Casablanca Juli 9, 2009 · bearbeitet Juli 9, 2009 von Casablanca Fast zwei Seiten Bundespolitik hier ? Bei allem Respekt, Bärenbulle macht hier einen super Thread und klasse Arbeit. Bleibt bitte on Topic. Zentrale Risiko-Indikatoren für die Krise - Die Krisen-BSC, Wie erkennen wir die Trendwende? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Juli 14, 2009 · bearbeitet Juli 14, 2009 von Casablanca 14.07.2009 ZEW-Index eine herbe Enttäuschung http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56D03D20090714 ZEW-Konjunkturbarometer im Juli sinkt überraschend Mannheim (Reuters) - Die Konjunkturerwartungen der Börsenexperten sind im Juli erstmals in diesem Jahr gesunken. Das ZEW-Barometer ging auf 39,5 von 44,8 Punkten im Vormonat zurück, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte. Das war der erste Rückgang nach zuvor acht Anstiegen in Folge. Von Reuters befragte Experten hatten im Schnitt mit einem Plus auf 47,8 Punkte gerechnet. Trotzdem liegt das Barometer weiter über seinem historischen Mittelwert von 26,3 Punkten. Die Daten bestätigten, dass die deutsche Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um etwa sechs Prozent einbrechen werde, sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Ein erhebliches Risiko für die Konjunktur sei die Frage, wie die Vergabe von Krediten an Unternehmen und Haushalte funktionieren werde. Die aktuelle Lage beurteilten die Experten dagegen etwas besser. Der Teilindex stieg um 0,4 auf minus 89,3 Punkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Juli 15, 2009 · bearbeitet Juli 15, 2009 von Casablanca US-Industrie drosselt Talfahrt http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56E0GI20090715 Washington (Reuters) - Die Rezession verliert in der US-Industrie allmählich an Schärfe. Das Verarbeitende Gewerbe drosselte die Produktion im Juni um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie die US-Notenbank am Mittwoch mitteilte. Experten zeigten sich überrascht, da sie im Schnitt mit einem etwas stärkeren Rückgang gerechnet hatten. Die US-Industrie ist zwar weiter auf Talfahrt, hat ihr Abwärtstempo aber spürbar verringert: Im gesamten zweiten Quartal sank die Produktion aufs Jahr hochgerechnet um 11,6 Prozent, zu Jahresbeginn waren es noch 19,1 Prozent. Insgesamt liegt jedoch in der Krise nun aber fast ein Drittel der Industrie-Kapazitäten brach: Die Auslastung sank im Juni auf 68,0 Prozent und markiert damit einen Tiefpunkt seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1967. Der Abschwung der Industrie im wichtigen US-Bundesstaat New York hat sich im Juli allerdings unerwartet deutlich verlangsamt. Der Index für das Verarbeitende Gewerbe stieg auf minus 0,55 Punkte von minus 9,41 Zählern im Juni, wie die New Yorker Federal Reserve mitteilte. Damit erreichte das Barometer den höchsten Stand seit April 2008. Die Daten gelten als Frühindikator für die gesamte Industrie in den USA. "Es ist zu vermuten, dass die Industrie im New Yorker Raum, die eine Spezialisierung auf Hochtechnologie aufweist, an der allmählichen Wiederbelebung des globalen Warenhandels partizipiert", sagte Thilo Heidrich von der Postbank. Die US-Verbraucher können sich in der Krise unterdessen über fallende Lebenshaltungskosten freuen: Mit 1,4 Prozent sanken die Preise im Juni zum Vorjahr so stark wie seit fast sechs Jahrzehnten nicht mehr. Vor allem Energie verbilligte sich; Kraftstoffe kosteten über ein Drittel weniger. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um 0,7 Prozent und damit etwas stärker als erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Juli 16, 2009 · bearbeitet Juli 16, 2009 von Casablanca Chinas Wirtschaft kräftig im Plus http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56F0AV20090716 ...Das Wirtschaftswachstum in China hat sich im zweiten Quartal deutlich beschleunigt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. ....ersten Quartal lag das Wachstum noch bei 6,1 Prozent. ...Grund für den Zuwachs ist ein milliardenschweres staatliches Konjunkturpaket, das die Industrieproduktion und den Umsatz im Einzelhandel angekurbelt hat. ...Die chinesische Regierung hatte ein 4 Billionen Yuan (rund 400 Milliarden Euro) schweres Konjunkturpaket aufgelegt, um die Folgen der weltweiten Rezession für die exportabhängige chinesische Wirtschaft zu dämpfen. Das Geld wird vor allem in den Ausbau der Infrastruktur investiert. ...Besonders aufhorchen lassen die Zahlen aus der Industrie: Die Produktion legte trotz der globalen Krise im ersten Halbjahr um 7,0 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Juli 17, 2009 · bearbeitet Juli 17, 2009 von Carlos Immer das Positive sehen..... An diesen Cartoon von Dir musste ich denken, Elvis, als ich diese Headlines heute las: Mattel 2Q profit beats analyst expectationsMattel 2nd-quarter sales sink but results beat analyst expectations on cost-cutting EL SEGUNDO, Calif. (AP) -- Mattel Inc. says sales of Barbie and other toys sank in the second quarter, but profit rose 82 percent, beating analyst expectations, as the company cut down on expenses. Die mussten mal richtig auf die Schnauze fallen, damit der Begriff "cost cutting" überhaupt in deren Lexikon aufgenommen wurde... und das ist für mich einer der Faktoren für eine "Trendwende", da man das mit der Kostenreduzierung schon mehrmals gelesen hat, plus die Reduzierung des Energiekonsums (hauptsächlich fossile Treibstoffe). Und wenn Barbies sich trotzdem gut verkaufen (obschon weniger) und dem Unternehmen satte Gewinne bescheren, kann es nur noch aufwärts gehen... die Anderen müssen es nur nachmachen. sorry, Link: http://finance.yahoo.com/news/Mattel-2Q-pr...set=&ccode= Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 17, 2009 Hier die Trendfolgeanalyse von Herrn Goerke: http://www.teleboerse.de/1162768.html Wenn man das so verfolgt, ist dass ja Wasser auf die Mühlen die Kritiker von Trendfolgesignalen. Goerkes Indikator bringt ein glasklares Einstiegssignal wenn die Rally vorbei ist, genau in dem Augenblick wo eine (kleine) Korrektur beginnt. Jetzt ist Herrn Goerke sichtbar unbehaglich. Sehr spaßig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 17, 2009 · bearbeitet Juli 17, 2009 von Bärenbulle Early Bird der Commerzbank: Unser Frühindikator für die Konjunktur in Deutschland (Early Bird) ist im Juni erneut deutlich gestiegen und liegt nun nahe seinen Rekordwerten. Auch wenn dies nicht unbedingt etwas über die Stärke der für die kommenden Quartale zu erwartenden Aufwärtsbewegung sagt: Die konjunkturellen Rahmenbedingungen haben sich zumindest so stark verbessert, dass die von ihnen ausgehenden Impulse ausreichen dürften, um eine wenn wohl auch nur blutleere Aufwärstbewegung auszulösen. Der Early Bird hat sich im Juni weiter in die Höhe geschwungen und zeigt damit an, dass die deutsche Wirtschaft von den normalen" konjunkturellen Rahmenbedingungen starke Impulse erhält. Diese kommen in erster Linie von der Geldpolitik; der in unseren Indikator eingehende kurzfristige Realzins liegt derzeit nahe der Nulllinie. Während bei den geldpolitischen Rahmenbedingungen im vergangenen Monat allerdings nur noch eine leichte weitere Verbesserung zu verzeichnen war, hat sich das weltwirtschaftliche Umfeld erneut spürbar aufgehellt. So hat der ISM-Index für die Industrie in den USA, den wir als Proxy für die Weltkonjunktur verwenden, erneut kräftig zugelegt. Keine großen Änderungen gab es beim realen Außenwert, der auch im Juni in etwa auf dem Niveau des Vorjahresmonats lag. Was sagt uns dieser Höhenflug des Early Bird? Er zeigt, dass die Konjunkturwende zumindest nahe ist. Denn in der Vergangenheit folgte einem Vorzeichenwechsel beim Early Bird zumeist umgehend eine Wende bei der Vorjahersrate