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Jack5

Demographischer Wandel in Deutschland

Empfohlene Beiträge

Urmel
Hallo Urmel,

 

natürlich will ich Dir nicht Deine Lebensplanung diktieren. Aber vielleicht solltest Du Dir die Familiengeschichten hier mal zum Beispiel nehmen und Dich fragen, ob die reichste Gesellschaft der Erde nicht völlig perverse Einstellungen zum Kinderbekommen entwickelt hat. Ich kenne einige alleinerziehende Mütter, die es sehr schwer haben und mit denen ich nicht tauschen möchte. Aber diese Frauen lieben Ihre Kinder wie verrückt und würde Sie gegen kein Geld der Welt mehr tauschen.

 

Die Familiengeschichten hier und die Perspektive "Alleinerziehend" ist für mich kein Beispiel dafür, wie es für mich auch laufen könnte.

 

Hallo,

also irgendwie kann ich de Satz "man muß sich ein Kind leisten können" auch nicht verstehen.

Ich glaube, daß die meisten nur damit meinen, daß Sie nicht mehr

- 3x in der Woche essen gehen könnne

- nicht alle 2 Jahre einen Neuwagen mehr kaufen können

- 2x jährlich in den Urlaub

 

 

Sorry, für mich heißt es das nicht!

 

 

Ich habe das Glück in RP einen Ganztagesplatz für meine Tochter zu haben (7-17 Uhr), welcher nur ~150 im Monat kostet. (incl. Essen)

 

Wie praktisch für Dich, daß Du Dein Kind ganztags für nur 150 Euro abschieben kannst. Kindererziehung in Deutschland? Geht doch!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Bau eines Hauses? 3 Jahresurlaube? Zweitwagen? Also sorry, wo denkst Du hin! Keines von alledem steht in meinem Leben zur Debatte.

 

Ich für meinen Teil "verwirkliche" mich nicht selbst, mit gar nichts. Im Gegenteil würde für mich die einzige "Selbstverwirklichung" tatsächlich eigene Kinder darstellen. Nur fühle ich mich nicht in der Lage, finanziell für Kinder Verantwortung zu übernehmen. Auf einem "Goldsack im Alter" sitze ich aller Voraussicht nach nicht, hoffentlich reicht es gerade mal so. Ein Altersheim werde ich mir nicht leisten können.

Was hältst Du denn davon mal was an Deinem Leben zu ändern, wenn alles so sch***** ist, anstatt hier typisch deutsch rum zu jammern, wie schlecht es Dir geht?!

 

 

 

 

 

Für Menschen von heute können die Bedingungen noch schlechter sein, als in den 50ern und 60ern. Zu diesen Zeiten war es unüblich, daß Frauen gearbeitet haben. Damals war noch die Zeit der Familie. Und ein Gehalt hat ausgereicht, eine Familie zu ernähren. Daß das heute nicht mehr so ist, war ein Geschenk der CDU an die Arbeigeber. Die zahlen jetzt niedrigere Gehälter, so daß beide Elternteile im Regelfall arbeiten müssen. So haben sie jetzt mehr Auswahl an billigen Arbeitskräften. Dafür werden die Kinder ab dem 1. Lebensjahr ganztags in die Kindertagesstätte gessteckt. Tja.

Schlimmer geht's immer!

Mein Großvater war Förster, meine Oma hat in der NVA-Kantine(Frühstück und Mittag) Essen gekocht.

Sie hatten zusätzlich einen kleinen Bauernhof mit einer Kuh, ein paar Schweinen und Pferden, sowie Hühner.

Dazu 5 Kinder.

Und sie haben es geschafft!

Ich wüsste nicht, wie es heut schwerer sein könnte.

Aber jammer mal weiter rum wie schlecht es Dir geht.

 

Wie praktisch für Dich, daß Du Dein Kind ganztags für nur 150 Euro abschieben kannst. Kindererziehung in Deutschland? Geht doch!

