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tuxtrader

Quo vadis ETF Depot

Was machst Du mit Deinem ETF Depot  

83 Stimmen

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tuxtrader
· bearbeitet von tuxtrader

So, wie handhabt ihr das mit Eueren ETF Depots? Meines steht aktuell 29% im Minus und dabei habe ich erst im Juli gekauft und auch bisher nur einen Teil der Zielsumme investiert. Anfang September stand ich schön im Plus und mein im Juni eigentlich geplantes Depot wäre jetzt mit 38% oder EUR 106.601,33 in den Miesen. Harte Zahlen aber wahrscheinlich habe ich es noch relativ glimpflich erwischt.

 

Was tut man nun? Laut Kommer wahrscheinlich gar nichts. Ich habe das Depot ganz klar langfristig ausgerichtet und sollte wahrscheinlich gar nicht wissen das ich laut Buchwert so derb in den Miesen bin.

 

Mal den Kommer ausgeklammert: Sollte man im Moment lieber verkaufen und eine Beruhigung der Situation abwarten? Jedesmal wenn man denkt der Boden ist erreicht geht es ja am nächsten Tag noch weiter runter. Was haltet ihr im Moment von Short ETF als Absicherung/Alternative?

 

Mich würde einfach mal Euere Meinung interessieren und vielleicht finden sich ja Interessenten für eine Selbshilfegruppe :rolleyes:

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Was tut man nun? Laut Kommer wahrscheinlich gar nichts. Ich habe das Depot ganz klar langfristig ausgerichtet und sollte wahrscheinlich gar nicht wissen das ich laut Buchwert so derb in den Miesen bin.

Du beantwortest Dir zumindest eine Deiner Fragen selbst.

 

Eine Frage welche ich Dir hierzu zusätzlich stellen würde:

Warst Du vorher von der Anlage (begründet!) überzeugt?

 

Wenn ja, würde ich ausschließlich überlegen, ob ich noch nachkaufen würde.

Meine Antwort dazu wäre wahrscheinlich ja, wenn noch Kohle über is.

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Emilian

Hi tux,

 

der Kommer hat ja im Anhang noch ein paar weiterführende Bücher empfohlen. Eins davon war "Intelligent Asset-Allocation". Dort steht ganz klar --> weitermachen. Speziell Dein Fall (Baisse am Anfang der Investitionen) ist demnach nahezu ideal! Wenn Du nicht in Geld, sondern in eingesammelten Anteilen denkst - kann Dir etwas Besseres als jetzt gar nicht passieren.

 

Gruß Emilian.

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tuxtrader
der Kommer hat ja im Anhang noch ein paar weiterführende Bücher empfohlen. Eins davon war "Intelligent Asset-Allocation". Dort steht ganz klar --> weitermachen. Speziell Dein Fall (Baisse am Anfang der Investitionen) ist demnach nahezu ideal! Wenn Du nicht in Geld, sondern in eingesammelten Anteilen denkst - kann Dir etwas Besseres als jetzt gar nicht passieren.

 

Ich provoziere mal etwas: Gelten denn diese Regeln in den heutigen Zeiten einer Finanzkrise und von allen Seiten für die nahe Zukunft angekündigten Rezession noch?

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TerracottaPie
· bearbeitet von TerracottaPie

Ich glaube, das Gefährlichste für einen Langfrist-Anleger ist, immer dann zu glauben, die Regeln, an die er sich hält, gelten nicht mehr, wenn er sie am nötigsten hat, weil er Gefahr läuft, nur noch auf seine Angst zu hören.

 

Edit: Furchtbarer Satz, ich hoffe trotzdem, er ist halbwegs verständlich... :-

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ich glaube, das Gefährlichste für einen Langfrist-Anleger ist, immer dann zu glauben, die Regeln, an die er sich hält, gelten nicht mehr, wenn er sie am nötigsten hat, weil er Gefahr läuft, nur noch auf seine Angst zu hören.

:thumbsup: (7 Kommas! Nicht schlecht. Verständlich und richtig ist es trotzdem.)

 

@tuxtrader: Die Rezession wird auch vorrüber gehen.

Die Frage ist nur wann.

Wenn Du jetzt keine 40 bist, sondern jünger würde ich das Depot einfach mal ein paar Jahre(>5) nicht anschauen.

Ich weiß das ist leichter gesagt als getan, aber wohl das Klügste.

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Boersifant
@tuxtrader: Die Rezession wird auch vorrüber gehen.

Die Frage ist nur wann.

 

Ja?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ja?

Das hat bisher jede Rezession gemacht.

Warum sollte es diesmal anders sein?

Selbst wenn die Weltwirtschaft unter geht, wird irgendwer, irgendwann wieder Autos oder Ersatzteile, Kleidung, Baumaschinen, Medizin, -technik, etc. brauchen.