des Bruttoinlandsproduktes, d.h. in der zweiten Jahreshälfte dürfte sich diese wieder von ihren Rekordtiefständen entfernen. Auch die Stimmungsindikatoren werden voraussichtlich weiter steigen. So hatte der Early Bird an oberen Wendepunkten gegenüber den Ifo-Geschäftserwartungen zumeist einen deutlichen Vorlauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 18, 2009 · bearbeitet Juli 18, 2009 von Bärenbulle Der ausführlich KID Report für Juli (heute erschienen): Quelle: http://www.markt-daten.de/kommentare/kid/kid-aktuell.htm Rezessionsende in Sicht Der neue Berichtszeitraum begann, wie der alte geendet hatte: äußerst erfreulich. Der ZEW-Index stieg zum achten Mal in Folge, diesmal um 13.7 Zähler von 31.1 auf 44.8 und damit inzwischen sogar weit über seinen historischen Mittelwert von 26.3 Punkten. Selbst die Lage-Komponente für Deutschland verbesserte sich erstmals von 86.6 auf 89.7, was von ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz so kommentiert wurde: "Dieser vorsichtige Optimismus sollte nicht durch übermäßig pessimistische Mutmaßungen bereits im Keim erstickt werden." Wohl wahr. ... Auch das Kieler IfW, der Internationale Währungsfonds IWF und die Deutsche Bank sehen nun bereits für den Sommer 2009 ein mögliches Ende der Krise - erwartungsgemäß, siehe dazu die KID-Prognose zur weiteren Entwicklung vieler Prognosen im Jahresverlauf. Nach allgemeiner Stimmungswende dreht jetzt mit Zeitversatz auch die Stimmung der Experten. Selbst Nouriel Roubini, dem die Finanzkrise zum Guru-Status eines "Propheten des Untergangs" verhalf, sieht nun ein baldiges Ende der Rezession, wenn auch mit in Folge nur langsamer Erholung speziell in Europa, wo man, seiner Meinung nach, viel zu sehr mit Steuergeldern geize. Den "geilen Geiz" an grundsätzlichem Optimismus in der alten Welt kennt er als US-Amerikaner iranisch-türkisch-israelischer Herkunft offenbar nicht. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 20, 2009 · bearbeitet Juli 20, 2009 von Bärenbulle Die Coms steigen wieder massiv ein: Quelle: http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/cot.blick.indizes.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Juli 24, 2009 · bearbeitet Juli 27, 2009 von Casablanca http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_366226 Ifo lässt auf Ende der Rezession hoffen Die Anzeichen für eine baldige Konjunkturerholung in Deutschland mehren sich. Der Ifo-Index, der die Stimmung in der deutschen Wirtschaft misst, ist den vierten Monat in Folge gestiegen. ....Ifo-Geschäftsklimaindex kletterte überraschend deutlich auf 87,3 Punkte. Im Juni hatte er noch bei 85,9 Punkten gelegen. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 86,5 Zähler gerechnet. ....Der Teilindex für die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate stieg ebenfalls leicht von 89,5 auf 90,4 Punkte. Der Lage-Index verbesserte sich von 82,4 auf 84,3 Punkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Juli 24, 2009 Die Coms steigen wieder massiv ein: Bärenbulle, kannst Du mir kurz erklären, was die Graphik bedeutet? Ich würde folgendes vermuten: Coms = institutionelle Investoren? L.Specs = Spekulanten, die auf Long setzen S.Specs = Spekulanten, die auf Short setzen Ist aber nur geraten... Vielen Dank schon mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 24, 2009 Bärenbulle, kannst Du mir kurz erklären, was die Graphik bedeutet? Ich würde folgendes vermuten:Coms = institutionelle Investoren? L.Specs = Spekulanten, die auf Long setzen S.Specs = Spekulanten, die auf Short setzen Ist aber nur geraten... Coms = korrekt L.Specs = Large Speculators S.Specs = Small Speculators Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Juli 24, 2009 Hmm, und was ist der Unterschied zwischen Large Speculators und institutionellen Anlegern? Unter institutionellen Anlegern verstehe ich immer