Urmel November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Urmel Ich versteh Dich nicht.Hier hast Du doch noch was ganz anderes geschrieben? "Ich könnte es nicht ertragen, ein Kind in die Kindertagesstätte zu bringen." Ich habe das ja in weiteren Beiträgen präzisiert. Zwangsfremdbetreuung ab dem ersten Lebensjahr aus wirtschaftlicher Not heraus, das wäre für mich Horror. Wohlbehütet mit 3 Jahren, und wenn ein Elternteil zu Hause sein kann, dann ist alles ok. Wenn alle so denken würden wie Du in Bezugs auf Kinderkriegen, gäbe es bald überhaupt keine Gesellschaft mehr, die menschlich sein könnte. Die wäre nämlich kinderlos und wäre zum Aussterben verdammt. Ich halte diese Gesellschaft auch nicht unbedingt für so erhaltenswert, daß ich mir es aufbürden müsste, zu diesen Bdingungen Kinder aufzuziehen. Das sollen dann ruhig mal die machen, die es finanziell auch können. Oder die, die es in Ordnung finden, ihr Kind ab dem ersten Jahr fremdbetreuen zu lassen. In eine solche Welt will ich ein Kind aber nicht setzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Stezo Ich halte diese Gesellschaft auch nicht unbedingt für so erhaltenswert, daß ich mir es aufbürden müsste, zu diesen Bdingungen Kinder aufzuziehen. Ohne Kinder wirst Du auch keine Änderung der Gesellschaft hinbekommen. Warum muss man es sich denn leisten können, dass ein Elternteil zuhause ist, damit Du es befürwortest, dass ein Kind in den Kindergarten darf? Was soll der Elternteil denn zuhause? Essen bekommt das Kind auch im Kindergarten. Vielleicht möchten ja alle beide Eltern arbeiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 Ohne Kinder wirst Du auch keine Änderung der Gesellschaft hinbekommen. Na ja, ich habs aufgegeben, die Gesellschaft ändern zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 23, 2008 Kann sein, daß ich etwas verpasse, so wie anderen Luxus eben auch. Ich jedenfalls möchte nur dann Kinder in dieser Welt, wenn ich es mir leisten kann sie gut aufwachsen zu lassen. Die Verbindung von Wohlstand und behüteter Kinderstube ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Um es Kindern gut gehen zu lassen, ist Geld absolut nachrangig. Und um das o.a. "Problem" zu entschärfen, plädiere ich für eine stattliche Zusatzrente für Eltern. Dass "die falschen Personen" aufgrund von finanziellen Anreizen Kinder bekommen, halte ich für eine zweifelhafte Aussage. Falls damit HIVler gmeint sind, dann haben die bereits finanzielle Anreize für Kinder (dafür gibt es nämlich schon Geld - "Biber-Prinzip": er baut sein Haus mit dem Schwanz). Und dass deren Kinder gesellschaftlich weniger "verwertbar" sind, ist ja ein lösbares Problem der aktuellen Zustände. saludos, el galleta P.S. Ich meine, wir hatten die Diskussion schon mal. Politik-Thread? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Stezo @Urmel: Hui! Wohin willst Du denn mit Deinem Leben? Eine Gesellschaft ist das Produkt der Handlung der Menschen, die sie bilden. Eines meiner Ziele in meinem Leben ist es, zwei oder drei gute, kluge Menschen in diese Welt zu integrieren. Wenn das oben wirklich Deine Einstellungen sind, warum lebst Du dann eigentlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Urmel Ohne Kinder wirst Du auch keine Änderung der Gesellschaft hinbekommen. Warum muss man es sich denn leisten können, dass ein Elternteil zuhause ist, damit Du es befürwortest, dass ein Kind in den Kindergarten darf? Was soll der Elternteil denn zuhause? Essen bekommt das Kind auch im Kindergarten. Vielleicht möchten ja alle beide Eltern arbeiten? Wenn sie beide arbeiten möchten, dann sollen sie das können, keine Frage. Aber wenn sie es nicht möchten, sollten sie das eben auch können. Es dreht sich nicht allein um die Nahrungsaufnahme an sich. Es ist etwas anderes, wenn ein Kind zu Hause etwas gekocht bekommt, das ist einfach persönlicher, liebevoller. Was ein Elternteil "zu Hause soll"? Also echt, es gibt genug im Haushalt zu tun, wenn man für ein Kind sorgen muss. Außerdem ist dann einfach mehr Kapazität da, sich dem Kind in allen möglichen Angelegenheiten zu widmen. Die Schulprobleme der Kinder kommen genau daher, weil man sich nicht mehr gründlich mit ihnen auseinandersetzt (weil die Zeit fehlt) und rechtzeitig gegensteuert, wenn in der Entwicklung etwas falsch läuft. Der Fernsehr erzieht die Kinder. Fastfood und Ernährung unterwegs - das sehe ich nicht als richtig an. Arme Gesellschaft! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 Die Verbindung von Wohlstand und behüteter Kinderstube ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Um es Kindern gut gehen zu lassen, ist Geld absolut nachrangig. Und um das o.a. "Problem" zu entschärfen, plädiere ich für eine stattliche Zusatzrente für Eltern. Dass "die falschen Personen" aufgrund von finanziellen Anreizen Kinder bekommen, halte ich für eine zweifelhafte Aussage. Falls damit HIVler gmeint sind, dann haben die bereits finanzielle Anreize für Kinder (dafür gibt es nämlich schon Geld - "Biber-Prinzip": er baut sein Haus mit dem Schwanz). Und dass deren Kinder gesellschaftlich weniger "verwertbar" sind, ist ja ein lösbares Problem der aktuellen Zustände. Volle Zustimmung! Es ist etwas anderes, wenn ein Kind zu Hause etwas gekocht bekommt, das ist einfach persönlicher, liebevoller. Das kannst Du abends und am Wochenende machen. Was ein Elternteil "zu Hause soll"? Also echt, es gibt genug im Haushalt zu tun, wenn man für ein Kind sorgen muss. Außerdem ist dann einfach mehr Kapazität da, sich dem Kind in allen möglichen Angelegenheiten zu widmen. Wäre der Elternteil denn ohne Kind auch zuhause? Wohl nicht. Ein Kindergarten ist unter anderem dafür da, beruflichen Werdegang der Eltern(und damit auch eine fortwährende Persönlichkeitsentwicklung) und eine anständige Sozialisation eines Kindes vereinbar zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys November 23, 2008 Wäre der Elternteil denn ohne Kind auch zuhause?Wohl nicht. Ein Kindergarten ist unter anderem dafür da, beruflichen Werdegang der Eltern(und damit auch eine fortwährende Persönlichkeitsentwicklung) und eine anständige Sozialisation eines Kindes vereinbar zu machen. Hast du Kinder? wenn nicht, dann unterschätzt du die Arbeit, die so ein Kind macht. Und der Kindergarten ist teilweise ja nur von 8-14:00 Uhr da, denn du musst erstmal einen Vollzeitplatz für dein Kind bekommen. Das Mittagessen für dein Kind muss du dir auch erstmal leisten können. Wer holt es dann aber 14:00 Uhr ab? Das kannst Du abends und am Wochenende machen. Nach der Arbeit? Ich weiß nicht, aber ein Familienhaushalt mit Kind ist was anderes wenn man Single ist....Zumindest ich kannsagen, dass sich die haushaltsarbeit vervielfacht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 Die Verbindung von Wohlstand und behüteter Kinderstube ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Um es Kindern gut gehen zu lassen, ist Geld absolut nachrangig. Das sehe ich anders. Dass "die falschen Personen" aufgrund von finanziellen Anreizen Kinder bekommen, halte ich für eine zweifelhafte Aussage. Ich auch. Falls damit HIVler gmeint sind, dann haben die bereits finanzielle Anreize für Kinder Finde ich jetzt nicht gerade. Hartz IV-ler müssen auch ihr Kind ab dem 1. Lebensjahr in die Kindertagesstätte bringen, wenn sie zur Arbeit gehen. Ein Kindergarten ist unter anderem dafür da, beruflichen Werdegang der Eltern(und damit auch eine fortwährende Persönlichkeitsentwicklung) und eine anständige Sozialisation eines Kindes vereinbar zu machen. Das sehe ich anders. Nach der Arbeit? Ich weiß nicht, aber ein Familienhaushalt mit Kind ist was anderes wenn man Single ist....Zumindest ich kannsagen, dass sich die haushaltsarbeit vervielfacht... Ein Kind braucht ein ordentliches und wohl behütetes Zuhause, elterliche Zuwendung, wenn es heimkommt, eine gesunde Ernährung. Nicht nur abends oder wochenends. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Stezo Hast du Kinder? wenn nicht, dann unterschätzt du die Arbeit, die so ein Kind macht. Und der Kindergarten ist teilweise ja nur von 8-14:00 Uhr da, denn du musst erstmal einen Vollzeitplatz für dein Kind bekommen. Das Mittagessen für dein Kind muss du dir auch erstmal leisten können. Wer holt es dann aber 14:00 Uhr ab? Nach der Arbeit? Ich weiß nicht, aber ein Familienhaushalt mit Kind ist was anderes wenn man Single ist....Zumindest ich kannsagen, dass sich die haushaltsarbeit vervielfacht... Ich unterschätze nichts. Meine Mutter war alleinerziehend, voll berufstätig und hat nebenbei einige Jahre in der Abendschule noch erfolgreich Betriebswirtschaft studiert. Ich weiß was es heißt Kinder zu haben und diese unter widrigen Umständen großzuziehen. Man kann das alles schaffen. Man muss nur wollen. Meine Mutter wäre, selbst wenn sie es gekonnt hätte trotzdem nicht zu Hause geblieben. Sie wollte arbeiten und den Respekt bekommen, welchen man nur im Job bekommen kann. Man lebt nur einmal. Desweiteren haben meine Schwester und ich schon im Kindesalter(soweit ich mich erinnern kann, ab 5-6 Jahren) viel im Haushalt geholfen und unserer Mutter so viel Arbeit abgenommen. Auch das ist für ein Kind nicht schädlich. Ich hatte auch nicht das Gefühl nicht geliebt zu werden. Das ist alles eine Frage der Organisation und der Erziehung. Eine Kollegin von mir ist alleinerziehend und hat einen 10jährigen Sohn, der nichts im Haushalt zu machen braucht. Dazu kann ich nur sagen "selbst schuld!". Die Einstellung Kinder nur in die Welt setzen zu wollen, wenn ein Elternteil zu Hause sein kann, wenn das Kind trotzdem im Kindergarten ist, finde ich sehr eigenartig und ist glücklicherweise nicht die der Masse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys November 23, 2008 Ein Kind braucht ein ordentliches und wohl behütetes Zuhause, elterliche Zuwendung, wenn es heimkommt, eine gesunde Ernährung. Nicht nur abends oder wochenends. meine Meinung, bei mir rennst du da offene Türen ein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Gallo Also Stezo, jetzt frage ich mich aber auch langsam - hast Du eigentlich Kinder oder ist das vielleicht Wunschdenken, was Du so von Dir gibst? Edit: Ich sehe gerade, Du hast die Frage bereits beantwortet. Irgendwie erklärt das ein wenig. Ich möchte aber nicht so kommentarlos in Eure Diskussion rein platzen sondern auch mal meine Meinung darlegen. Also, in meinem Umfeld findet sich auch der eine oder andere "Besserverdienende" und dieser könnte sich mit Deiner Meinung zu dem Thema eher nicht anfreunden. I.d.R. heßt es da eher: Erstmal die Absicherung in Form eines eigenen Zuhauses, ordentliche Jobs, sonstige Notwendigkeiten und DANN an Kinder denken. Auch wird der Gedanke, dass ein Partner zu Hause bleibt und die Betreuung des Kindes in den ersten zumindest 4-6 Jahren übernimmt, viel öfter gelebt als Du vermutlich denkst. Ist auch irgendwie meine Meinung: Ich setzte doch keine Kinder in die Welt um diese dann ab 1 Jahr von fremden Personen aufziehen zu lassen?!? Auch bin ich ebenso der Meinung, das gerade in den ersten Jahren eine Vollzeitbetreuung durch die eigenen Eltern unabdingbar ist. Mit dem "Wunschdenken" meinte ich, die - wenn auch offenbar erfolgreichen - Gegebenheiten Deines Elternhauses auf die breite Masse umzulegen. Das wird vermutlich nicht so klappen. Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 Also Stezo, jetzt frage ich mich aber auch langsam - hast Du eigentlich Kinder oder ist das vielleicht Wunschdenken, was Du so von Dir gibst? Ich habe noch keine Kinder. Was ist Wunschdenken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys November 23, 2008 ie wollte arbeiten und den Respekt bekommen, welchen man nur im Job bekommen kann. ist das nicht eher traurig für eine Gesellschaft, dass die Erziehung eines Kindes so wenig wertgeschätzt wird? (vom finanziellen mal ganz abgesehen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 Ein Kind braucht ein