachstums weichen. Denn die Krise wird den globalen Wettbewerb, sprich die Globalisierung, massiv verschärfen und beschleunigen. Firmen sind mehr denn je darauf angewiesen, ihre Marktanteile auszubauen, und werden darum massiv in Forschung und Entwicklung investieren.

 

Die neue Rolle des Staates in der Wirtschaft wird das Potenzialwachstum erhöhen. Die internationale Finanzmärkte laufen in Zukunft mit staatlicher Unterstützung stabil und liefern immer das benötigte Geld. Nach der letzten großen Weltwirtschaftskrise hat es schließlich auch Jahrzehnte des Booms und des Wirtschaftswunders gegeben. Bis sich eine neue große Blase aufbaut, dürften wieder 80 Jahre vergehen. Und weil die Lehren aus der Krise gezogen wurden, kann man dem Ausbruch einer neuen rechtzeitig vorbeugen.

 

Die globalen Ungleichgewichte wurden beseitigt, die amerikanische Außenhandelsbilanz ist wieder ausgeglichen, die dortigen Verbraucher sparen wieder wie es sich gehört und Deutschland hat seine Binnennachfrage endlich belebt. Alles in allem gute Voraussetzungen für eine neue, stabile Ära der Ökonomie.

 

(Quelle: Herdentrieb, s.o.)

 

 

Leute: Schmeißt eure Kohle an die Börsen dieser Welt.

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XYZ99
Ficoach proudly presents: The economic fairytale...

:lol:

 

Könnte aber geglaubt werden....

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