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RWE

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Günter Paul

Die brauchen Geld,die müssen verkaufen...bin mal gespannt,in welchem Maße die anstehende Kapitalerhöhung stattfinden wird...insofern ist für mich jeder Verkauf eine gute Nachricht...

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

RWE erwägt zur Verbesserung der Schuldensituation Kapitalerhöhung

ESSEN (dpa-AFX) - Der Stromkonzern RWElupe_news.gif denkt über Möglichkeiten zur Verbesserung seiner geschwächten Bilanz nach. Um die Bonitätseinstufung bei den Ratingagenturen nicht zu gefährden, werde mit dem Aufsichtsrat unter anderem über eine Kapitalerhöhung beraten, wie Konzernchef Jürgen Großmann bei der jüngsten Sitzung des RWE-Beirats am Donnerstag sagte.

Die Aufsichtsratssitzung ist einem Bericht der 'Financial Times Deutschland' (Freitag) zufolge für Anfang August geplant. Der Versorger muss insgesamt seine Schuldenlast senken und Kapazitäten für neue Investitionen für die Energiewende schaffen. Großmann zufolge fehlen dem Unternehmen durch die Laufzeitentscheidung für die Atommeiler mehrere Milliarden Euro in der Kasse.

 

'ANGEPEILTE MAßNAHMEN REICHEN VERMUTLICH NICHT'

 

Die bisher angepeilten Konsolidierungsmaßnahmen reichten vermutlich nicht, um die Rating-Agenturen von der finanziellen Stärke von RWE zu überzeugen, sagte Großmann laut Redetext. Daher werde öffentlich über eine mögliche Kapitalerhöhung, über noch weiter reichende Verkäufe von Unternehmensteilen und auch über die Suche nach einem starken Partner spekuliert. 'Wir werden uns diesbezüglich mit dem Aufsichtsrat beraten und die Öffentlichkeit Mitte August zur Halbjahres-Pressekonferenz über unsere Schritte informieren', sagte der Konzernchef.

 

Ob es - wie von vielen Seiten spekuliert wird - schon vor der Vorlage der Halbjahreszahlen am 11. August Neuigkeiten zu Unternehmensverkäufen geben wird, blieb unklar. Eine Sprecherin sagte, Verkäufe einzelner Geschäftsteile würden verkündet, wenn sie abgeschlossen seien. So wird Medienberichten zufolge die Veräußerung der britischen Tochter NPower geprüft. Auch mit dem Verkauf eines Großteils der Stromnetzsparte Amprion rechnen Beobachter. Zudem spricht RWE Berichten zufolge mit dem russischen Energieriesen Gazprom über eine Partnerschaft.

 

RWE AM DAX-ENDE

 

An der Börse brachten die Aussagen zu einer möglichen Kapitalerhöhung die Aktien unter Druck. Sie fielen zeitweise um mehr als drei Prozent und waren damit Schlusslicht im Daxlupe_news.gif . Überrascht waren Marktbeobachter indes nicht. Mehrere Analysehäuser rechnen mit einer Kapitalerhöhung, viele spekulieren schon seit längerem darüber.

 

Die Bank HSBC etwa hält neben Unternehmensverkäufen eine Kapitalmaßnahme von rund drei Milliarden Euro für nötig, damit RWE mittelfristig auf finanziell soliden Füßen stehe. Einige Analysten bezeichnen eine Kapitalerhöhung als sinnvoller als eine Ausweitung der Veräußerungen, weil sich dies ungünstig auf die erzielbaren Verkaufserlöse auswirken könnte.

 

RATINGAGENTUREN HABEN VERSORGER IM VISIER

 

Die Ratingagenturen haben die Versorger derzeit im Visier. Auch Eon musste am Donnerstag eine Herabstufung durch die Agentur Standard & Poors (S&P) hinnehmen. Der Ausblick für das A-Rating sei negativ statt bisher stabil. Die Krediteinstufung beließ S&P indes auf 'A/A-1'. Das RWE-Kreditrating hatte die Agentur bereits Anfang Juni auf 'A-'beziehungsweise 'A-2' abgestuft. Der Ausblick sei 'negativ'. S&P begründete die Entscheidungen vor allem mit den Belastungen der Profitabilität durch den Atomausstieg.

 

Danke Merkel. cool.gif

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Archimedes

Mein schlechtestes Invenstment aller Zeiten.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass RWE als Kohleverstromer der eigentliche Gewinner der Energiewende sein wird,

aber leider bin ich da wohl der einzige.

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Lux

Mein schlechtestes Invenstment aller Zeiten.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass RWE als Kohleverstromer der eigentliche Gewinner der Energiewende sein wird,

aber leider bin ich da wohl der einzige.

 

Ich bin auch der Meinung, dass bei RWEs Energiemix diese ganze Atomdebatte viel zu stark runterzieht. Wenn ich bedenke, dass die Aktie mal bei 100 stand, darf man momentan gar nicht ins Depot schauen. :( Wenigstens die Dividende jedes Jahr stimmt.

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Kalovswki

Mein schlechtestes Invenstment aller Zeiten.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass RWE als Kohleverstromer der eigentliche Gewinner der Energiewende sein wird,

aber leider bin ich da wohl der einzige.

 

Ich bin auch der Meinung, dass bei RWEs Energiemix diese ganze Atomdebatte viel zu stark runterzieht. Wenn ich bedenke, dass die Aktie mal bei 100 stand, darf man momentan gar nicht ins Depot schauen. :( Wenigstens die Dividende jedes Jahr stimmt.

 

Auch mein mit Abstand schlechtestes Investment aller Zeiten. -36%. Da bleibt als Buy and Holder nur eins: Nachkaufen. Und das werde ich heute machen und gleichzeitig beten, dass der Herr auf Wahlvolk und Regierung etwas Hirn mit ökonomischem Sachverstand regnen lässt. Diese Aktie macht mir echt sorgen. Hab Sie in der Finanzkrise als Depotstabilisator gekauft. Mit Versorgern biste auf der sicheren Seite. RWE steht für Ruhe, Wohlstand, Erholung! GRRRML :angry:

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Lux

 

 

Ich bin auch der Meinung, dass bei RWEs Energiemix diese ganze Atomdebatte viel zu stark runterzieht. Wenn ich bedenke, dass die Aktie mal bei 100 stand, darf man momentan gar nicht ins Depot schauen. :( Wenigstens die Dividende jedes Jahr stimmt.

 

Auch mein mit Abstand schlechtestes Investment aller Zeiten. -36%. Da bleibt als Buy and Holder nur eins: Nachkaufen. Und das werde ich heute machen und gleichzeitig beten, dass der Herr auf Wahlvolk und Regierung etwas Hirn mit ökonomischem Sachverstand regnen lässt. Diese Aktie macht mir echt sorgen. Hab Sie in der Finanzkrise als Depotstabilisator gekauft. Mit Versorgern biste auf der sicheren Seite. RWE steht für Ruhe, Wohlstand, Erholung! GRRRML :angry:

 

Halte die Aktie nun schon seit 10 Jahren und werde sie wohl auch weiterhin halten. Bin quasi auf dem Stand von damals, aber die Dividende war immer gut.

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rolasys
s, aber die Dividende war immer gut.

 

tja, wenn das Wörtchen war nicht wäre. dass die Divi künftig gekürzt wird sollte nun mittlerweile jeder begriffen haben. Auf RWE kommt eine Kostenlawine zu und auf die hat das Unternehmen bis jetzt für mich keine überzeugende Strategie vorlegen können.

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Stairway

Auch mein mit Abstand schlechtestes Investment aller Zeiten. -36%. Da bleibt als Buy and Holder nur eins: Nachkaufen.

 

Ist dir klar, dass durch dein Nachkauf dein Einstandskurs nicht günstiger wird? Du musst diese Investition als getrenntes Investment betrachten. Ein Nachkauf tangiert die Verluste des Erstinvestments nicht.

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DAX43

Auch mein mit Abstand schlechtestes Investment aller Zeiten. -36%. Da bleibt als Buy and Holder nur eins: Nachkaufen. Und das werde ich heute machen und gleichzeitig beten, dass der Herr auf Wahlvolk und Regierung etwas Hirn mit ökonomischem Sachverstand regnen lässt. Diese Aktie macht mir echt sorgen. Hab Sie in der Finanzkrise als Depotstabilisator gekauft. Mit Versorgern biste auf der sicheren Seite. RWE steht für Ruhe, Wohlstand, Erholung! GRRRML :angry:

 

so etwas ist immer bitter. Zeigt aber wieder ganz deutlich das man mit jeder Aktie auf die Nase fallen kann. Selbst meine heissgeliebte BASF könnte eines Tages tief fallen.Dagegen kann man sich eigentlich nur schützen indem man immer auch die Positionsgrösse im Blick hat. 36% Verlust mit einer Aktie sind für ein Gesammtdepots nicht ganz so schlimm wenn die einzelne Aktie zum Beispiel nicht mehr als 6% des Depots ausmacht. Dann wären diese 36% Verlust für das Gesammtdepots nur ein Verlust von etwas über 2% und es besteht die Möglichkeit das andere Aktien im Depots Gewinne machen.

 

und noch etwas : Wenn dir diese Aktie wirklich Sorgen macht, dann solltest du auf keinen Fall nachkaufen. Wenn dein PC anfängt komische Geräusche zu machen, dann ziehst du hoffentlich nicht los und kaufst dir einen neuen PC der komische Geräusche macht.

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juro

Schlechtem Geld wirft man kein gutes hinterher. Wenn du vom Investment überzeugt bist und sich kein anderes Investment aufdraengt ist ein Nachkauf ok. Aber nicht weil der Kurs stark gesunken ist und du die Hoffnung hat ohne Verlust rauszukommen. Ein Nachkauf macht ein Investment nicht besser. Der Nachkauf ist ein separates Geschäft das mit dem bisherigen Kauf null zu tun hat.

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Kalovswki

Tja das ist so eine Sache die mich schon sehr lange beschäftigt. Ich habe als Teenager angefangen Aktien und Fonds zu kaufen. Nun bin ich dabei etwas Struktur in die Geschichte zu bringen aber keine Wissenschaft daraus zu machen. Mein Portfolio besteht aus über die WElt verstreute ETFs und Einzelaktien. Die Einzelaktien wiederum wurden mal zu einem Zeitpunkt gekauft wo ich 100% von dem Unternehmen überzeugt war. Ob das heute noch für RWE gilt weiss ich nicht vielleicht nur noch 70% :w00t: . Jedenfalls hat mein kleiner Zoo an Einzelaktien Ups and Downs und ich kann nicht beurteilen ob ein Unternehmen zukünftig erfolgreich ist oder nicht. Ich will dazu ein Beispiel geben. Ich habe in der Automobilindustrie gearbeitet und 2006 daraus meinen Schluß gezogen, dass das Unternehmen Volkswagen dem Untergang geweiht ist. Toyota ist die Zunkunt! Tja, mittlerweile ist VW der größte Automobilhersteller der Welt. Nun sind Toyota und RWE meine beiden Werte die im Depot rot sind. Meine erste Aktie war Daimler. Der einzige Grund warum ich die noch habe ist, dass ein Kumpel mal im Spaß sagte, dass es patriotische Pflicht sei Daimleraktien zu halten. In der Finanzkrise hab ich dann Daimler nachgekauft bei 17,xx und nu steht das gute Stück mit über 100% im Plus da. Sicherlich kann man das jetzt als 2 verschiedene Investments betrachten: Das eine ist 10% im Minus und das andere 250% im Plus. Das Problem an der ganzen Sache ist nur: Ich weiss nicht was wird. ICh kann nicht beurteilen ob ein Unternehmen super gut aufgestellt ist, oder nicht. Was ich aber machen kann ist mir 10 - 15 verschiedene Aktien zu kaufen in die ich ein Grundvertrauen habe. Läuft eine Aktie schlechter als der Markt kauf ich nach und korrigiere so meinen vermeintlich zu teuren Einstandskurs. Ein anderes Beispiel: Vor der Abgeltungssteuer hieß es: Depot aufräumen. Ich hatte 12 Aktien Lanxess im Depot die es mal gab, weil ich Miteigentümer von Bayer war. Ich habe Lanxess aufgestockt und weiss bis heute nicht, womit die genau ihr Geld verdienen, irgendwas mit Chemie halt. Das gute Stück steht aber mit 350% im Plus. Ich denke, dass Aktien im Vergleich zu allen anderen Investments eine Outperformance bieten, welche Aktien aber gut laufen und welche schlecht, weiß man nicht, weiß keiner von uns.

Zurück zu RWE. Als ich in RWE investiert habe gab es 2 Gründe: 1. Die Zahlen wie KGV und Dividenrendite waren gut. Die Verschuldung nicht so, aber das ist normal für kapitalintensive Industrien wie die Energieerzeugung. 2. Der zumindest damals angepriesene Faktor eines sicheren Hafens als Versorger. Vielleicht werden wir alle in 10 Jahren unser kleines Kraftwerk auf Dach und Keller habén, vielleicht wird RWE mit Windparks reich, vielleicht wird eine linke Regierung RWE enteignen, vielleicht werden Kohlekraftwerke abgehen wie sonstwas weil sie gebraucht werden und RWE lacht und singt, vielleicht wird auch bis 2020 der Beschluß in Deutschland gefasst ein neues Kernkraftwerk zu bauen. Wer weiss das schon. Die Leute sind hysterisch, die Medien/Politik schnelllebig, inkompetent und einfälltig, das Stimmvieh ist auch nicht besser. Ich weiss das alles nicht, finde aber keinen Grund warum EON besser sein soll als RWE und finde, dass RWE mit KGV und Dividenrendite aktuell sehr günstig bewertet bzw. unterbewertet ist. Gab es für die Diskussion Einzelinvestmentbetrachtung, Nachkaufenn Einstandspreise nicht mal nen Extrathread zu? :thumbsup:

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

RWE beteiligt sich am Glasfaserspezialisten Vitronet

 

DÜSSELDORF/ST. GALLEN (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Stromversorger RWElupe_news.gif beteiligt sich am Essener Glasfaserspezialisten Vitronet. Der Glasfaserausbau unterstütze den Aufbau intelligenter Stromnetze, begründete RWE den Schritt am Montag. Der Konzern erwerbe 15 Prozent am Citynetzbetreiber. Der Technologie-Investor Ventizz bleibe weiterhin mehrheitlich beteiligt. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Besonders im ländlichen Bereich bestehe Nachholbedarf bei der Ausstattung mit Breitbandnetzen, hieß es. Vitronet habe sich mit seinen rund 130 Mitarbeitern auf den Ausbau von Breitbandnetzen spezialisiert und biete von der Beratung über das Projektmanagement bis hin zur Wartung umfassende Dienstleistungen an.

 

 

 

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Superhirn
Essen (dpa) - Der Energiekonzern RWE hat die Trennung von einem Großteil seines Höchstspannungsnetzes zur Finanzierung der Energiewende dem Vernehmen nach unter Dach und Fach gebracht.<br style="margin-top: 0px; margin-right: 0px; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; padding-top: 0px; padding-right: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; float: none; "><br style="margin-top: 0px; margin-right: 0px; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; padding-top: 0px; padding-right: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; float: none; ">Die Tochtergesellschaft Amprion geht in die Hände einer Investorengruppe um die Commerzbank, wie es am Donnerstag in mit der Transaktion vertrauten Kreisen hieß, die damit auch einen Bericht des «Handelsblatts» (Donnerstag) bestätigten. Der Kaufpreis soll inklusive Schulden rund eine Milliarde Euro betragen. RWE wolle aber noch 25 Prozent am Netz behalten. Der Verkauf soll den Kreisen zufolge noch an diesem Donnerstag verkündet werden. Das Unternehmen wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Thema äußern.

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Archimedes

Strategische Partnerschaft

 

RWE und Gazprom verbünden sich

 

Die Weichen für eine weitreichende deutsch-russische Zusammenarbeit im Energiemarkt sind gestellt: RWE und Gazprom unterzeichneten am Donnerstag in Rom eine Grundsatzvereinbarung über eine strategische Partnerschaft, wie der deutsche Konzern in Essen mitteilte. In den kommenden drei Monaten sollen die Details geklärt werden.Die beiden Unternehmen streben demnach an, in Deutschland, Großbritannien und den Benelux-Staaten gemeinsam Kohle- und Gaskraftwerke zu bauen und zu betreiben. Dazu wollen RWE und Gazprom die Kraftwerke in ein gemeinsames Joint Venture einbringen. Wenn dieses Memorandum of Understanding umgesetzt wird, kann es eine sichere und wettbewerbsfähige Gasversorgung für RWE garantieren", sagte RWE-Chef Jürgen Großmann. Die Aktie des Konzerns drehte nach der Ankündigung ins Plus.

 

Zuletzt war auch darüber spekuliert worden, dass sich Gazprom an RWE beteiligen könnte, entsprechende Pläne sind aber offenbar vom Tisch. Gazprom erhofft sich in Deutschland Rückenwind von der Energiewende: "Angesichts der jüngsten Entscheidung der Deutschen Regierung zum Ausstieg aus der Kernenergie sehen wir gute Chancen für den Bau neuer moderner Gaskraftwerke", sagte Konzernchef Alexej Miller.

 

Miller hatte in den vergangenen Wochen wiederholt erklärt, sich stärker in Deutschland engagieren zu wollen, speziell in der Stromerzeugung. Zuerst äußerte er Interesse an einer Beteiligung am RWE-Konkurrenten Eon. Am vergangenen Freitag traf er sich dann mit RWE-Chef Großmann.

 

http://www.handelsbl...ch/4394786.html

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Archimedes

RWE Vorzüge jetzt bei 28,50.

Wenn die Dividende von 3,50 auf 3,00 gesenkt wird, wäre das immer noch ~11%.

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boll
· bearbeitet von boll

So langsam mache ich mir auch Sorgen um meine RWE-Aktien. Die Dividende von 3,50€ wird nicht mehr zu halten sein, 3,00€ empfinde ich auch noch als optimistisch. Bei 2,50€ erwartet uns aktuell eine Div.rendite von ca. 7,5% (Stammaktien). Fallen die Geschäfte noch schlechter aus (Div. 2,00€), so schmilzt die Div.rendite auf etwa 6,0% zusammen. Immer noch üppig.

 

Ich werde bei den Versorgern nachlegen, aber noch nicht jetzt. Wenn der Kurs die grüne 3%p.a.-Festgeldrendite erreicht, ist Einsteigen angesagt. Das wäre dann bei 25€. So unrealistisch das noch vor einem halben klang, erscheint es mir nun durchaus möglich. Die roten 5% haben wir ja schon erreicht.

 

post-18063-0-22176900-1312547625_thumb.jpg

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Fleisch

Zahlen sind draußen

 

Prognose:

 

Erlöse etwas schlechter als Vorjahr, d.h. unterhalb von 53,3 Mrd

nachhaltiger Gewinn -35 % zum Vorjahr

Ausschüttungsquote bleibt bei 50-60 % des nachhaltigen Gewinns

Nettoschuldenstand: 30,084 Mrd per 30.06.11

Schuldenabbau : durch Kapitalerhöhung und Verkauf eigener Aktien rund 2,5 Mrd einnehmen und Verschuldung auf 29 Mrd drücken

 

=> Geht man von -35 % bei der Dividende aus, so ermittelt man etwa 2,275 je Aktie. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs entspräche dies auch weiterhin rund 7,x % Div-Rendite

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virenschleuder

Tja das ist so eine Sache die mich schon sehr lange beschäftigt. Ich habe als Teenager angefangen Aktien und Fonds zu kaufen. Nun bin ich dabei etwas Struktur in die Geschichte zu bringen aber keine Wissenschaft daraus zu machen. Mein Portfolio besteht aus über die WElt verstreute ETFs und Einzelaktien. Die Einzelaktien wiederum wurden mal zu einem Zeitpunkt gekauft wo ich 100% von dem Unternehmen überzeugt war. Ob das heute noch für RWE gilt weiss ich nicht vielleicht nur noch 70% :w00t: . Jedenfalls hat mein kleiner Zoo an Einzelaktien Ups and Downs und ich kann nicht beurteilen ob ein Unternehmen zukünftig erfolgreich ist oder nicht. Ich will dazu ein Beispiel geben. Ich habe in der Automobilindustrie gearbeitet und 2006 daraus meinen Schluß gezogen, dass das Unternehmen Volkswagen dem Untergang geweiht ist. Toyota ist die Zunkunt! Tja, mittlerweile ist VW der größte Automobilhersteller der Welt. Nun sind Toyota und RWE meine beiden Werte die im Depot rot sind. Meine erste Aktie war Daimler. Der einzige Grund warum ich die noch habe ist, dass ein Kumpel mal im Spaß sagte, dass es patriotische Pflicht sei Daimleraktien zu halten. In der Finanzkrise hab ich dann Daimler nachgekauft bei 17,xx und nu steht das gute Stück mit über 100% im Plus da. Sicherlich kann man das jetzt als 2 verschiedene Investments betrachten: Das eine ist 10% im Minus und das andere 250% im Plus. Das Problem an der ganzen Sache ist nur: Ich weiss nicht was wird. ICh kann nicht beurteilen ob ein Unternehmen super gut aufgestellt ist, oder nicht. Was ich aber machen kann ist mir 10 - 15 verschiedene Aktien zu kaufen in die ich ein Grundvertrauen habe. Läuft eine Aktie schlechter als der Markt kauf ich nach und korrigiere so meinen vermeintlich zu teuren Einstandskurs. Ein anderes Beispiel: Vor der Abgeltungssteuer hieß es: Depot aufräumen. Ich hatte 12 Aktien Lanxess im Depot die es mal gab, weil ich Miteigentümer von Bayer war. Ich habe Lanxess aufgestockt und weiss bis heute nicht, womit die genau ihr Geld verdienen, irgendwas mit Chemie halt. Das gute Stück steht aber mit 350% im Plus. Ich denke, dass Aktien im Vergleich zu allen anderen Investments eine Outperformance bieten, welche Aktien aber gut laufen und welche schlecht, weiß man nicht, weiß keiner von uns.

Zurück zu RWE. Als ich in RWE investiert habe gab es 2 Gründe: 1. Die Zahlen wie KGV und Dividenrendite waren gut. Die Verschuldung nicht so, aber das ist normal für kapitalintensive Industrien wie die Energieerzeugung. 2. Der zumindest damals angepriesene Faktor eines sicheren Hafens als Versorger. Vielleicht werden wir alle in 10 Jahren unser kleines Kraftwerk auf Dach und Keller habén, vielleicht wird RWE mit Windparks reich, vielleicht wird eine linke Regierung RWE enteignen, vielleicht werden Kohlekraftwerke abgehen wie sonstwas weil sie gebraucht werden und RWE lacht und singt, vielleicht wird auch bis 2020 der Beschluß in Deutschland gefasst ein neues Kernkraftwerk zu bauen. Wer weiss das schon. Die Leute sind hysterisch, die Medien/Politik schnelllebig, inkompetent und einfälltig, das Stimmvieh ist auch nicht besser. Ich weiss das alles nicht, finde aber keinen Grund warum EON besser sein soll als RWE und finde, dass RWE mit KGV und Dividenrendite aktuell sehr günstig bewertet bzw. unterbewertet ist. Gab es für die Diskussion Einzelinvestmentbetrachtung, Nachkaufenn Einstandspreise nicht mal nen Extrathread zu? :thumbsup:

 

 

Ich habe lange nichtmehr so etwas gutes in diesem Forum gelesen !:thumbsup:

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teffi
· bearbeitet von teffi

http://www.boerse-online.de/aktie/chartanalyse/:Chartanalyse--RWE-gegen-Eon-welche-Aktie-ist-besser/629994.html

 

RWE gegen Eon, welche Aktie ist besser?

 

Von Franz-Georg Wenner

 

Bereits in den ersten acht Monaten des Jahres zählten die beiden Aktien der Energieversorger zu den größten Enttäuschungen. Mit dem Crash im August kam noch einmal ein heftiger Rücksetzer, der nun Chancen eröffnet.

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pater-martinez

Gekauft.

Dieses sollte erst mal ein relativer Tiefpunkt gewesen sein.

Versorger bleiben Versorger. Der i-Pod muss ja auch irgendwie laufen. Krise hin oder her.

Der Sicherheitsabschlag/ -puffer erscheint mir nun wirklich ausreichend.

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akku5

Bei Phoenix Im FORUM Manager wurde vor Kurzem Jürgen Großmann, der VV von RWE, interviewt. Leider sind auch schon alle Wiederholungen vorbei. Aber es gibt ja

noch den Videostream. Wer Lust hat kann sich den ja mal ansehen.

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eddy85

Hallo,

 

ich wollte gern mal erfahren, warum die RWE Aktie im Keller ist?

Weil ein paar AKWs geschlossen wurden?

Weil erneuerbare Energien erschlossen werden müssen?

 

Das kann doch nicht der Grund sein, oder?

 

Wer hat heute oder vor kurzen RWE geordert und in welcher Menge.

 

Beste Grüße

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andy

Reicht doch schon mal aus oder...

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StockJunky

Hab mich die Woche noch etwas eingedeckt mit RWE. Das Atom-Thema ist schon 30 Jahre alt. Für die Konzerne also keine Überraschung. Abgesehen davon werden trotz der Schließung noch immer reichlich Überschüsse erwirtschaftet. Die Branche ist zudem äußerst ideal, wenn es darum geht Preissteigerungen zu verkaufen. Es finden sich praktisch unendlich Argumente und die Möglichkeiten zu wechseln sind minimal. Eine Dividendenrendite von 8 Prozent ist zusätzlich ein wunderbares Geschenk.

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