Firmen, Versicherungen, Banken, Fonds, die eben deutlich größere Summen anlegen können (daher = large speculators?) als Kleinanlager wie Du und ich (= small speculators?). Wo liegt da mein Einschätzungsfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 24, 2009 Die sogenannten "Commercials" sind die professionellen Hedger, die Trades der "Large Speculators" sind aufgrund ihrer Größe meldepflichtig, während die Small Speculators die Gruppe der nicht-meldepflichtigen Trades repräsentieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Juli 24, 2009 Die sogenannten "Commercials" sind die professionellen Hedger, die Trades der "Large Speculators" sind aufgrund ihrer Größe meldepflichtig, während die Small Speculators die Gruppe der nicht-meldepflichtigen Trades repräsentieren. Interessant, daraus ergeben sich noch ein paar letzte Fragen: - Ab wann ist man denn "large speculator". Das bedeutet wohl, dass beispielsweise Porsche die letzten Monate keine VW-Aktien "heimlich verkaufen" konnte, weil Porsche das als large speculator die Verkäufe hätte melden müssen? - Der Begriff "professionelle Hedger" ist mir nicht klar, versteht man darunter nur (Hedge-)Fonds oder auch Banken, Versicherungen und sonstige Firmen? Das waren meine letzten OT-Fragen, versprochen ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Juli 24, 2009 Interessant, daraus ergeben sich noch ein paar letzte Fragen:- Ab wann ist man denn "large speculator". Das bedeutet wohl, dass beispielsweise Porsche die letzten Monate keine VW-Aktien "heimlich verkaufen" konnte, weil Porsche das als large speculator die Verkäufe hätte melden müssen? - Der Begriff "professionelle Hedger" ist mir nicht klar, versteht man darunter nur (Hedge-)Fonds oder auch Banken, Versicherungen und sonstige Firmen? Das waren meine letzten OT-Fragen, versprochen ;-) Hedger haben nichts mit Hedgefonds zu tun.Das sind Firmen oder Trader, die im Auftrag von Firmen Risiko hedgen, also absichern.Beispielsweise hedgen Fluggesellschaften das Risiko bezüglich des Ölpreises. Um es einfach zu machen: Commercials handeln mit dem Geld anderer Leute während large Spekulators für sich selbst handeln. Stimmt natürlich nich immer, da die Übergänge fließend sind aber grob geagt isses so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 26, 2009 · bearbeitet Juli 26, 2009 von Bärenbulle Hier mal eine positive Stimme in Bezug auf die Geschwindigkeit der wirtschaftlichen Erholung: The chart plots the four-quarter growth rate of gross domestic product (GDP) from the trough of a recession against the depth of the corresponding contraction, as measured by the cumulative loss of GDP over the course of the downturn. The points within the red circle represent all previous postwar recessions, and they form a nice, neat, easily discernible pattern. That is, the pace of growth in the first year after a recession has, in our history, been reliably related to how bad the recession was. The deeper the recession, the faster the recovery. The points within the blue circle are based on forecasts of GDP growth from the third quarter of this year through the third quarter of 2010, obtained from the latest issue of Blue Chip Economic Indicators (which reports survey results from "America's leading business economists"). From top left of the circle to bottom right, the points represent the 10 lowest forecasts of the most optimistic members of the 50 Blue Chip forecasting panel, the panel's consensus (or average) forecast, and the 10 highest forecasts of the most pessimistic panel participants. I chose the third quarter as the reference point because nearly two-thirds of the Blue Chip respondents indicate that, in their view, the recession will indeed end in the third quarter of this year. Assuming this occurs, this recovery would appear to be a big outlier. Either we are about to continue making historyand not in a good wayor current guesses about the medium-term economy are way too pessimistic. Quelle: http://macroblog.typepad.com/macroblog/200...e-recovery.