Auch werden die Leute weiterhin auf PCs und das Internet angewiesen sein und sie werden auch nicht aufhören zu essen und zu trinken.

Ich glaube Du siehst das etwas zu schwarz.

Ich denke, um die Lage realistisch zu betrachten, sollte man seinen Blick abseits von Bilanzen, Charts, Zahlen und Analystenprognosen schweifen lassen.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
So, wie handhabt ihr das mit Eueren ETF Depots? Meines steht aktuell 29% im Minus und dabei habe ich erst im Juli gekauft und auch bisher nur einen Teil der Zielsumme investiert. Anfang September stand ich schön im Plus und mein im Juni eigentlich geplantes Depot wäre jetzt mit 38% oder EUR 106.601,33 in den Miesen. Harte Zahlen aber wahrscheinlich habe ich es noch relativ glimpflich erwischt.

 

Was tut man nun? Laut Kommer wahrscheinlich gar nichts. Ich habe das Depot ganz klar langfristig ausgerichtet und sollte wahrscheinlich gar nicht wissen das ich laut Buchwert so derb in den Miesen bin.

 

Mal den Kommer ausgeklammert: Sollte man im Moment lieber verkaufen und eine Beruhigung der Situation abwarten? Jedesmal wenn man denkt der Boden ist erreicht geht es ja am nächsten Tag noch weiter runter. Was haltet ihr im Moment von Short ETF als Absicherung/Alternative?

 

Mich würde einfach mal Euere Meinung interessieren und vielleicht finden sich ja Interessenten für eine Selbshilfegruppe :rolleyes:

 

 

 

Wenn man absehen kann bzw. man das Gefühl hat, daß in nächster Zeit noch viel Verlust an der Börse bevorsteht bzw. das Risiko erhöht ist wie im Moment: Aktien(fonds)anlagen in eine sichere Anlage umschichten und erst wieder neu investieren (und dann umso mehr), wenn es nach eigenem Ermessen wieder nach oben geht. Ich denke schon, daß man sich so zwar nicht komplett vor Verlusten schützen kann (und vor allem auch nicht vor ganz plötzlichen), aber das ist besser, als den kompletten Abrutsch mitzumachen. Immer mag das nicht funktionieren, aber in einer unsicheren und länger andauernden abwärtsrutschenden Börsenlage wie jetzt schon.

 

Auch wenn ich im Moment (noch) keine ETFs habe: Ich würde evtl. auch einen Stoploss setzen.

 

Ja ich kenn die Meinung bezüglich "Markettiming funktioniert nicht". Aber einfach "gar nichts machen" würde ich im Moment nicht, wenn ich voll in Aktien(fonds) investiert wäre.

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Boersifant
Das hat bisher jede Rezession gemacht.

Warum sollte es diesmal anders sein?

Selbst wenn die Weltwirtschaft unter geht, wird irgendwer, irgendwann wieder Autos oder Ersatzteile, Kleidung, Baumaschinen, Medizin, -technik, etc. brauchen.

Auch werden die Leute weiterhin auf PCs und das Internet angewiesen sein und sie werden auch nicht aufhören zu essen und zu trinken.

Ich glaube Du siehst das etwas zu schwarz.

Ich denke, um die Lage realistisch zu betrachten, sollte man seinen Blick abseits von Bilanzen, Charts, Zahlen und Analystenprognosen schweifen lassen.

 

Mein "Ja?" sollte nur ausdrücken, dass hier einiges als zu selbstverständlich angenommen wird. Wenn wir an eine unter Schwankungen endlos wachsende Weltwirtschaft glauben,

gibt es keinen Grund, sich jetzt nicht stark mit Aktien einzudecken. Dann lässt man aber das "politische Risiko" außer Acht. Ich sage das nicht voraus, aber gäbe es eine wirklich

schwere, langanhaltende Wirtschaftskrise, so wäre ich mir nicht so sicher, ob das derzeitige Wirtschaftssystem unangreifbar wäre oder nicht doch eher der Chart sein Ende findet.

 

Eine Garantie, dass wir zu Lebzeiten einen Gewinn mit Aktien machen gibt es nicht.

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TerracottaPie
Mein "Ja?" sollte nur ausdrücken, dass hier einiges als zu selbstverständlich angenommen wird. Wenn wir an eine unter Schwankungen endlos wachsende Weltwirtschaft glauben,

gibt es keinen Grund, sich jetzt nicht stark mit Aktien einzudecken. Dann lässt man aber das "politische Risiko" außer Acht. Ich sage das nicht voraus, aber gäbe es eine wirklich

schwere, langanhaltende Wirtschaftskrise, so wäre ich mir nicht so sicher, ob das derzeitige Wirtschaftssystem unangreifbar wäre oder nicht doch eher der Chart sein Ende findet.

 

Eine Garantie, dass wir zu Lebzeiten einen Gewinn mit Aktien machen gibt es nicht.

 

Das ist natürlich richtig. Aber es gibt auch keine Garantie dafür, dass ich nicht in fünf Jahren die Äcker meines Opas mit einem Gewehr in der Hand verteidigen muss und dann angeschmiert bin, weil ich den Kriegsdienst verweigert habe. :P

 

Das Problem ist, dass es sehr schwierig bis unmöglich ist, seine Zukunftsplanungen auch nur annähernd auf die größte denkbare Katastrophe auszurichten. Ich könnte mir natürlich auch Goldbarren unters Kopfkissen legen, aber vor Plünderungen schützt mich das auch nicht.

 

Praktisch alle Konzepte, die wir hier diskutieren, funktionieren halt nur innerhalb bestimmter Parameter. Aber die Commerzbank und die Deutsche Bank haben schon eine Teilverstaatlichung, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt.

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Emilian
Ich provoziere mal etwas: Gelten denn diese Regeln in den heutigen Zeiten einer Finanzkrise und von allen Seiten für die nahe Zukunft angekündigten Rezession noch?

Yo, man muss sogar weitermachen --> Zt. "...auch wenn man das Gefühl hat, sein Geld in ein Rattenloch zu schmeißen"

 

Gruß Emilian.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Eine Garantie, dass wir zu Lebzeiten einen Gewinn mit Aktien machen gibt es nicht.

Gerade bei ETFs widerspreche ich Dir da.

Irgendwann werden Unternehmen wieder Gewinne machen.

Sonst gehen sie über kurz oder lang pleite.

Der Markt für oben von mir genannte Brachen wird aber nach wie vor vorhanden sein.

Also wird es neue Firmen oder Konzerne geben, welche in die Lücken drängen und welche vom Markt, in welchen Du mit ETFs investierst, abgebildet werden.

Sobald die Unternehmen wieder Gewinne schreiben, werden die gierigen Menschen an diesen partizipieren wollen.

Da man sich mit ETFs keine Sorgen machen muss, ob man auch die Gewinne schreibenden Unternehmen im Portfolio hat, wird man dann auch daran teilhaben.

Bei Einzelaktien sieht das natürlich anders aus.

 

Und natürlich gebe ich Dir recht, dass dieser Prozess sehr lange dauern kann, aber er wird stattfinden.

Ich persönlich glaube nicht an eine 40 oder 50jährige Dauer bis zur nächsten Aufwärtsbewegung.

20 könnten es aber durchaus sein.

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Grumel

Rebalancing nicht vergessen. Wer nichts tut, geht jetzt deutlich weniger Risiko ein als ursprünglich geplant.

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LagarMat
Wer nichts tut, geht jetzt deutlich weniger Risiko ein als ursprünglich geplant.

:blink:

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Emilian

Du meinst, wer´s nicht tut, geht deutlich mehr Risiko ein.

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Dagobert
:blink:

 

Der Meister meint wer bis jetzt seine ETF's gehalten hat kann nur noch 50% seines Einsatzes verlieren (= weniger Risiko)

 

Apropos, es gibt da eine Faustregel, die schon in normalen Börsenzeiten greift: Wer 50% verliert muss wieder 100% gewinnen um bei 0 raus zu kommen. So, das ganze auf unsere aktuelle Situation gemünzt bedeutet...?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ah! *mirandenKopfhau"

So, das ganze auf unsere aktuelle Situation gemünzt bedeutet...?

Das kommt auf die Sichtweise an.

Verlust realisieren oder laufen lassen. B)

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Emilian
Der Meister meint wer bis jetzt seine ETF's gehalten hat kann nur noch 50% seines Einsatzes verlieren (= weniger Risiko)

Ich jedenfalls, meine die zu erwartende Rendite.

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Boersifant
Das ist natürlich richtig. Aber es gibt auch keine Garantie dafür, dass ich nicht in fünf Jahren die Äcker meines Opas mit einem Gewehr in der Hand verteidigen muss und dann angeschmiert bin, weil ich den Kriegsdienst verweigert habe. :P

 

Das Problem ist, dass es sehr schwierig bis unmöglich ist, seine Zukunftsplanungen auch nur annähernd auf die größte denkbare Katastrophe auszurichten. Ich könnte mir natürlich auch Goldbarren unters Kopfkissen legen, aber vor Plünderungen schützt mich das auch nicht.

 

Praktisch alle Konzepte, die wir hier diskutieren, funktionieren halt nur innerhalb bestimmter Parameter. Aber die Commerzbank und die Deutsche Bank haben schon eine Teilverstaatlichung, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt.