Abschieben???

Ich denke Du bist nicht gegen Kindergärten?

 

Eine frustrierte Frau, die nichtmal ihre eigenen Argumente schlüssig begründen kann, dabei sich auch noch selbst x-mal widerspricht und nur rum jammert, wie schlecht alles ist, anstatt aufzustehen, die Ärmel hochzukrempeln und was zu ändern.

Toll!

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klausk
· bearbeitet von klausk
Geld ist da, es wird nur falsch verteilt. Immer mehr haben immer weniger. Und für die gelten dann erschwerte Bedingungen, Kinder in die Welt zu setzen.

 

Das Geld, das erwirtschaftet wird, landet nicht bei denen, die arbeiten oder eine Familie zu ernähren haben.

Gefühlsmässig würden dir Viele schon Recht geben, nur sprechen die Zahlen dagegen. Die Ungleichheit der Verteilung von Familieneinkommen drückt sich im GINI-Index aus: Je höher der Indexwert, desto ungleicher sind die Einkommen verteilt.

 

Deutschland steht mit 28 relativ gut da; EU: 30,7. Spitzenreiter ist Schweden mit einem Wert von nur 23. Zum Vergleich: USA 45; Südafrika 57,8 (andere afrikanische Länder sind noch schlimmer). In dieser Liste wird übrigens auch das Verhältnis zwischen den reichsten zehn Prozent und den ärmsten 10 Prozent dargestellt, also die berüchtigte Schere zwischen Arm und Reich: D 6,9%, Schweiz 9%, UK 13,8%, USA 15,9%.

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Zephyr750

@Urmel:

MMM laß mich Grübeln:

- Meine Tochter hat neue Freunde

- Ihre Entwicklung hinsichtlich Sprache und Co ist optimal

- es gibt kleine Gruppen und die Erzieherin bleibt bis zur Schule gleich, so das auch hier eine Vertrauensperson vorhanden ist

- sie sind regelmäßig draußen und lernen selbstständig Probleme zu lösen

- dank eigener Küche, wird auch der Umgang mit Lebensmitteln usw. super vermittelt

 

 

Wenn du das als Abschieben definierst ok. Ich kann mich nur an meine Zeit im Kindergarten erinnern und diese war top.

Solange ich mein Kind nicht zwingen muß, zum Kindergarten zu gehen, sondern es fragt wann es endlich los geht, sehe ich keine Probleme.

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el galleta
Diejenigen, die hier darüber schreiben, dass man sich Kinder erst nach dem Bau eines Hauses, drei Jahresurlauben und dem Zweitwagen leisten sollte tun mir leid.

:thumbsup:

 

Bei manchen Leuten wird es statt des Jahresurlaubs ein anderer Posten auf der selbst definierten Prioritätenliste sein, aber das Prinzip bleibt gleich. Die Reduzierung der eigenen Ansprüche ist das Problem. Die Ansprüche der Kinder sind viel zu gering und lassen sich insbesondere finanziell sehr leicht erfüllen. Gerade weil es immer welche gibt, die "mehr" haben.

 

Übrigens: Ich habe meine Kinder schon im ersten Lebensjahr "abgeschoben". Freiwillig und mit Bedacht.

 

saludos,

el galleta

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maush
In der absoluten Betrachtung könnte man darüber vielleicht reden, relativ ist dies aber falsch, denn die Bedingungen sind hier sicher nicht unter den schlechtesten auf der Welt wie die Rangliste bei Richtigkeit der These erkennen ließe, sondern unter den besten. Naheliegendere Erklärungsversuche wären z.b. die geringere Akzeptanz der Verringerung des Lebensstandards.

:thumbsup: du bringst es auf den Punkt.

 

 

Die Familiengeschichten hier und die Perspektive "Alleinerziehend" ist für mich kein Beispiel dafür, wie es für mich auch laufen könnte.

