Urmel November 25, 2008 Genau. Das Lohnniveau in Deutschland wird unabhängig von der Verfügbarkeit ausländischer Arbeitskräfte gesenkt. Denn dann bleibt mehr Gewinn in den oberen Etagen. Normale Arbeitnehmer haben nichts mehr zu erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 25, 2008 · bearbeitet November 25, 2008 von Stezo Das Lohnniveau in Deutschland wird unabhängig von der Verfügbarkeit ausländischer Arbeitskräfte gesenkt. Denn dann bleibt mehr Gewinn in den oberen Etagen. Normale Arbeitnehmer haben nichts mehr zu erwarten. Mir ging es um exakt dieses aktuelle Beispiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 25, 2008 Migration=Kultur Schrift Zahlen Mathematik Astronomie Musik Handwerk Architektur Kunst .... All das etc. wäre bei uns nicht das, was es heut ist - ohne die Anderen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 25, 2008 · bearbeitet November 25, 2008 von Urmel Mir ging es um exakt dieses aktuelle Beispiel. Ist ja ein Ding! Wenn man wollte, könnten wir unseren Fachkräftebedarf sehr leicht decken. Aber da wären wir dann beim Thema Bildungspolitik, was ja hier OT wäre. Klingt fast so, als hätten die Politiker ihr eigenes Volk aufgegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 25, 2008 · bearbeitet November 25, 2008 von Stezo Ist ja ein Ding! Wenn man wollte, könnten wir unseren Fachkräftebedarf sehr leicht decken. Aber da wären wir dann beim Thema Bildungspolitik, was ja hier OT wäre. Klingt fast so, als hätten die Politiker ihr eigenes Volk aufgegeben. Kurzfristig ist es eben billiger und leichter Fachkräfte anzuwerben, die irgendwer anders in einem Land mit niedrigerem Lohnniveau ausgebildet hat, als eigenen, letztenendes teureren Nachwuchs auszubilden. Hier will sich wiedermal die Wirtschaft aus der Verantwortung stehlen. Wer jahrelang weniger ausbildet, darf sich nicht wundern, dass irgendwann diese nichtausgebildeten Ausgebildeten fehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 25, 2008 Kurzfristig ist es eben billiger und leichter Fachkräfte anzuwerben, die irgendwer anders in einem Land mit niedrigerem Lohnniveau ausgebildet hat, als eigenen, letztenendes Nachwuchs auszubilden.Hier will sich wiedermal die Wirtschaft aus der Verantwortung stehlen. Wer jahrelang eniger ausbildet, darf sich ncht wundern, dass irgendwann diese nichtausgebildeten Ausgebildeten fehlen. da bin ich ausnahmsweise mal Deiner Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 25, 2008 da bin ich ausnahmsweise mal Deiner Meinung. guggsu hier! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jack5 November 27, 2008 im Grunde genommen geht es uns richtig gut. Wir sollten in der Zukunft nur dazu beitragen, dass es unseren Kindern auch gut geht und das kann man am Besten, indem man selbst zu einer Steigerung des Bruttosozialprodukt beiträgt. Dies wiederrum kommt nur zustande, wenn man seine Zeit nicht in Foren verschwendet. Kinder lernen das Meiste für ihr Leben von ihren Eltern, so war das bei mir auch und ich bin ehrlich gesagt sehr zufrieden damit. Naja ob Kidnertagesstätte jetzt nötig sind oder nicht, muss jeder für sich entscheiden, wenn jedoch die Karriere wichtiger ist, als Kinder ist es ja vollkommen klar, dass die Kinder irgendwo versorgt werden müssen. Es gibt genügend Möglichkeiten Kinder und Beruf zu vereinen, aber Unternehmen stehen dem leider noch etwas im Weg, da sie natürlich möglichst keine Ausfälle der Arbeitskräfte haben wollen. Aber die Regierung beginnt ja aktiv gegen dieses Prinzip vorzugehen, was ich begrüße. Auch Männer können jetzt ein Jahr lang frei nehmen und sich um ihr Kind kümmern, es müssen nicht mehr zwangsweise die Frauen sein. LG Jack5 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 27, 2008 - Kindertagesstätten etc. sind schon interessant, aber bringen unsere Volkswirtschaft nicht weiter, das ist vorrangig linkes Gedankengut und hat auch in der DDR nicht viel gebracht. Ich hatte eine Frage und eine Aufforderung an Dich gerichtet. Die Antwort bliebst Du bisher schuldig. Bringen die Volkswirtschaft nicht weiter??Kannst Du das auch begründen? Vorrangig linkes Gedankengut?? Definier das doch mal bitte! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jack5 November 28, 2008 Ich hatte eine Frage und eine Aufforderung an Dich gerichtet.Die Antwort bliebst Du bisher schuldig. Also in der DDR hatten die Menschen keine Wahl, da Arbeitspflicht bestand, also wurden natürlich Kindertagesstätte eingerichtet. Aber wie man gesehen hat, konnte durch den Mehreinsatz der Frauen auch keine höhere wirtschaftliche Leistung als in Westdeutschland erwirtschaftet werden. Aber grundsätzlich muss ich sagen, bin ich noch zu jung, um jetzt irgendwelche Kritik oder Ähnliches zu äußern, da ich die DDR an sich nicht mehr lange miterlebt habe. Mir ist es nur wichtig zu sagen, dass die wirtschaftliche Leistung bei der Erziehung der Kinder daheim (zumindest halbtags) sicherlich Kinder mit mehr Bildung und evtl. auch mit einer einhergehenden Steigerung des BiP verbunden ist. Familie ist wichtig auch heutzutage noch. Das mit dem linken Gedankengut habe ich deshalb geschrieben, weil die Kindertagessätten in der DDR (die links war) eingerichtet wurden und diese Thematik jetzt wieder aufgegriffen wird. Ich habe nicht vor hier eine hitzige Diskussion zu führen, dafür habe ich leider keine Zeit. LG Jack5 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 29, 2008 · bearbeitet November 29, 2008 von Stezo Aber wie man gesehen hat, konnte durch den Mehreinsatz der Frauen auch keine höhere wirtschaftliche Leistung als in Westdeutschland erwirtschaftet werden. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Dieser Vergleich wäre nur sinnvoll, wenn in beiden Staaten ähnliche Bedingungen bezüglich des Wirtschaftssystems geherrscht hätten. Dass die DDR wirtschaftlich nicht in die Puschen kam, lag nicht an arbeitenden Frauen oder Kindergärten. Mir ist es nur wichtig zu sagen, dass die wirtschaftliche Leistung bei der Erziehung der Kinder daheim (zumindest halbtags) sicherlich Kinder mit mehr Bildung und evtl. auch mit einer einhergehenden Steigerung des BiP verbunden ist. Und das ist schlichtweg falsch. Aber auch hier bleibst Du eine Begründung Deiner Meinung schuldig. Mehr Bildung durch das Elternhaus zu erreichen, ist auf die Breite der Bevölkerung bezogen völlig unrealistisch. In Einzelfällen mag das zutreffen, dass setzt aber wiederum ein hohes Engagement und Bildungsniveau der Eltern voraus (beides ist nicht annähernd selbstverständlich) und des Weiteren interessiert eine Gesellschaft als Ganzes der Einzelfall nicht. Das was entscheidend ist, ist das Bildungsniveau der Masse. In einer Gesellschaft mit einer großen Mittelschicht herrscht sozialer Friede. In unserer deutschen Gesellschaft wächst die Unzufriedenheit zunehmend, da mehr und mehr Menschen aus der Mittelschicht an die Ränder der Gesellschaft gedrängt werden. Das erzeugt Neid und Missgunst. Beides ist nicht erstrebenswert. Vielmehr ist es deshalb für einen Staat erstrebenswert, gleiche Chancen für seine Bevölkerung zu schaffen. Das fängt mit der Bildung an. Mit einer Frühbildung, deren Niveau ausschließlich oder zum großen Teil nur von den Eltern abhängt, wirkt man dem eindeutig entgegen. Frühbildung ist wesentlich mehr als Lesen und Schreiben. Frühbildung fängt beim Sprechen und der Sozialisation an. Diese(bezogen auf Sozialisation) hat nur unter Gleichaltrigen das Bildungsergebnis, welches die Kinder in der Schule und in den ersten 16-20 Jahren ihres Lebens benötigen. Auch Sprechen lernen Kinder in Kindergärten bzw im Kontakt mit vielen anderen Menschen viel besser und schneller, als im Kontakt mit wenigen Menschen. Daher sind Kindergärten unverzichtbar. Und nebenbei: Kinder wurden noch nie in der menschlichen Geschichte ausschließlich von den Eltern erzogen. Der Mensch ist spätestens, seit er aufrecht geht, ein Rudeltier. Seit er ein Rudeltier ist, erzieht das Rudel den Nachwuchs mit. Das Rudel konnte man noch im 20.Jh. auf Großfamilie oder Dorf beziehen. In unserer sich mehr und mehr anonymisierenden Gesellschaft, gibt es diese Lebensgemeinschaften aber kaum noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 29, 2008 In unserer sich mehr und mehr anonymisierenden Gesellschaft, gibt es diese Lebensgemeinschaften aber kaum noch. Es gibt ja noch nicht mal mehr Familien in vernünftigem Maße. Single ist die moderne Lebensform. saludos,, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk November 29, 2008 · bearbeitet November 29, 2008 von klausk ... darf sich nicht wundern, dass irgendwann diese nichtausgebildeten Ausgebildeten fehlen. Meinst du eingebildete Ausgebildete? Manche Leute haben auch eine stark ausgebildete Einbildung... Ich kann mir da kein Bild machen. Vielleicht liegts ja an meiner Halbbildung. Schönes Wochenende noch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 29, 2008 · bearbeitet November 29, 2008 von Stezo Meinst du eingebildete Ausgebildete? Manche Leute haben auch eine stark ausgebildete Einbildung... Ich kann mir da kein Bild machen. Vielleicht liegts ja an meiner Halbbildung. Sehr schöner Wortwitz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