 

Ich mag die Beschränkung auf die beiden Extreme nicht. Es gibt nicht nur "derzeitiges System" und "Kartoffelacker". Ein internationaler, konzertierter Schritt zur

Verstaatlichung wäre für Aktionäre fatal, hätte aber nichts mit dem Szenario "Kollaps -> Kartoffelacker" zu tun. Ob das dazu kommen kann und wie das zu bewerten

wäre soll gar nicht die Frage sein, nur die Feststellung, dass es auch Graustufen gibt. Radikale Veränderungen haben Menschen oft überraschend getroffen.

 

Die Deutsche Bank hat vom Nationalsozialismus profitiert. Anstand war bei den Herren auch früher schon nicht vorhanden.

 

Gerade bei ETFs widerspreche ich Dir da.

Irgendwann werden Unternehmen wieder Gewinne machen.

Sonst gehen sie über kurz oder lang pleite.

 

Sobald die Unternehmen wieder Gewinne schreiben, werden die gierigen Menschen an diesen partizipieren wollen.

Da man sich mit ETFs keine Sorgen machen muss, ob man auch die Gewinne schreibenden Unternehmen im Portfolio hat, wird man dann auch daran teilhaben.

 

Und natürlich gebe ich Dir recht, dass dieser Prozess sehr lange dauern kann, aber er wird stattfinden.

Ich persönlich glaube nicht an eine 40 oder 50jährige Dauer bis zur nächsten Aufwärtsbewegung.

20 könnten es aber durchaus sein.

 

Streng genommen müssen Unternehmen zum Überleben nur einen Nullgewinn erreichen und streng genommen müssen Aktien auch langfristig

keine Realrendite bringen, auch wenn Unternehmen Gewinne schreiben.

 

Wenn es bis zur nächsten nachhaltigen Hausse 20 Jahre dauern sollte sind Aktien ein denkbar schlechtes Investment.

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saibottina

mal ne blöde frage: wer ist denn Euer Meister, und wer ist der Kommer?

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Du meinst, wer´s nicht tut, geht deutlich mehr Risiko ein.

 

Ne weniger. Guck dir die Depots doch mal: Der Aktienteil ist um 40% geschrumpft, dadurch erhöht sich der Anleihenteil automatisch.

 

Ergo --> Das Risiko ist geringer, da höherer Anteil sicherer Assets.

 

Für die Umfrage heisst das, dass die Leute, die nicht nachkaufen, massiv von ihrer Risikogewichtung abweichen.

 

mal ne blöde frage: wer ist denn Euer Meister, und wer ist der Kommer?

 

Also mein Meister ist Dieter Eilts. Naja, zumindest zu seinen Bremer Zeiten war er das...

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LagarMat
Wenn es bis zur nächsten nachhaltigen Hausse 20 Jahre dauern sollte sind Aktien ein denkbar schlechtes Investment.

Richtig.

Wenn er jetzt seine verbliebenen knapp 200K abzieht und zu 5%p.a. anlegt, könnte es was werden.

Dann hat er nach 10 Jahren den Verlust mehr als wett gemacht.

 

Glaubensfrage.

 

mal ne blöde frage: wer ist denn Euer Meister, und wer ist der Kommer?

Dagobert meinte mit "Meister" Grumel und "der Kommer" heißt Gerd und ist der Autor der ETF-Bibel "Souverän investieren mit Indexfonds, Indexzertifikaten und ETFs"

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TerracottaPie
Ich mag die Beschränkung auf die beiden Extreme nicht. Es gibt nicht nur "derzeitiges System" und "Kartoffelacker". Ein internationaler, konzertierter Schritt zur

Verstaatlichung wäre für Aktionäre fatal, hätte aber nichts mit dem Szenario "Kollaps -> Kartoffelacker" zu tun. Ob das dazu kommen kann und wie das zu bewerten

wäre soll gar nicht die Frage sein, nur die Feststellung, dass es auch Graustufen gibt. Radikale Veränderungen haben Menschen oft überraschend getroffen.

 

Die Deutsche Bank hat vom Nationalsozialismus profitiert. Anstand war bei den Herren auch früher schon nicht vorhanden.

 

Ich wollte auch nicht unbedingt sagen, dass es nur Kartoffelacker gibt. Vor allem wollte ich ausdrücken, dass es eben schwierig ist, sich auf radikale Veränderungen einzustellen, weil so ziemlich alles passieren kann, inklusive atomarer Vernichtung. Natürlich können sich Aktien oder Äcker oder Anleihen in 20 Jahren als miserables Investment herausstellen. Aber das kann kein Argument dafür sein, heute komplett auf Aktien zu verzichten (was du aber auch vermutlich nicht empfehlen wolltest).

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Emilian

@Marcise: NEIN, ich meine es SO wie ich es sagte. Ansonsten gäbe es nämlich kein Rebalancing.

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