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Teletrabbi

RWE

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mobay1
· bearbeitet von mobay1

Neben der Steuernachzahlung geht aber für die Zukunft auch um den Steuersatz der schmerzhaft werden kann oder?

 

Hatte es bereits bei den Anleihen bzgl. den Hybrids platziert aber hier sicherlich genauso interessant für diejenigen die die anleihen themen nicht verfolgen

 

Ich glaube nicht, dass die Steuernachzahlung wegen zu wenig gezahlter Gewerbesteuern Auswirkungen auf den künftigen Steuersatz hat. Warum sollte das so sein?

 

Vielen Dank für den Link. Das Interessante daran ist, dass selbst RWE-Bären für die nächsten Jahre zwar Gewinnreduzierungen sehen, aber eben immer noch Gewinne. Das paßt so gar nicht zu der These der Grünen/Linken, dass die Rückstellungen für den AKW-Rückbau ausgegliedert werden müßten, da RWE eine Insolvenz drohe.

 

Wie gesagt, ich finde die Analyse nicht verkehrt - kann ich dir nur ans Herz legen. Da beschreiben sie auch das Problem der tax rate ausführlich:

 

"Surprise increase in long-term tax rate

 

 

RWE disclosed at 1Q15 results that it now expects a tax rate above 30% from

2015 onwards (previous guidance had been for a tax rate of below 30%). As a

result, we have increased our tax rate forecast for 2015E+ to 32-33% compared

to 28-29% before. Furthermore, RWE has lost the tax shield on its hybrid

coupons. Together, these tax effects drive a ~10% downgrade to our forecasts.

The reason behind this sharp increase in tax is as follows: RWE had created a

tax group in Germany, which allowed RWE to use losses from one company in

the tax group to reduce taxable profits of another; unfortunately the tax group is

no longer generating income, so RWE can no longer benefit from the netting of

losses against profits. We do not foresee any circumstances that are likely to

improve this situation in the foreseeable future. We are also concerned that RWE

was unaware of this significant change in its internal tax position when it

published its annual report only two months ago."

Zusammenfassend muss ich sagen, dass es kaum Unternehmen wie RWE aktuell in der Aktienlandschaft gibt. Die Aussichten sind wirklich schrecklich (a) es ist kein zukünftiges Geschäftsmodeel/alleinstellungsmerkaml vorhanden (b) (außer vllt die hohen Schulden whistling.gif) und c() es gibt aber anders als bei anderen unternehmen kaum die Hoffnung auf Besserung. Die Energiewende kommt egal ob es einem gefällt oder nicht, die Kraftwerke werden daher weiter (außerplanmäßig) abgeschrieben werden bis sie nichts mehr wert sind.

 

Ja aber die Gewinne im Vergleich zur Bilanz sind nicht sehr üppig. Ich sehe einfach nicht das Potential..1 EUR gewinn bei 22EUR aktienkurs...wieso sollte ich investiert sein? Da gibt es genug andere/bessere Versorger die nicht ganz so einseitig wie RWE aufgesetllt sind und deshalb die Energiewende anders/besser überstehen werden....

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juliusjr

Jetzt kostet eine megawattstunde 35 oder 40 euro seh ich das richtig. Wenn sich dieser preis erholen würde weil zb Atomkraftwerke abgeschaltet werden und man politisch nicht bereit ist offshore wind für 140euro die mwh zu zahlen dann könnte sich die Situation für rwe ändern. Wenn rwe zb für 30euro die mwh strom erzeugen kann is es natürlich entscheidend ob der strom 35 oder 55 euro bringt

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

@mobay1: Danke für den Bericht. Ich habe ihn mir mal durchgelesen.

 

In dem Bericht verstecken sich ja einige Aussagen, da aber dennoch nicht ohne sind:

 

Seite 3: Die Aussage, dass die EPS bis 2018 im Vgl. zu 2015 nochmal um 25% runter gehen ist schon krass

 

Seite 5: Verdopplung der Stromproduktion durch Wind & PV bis 2025 bedeutet bei Einrechnung von Wasser & Biomasse und Fortschreibung des Trends, dass der Stromverbrauch in Dtld sinkt, dass 2025 ca. 50% des Stroms aus Erneuerbaren Quellen kommt.

Und bisher ist RWE hier kaum vertreten: die haben < 3 GW Wasser, < 3 GW Wind, < 0,5 GW PV und Biomasse habe ich nichts gefunden

 

Seite 5/6.: Auch die Aussage, dass man nicht Teriums Aussage nicht glaubt, dass 80% der Braunkohlekraftwerke durch den Co2-Cut abgeschaltet werden müssen, sondern das 4 GW an Kapazität reichen hört sich ja erstmal gut an. Nachgerechnet bedeutet das aber, dass bei einer Gesamtkapazität von 12 GW 1/3 der Kraftwerkskapazität ersatzlos wegfällt. Plus ein kompletter Tagebau definitiv (Inden, der kleinere der dreien). Auch das Garzweiler oder Hambach zusätzlich zur Disposition gestellt werden. Das ist eine Aussage.

 

Seite 7: Die Voraussage, dass die Dividende um 50% auf 50ct je Aktie fällt und das dass Rating bestenfalls auf BBB, schlechtestenfalls aber auf Junk Bond-Niveau fällt.

 

Die Aussage von Seite 4, dass der Strompreis nochmal um 5% von 33,50 Euro/MWh auf 31,9 Euro/MWh ist eine Aussage, die auch (dem alten) E.ON nicht gefallen dürfte.

 

Anmerkung am Rande: Wer auf den verlinkten Bericht "Goodbye lignite? Probably not yet" von Seite 5 geht, wird lesen, dass Deutschland aktuell ca. 15 GW an Braunkohlekapazität hätte. Das kann ich so nicht nachvollziehen. RWE hat 12 GW, Vattenfall 6,5 GW, E.On ca. 1GW und dann gibt es noch etwas "Kleinkram", sodass ich locker auf >20 GW komme.

Ersatzlos gestrichen. Begründung siehe (unteres Drittel): http://www.wertpapie...post__p__959489

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Jetzt kostet eine megawattstunde 35 oder 40 euro seh ich das richtig. Wenn sich dieser preis erholen würde weil zb Atomkraftwerke abgeschaltet werden und man politisch nicht bereit ist offshore wind für 140euro die mwh zu zahlen dann könnte sich die Situation für rwe ändern. Wenn rwe zb für 30euro die mwh strom erzeugen kann is es natürlich entscheidend ob der strom 35 oder 55 euro bringt

 

Der mittlere Börsenstrompreis lag 2014 bei 33,50 Euro/MWh. Aber: Auf Seite 4 sagen die Macher ganz eindeutig, dass die von 31,9 Euro/MWh für 2018 ausgehen (Wenn ich das richtig interpretiere):

 

Lower long-term power price outlook has deteriorated

 

The dramatic cut in our 2018E EPS forecast reflects our decision to mark-tomarket

against the current forward power price of €31.9/MWh. We had previously

assumed that German forward prices would recover to ~€36/MWh on the back of

our expectation that Germany would see an extra 8-10GW of capacity closures.

However, we are now much less confident that this will happen for several

reasons:

- As we discuss below, we estimate only ~4GW of (mainly lignite) capacity

needs to close to deliver Germany’s target of 22mt of incremental CO2

emissions cuts from generation by 2020. We are sceptical of RWE’s claims

that significant further closures will be triggered by the proposed carbon tax.

- There is no evidence that hard coal plant closures will accelerate. Notably,

Steag recently stated that it intends to keep its 7.4GW hard coal fleet in

Germany for the time being. Meanwhile, RWE and E.On themselves have

hardly any additional coal plant left to close

- Although solar PV growth has slowed to <2GW pa, there has been a sharp

increase in wind capacity additions. Germany added 5.8GW of onshore and

offshore wind in 2014, and we forecast an additional 16GW to be added

2015-18E. Overall, this means output from renewables could displace

another ~50TWh of conventional generation output over the next 4-5 years.

- The overall trend in power demand has been weaker than we anticipated,

with demand falling despite a recovery in real GDP over the last four years. It

seems a shrinking population and energy efficiency are to blame.

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checker-finance

Was ich nur nicht verstehe ist, was denn den Grünen gerade nicht passt. Ist doch wohl keine Überraschung, dass bei Zwangsatomausstieg und enteignungsgleich wirkender CO2-Abgabe RWE nicht überleben kann, und damit Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen wegfallen, die Netzstabilität geschwächt wird und der AKW-Rückbau nicht mehr finanzierbar wird.

Eine Sache müsstest Du mir aber noch kurz erklären: Was hat die Netzstabilitätdamit zu tun, dass RWE den AKW-Rückbau nicht mehr finanzieren kann?

 

Nee, muß ich nicht erklären, weil ich nirgendwo behauptet habe, dass die Netzstabilität etwas mit der finanzierbarkeit des AKW-Rückbaus zu tun habe. Sehr wohl sehe ich aber einen Zusammenhang zwischen der Abschaltung moderner, spitzenlastfähiger Gaskraftwerke, die zur Netzstabilisierung gebraucht werden, und der Regelung dass "grüner" Strom Einspeisevorfahrt hat und Vorhalten von Kapazität nicht bezahlt wird. Dass Betreiber wie RWE daraufhin solche Kraftwerke abschalten halte ich für nachvollziehbar.

 

Des Weiteren produzieren AKW und Kohlekraftwerke nun einmal auch Strom, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht bläst. Solange keine wirtschaftliche Speicherlösung gefunden ist, ist das für die Netzstabilität nicht unerheblich.Wenn man darauf verzichten will hat das eben seinen Preis.

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checker-finance

Jetzt kostet eine megawattstunde 35 oder 40 euro seh ich das richtig. Wenn sich dieser preis erholen würde weil zb Atomkraftwerke abgeschaltet werden und man politisch nicht bereit ist offshore wind für 140euro die mwh zu zahlen dann könnte sich die Situation für rwe ändern. Wenn rwe zb für 30euro die mwh strom erzeugen kann is es natürlich entscheidend ob der strom 35 oder 55 euro bringt

 

Wie kommst du denn auf 140 EUR/mwh für offshore Wind? falls das derzeit so ist, könnte das vielleicht auch daran liegen, dass viele Anwendungsprobleme einer jungen Technologie und einer fehlenden Infrastruktur diesen Preis bedingen. Wenn der Die küsten damit erstmal richtig zugepflastert werden und genügend Anschlußstellen zur verfügung stehen, sollten die Kosten durch Sklaeneffekte deutlich zurückgehen.

 

Demnächst werden die ersten Solaranlagen komplett abgeschrieben sein und zugleich laufen sie aus der garantierten Vergütung, d. h. Betreiber von Anlagen, die quasi zu Null-Kosten produzieren, müssen ihren Strom vermarkten. Wo der Preis für solchen Strom hingeht, dürfte klar sein.

 

Des Weiteren würde ich nicht vernachlässigen wollen, dass es derzeit zwar lokal sehr billiges Erdgas, aber noch keinen globalen Gasmakrt gibt (Transportproblem). In Nordamerika ist der größte AKW- und Kohlekraftwerkskiller nicht die "grüne" Bewegung, sondern das billige Gas. In den Produktionsländern wächst die Kapazität an Anlagen, die Gas komprimieren und verflüssigen, d. h. transportfähig machen. Die Flottenkapazität der LNG- (liquefied natural gas) Tanker wächst ebenso. Wie man von russischem Gas unabhängig wird, zeigen gerade die Litauer: http://en.wikipedia.org/wiki/Klaip%C4%97da_LNG_FSRU

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Holgerli

Wie kommst du denn auf 140 EUR/mwh für offshore Wind? falls das derzeit so ist, könnte das vielleicht auch daran liegen, dass viele Anwendungsprobleme einer jungen Technologie und einer fehlenden Infrastruktur diesen Preis bedingen. Wenn der Die küsten damit erstmal richtig zugepflastert werden und genügend Anschlußstellen zur verfügung stehen, sollten die Kosten durch Sklaeneffekte deutlich zurückgehen.

 

Es gibt eine Festvergütung nach EEG. Je nachdem für welches Modell man sich entscheidet, sind es aktuell "nur" 101 bis 110 Euro/MWh (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Dieser Betrag aber ab 2018 unter 100 Euro/MWh.

Ich sag' es mal so: Offshore Windparks sind mit Sicherheit *keine* Bürger-Windkraftanlagen. Wo wenn nicht hier sollte bzw. könnte sich RWE engagieren?

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juliusjr

Die 15,x cent sind 15x euro. Wie kommt man da auf nur 100euro. Die förderung von erneuerbare Energien kosten 60 euro plus × je mwh verbrauchten normalen strom. Also 6,x cent je kw zusätzlich. Alles ekne frage der politik wie es bei rwe weitergeht

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Holgerli

Die 15,x cent sind 15x euro. Wie kommt man da auf nur 100euro. Die förderung von erneuerbare Energien kosten 60 euro plus × je mwh verbrauchten normalen strom. Also 6,x cent je kw zusätzlich. Alles ekne frage der politik wie es bei rwe weitergeht

 

Weil ich ganz stark davon ausgehe, dass die Anlagen nicht nach 8 oder 12 Jahren stillgelegt werden habe ich den üblichen EEG-Zeitraum von 20 Jahren gerechnet und auch anteilig die 3,9 ct eingerechnet.

Sicher kann man das auch anders sehen.

So oder so ist Offshore-Wind und die deutlich höhere Förderung (und hier gebe ich Dir Recht) eine Großkonzernförderung.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ein kleiner Sieg für RWE: Gabriel senkt die Co2 Menge von 22 Mio. Tonnen auf 16 Mio Tonnen.

Damit dürfen jetzt auch ältere Kraftwerke weiter laufen was in einem anderen Artikel mit einer Verschiebung von Kraftwerksschießungen hin zur Steinkohle gleichgesetzt wurde.

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mobay1
· bearbeitet von mobay1

@mobay1: Danke für den Bericht. Ich habe ihn mir mal durchgelesen.

 

In dem Bericht verstecken sich ja einige Aussagen, da aber dennoch nicht ohne sind:

 

Seite 3: Die Aussage, dass die EPS bis 2018 im Vgl. zu 2015 nochmal um 25% runter gehen ist schon krass

 

Seite 5: Verdopplung der Stromproduktion durch Wind & PV bis 2025 bedeutet bei Einrechnung von Wasser & Biomasse und Fortschreibung des Trends, dass der Stromverbrauch in Dtld sinkt, dass 2025 ca. 50% des Stroms aus Erneuerbaren Quellen kommt.

Und bisher ist RWE hier kaum vertreten: die haben < 3 GW Wasser, < 3 GW Wind, < 0,5 GW PV und Biomasse habe ich nichts gefunden

 

Seite 5/6.: Auch die Aussage, dass man nicht Teriums Aussage nicht glaubt, dass 80% der Braunkohlekraftwerke durch den Co2-Cut abgeschaltet werden müssen, sondern das 4 GW an Kapazität reichen hört sich ja erstmal gut an. Nachgerechnet bedeutet das aber, dass bei einer Gesamtkapazität von 12 GW 1/3 der Kraftwerkskapazität ersatzlos wegfällt. Plus ein kompletter Tagebau definitiv (Inden, der kleinere der dreien). Auch das Garzweiler oder Hambach zusätzlich zur Disposition gestellt werden. Das ist eine Aussage.

 

Seite 7: Die Voraussage, dass die Dividende um 50% auf 50ct je Aktie fällt und das dass Rating bestenfalls auf BBB, schlechtestenfalls aber auf Junk Bond-Niveau fällt.

 

Die Aussage von Seite 4, dass der Strompreis nochmal um 5% von 33,50 Euro/MWh auf 31,9 Euro/MWh ist eine Aussage, die auch (dem alten) E.ON nicht gefallen dürfte.

 

Anmerkung am Rande: Wer auf den verlinkten Bericht "Goodbye lignite? Probably not yet" von Seite 5 geht, wird lesen, dass Deutschland aktuell ca. 15 GW an Braunkohlekapazität hätte. Das kann ich so nicht nachvollziehen. RWE hat 12 GW, Vattenfall 6,5 GW, E.On ca. 1GW und dann gibt es noch etwas "Kleinkram", sodass ich locker auf >20 GW komme.

 

Na wenigstens einer hat ihn gelesen wink.gif

 

Bzgl. der Gewinne, da hat BAML nicht wirklich in eine Glaskugel geschaut. Die EPS Erwartungen schmrupfen hauptsächlich wegen der "Generation Europe" was die ganze Kohle/Braunkohlesparte trifft: Marktpreis vs. Produktionskosten. Das ist schön in Table 2 zu sehen. Lediglich die Gewinne in der Generation schrumpft gewaltig, dass ist auf die Großhandelsstrompreise zurückzuführen (wurde oben ja bereits angesprochen)

Die gesamte Energiebranche sichert sich bereits 3 -4 Jahre Stückchenweise ab. Daher hat RWE für das "EBIT 2014" noch eine durchschnittlichen Strompreis von ca. 56EUR abgesichert (Geschäfte von 2008 - 2013 ca.) daher noch ein hohes EBIT, da nun aber die Preise für die kommenden Jahre bereits nur noch auf dem Niveau von diesem Jahr (dieses Jahr auch schon tiefer als das letztes Jahr) wird auf aktueller Sicht kein Preis höher als 32-33 EUR im Durchschnitt zu erreichen sein, daher bricht dieses EBIT für die kommenden Jahre so enorm zusammen.

Die Preise sind übrigends transparent....et voila

MAn kann schön an der open interest erkennen, dass fast kein versorger bisher 2018 und beyond abgesichert hat - während für 2016 schon ein enormes open interest besteht. Daher kommen auch die preise aus dem BAML Bericht.

 

Bzgl. "goodbye Lignite" liegst du natürlich richtig, dass ca. 21.000 MW installiert sind an Braunkohle - im Bericht reden sie allerdings von den 15.000MW ("could be caught under this proposal") auf die Gabriel schaut da sie älter als 30-40Jahre sind (aber ist ja laut ntv auch schon nichtmehr aktuell whistling.gif

 

Unterschied zwischen den 21.000MW und den 15.000MW sind Neubauten in den 90ern und 2000ern von Vattenfall und RWE bei Neurath und Boxberg. Wikis Kraftwerksliste ist fast gut, aber gerade für solche Infos gut zu gebrauchen

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Holgerli

Na wenigstens einer hat ihn gelesen wink.gif

 

 

Bzgl. "goodbye Lignite" liegst du natürlich richtig, dass ca. 21.000 MW installiert sind an Braunkohle - im Bericht reden sie allerdings von den 15.000MW ("could be caught under this proposal") auf die Gabriel schaut da sie älter als 30-40Jahre sind (aber ist ja laut ntv auch schon nichtmehr aktuell whistling.gif

 

Unterschied zwischen den 21.000MW und den 15.000MW sind Neubauten in den 90ern und 2000ern von Vattenfall und RWE bei Neurath und Boxberg. Wikis Kraftwerksliste ist fast gut, aber gerade für solche Infos gut zu gebrauchen

 

Und ich muss sagen, dass der Bericht super interessant war.

 

Danke für die Erklärung zu dem Unterschied 15 zu 21 GW Braunkohle-Kapa. :blushing:

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ checker-finance:

In dem Artikel steht erstmal nur was von "Interesse, "Gespräche" und "Zusammenarbeit". Mal schauen, zu was diese Gespräche (wenn) überhaupt führen. Selbst wenn es zu einer Einigung hinsichtlich eines (teilweisen) Verkaufes der NRW-Kommunen an den arabischen Investor kommt - dem stehen ggf. weitere markante Hürden im Weg:

 

- Kartellbehörden (dürfte wahrscheinlich das kleinere Problem sein)

- der Bund bzw. Mutti & Siggi Pop ("Verkauf an Araber? Das geht gar nicht!")

- Stimmung, Politik und Medien auf kommunaler Ebene (Auch Lokalpolitiker wollen wiedergewählt werden und dürfen Kampagnen der lokalen Presse sowie aktuelle Themen an Stammtischen und in Schützenvereinen nicht ignorieren.)

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StinkeBär

Die Strafabgabe für Kohle-Kraftwerke ist anscheinend vom Tisch, dafür gibt es wahrscheinlich Geld für die schrittweise Stilllegung.

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mobay1

Die Strafabgabe für Kohle-Kraftwerke ist anscheinend vom Tisch, dafür gibt es wahrscheinlich Geld für die schrittweise Stilllegung.

 

Gabriel mal wieder drumherum gekommen sich gegen RWE/NRW/Frau Kraft zu stellen - gibt ja auch bald wieder Wahlen whistling.gif

 

Das Volk wird die weitere Steuer schon verkraften blink.gif...irgendjemand muss ja die Energiewende bezahlen ...rolleyes.gif

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Aktiennovize

Heute mal dezent in RWE rein.... Durch den gestrigen Braunkohlebeschluss müsste eigentlich ein Up zu erwarten sein. Mal sehen...

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Heute mal dezent in RWE rein.... Durch den gestrigen Braunkohlebeschluss müsste eigentlich ein Up zu erwarten sein. Mal sehen...

 

Geschickte Aktien-Wahl. Da hast Du dann deine nächste Begründung Dich mit lautem Getöse aus dem Forum zurückzuziehen, weil Du Dich wieder auf die Fresse gelegt hast. :-

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Egal, was ich kaufen würde - Ihr würdet es zerreißen.

 

Hab sogar 1200 Longs mit KO 18,30 Euro

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Maciej

Na zumindest wurde der Kauf zeitnah annonciert. Dann kann sich hinterher keiner über Mogelei beschweren, sollte sich der Einstiegszeitpunkt als gut gewählt herausstellen. ;)

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Aktiennovize

Einstandskurs 19,70 EUR (um auch dies festzuhalten) :)

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Dandy

Im Ernst? Du gehst mit KO long RWE? Mitten in einem Bärenmarkt? Muss ich jetzt nochmal Deine Beteuerungen raussuchen? Dachte eh Du wärst pleite. :o

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Holgerli

Hier ein weiterer "guter Grund" long mit RWE zu gehen:

 

Terium unter Druck

RWE plant offenbar radikalen Konzernumbau

 

RWE drücken Schulden von knapp 28 Milliarden Euro. In das Ökostromgeschäft steigt der lange Zeit auf Kohle- und Atomkraft setzende Versorger spät ein. Nun reagiert Konzernchef Terium.

 

Deutschlands zweitgrößter Versorger, RWE, plant einem Zeitungsbericht zufolge einen radikalen Konzernumbau. Das Unternehmen wolle Tochtergesellschaften zusammenlegen oder mit dem Mutterkonzern verschmelzen, berichtete die "Rheinische Post" unter Berufung auf Konzernkreise. RWE-Chef Peter Terium werde auf einer Sondersitzung des Aufsichtsrats am 10. August seine Pläne präsentieren. Vom Umbau sollen unter anderem die Töchter RWE Generation, RWE Innogy, RWE Technology und RWE Vertrieb betroffen sein, hieß es weiter.

 

(...)

 

Auch die immer lauter werdenden Rufe nach einer Abkehr von der Kohle als Energiequelle setzen den Konzern unter Druck.

 

Quelle: www.n-tv.de

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Aktiennovize

Keine Sorge. Meine Dax-Shorts waren Gold wert. Und die Gewinne gehen nun eben in RWE.

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Kaffeetasse

Um Himmels willen, @Novizen...das ist jetzt bitte n Witz, oder? :'(

Du machst gleich wieder mehrere Fehler auf einmal:

KOs sind ein No Go! für dich...

RWE ist ein grottenschlechtes Unternehmen...

Du willst wieder schnell ans Große Geld durch wilde Spekulation...

etc.

 

Schaufel dir doch nicht immer dein eigenes Grab...das hat ja fast selbstdestruktive Züge, was du da machst. :'(

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