Du solltest wirklich auf Kinder verzichten. Kinder sollte man nicht in "Watte packen".

Alleinerziehung, Kinderganztagsbetreuung oder zuwenig Spielzeug sind kein wirklichen Schicksale sondern können auch positiv wirken. Wenn deine Kinder von Unterernährung, Gewalt und absoluter Armut bedroht wären, könnte ich die Bedenken verstehen.

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tom1978
Sag doch mal, was in Deutschland viel schwieriger ist, als beispielsweise in einer vergleichbaren Gesellschaft wie der der USA mit ner Geburtenrate von 2,1 Kindern pro Frau!

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,585583,00.html

 

Ein Paradebeispiel für deutsche Kinderfeindlichkeit.

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Jack5

es freut mich, dass hier schon so viele ihre Meinung abgegeben haben.

 

Also mal kurz meine Meinung:

 

- Kindertagesstätten etc. sind schon interessant, aber bringen unsere Volkswirtschaft nicht weiter, das ist vorrangig linkes Gedankengut und hat auch in der DDR nicht viel gebracht.

 

- von einem gesetzlichen Mindesteinkommen für Jeden halte ich generell nichts, da es so noch mehr Menschen geben wird, die sich auf dem sozialen System ausruhen würden und nichts schaffen würden (Unterschätzt die Faulheit nicht)

 

- Die Geburtenrate ist sicherlich auch ein wichtiger Faktor, die Frage ist nur, wie man Menschen dazu bewegt, einen Kinderwunsch zu haben. Sicherlich ist es nicht Einkommensabhängig, da mit steigendem Einkommen die Geburtenrate sinkt ! Also wären höhere Sozialabgaben wie höheres Kindergeld bestimmt die falsche Entscheidung, da so nur die falschen mehr Kinder bekommen würden. Deutschland braucht qualifizierten Nachwuchs also sollte als Erstes mehr Geld in die Bildung investiert werden, um so eine gute Bildung zu gewährleisten

 

- die Frage nach den Prioritäten ist sicherlich auch wichtig, aber natürlich sollte niemand dazu gezwungen werden, Kinder haben zu wollen

 

- Zeit für die Kinder zu haben ist aber auch wichtig

 

 

 

LG

Jack5

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tom1978
- Kindertagesstätten etc. sind schon interessant, aber bringen unsere Volkswirtschaft nicht weiter, das ist vorrangig linkes Gedankengut und hat auch in der DDR nicht viel gebracht.

 

Es gibt Studien dazu, dass sich gerade Akademiker wegen der Unvereinbarkeit von Beruf und Familie gegen Kinder entscheiden - hier sind Kindertagesstätten etc. ein geeignetes Instrument.

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LagarMat
- Kindertagesstätten etc. sind schon interessant, aber bringen unsere Volkswirtschaft nicht weiter, das ist vorrangig linkes Gedankengut und hat auch in der DDR nicht viel gebracht.

 

:lol::lol:

So ein Quatsch.

Bringen die Volkswirtschaft nicht weiter??

Kannst Du das auch begründen?

Nur ein Gegenbeispiel:

Wenn die Kinder mit Schuleintritt alle perfekt deutsch sprechen, dürfte das für die Volkswirtschaft in Bezug auf den Bildungserfolg der Schule, schon ein Vorteil sein, im Gegensatz zu der Situation, welche wir jetzt in vielen Migrantenstadtteilen von Großstädten haben.

Da sind die Lehrer noch in der 2. und 3.Klasse damit beschäftigt die Kinder beim deutsch auf ein Niveau zu bringen.

Wieviel Stoff meinst Du, schafft der Lehrer deshalb nicht zu vermitteln?

 

Vorrangig linkes Gedankengut??

 

Definier das doch mal bitte!

Kindertagesstätten sind linkes Gedankengut?

Auf die Idee ist ja noch nichtmal Urmel gekommen.

Kindertagesstätte heißt übrigens im American English: Kindergarten.

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el galleta
Also wären höhere Sozialabgaben wie höheres Kindergeld bestimmt die falsche Entscheidung, da so nur die falschen mehr Kinder bekommen würden.

Das hatten wir bereits als unzutreffend abgefrühstückt.

 

saludos,

el galleta

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Was hältst Du denn davon mal was an Deinem Leben zu ändern, wenn alles so sch***** ist, anstatt hier typisch deutsch rum zu jammern, wie schlecht es Dir geht?!

 

Ich habe nicht "rumgejammert", aber grundsätzlich nehme ich mir das Recht dazu heraus. Manche können nicht ertragen, wenn Missstände beim Namen genannt werden und tun das dann sofort als "Jammerei" ab, als ob das ein Argument wäre!

 

In Deutschland wird viel zu wenig "gejammert" und viel zu viel still hingenommen und ertragen. Zu sagen, die Deutschen würden "zu viel jammern" ist schlichtweg eine abgedroschene Floskel in allen Diskussionen, in denen es mal um deutsche Missstände geht. Da kommt IMMER einer der sie verwendet. Deswegen: *gähn*

 

 

Abschieben??? Ich denke Du bist nicht gegen Kindergärten?

 

Hier war nicht von einem "Kindergarten" die Rede, und ich habe klargestellt, unter welchen Umständen ich nicht gegen Kindergärten bin.

 

dabei sich auch noch selbst x-mal widerspricht und nur rum jammert, wie schlecht alles ist, anstatt aufzustehen, die Ärmel hochzukrempeln und was zu ändern.

 

1. s. o.

2. "widersprochen" habe ich mir nicht selbst

3. Was weißt Du schon von meinem Leben?

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Urmel
:thumbsup: du bringst es auf den Punkt. Du solltest wirklich auf Kinder verzichten.

 

Das ist zwar anmaßend, aber zu Deiner Beruhigung: Es besteht keine Gefahr.

 

Kinder sollte man nicht in "Watte packen".

 

Das würde ich auch nicht für richtig halten

 

Alleinerziehung, Kinderganztagsbetreuung oder zuwenig Spielzeug sind keine wirklichen Schicksale

 

Letzteres auf keinen Fall, Alleinerziehung und ganztägige Fremdbetreuung schon.

 

sondern können auch positiv wirken.

 

Je nachdem, wie das Elternhaus ansonsten beschaffen ist. Für manche Kinder ist es echt besser, sie kommen aus ihrer Familie heraus. Aber einen "Zwang zur Fremdbetreuung für alle" sollte es nicht geben.

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Urmel
- Meine Tochter hat neue Freunde

- Ihre Entwicklung hinsichtlich Sprache und Co ist optimal

- es gibt kleine Gruppen und die Erzieherin bleibt bis zur Schule gleich, so das auch hier eine Vertrauensperson vorhanden ist

- sie sind regelmäßig draußen und lernen selbstständig Probleme zu lösen

- dank eigener Küche, wird auch der Umgang mit Lebensmitteln usw. super vermittelt

 

 

Schön, wenn Dein Kind sich zurechtfindet. Es blieb ihm ja auch keine andere Wahl. Aber längst nicht alle Kinder stecken eine frühe und ganztägige Fremdbetreuung so einfach weg. Es gibt Kinder, die zu Bettnässern werden, auch Hyperaktivität ist für

solche Kinder typisch.

 

Ich finde es schöner, wenn Eltern "Vertauenspersonen" sind und nicht eine zufällig in einer Kita arbeitende Erzieherin mit oft zweifelhafter Einstellung gegenüber einem richtigen Umgang mit einem Kind.

 

Anscheinend hast Du selbst keinen gescheiten Bezug zu Lebensmitteln, sonst würdest Du dem Kind selbst diesen Bezug vermitteln wollen.

 

Freunde kann ein Kind im Kindergarten auch finden, wenn es nicht ganztägig zwangsfremdbetreut wird.

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LagarMat
Kinderganztagsbetreuung oder ... sind kein wirklichen Schicksale sondern können auch positiv wirken.

Kindergärten können nicht positiv wirken, sie tun es!

Jeden Tag. Und ohne sie sind Kinder wenn sie zur Schule kommen definitiv das Sozialverhalten betreffend, nicht so weit entwickelt, wie Kinder aus Kindergärten.

Siehe Beitrag #10 und #12 in diesem Thread.

Wer das anzweifelt, ist nicht im Bilde. Warum auch immer.

 

 

Ich habe nicht "rumgejammert", aber grundsätzlich nehme ich mir das Recht dazu heraus. Manche können nicht ertragen, wenn Missstände beim Namen genannt werden und tun das dann sofort als "Jammerei" ab, als ob das ein Argument wäre!

2. "widersprochen" habe ich mir nicht selbst

Nee is klar, Du hast nicht gejammert.

Und die Deutschen jammern auch viel zu wenig.

Wenn Deine Ansichten nicht so traurig wären, würdest Du mich sehr erheitern.

 

Nee und widersprochen hast Du Dir auch nicht.

Erst könntest Du es nicht ertragen, Dein Kind in einen Kindergarten zu geben(Anfand des Threads).

Dann bist Du nur noch unter Umständen gegen Kindergärten.

Dann bist Du gar nicht mehr dagegen.

Hier:

Und nochmal: Ich bin weder gegen Kontakt mit Gleichaltrigen, noch gegen Kindergärten.

Dann bist Du es wieder unter Umständen.

Und letztlich nachdem Zephyr kundgetan hat, dass er/sie das Glück hatte einen günstigen Kindergartenplatz zu finden, gratulierst Du ihm/ihr zu erfolgreichen Abschiebung.

2. "widersprochen" habe ich mir nicht selbst

Is klar!

Lüg Dir mal weiter in die Tasche und ertrinke im Selbstmitleid wegen der ungerechten und grausamen Gesellschaft, bei welcher Du es längst aufgegeben hast, sie zu ändern.

Viel Erfolg bei Deinem Leben.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Kindergärten können nicht positiv wirken, sie tun es!

Jeden Tag. Und ohne sie sind Kinder wenn sie zur Schule kommen definitiv das Sozialverhalten betreffend, nicht so weit entwickelt, wie Kinder aus Kindergärten.

Siehe Beitrag #10 und #12 in diesem Thread.

Wer das anzweifelt, ist nicht im Bilde. Warum auch immer.

 

Nee is klar, Du hast nicht gejammert.

Und die Deutschen jammern auch viel zu wenig.

Wenn Deine Ansichten nicht so traurig wären, würdest Du mich sehr erheitern.

 

Nee und widersprochen hast Du Dir auch nicht.

Erst könntest Du es nicht ertragen, Dein Kind in einen Kindergarten zu geben(Anfand des Threads).

Dann bist Du nur noch unter Umständen gegen Kindergärten.

Dann bist Du gar nicht mehr dagegen.

Hier:

 

Dann bist Du es wieder unter Umständen.

Und letztlich nachdem Zephyr kundgetan hat, dass er/sie das Glück hatte einen günstigen Kindergartenplatz zu finden, gratulierst Du ihm/ihr zu erfolgreichen Abschiebung.

 

Is klar!

Lüg Dir mal weiter in die Tasche und ertrinke im Selbstmitleid wegen der ungerechten und grausamen Gesellschaft, bei welcher Du es längst aufgegeben hast, sie zu ändern.

Viel Erfolg bei Deinem Leben.

 

 

Stezo, Du argumentierst (wie immer) unfair - wer sich meine Beiträge durchliest und nicht nur die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate, der weiß, was ich genau gemeint habe.

 

Wer nur auf Stimmungsmache gegen jemanden abfährt, der kann ja gerne glauben, was Stezo schreibt.

 

 

Und letztlich nachdem Zephyr kundgetan hat, dass er/sie das Glück hatte einen günstigen Kindergartenplatz zu finden, gratulierst Du ihm/ihr zu erfolgreichen Abschiebung.

 

Es war bei Zephyr nicht von "Kindergartenplatz", sondern von "Ganztagesplatz" die Rede. Und genau dagegen habe ich etwas, nicht gegen "Kindergärten", bei denen man sein 3 - 6 - jähriges Kind um 12 Uhr oder allerspätestens 14 Uhr wieder abholt.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Ich finde es schöner, wenn Eltern "Vertauenspersonen" sind und nicht eine zufällig in einer Kita arbeitende Erzieherin mit oft zweifelhafter Einstellung gegenüber einem richtigen Umgang mit einem Kind.

Eltern sind genauso zufällig. Hab noch von keinem Kind gehört, dass sich die Eltern ausgesucht hätte. Schlimmer noch: die meisten haben keine pädagogische Ausbildung, Kindergärtner schon.

 

Aber längst nicht alle Kinder stecken eine frühe und ganztägige Fremdbetreuung so einfach weg. Es gibt Kinder, die zu Bettnässern werden, auch Hyperaktivität ist für solche Kinder typisch.

Ja, ja, natürlich. Nennt sich dann "schwere Kindheit" und führt zu Strafmilderung, wenn man es glaubhaft rüberbringt. Alles schon erlebt. Ich warte auf den Moment, wo das Töpfchen-Argument kommt. Kann ja nicht mehr lange dauern.

 

Allein das Wort "zwangsfremdbetreut" ist derartig tendenziös, dass ich mich vor Lachen schütteln könnte. Es zeigt, das hier tonnenweise Ideologie im Spiel ist. Aber es passt gut in die Sammlung von "Kriegsdienstverweigerung", "Mitbürger mit Migrationshintergrund", "Petrasilie", UniInnenhof, "stark pigmentierter Ortsfremder", ...

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Stezo, Du argumentierst (wie immer) unfair - wer sich meine Beiträge durchliest und nicht nur die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate, der weiß, was ich genau gemeint habe.

Da ist überhaupt nix aus'm Zusammenhang gerissen.

Viele Deiner Antworten sind: "Das sehe ich anders!" "Das sehe ich nicht so!" "Werde ich nicht näher drauf eingehen!" oder "s.o.".

Da ist überhaupt kein Zusammenhang aus dem man was rausreißen könnte.

Es war bei Zephyr nicht von "Kindergartenplatz", sondern von "Ganztagesplatz" die Rede. Und genau dagegen habe ich etwas, nicht gegen "Kindergärten", bei denen man sein 3 - 6 - jähriges Kind um 12 Uhr oder allerspätestens 14 Uhr wieder abholt.

Ein Ganztagesplatz bis 17 Uhr!

Wie stellst Du Dir das denn vor, wenn man arbeiten muss?

Sollen Eltern zum Beispiel nach einer eventuellen Trennung vom Partner ihre Kinder erschiessen, weil sie nicht zuhause bleiben können, da sie arbeiten müssen?

Wie Du schon richtig festgestellt hast, ist es heut vielfach einfach nicht möglich ist, dass ein Elternteil zuhause bleibt, weil die Kohle eben nicht reichen würde, aber sich deshalb gegen Kinder zu entscheiden ist absolut weltfremd!

Das heißt nicht, dass ich diesen Zustand gut heiße, aber ich werde trotzdem Kinder haben und sie werden trotzdem von mir zu aufrechten und starken Menschen erzogen werden, auch wenn ich sie erst 17.00 vom Kindergarten abholen kann.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Da ist überhaupt nix aus'm Zusammenhang gerissen.

Viele Deiner Antworten sind: "Das sehe ich anders!" "Das sehe ich nicht so!" "Werde ich nicht näher drauf eingehen!" oder "s.o.". Da ist überhaupt kein Zusammenhang aus dem man was rausreißen könnte.

 

Wer wissen will, wie es wirklich war, der lese die entsprechenden Stellen

 

Ein Ganztagesplatz bis 17 Uhr!

Wie stellst Du Dir das denn vor, wenn man arbeiten muss?

Sollen Eltern zum Beispiel nach einer eventuellen Trennung vom Partner ihre Kinder erschiessen, weil sie nicht zuhause bleiben können, da sie arbeiten müssen? Wie Du schon richtig festgestellt hast, ist es heut vielfach einfach nicht möglich ist, dass ein Elternteil zuhause bleibt, weil die Kohle eben nicht reichen würde

 

Genau hier liegt das gesellschaftliche und politische Problem.

 

aber sich deshalb gegen Kinder zu entscheiden ist absolut weltfremd!

Das heißt nicht, dass ich diesen Zustand gut heiße, aber ich werde trotzdem Kinder haben und sie werden trotzdem von mir zu aufrechten und starken Menschen erzogen werden, auch wenn ich sie erst 17.00 vom Kindergarten abholen kann.

 

Jeder sollte das für sich selbst entscheiden, ob er da mitmacht, oder boykottiert.

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el galleta
Jeder sollte das für sich selbst entscheiden, ob er da mitmacht, oder boykottiert.

Genau. Mein Vater ist selber dran schuld, dass ich an die Hände friere, wenn er mir keine Handschuhe kauft.

 

saludos,

el galleta

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Urmel
Genau. Mein Vater ist selber dran schuld, dass ich an die Hände friere, wenn er mir keine Handschuhe kauft.

 

saludos,

el galleta

 

 

Ich habe schon für mich abgewogen, bei was mich mehr "frieren" würde: Kinderlosigkeit oder Kinder unter diesen heutigen Bedingungen.

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LagarMat
Jeder sollte das für sich selbst entscheiden, ob er da mitmacht, oder boykottiert.

 

Boykottiere mal!

Viel Spaß dabei.

Du solltest Dir nur im Klaren sein, dass es die Gesellschaft einen Dreck interessiert, ob Dir die Liebe vorenthalten bleibt, welche Du nur gegenüber einem Kind empfinden kannst bzw. die Dir nur von einem Kind entgegengebracht wird.

Desweiteren ist es der Gesellschaft auch egal, ob Du ein reiches Leben, bedingt durch Kinder, hast oder eben nicht.

Und zu allerletzt küümmert es die Gesellschaft auch einen Scheiß, ob Du alt und klapprig ganz allein in Deinem Bett stirbst.

Du schneidest Dir mit diesem "Boykott" nur ins eigene Fleisch. Der Sinn eines Boykotts ist aber jemand anderem zu schaden.

Wenn Du das nicht erkennst, bist Du ein armer Mensch.

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el galleta
Ich habe schon für mich abgewogen, bei was mich mehr "frieren" würde: Kinderlosigkeit oder Kinder unter diesen heutigen Bedingungen.

Waren sie denn früher wirklich besser?

 

Ist nicht ein Leben unter Schwierigkeiten besser als kein Leben? Würdest Du sogar bis zur Abtreibung gehen, um ein solches Leben "zu ersparen"?

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
Waren sie denn früher wirklich besser?

 

Früher war alles besser! :-

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Urmel
Waren sie denn früher wirklich besser?

 

ich denke ja. Nicht für jedes Individuum natürlich. Aber allgemein schon.

 

Ist nicht ein Leben unter Schwierigkeiten besser als kein Leben?

 

Kommt drauf an, welche Schwierigkeiten.

 

Würdest Du sogar bis zur Abtreibung gehen, um ein solches Leben "zu ersparen"?

 

nein.

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