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 27, 2009 · bearbeitet Juli 27, 2009 von Bärenbulle In neun von zehn Fällen sind die Kurse in der Vergangenheit nach dem Ende einer Rezession gestiegen. Im Schnitt kletterte der S&P 500 Index in den ersten sechs Monaten danach um neun Prozent und in den ersten zwölf Monaten danach um 14 Prozent. Nebenwerte und Zykliker in der Favoritenrolle Allerdings ist das ein geringeres Plus, als es sich typischerweise nach dem Erreichen eines Kursbodens im Zuge einer Rezession einstellt. In der Vergangenheit reichte es zu einem Plus von 24 Prozent nach sechs Monaten und von 32 Prozent nach zwölf Monaten. Auch jetzt gehen die Analysten von Ned Davis Research davon aus, dass sich das Anstiegstempo der Kurse verringern wird. Quelle: http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...n~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 27, 2009 zu dem faz-Artikel..... "Entwicklung von Nebenwerten vgleichen mit Standardwerten um das Ende" (die zweite Abb.) 30.11.2001 Rezessionsende, 12,88 % nach 6 Monaten, 7,09 % nach 12 Monaten Und kurz später dürfte die Zahl ins Minus gedreht sein. "Rezessionsende" für Ende 2001? Darf doch nicht wahr sein! 2003 ging es ja nochmal so richtig tief hinab, höchstens dort könnte man von einem Ende aller Rezession sprechen. Caveat emptor! Auch jetzt?! Vor allem weil der Artikel dem geneiten Leer ja nur klarmachen will, wie toll es ist Aktien zu kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Juli 27, 2009 zu dem faz-Artikel..... Vor allem weil der Artikel dem geneigten Leser ja nur klarmachen will, wie toll es ist Aktien zu kaufen. Das Gleiche hat ja am Freitag "der Meister" selber gesagt. Hatte ich hier im Forum auch reingepostet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 27, 2009 Und kurz später dürfte die Zahl ins Minus gedreht sein. "Rezessionsende" für Ende 2001? Darf doch nicht wahr sein! 2003 ging es ja nochmal so richtig tief hinab, höchstens dort könnte man von einem Ende aller Rezession sprechen. Caveat emptor! Auch jetzt?! Ende 2001 stimmt schon. Zumindest in den USA, was ja zu Europa etwas vorlaufend ist. Zumindest die FED und andere geben das so an. Siehe z.B. http://research.stlouisfed.org/fred2/help-...raph_recessions Man sollte auch Rezession/Konjunkturverlauf und Aktienmarkt auseinanderhalten, denn am Aktienmarkt kam der richtige Turnaround nach einer Zwischenerholung dann erst in 2003. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juli 27, 2009 Man sollte auch Rezession/Konjunkturverlauf und Aktienmarkt auseinanderhalten, denn am Aktienmarkt kam der richtige Turnaround nach einer Zwischenerholung dann erst in 2003. Was bedeudet dies fürs "hier und jetzt"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 27, 2009 Was bedeudet dies fürs "hier und jetzt"? Es kann rauf, aber auch runter gehen Im Prinzip sind solche Zeitungsartikel Humbug und sicher nicht geeignet Entscheidungen darauf zu basieren. Ich finde solche historischen Vergleiche aber interessant und wollte Euch den Artikel nicht vorenthalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 27, 2009 Das liegt natürlich daran, dass es eine Definitionsfrage ist, was eine Rezession überhaupt auszeichnet. Und liegt zwischen zwei "Dips" eine gewisse Zeit des Anstiegs vom GDP, dann werden Rezessionen geschieden, fallen sogar raus.... Wenn jetzt das GDP nochmal ansteigt, dann nochmals (z.B. 2011) in den Keller fällt, dann haben wir auch 2 Rezessionen.... Übrigens steigt kein GDP auch nicht im Entferntesten nicht an! Und dieser Fakt ist und bleibt ein Menetekel und macht eine anhaltende Euphorie fragwürdig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag