moonraker Juli 4, 2015 Heute mal dezent in RWE rein.... Durch den gestrigen Braunkohlebeschluss müsste eigentlich ein Up zu erwarten sein. Mal sehen... Dumm nur, dass diese Meldung schon am 2.7. eingepreist wurde, zu Deinem Kauf also schon lange "Schnee von gestern" war... Und im Laufe des 3.7. ist der Kurs durch Äußerungen bzgl. Finanzierung der Endlagerung von Atommüll schon wieder gefallen. Was Du hier machst (oder zumindest kommt es aufgrund Deiner Äußerungen hier so rüber) ist pures Zocken, allerdings rennst Du dem Markt hoffnungslos hinterher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 4, 2015 Wer nicht hören will, muss fühlen. Wer nicht lernen will, auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 Juli 5, 2015 DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Der Strompreis an der Börse hat sich in wenigen Jahren halbiert. Die großen Versorger müssen lange sicher geglaubte Milliardeneinnahmen aus ihren konventionellen Kraftwerken abschreiben. Wie reagieren die vier Marktführer darauf? - Branchenprimus Eon baut sein komplettes Geschäftsmodell um. Der Konzern spaltet die wegen der Energiewende unter Druck geratenen Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke mit anderen Sparten wie dem Energiehandel in die neue Firma Uniper ab. Das Kernunternehmen Eon konzentriert sich auf Zukunftsthemen wie Ökostrom und Energienetze sowie den Vertrieb. Es verlegt seinen Sitz von Düsseldorf nach Essen. - RWE bleibt beim bisherigen Geschäftsmodell - der Stromerzeugung, dem Transport und dem Vertrieb bis zum Endkunden. Fehlende Gewinne versuchen die Essener durch Einsparungen und Strukturverbesserungen auszugleichen. Außerdem verkaufen sie Tafelsilber wie ihre höchst lukrative Gas- und Öltochter Dea. Der schmalere Investitionsetat fließt vor allem in die Windkraft - zu spät, sagen Kritiker. - EnBW : Auch die Baden-Württemberger müssen stark sparen und auf satte Gewinne der Vergangenheit aus der Kernkraft verzichten. Sie sind bei der Ausrichtung auf die erneuerbaren Energien aber deutlich weiter als etwa RWE und setzen konsequent auf Wind und Sonne. Der Anteil der Stromerzeugung aus regenerativen Quellen liegt hier bereits bei über 20 Prozent, beim Konzerngewinn bei über 10 Prozent. - Vattenfall: Die deutsche Tochter des schwedischen Staatskonzerns greift ebenfalls durch. Sie stellt den Braunkohle-Tagebau in der Lausitz und Kraftwerke in Brandenburg und Sachsen zum Verkauf - ganz oder teilweise. Neue Investitionsentscheidungen habe das Unternehmen schon seit Jahren nur noch zugunsten der erneuerbaren Energien getroffen, heißt es. Schwerpunkt ist die Windkraft vor den Küsten./rs/DP/zb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Juli 7, 2015 Du hast ein SL auf -4% eingerichtet ? Was soll man dazu noch sagen ? Bonny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 7, 2015 SL gerissen und verkauft. Schade. Nee, sorry. Einfach nur dumm und völlig unnötig, mein Freund. Bei aller Sympathie... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toomi Juli 7, 2015 Du bist 8 Jahre in diesem Forum und machst Dinge, die nicht einmal der blutigste Anfänger machen würde. Ich würde mir ernsthaft überlegen, die Finger davon zu lassen, vielleicht ist es für dich einfach lukrativer, bei kleineren Rücksetzern in nen MSCI World oder so zu investieren. No saying, just hatin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Juli 8, 2015 Dax ETF hab ich am Laufen. Der bereitet niemandem Sorgen, da langfristig orientiert (> 5 Jahre) RWE ist weiter auf der Watchlist. Wenn die Umstrukturierung greift, dann schreibt RWE auch Gewinne. Schlimmer als momentan kann es für RWE kaum kommen. Kaufen, wenn die Kanonen donnern... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toomi Juli 8, 2015 Bisschen weniger schwafeln, bisschen mehr clevere invests. Bei deiner letzten Aussage verstehe ich nicht, wieso dir dann ein SL reißen kann? Dann lass doch laufen den Ofen. RWE ist völlig undurchsichtig, als Kleinanleger hat man hier wirklich gar keinen Plan was kommt. Fakt ist nur, dass einiges im Argen ist, vermutlich deutlich mehr, als die Presse weiß, wieso sollte man also ausgerechnet da Geld investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 13, 2015 Das könnte bitte für diverse Stadtwerke aber auch die RWE werden: Pannen-Kraftwerk Hamm Stadtwerke-Verbund verhandelt mit RWE über Ausstieg Ein Stadtwerke-Verbund verhandelt mit dem Energiekonzern RWE über einen Ausstieg aus dem Steinkohlekraftwerk Westfalen. (...) Bei dem Bau des Kraftwerks in Hamm machen RWE technische Probleme zu schaffen: Die Anlage mit einer Kapazität von 1.600 Megawatt, die ursprünglich 2012 vollständig am Netz sein sollte, ist immer noch nicht fertiggestellt. Der eine Block wurde im Juli 2014 in Betrieb genommen. Der andere Block wird möglicherweise niemals ans Netz gehen, wie ein weiterer Insider sagte. Die Gruppe aus 23 Stadtwerken, die rund 23 Prozent an dem Kraftwerk hält, verhandelt schon länger mit RWE über eine Lösung. Ein kompletter Ausstieg könnte für sie aber Millionenverluste bedeuten: RWE will den Stadtwerken nur einen Kaufpreis von 1 Euro zahlen, wie die erste Person sagte. Die ursprüngliche Investitionssumme von 2 Milliarden Euro, von der die Stadtwerke rund 450 Millionen Euro übernahmen, hat sich laut einem RWE-Sprecher auf 2,4 bis 2,5 Milliarden Euro erhöht. Quelle: www.n-tv.de Konkret geht es um dieses Kraftwerk und die Blöcke D & E.E ist mittlerweile am Netz. D noch nicht. Sicherlich bitter für den Stadtwerkeverbund, der 450 Mio abschreiben kann. Aber wenn der Block D ggf. nie ans Netz gehen kann, so kann RWE 1 Mrd. ersatzlos abschreiben. Und lt. Wikipedia könnten es auch 3 Mrd Baukosten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 14, 2015 Ggf. war das gerissene SL von unserem Novizen das Beste was ihm passieren konnte, denn es geht weiter bei RWE: Schriftlich habe ich es noch nicht gefunden aber WDR-Radio und -Fernsehen berichten heute schon den halben Tag darüber: RWE will bis zu 15% der Kraftwerkskapa im rheinischen Braunkohle-Revier schließen und gleichzeitig 1.000 Stellen abbauen. 15% der Kapazität entsprechen bei ungefähr 11 GW ca. 1,5 GW. Vermutlich wird es auf die Bündelung der Kraftwerke auf zwei oder drei Standorte hinauslaufen. Es sollen wohl diverse kleinere Anlagen geschlossen werden und der Standort Frimmersdorf steht wohl auch zur Disposition. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 14, 2015 · bearbeitet Juli 14, 2015 von Holgerli @freesteiler: Danke. Der Westen konkretisiert: Dem Kohle-Kompromiss bei den Klimaschutzplänen werden beim Energiekonzern RWE rund 1000 der insgesamt 10 000 Stellen in der Braunkohlesparte zum Opfer fallen. Das kündigte Matthias Hartung, Chef der RWE Power AG, in Bergheim an. 17 von 20 Braunkohleblöcke sollen langfristig abgeschaltet werden. Welche es betrifft, stehe noch nicht fest, sagte Hartung (...) Dadurch, dass die Blöcke zunächst für vier Jahre auf Reserve gehen könnten, hätte man bis ins Jahr 2024 Zeit, die Stellen abzubauen, Quelle: Der Westen Interessabt auch die Süddeutsche: Das Ergebnis von