ordentliches und wohl behütetes Zuhause, elterliche Zuwendung, wenn es heimkommt, eine gesunde Ernährung. Nicht nur abends oder wochenends. Das ist eine schöne, richtige, aber nur in betuchten Kreisen umsetzbare Vorstellung. Wenn alle die nicht um 14Uhr Feierabend machen und zwei warme Mahlzeiten jeden Tag kochen können, deshalb keine Kinder bekommen werden, wird es zukünftig nur noch sehr wenige Kinder geben. ist das nicht eher traurig für eine Gesellschaft, dass die Erziehung eines Kindes so wenig wertgeschätzt wird? (vom finanziellen mal ganz abgesehen) Dass die Erziehung von Kindern nicht wertgeschätzt wird ist nicht nur traurig sondern erzürnend, aber so ist es eben. Es liegt an uns das zu ändern. Ich will aber nicht Kinder in die Welt setzen um wertgeschätzt zu werden, sondern um Kinder zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Urmel Ich unterschätze nichts.Meine Mutter war alleinerziehend, voll berufstätig und hat nebenbei einige Jahre in der Abendschule noch erfolgreich Betriebswirtschaft studiert. Ich weiß was es heißt Kinder zu haben und diese unter widrigen Umständen großzuziehen. Man kann das alles schaffen. Man muss nur wollen. Meine Mutter wäre, selbst wenn sie es gekonnt hätte trotzdem nicht zu Hause geblieben. Sie wollte arbeiten und den Respekt bekommen, welchen man nur im Job bekommen kann. Man lebt nur einmal. Desweiteren haben meine Schwester und ich schon im Kindesalter(soweit ich mich erinnern kann, ab 5-6 Jahren) viel im Haushalt geholfen und unserer Mutter so viel Arbeit abgenommen. Auch das ist für ein Kind nicht schädlich. Ich hatte auch nicht das Gefühl nicht geliebt zu werden. Das ist alles eine Frage der Organisation und der Erziehung. Eine Kollegin von mir ist alleinerziehend und hat einen 10jährigen Sohn, der nichts im Haushalt zu machen braucht. Dazu kann ich nur sagen "selbst schuld!". Die Einstellung Kinder nur in die Welt setzen zu wollen, wenn ein Elternteil zu Hause sein kann, wenn das Kind trotzdem im Kindergarten ist, finde ich sehr eigenartig und ist glücklicherweise nicht die der Masse. Tut mir leid, ich finde das alles nicht besonders anerkennenswert, sondern es ist für mich einfach ein Beispiel dafür, wie ich es mir für mich und eventuelle Kinder nicht vorstellen könnte. Klar läuft es darauf hinaus, wenn man sich darauf einlässt und es sich anders nicht leisten kann. Aber genau das will ich ja vermeiden. Nur weil Deine Mutter meinte, das so machen zu müssen, ist das noch lange kein Maßstab für alle anderen. ist das nicht eher traurig für eine Gesellschaft, dass die Erziehung eines Kindes so wenig wertgeschätzt wird? (vom finanziellen mal ganz abgesehen) Das ist es! Für mich wäre Kindererziehung jedenfalls eine größere "Selbstverwirklichung", als der Beruf, auch wenn das für mich nie zur Debatte stehen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 Nur weil Deine Mutter meinte, das so machen zu müssen, ist das noch lange kein Maßstab für alle anderen. Sie hatte keine Wahl. Sie musste. Eines der wichtigsten Güter einer Gesellschaft ist der Nachwuchs und deshalb ist es eine der höchsten Prioritäten, diesen auch in die Welt zu setzen und zu erziehen. Sich gegen diese Priorität zu entscheiden, weil man nicht zuhause bleiben kann, also aus nachrangigen Gründen, kommt einem Todesurteil für die Gesellschaft gleich. Aber Du hast ja schon gesagt, dass Du sie sowieso nicht erhalten willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 23, 2008 Nur weil Deine Mutter meinte, das so machen zu müssen, ist das noch lange kein Maßstab für alle anderen. Hallo? Mutti hat immer Recht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Urmel Sie hatte keine Wahl.Sie musste. Genau. Und soetwas tut mir leid. Wenn man miterlebt hat, wie die eigene Mutter dermaßen kämpfen musste, sollte man sich vielleicht mal überlegen, ob man sich nicht gesellschaftlich für bessere Bedingungen einsetzt. Hallo?Mutti hat immer Recht! Oh nein, Du hast jetzt gerade noch gefehlt (nur ein bisschen ernst gemeint). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von GlobalGrowth Schnitzel, kannst du den Thread mal bitte in die OT Kategorie verschieben? Das ist schon eine sehr interessante und vielschichtige Debatte, aber gehört nicht wirklich zu sonstige Renditeanlagen...und den Nachwuchs auf eben selbiges zu reduzieren, halte ich nicht für angebracht :- oh nein, Du hast jetzt gerade noch gefehlt (nur ein bisschen ernst gemeint). lass mal gut sein, war ja, wie du erkannt hast, nur nen Scherz...obwohl... Macht mal weiter, ich muss noch was ausarbeiten Viel Spass ihr beiden...3 Pages habt ihr ja schon geschafft cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 Eines der wichtigsten Güter einer Gesellschaft ist der Nachwuchs und deshalb ist es eine der höchsten Prioritäten, diesen auch in die Welt zu setzen und zu erziehen. Dann sollte die Gesellschaft auch die Bedingungen schaffen, daß meinereiner Kinder in diese Welt setzen würde. Ansonsten verweigere ich mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 Also Stezo, jetzt frage ich mich aber auch langsam - hast Du eigentlich Kinder oder ist das vielleicht Wunschdenken, was Du so von Dir gibst? Edit: Ich sehe gerade, Du hast die Frage bereits beantwortet. Irgendwie erklärt das ein wenig. Ich möchte aber nicht so kommentarlos in Eure Diskussion rein platzen sondern auch mal meine Meinung darlegen. Also, in meinem Umfeld findet sich auch der eine oder andere "Besserverdienende" und dieser könnte sich mit Deiner Meinung zu dem Thema eher nicht anfreunden. I.d.R. heßt es da eher: Erstmal die Absicherung in Form eines eigenen Zuhauses, ordentliche Jobs, sonstige Notwendigkeiten und DANN an Kinder denken. Auch wird der Gedanke, dass ein Partner zu Hause bleibt und die Betreuung des Kindes in den ersten zumindest 4-6 Jahren übernimmt, viel öfter gelebt als Du vermutlich denkst. Es geht nicht um meine Meinung zum Thema Fremderziehung. Es ist wissenschaftlich erwiesen und nebenbei auch logisch was ich in Beitrag #10 und #12 geschrieben habe. Es ist völlig unwichtig was öfter gelebt wird, als ich denke. Fakt ist, dass Kinder die ab dem 4. Lebensjahr tagsüber in den Kindergarten gehen, in Bezug auf ihr Sozialverhalten viel weiter entwickelt sind als die die zuhause von ihren Eltern bis zum Schulalter "gehalten" werden. Alle Argumente gegen einen Kindergarten ab dem 4. Lebensjahr sind bei näherer Betrachtung entweder nachrangig oder Quatsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 Schnitzel, kannst du den Thread mal bitte in die OT Kategorie verschieben? Das ist schon eine sehr interessante und vielschichtige Debatte, aber gehört nicht wirklich zu sonstige Renditeanlagen...und den Nachwuchs auf eben selbiges zu reduzieren, halte ich nicht für angebracht :- gähn! lass mal gut sein, war ja, wie du erkannt hast, nur nen Scherz...obwohl... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 23, 2008 Schnitzel, kannst du den Thread mal bitte in die OT Kategorie verschieben? Das ist schon eine sehr interessante und vielschichtige Debatte, aber gehört nicht wirklich zu sonstige Renditeanlagen...und den Nachwuchs auf eben selbiges zu reduzieren, halte ich nicht für angebracht :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 23, 2008 Fakt ist, dass Kinder die ab dem 4. Lebensjahr tagsüber in den Kindergarten gehen, in Bezug auf ihr Sozialverhalten viel weiter entwickelt sind als die die zuhause von ihren Eltern bis zum Schulalter "gehalten" werden.Alle Argumente gegen einen Kindergarten ab dem 4. Lebensjahr sind bei näherer Betrachtung entweder nachrangig oder Quatsch. Habe auch nie etwas anderes geschrieben oder gedacht. Wissenschaftliche Studien bezüglich der Schädlichkeit von ganztägiger Fremdbetreuung gibt es übrigens auch. Und eine Bekannte von mir, die in einer Kita arbeitet und mir immer erzählt, wie verstört und gestört die Kinder dadurch werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag