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Teletrabbi

RWE

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pmw
· bearbeitet von pmw

Du! Aber dass der Kurs am 21. erstmal um den Dividendenbetrag fällt wirst du ja wohl wissen :-

 

Ja klar! Genau deswegen ist es für mich wichtig. Ich vermute, dass ich die Dividende bei einem heutigen Kauf bekommen würde. Allerdings möchte ich auf Nummer sicher gehen, denn keine Dividende und Kursabschlag wären fatal! Daher habe ich meine Frage hierein gestellt, um mir meine Vermutung bestätigen oder möglicherweise auch widerlegen zu lassen

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pichonbaron

Du! Aber dass der Kurs am 21. erstmal um den Dividendenbetrag fällt wirst du ja wohl wissen :-

 

Ja klar! Genau deswegen ist es für mich wichtig. Ich vermute, dass ich die Dividende bei einem heutigen Kauf bekommen würde. Allerdings möchte ich auf Nummer sicher gehen, denn keine Dividende und Kursabschlag wären fatal! Daher habe ich meine Frage hierein gestellt, um mir meine Vermutung bestätigen oder möglicherweise auch widerlegen zu lassen

Es gibt einen Zeitpunkt für die Dividendenberechtigung.

Besitzt du die Aktie davor, bekommst du Dividende und durch das Überschreiten des Zeitpunktes erlebst du den Dividenden Abschlag im Kurs.

Erwirbst du die Aktie erst danach, ist sie wahrscheinlich erstmal um ungefähr den Dividenden Abschlag billiger.

Du erleidest also immer nur einen "Nachteil".

 

Jetzt alles klar?

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pmw

Super, danke für die Bestätigung!

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Archimedes

Stromriesen drohen bis zu 22 Milliarden Euro Verluste

 

Der Atomausstieg kommt die Energieriesen einer Studie zufolge teuer zu stehen. Ein Teil der Einnahmeverluste könne zwar durch höhere Strompreise kompensiert werden. Kurzfristig erwarten die Energieunternehmen aber hohe Einbußen. Die Konzerne fordern eine Kompensation.

 

Hamburg - Die vier großen Energieunternehmen müssen sich auf hohe Einbußen einstellen. Der Atomausstieg könnte E.on, RWE, EnBW und Vattenfall bis zu 22 Milliarden Euro kosten. Dies geht aus einer Studie der Landesbank Baden-Württemberg hervor.

 

Ohne die sofortige Abschaltung von sieben Kernkraftwerken sowie der neun verbleibenden AKW bis 2022 hätten die Konzerne mit Gewinnen aus der Kernenergie von bis zu 34,3 Milliarden Euro rechnen können. Durch den Ausstieg verringere sich dieser Wert auf nur noch 12,8 Milliarden Euro, heißt es in der LBBW-Studie. So müsse E.on einen Wertverlust von 8,6 Milliarden Euro hinnehmen, RWE 5,9 Milliarden Euro. Einen Teil der Verluste können die Konzerne allerdings durch steigende Strompreise kompensieren, so LBBW-Analyst Bernhard Jeggle. RWE profitiere bis 2025 unter Umständen sogar vom Atomausstieg: Da das Unternehmen stark auf Kohle- und Gaskraft setzt, werfen diese Kraftwerke bei stark steigenden Strompreisen mehr Gewinn ab als die AKW.

 

Kurzfristig geht der Energieexperte der LBBW jedoch von hohen negativen Ergebniseffekten für die beiden größten Energiekonzerne Deutschlands aus: Rund eine Milliarde Euro bei E.on chartlink.jpg sowie 700 Millionen bei RWE chartlink.jpg. Bislang hatte E.on einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 11,4 Milliarden Euro prognostiziert. RWE ging von 8,6 Milliarden Euro aus.

 

Bereits vor einigen Tagen hatte E.on-Chef Johannes Teyssen vor "Schaden in zweistelliger Milliardenhöhe" gewarnt. Sorge machen den Unternehmen auch Klimaschutzauflage. Ab 2013 müssen sie für jedes Gramm CO2, das sie ausstoßen, Zertifikate kaufen - was die Produktion speziell von Kohlestrom deutlich teurer macht.

 

Für den schnellen Atomausstieg fordert E.on einen Ausgleich für seine Aktionäre. Zudem will das Unternehmen gegen die Brennelementesteuer klagen. Die Bundesregierung will trotz Ausstieg an der Steuer festhalten. RWE prüft ebenfalls eine Klage.

 

Oystein Løseth, Chef von Vattenfall chartlink.jpg, kündigte für den schwedischen Heimatmarkt mittelfristig den Bau neuer Reaktoren an. Zudem bekräftige er in der französischen Zeitung "Les Echos" die Forderung nach einer Übertragung der Reststrommengen von sofort stillzulegenden AKW auf solche, die bis 2022 abgeschaltet werden sollen. Dieser im Gesetzesentwurf zum Atomausstieg vorgesehene Passus soll dafür sorgen, dass die neun verbleibenden AKW nicht stufenweise, sondern allesamt erst 2021 bzw. 2022 abgeschaltet werden. Dagegen hatten sich die Bundesländer gegen die Ballung der Abschaltung und für einen stufenweisen Ausstieg ausgesprochen. Entgegen ihren ursprünglichen Plänen akzeptiert Merkel diesen Stufenplan nun.

 

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Biker

Habe heute 1.000 RWE-Aktien für 38,10 Euro gekauft :D:D:D

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sk03051977

Ich denke das es nun eher politischer Wille sein wird die Energieversorgung zu regionalisieren (d.h. Kommunen mit eigenen Versorger). Alleine wegen dem fehlenden Stromnetz für die geplante Menge an Ökostrom wäre dies denkbar.

Unternehmen wie RWE und E.on würden sich in diesem Umfeld schlecht behaupten können.

 

Was meint ihr dazu?

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Akaman

Habe heute 1.000 RWE-Aktien für 38,10 Euro gekauft :D:D:D

ja und? :D:D:D

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BondWurzel

ANALYSE: Unicredit hebt Eon und RWE auf 'Buy' und hebt Ziele an

Die Unicredit hat sowohl Eon als

auch RWE nach dem angekündigten Atomausstieg von "Hold" auf

"Buy" hochgestuft und das jeweils Kursziel leicht angehoben. Für Eon

erhöhte Analyst Lüder Schumacher das Ziel von 22,20 auf 22,40 Euro

und für RWE von 46,30 auf 47,00 Euro.

 

Angesichts der Stimmung in Deutschland für Versorger sei es

keine große Überraschung, dass die Regierung trotz des angekündigten

Ausstiegs an der Brennelementesteuer festgehalten habe, schrieb

Schumacher in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung der Aktien

spiegle keine großen Erwartungen wider; es dürfte kurzfristig aber

zu einer Neubewertung kommen, sobald Details zur Atom-Politik

bekannt würden. Er rechne ab dem Jahr 2013 mit steigenden

Strompreisen, die den Großteil der Umsatzverluste aus der

Atomenergie ausgleichen werden.

 

Insgesamt sei es aber schwer, genau abzuschätzen welche

schlechten Nachrichten noch nicht in den Kursen der beiden Versorger

enthalten seien. Immerhin sei es unter den deutschen Politikern sehr

populär auf die Versorger einzuprügeln. Daher sei es auch nicht

wirklich überraschend gewesen, dass die Brennelementesteuer

beibehalten werden soll. Er sehe aber nichtsdestotrotz zwischen all

den Schlagzeilen genug positive Nachrichten, um seine

optimistischere Bewertung der Aktien zu rechtfertigen.

 

Eine "Buy"-Empfehlung der Unicredit wird ausgesprochen, wenn die

erwartete Gesamtrendite in den nächsten zwölf Monaten die

Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt.

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berliner

Ich denke das es nun eher politischer Wille sein wird die Energieversorgung zu regionalisieren (d.h. Kommunen mit eigenen Versorger). Alleine wegen dem fehlenden Stromnetz für die geplante Menge an Ökostrom wäre dies denkbar.

 

Verstehe ich nicht ganz. Wenn man Ökostrom ausbauen will, muß auch das Netz erweitert werden.

 

Unternehmen wie RWE und E.on würden sich in diesem Umfeld schlecht behaupten können.

 

Es sei denn, die betreiben die großen Offshore-Windparks und Solarfarmen.

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markymark

Selbst wenn man von einen Gewinneinbruch je Aktie von z.B. 30% ausgeht, dann hat der Kurs mittlerweile Regionen erreicht, wo sich trotzdem eine günstige Bewertung findet. Selbst bei 5 Euro je Aktie (orientiere mich mal an den Onvista Zahlen) ergibt sich nun ein einstelliges KGV. Eventuell sehen wird jetzt den Sell Off. Ich werde beide Versorger mal genauer beobachten, obwohl ich bisher wenig von beiden Werten gehalten habe.

Aber letztendlich sieht man mal, daß einst gepriesene, konservative Aktien ihrem Ruf nicht gerecht werden. Aktien sind oft nix langfristiges mehr....

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juro

...

Aber letztendlich sieht man mal, daß einst gepriesene, konservative Aktien ihrem Ruf nicht gerecht werden. Aktien sind oft nix langfristiges mehr....

 

Hier geht ein Geschäftsmodell / Markstellung den Bach runter. Zumal im Grossen u. Ganzen in D unterwegs. Und da gibt es keine Zukunft für das Kern-Geschäftsmodell von RWE. Vielleicht gelingt der Schwenk durch entspr. Zukäufe in andere Geschäftsfelder. Langfristig anlegen würd ich momentan in so ein Unternehmen nie.

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Morbo

Hier geht ein Geschäftsmodell / Markstellung den Bach runter.

 

genau. Die sind strategisch festgefahren. Eine Antwort darauf koennen sie nicht finden, weil es sie nicht gibt. Sollte man nicht unterschaetzen.

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cantaloupe

das Kern-Geschäftsmodell von RWE.

 

Nettes Wortspiel ;-)

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berliner

Hier geht ein Geschäftsmodell / Markstellung den Bach runter. Zumal im Grossen u. Ganzen in D unterwegs. Und da gibt es keine Zukunft für das Kern-Geschäftsmodell von RWE.

 

Das Geschäftsmodell ist Herstellung und Verkauf von Strom. Das geht so bald nicht verloren. Die Marktstellung schon eher, wobei ich mich immer noch frage, wie man mit Windparks und Solardächern wirklich einen Ersatz schaffen will. ok, die Grünen haben ja die Anhängerschaft mit dem höchsten Durchschnittseinkommen. Die zahlen vielleicht auch 50 Cent pro kWh und ohne die Quersubvention durch Atomstrom wird's dann auch irgendwann dazu kommen. Und dann muß RWE eben dort im großen Stil rein.

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otto03

und ohne die Quersubvention durch Atomstrom

Finde ich niedlich, wer quersubventioniert hier wen?

 

Der Steuerzahler die AKW Betreiber?

 

Die AKW Betreiber den Steuer- und/oder Sromzahler?

 

Wer subventioniert den Abriss?

 

Mittels der Rückstellungen dafür wurde auf Einkaufstour gegangen und Geld verbrannt; nun werden die ungenügenden Rückstellungen gebraucht und schon ist das Geschäftsmodell am Ende?

 

Wer quersubventioniert Gorleben und Asse?

 

etc etc

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berliner
· bearbeitet von berliner

und ohne die Quersubvention durch Atomstrom

Finde ich niedlich, wer quersubventioniert hier wen?

 

Das Zauberwort heißt gesetzlich garantierte Einspeisevergütung. Die liegt nun mal deutlich über dem Enkundenpreis. Und wer zahlt die Differenz? Die großen Energiekonzerne. Und womit zahlen die die Differenz? Anteilig mit den Einnahmen aus Atomstrom.

 

Der Steuerzahler die AKW Betreiber?

 

Beide, siehe oben. Ich finde es übrigens schwierig, daß man damit das Vermögen von Menschen vergrößert, die eh schon mehr haben als andere. Schließlich muß man für den Bau einer Solaranlage auf dem Dach erst mal Immobilienbesitzer sein. Da finanzieren mal wieder die ohne Immobilie die anderen mit Immobilie. Gerechtfertigt wäre das nur, wenn die ihre Subventionen später wieder sukzessive zurückzahlen müssen.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Finde ich niedlich, wer quersubventioniert hier wen?

 

Das Zauberwort heißt gesetzlich garantierte Einspeisevergütung. Die liegt nun mal deutlich über dem Enkundenpreis. Und wer zahlt die Differenz? Die großen Energiekonzerne. Und womit zahlen die die Differenz? Anteilig mit den Einnahmen aus Atomstrom.

 

Der Steuerzahler die AKW Betreiber?

 

Beide, siehe oben. Ich finde es übrigens schwierig, daß man damit das Vermögen von Menschen vergrößert, die eh schon mehr haben als andere. Schließlich muß man für den Bau einer Solaranlage auf dem Dach erst mal Immobilienbesitzer sein. Da finanzieren mal wieder die ohne Immobilie die anderen mit Immobilie. Gerechtfertigt wäre das nur, wenn die ihre Subventionen später wieder sukzessive zurückzahlen müssen.

 

Daß die Subventionierung über die Einspeisevergütung abenteuerliche Größenordnungen angenommen hat, bestreite ich nicht, teile da durchaus Deine Meinung auch bezüglich der Immobesitzer mit Solaranlage auf dem Dach.

 

Meine Bemerkungen zielten lediglich darauf, daß der angeblich so billige Atomstrom ebenfalls nicht die wahren Kosten widerspiegelt, da die Energiekonzerne einerseits bei den Entwicklungskosten hin zum Atomstrom und anderseits bei den Folgekosten kräftig vom Steuerzahler subventioniert wurden/werden.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Beide, siehe oben. Ich finde es übrigens schwierig, daß man damit das Vermögen von Menschen vergrößert, die eh schon mehr haben als andere. Schließlich muß man für den Bau einer Solaranlage auf dem Dach erst mal Immobilienbesitzer sein. Da finanzieren mal wieder die ohne Immobilie die anderen mit Immobilie. Gerechtfertigt wäre das nur, wenn die ihre Subventionen später wieder sukzessive zurückzahlen müssen.

 

Ich habe 2 Immobilien(Dachfläche 280m²) und ordentlich Grundstück dazu ich würde nicht im Traum dran denken mir ne Solaranlage aufs Dach zu bauen um die Energiekonzerne noch reicher zu machen.

 

Wir haben Solaranlagen auch in diesem Forum vor einiger Zeit durchgerechnet bringt etwa 6%/Rendite vor allen Kosten(Instandhaltung,Versicherung,Wartung,Steuern,Zinsen,Alterung...)

 

Die Einspeisevergütung ist fix während die Kosten für Strom innerhalb der nächsten 20 Jahre locker über die Vergütung steigen wird.

 

Dann machen die Versorger nen Reibach und das Risiko trägt der Hausbesitzer.

 

Die Zinsen 10jähriger Bonds liegen übrigens schon bei 6,5% da zahle ich nur Steuern und habe keinen Streß.

 

Vielleicht zwingt man ja auch bald Häuslebauer aufgrund der ganzen Atomsch... Solarzellen aufs Dach zulegen, dann sind RWE und E.ON die langfristigen Gewinner ähnlich BASF bei den(Dämmstoffen)

 

http://www.plasticsportal.net/wa/plasticsEU~de_DE/portal/show/content/products/foams/styropor_peripor

 

http://wirtschaft.t-online.de/hausbesitzer-laufen-sturm-gegen-sanierungsplaene-/id_42855946/index

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maush

 

Dann machen die Versorger nen Reibach und das Risiko trägt der Hausbesitzer.

 

Kannst du mir das bitte mal genauer erklären? Die verkaufen den Solarstrom doch unter Einkaufspreis. Wie können die damit einen "Reibach" machen

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maush

Meine Bemerkungen zielten lediglich darauf, daß der angeblich so billige Atomstrom ebenfalls nicht die wahren Kosten widerspiegelt, da die Energiekonzerne einerseits bei den Entwicklungskosten hin zum Atomstrom und anderseits bei den Folgekosten kräftig vom Steuerzahler subventioniert wurden/werden.

Sehr richtig. Einst galt der Atomstrom als zukunftsträchtig und der Staat hat kräftig subventioniert. Die tatsächlichen Kosten kennt daher niemand mehr. Bei den erneuerbaren wird gerade der Fehler wiederholt. Die wahren Kosten werden wieder verschleiert. Hohe Subventionen werden auf Kosten der Verbraucher und Steuerzahler auf Jahre hinweg garantiert.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Kannst du mir das bitte mal genauer erklären? Die verkaufen den Solarstrom doch unter Einkaufspreis. Wie können die damit einen "Reibach" machen

 

Steht doch alles da wie ich es meine.

 

Zur Zeit kostet der Strom bei E.on etwa 17cent/kwh.

 

Die Einspeisevergütung liegt bei 28cent/kwh für Solaranlagen die jetzt neu ans Netz gehen und die Vergütung ist auf 15-20 Jahre festgeschrieben.

 

 

Mit dem EEG erhalten Anlagebetreiber 15 bis 20 Jahre lang eine festgelegte Vergütung für ihren erzeugten Strom, und Netzbetreiber werden zu dessen vorrangiger Abnahme verpflichtet.

 

Bei ner Inflationsrate von 2,5%/Jahr sind Stromkosten und Einspeisevergütung nach 20 Jahren gleich.

 

Bei 6,5% Inflation (Rendite langlaufender Anleihen) sind es 60 cent und 28 cent Vergütung, E.on bezieht den Strom 32 cent günstiger.

 

Bei 10% sind es 114cent Stromkosten und E.on ist nur verpfichtet 28 cent Einspeisevergütung zuzahlen, tolle Sache für die Konzerne.

 

 

Angesichts hoher Staatsschulden und Gelddrucken um Anleihen zukaufen ist wohl mit etwas höheren Inflationsraten ü 2,5% zurechnen.

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Rotkehlchen
Mit dem EEG erhalten Anlagebetreiber 15 bis 20 Jahre lang eine festgelegte Vergütung für ihren erzeugten Strom, und Netzbetreiber werden zu dessen vorrangiger Abnahme verpflichtet.

 

Bei ner Inflationsrate von 2,5%/Jahr sind Stromkosten und Einspeisevergütung nach 20 Jahren gleich.

 

Bei 6,5% Inflation (Rendite langlaufender Anleihen) sind es 60 cent und 28 cent Vergütung, E.on bezieht den Strom 32 cent günstiger.

 

Bei 10% sind es 114cent Stromkosten und E.on ist nur verpfichtet 28 cent Einspeisevergütung zuzahlen, tolle Sache für die Konzerne.

 

Angesichts hoher Staatsschulden und Gelddrucken um Anleihen zukaufen ist wohl mit etwas höheren Inflationsraten ü 2,5% zurechnen.

 

1. Das EEG und damit auch die Einspeisevergütungen können ohne Weiteres in der Zukunft durchaus geändert, also an die Inflation angepasst, werden.

2. Das EEG sieht ausdrücklich die Möglichkeit der Direktvermarktung vor, von der vor allem größere Anlagenbetreiber ganz sicher Gebrauch machen werden, sobald es wirtschaftlich sinnvoll ist.

3. Das EEG honoriert den Selbstverbrauch in besonderem Maße, was kleinere Anlagenbetreiber besser stellt.

 

Fazit: Das von dir beschriebene Szenario ist für die großen Energieversorger und den Großteil der Anlagenbetreiber irrelevant.

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losemoremoney

Das EEG und die Sonne kümmern sich nicht drum ob Du zu Hause bist und den selbsterzeugten Strom auch zu 100% brauchst. Ich bin zum Beispiel die Tage unterwegs und der Verbrauch ist fast Null.

 

Natürlich können Gesetze geändert werden auch zum negativen, Bund beschließt aufgrund der Wirtschaftskrise darf der Strom nur noch mit 5 cent Vergütet werden. :D

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Archimedes

Die Energieversorger sind nach einer langen Odyssee vermutlich am Boden angekommen.

 

Ab jetzt dürften die meisten Nachrichten im Energie Bereich positive Kursbewegungen auslösen.

 

Tante Erna denkt zwar, die Windmühlen wären die Gewinner,

aber da es jetzt schnell gehen muß, sind neue Großkraftwerke das Instrument der Wahl.

 

D.h. RWE und Eon sichern sich ein großes Stück des Stromkuchens für die nächsten 35 Jahre.

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