RWE ist im ersten Quartal um fast ein Viertel im Vergleich zu 2014 eingebrochen. Quelle SZ: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SebastianW. Juli 27, 2015 Heute ist RWE drittstärker Titel im DAX mit nur - 1,4 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 27, 2015 Unfassbarer Wahnsinn... Die alte Schrottmühle hat's richtig drauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli August 10, 2015 In Deutschland: Massiver Konzerenumbau bei RWE. Die Konzernstrukturen sollen massiv verschlankt und Bürokratie abgebaut werden um schneller reagieren zu können. Dass mit dem Lex E.ON erine Abspaltung der atomar-fossilen Konzernzteile von den KOnzerntelen mit den Erneuerbaren Energien nicht mehr sinnvoll ist, war ja schon Thema im E.ON-Thread Ich denke daher, dass RWE mit der Straffung das zurzeit bestmögliche gemacht hat. Ob das auch nur annähernd genug ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. In Großbritanien: RWE Konzerntochter npowerstellt sich gegen AKW-Neubau Hinkley Point C. "Wir werden einmal zurückblicken und sehen, dass die Atomkraft ein teurer Fehler war" Das Zitat finde ich deswegen so interessant, weil sich auch RWE Deutschland an dieser Aussage messen lassen muss. Ich denke, dass damit der letzte Weg zurück zur Atomkraft oder zumindest auch das Festhalten an den letzten Resten über 2022 gegessen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junos August 11, 2015 Zitat Sueddeutsche.de Terium will hart bleiben. Entstehen soll ein Konzern, der sein Geld künftig zum immer größeren Teil mit Energie-Dienstleistungen, grünem Strom und dem vernetzten Zuhause verdient. Das Projekt hat bereits begonnen. Der Konzern setzt gerade unter anderem auf die Vermarktung von Dach-Solaranlagen. Das günstigste Paket mit 2,04kw Nennleistung (unter Testbedingungen) ist dabei für ca. 5000 Euro zu haben, was für mich in Anbetracht der 11 jährigen Produktgarantie und des fünf jährigen Versicherungsschutzes gegen Elementarschäden ziemlich fair klingt. Link: https://www.rwe.de/web/cms/de/2698062/home/solaranlagen/# Jedoch ist mir dabei schleierhaft wie RWE damit auf lange Sicht Geld verdienen will ohne sich damit ins eigene Bein zu schießen. Die Zukunft sieht jedenfalls alles andere als rosig aus für den Konzern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli August 11, 2015 Der Konzern setzt gerade unter anderem auf die Vermarktung von Dach-Solaranlagen. Das günstigste Paket mit 2,04kw Nennleistung (unter Testbedingungen) ist dabei für ca. 5000 Euro zu haben, was für mich in Anbetracht der 11 jährigen Produktgarantie und des fünf jährigen Versicherungsschutzes gegen Elementarschäden ziemlich fair klingt. Link: https://www.rwe.de/w.../solaranlagen/# Kann man sich drüber streiten ob das ein gutes Angebot ist. Bei der 11-jährigen Produktgarantie kommt es m.M.n. darauf an, wer die gewährt. Wenn die direkt von RWE kommt mag das ein Mehrwert sein, wenn das "nur" vom Hersteller der Komponenten kommt, dann ist das Standard den man bei jedem Solarteur bekommt. Der Mehrwert geht allerdings gegen Null, wenn es nur die Herstellergarantie ist, denn dann ist man davon Abhängig ob der Hersteller auch die kompletten 11 Jahre überlebt und ob er dann überhaupt noch in Deutschland greifbar ist. Der 5-jährige Versicherungsschutz hingegen ist schon für 250 Euro zu bekommen. Auch für Endkunden. Wo ich mich allerdings geirrt habe ist, dass lt. SPON RWE dochnoch mit einer Aufspaltung wie E.On liebäugelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HnsPtr August 11, 2015 Primäres Ziel solch einer Aufspaltung war nie aus der Haftung zu kommen. Das wollte man mit der Stiftung erreichen, in welche die Rückstellungen und der Restbetrieb eingebracht werden sollten. Ziel einer Aufspaltung ist meiner Meinung nach, dem Markt zu ermöglichen, die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Teile getrennt zu bewerten. Natürlich wird eine rwe-natur/Dienstleistung immer mit einem Risikoabschlag wegen der Atomaltlasten gehandelt werden. Wenn aber der neue Teil hochprofitabel ist, werden sich Investoren finden, die das Risiko gerne tragen. Im Moment sind einfach Rating und Bewertung des Geschäftsmodells schwierig. Eine Aufspaltung könnte für mehr Klarheit sorgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 August 11, 2015 Primäres Ziel solch einer Aufspaltung war nie aus der Haftung zu kommen. Das wollte man mit der Stiftung erreichen, in welche die Rückstellungen und der Restbetrieb eingebracht werden sollten. Ziel einer Aufspaltung ist meiner Meinung nach, dem Markt zu ermöglichen, die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Teile getrennt zu bewerten. Natürlich wird eine rwe-natur/Dienstleistung immer mit einem Risikoabschlag wegen der Atomaltlasten gehandelt werden. Wenn aber der neue Teil hochprofitabel ist, werden sich Investoren finden, die das Risiko gerne tragen. Im Moment sind einfach Rating und Bewertung des Geschäftsmodells schwierig. Eine Aufspaltung könnte für mehr Klarheit sorgen. Vielleicht nicht aus der Haftung herauszukommen - aber doch schon, die Haftung zu deckeln. Nämlich auf das, was man in diese Stiftung eingebracht hätte. Wenn es jetzt mit der Aufspaltung von RWE und EON (ENBW hätte sicher nachgezogen) nichts wird, werden diese Firmen wohl kaum noch zu vernünftigen Konditionen an langfristiges Kapital kommen. Zumal die Höhe der Kosten für den Abriss der AKWs und die Lagerung der Abfälle ja weitgehend von politischen Entscheidungen abhängt. Und am Ende werden sie dann für einen Euro wieder verstaatlicht - ob das dann für den Steuerzahler billiger wird, wird man sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli August 13, 2015 · bearbeitet August 13, 2015 von Holgerli Wer denkt, dass E.On miese Zahlen hingelegt hat, der wird sich bei RWE vielleicht nur noch verwundert die Augen reiben: - Halbjahresergebnis (im Vg. zu 2014): um 28% runter von 749 Mio. EUR auf 543 Mio. EUR - im 2. Quartal soll sogar ein Minus stehen. - Jahresprognose 2015 (im Vgl. zu 2014): runter von 2,3 Mrd. EUR auf 1,1 bis 1,3 Mrd. EUR Quelle: n-tv.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 August 13, 2015 Was die Städte zu verlieren haben Auch ein anderer Kämmerer aus dem Ruhrgebiet, der seinen Namen nicht veröffentlicht sehen will, sagt: Überflüssige Bürokratieebenen abzubauen sei ja gut, aber in Sachen Geschäftsmodell sei bisher "wenig Überzeugendes rübergekommen". Oder auch Überflüssige Bürokratieebenen abzubauen sei ja gut, aber bitte nicht in meiner Stadt ! :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 August 13, 2015 Wer denkt, dass E.On miese Zahlen hingelegt hat, der wird sich bei RWE vielleicht nur noch verwundert die Augen reiben: - Halbjahresergebnis (im Vg. zu 2014): um 28% runter von 749 Mio. EUR auf 543 Mio. EUR - im 2. Quartal soll sogar ein Minus stehen. - Jahresprognose 2015 (im Vgl. zu 2014): runter von 2,3 Mrd. EUR auf 1,1 bis 1,3 Mrd. EUR Quelle: n-tv.de ich kann es nur immer wieder betonen.... bei dem laden ist einfach nichtmehr viel zu holen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag