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Stairway

Hatte mir dabei überlegt noch einmal zuzukaufen(Risiko ist mir bewusst), um mit einem niedrigeren durchschnittlichenEinstandspreis z.B. über Eurex verlustfrei" mich von RWE zu verabschieden.

 

Hallo,

 

das Nachkaufen verringert deinen Einstandskurs keineswegs. Das sind zwei getrennt voneinander bestehende Transaktionen. Wenn du also meinst, dass dein RWE Engagement ein Fehler war, dann sei so konsequent und verkaufe. Tipp: Man muss verloren Geld nicht auf dem gleichen Weg zurückgewinnen. Ob du als RWE nachkaufst oder das Geld in eine andere Aktie investierst, ist völlig egal.

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Günter Paul

Hatte mir dabei überlegt noch einmal zuzukaufen(Risiko ist mir bewusst), um mit einem niedrigeren durchschnittlichenEinstandspreis z.B. über Eurex verlustfrei" mich von RWE zu verabschieden.

 

Hallo,

 

das Nachkaufen verringert deinen Einstandskurs keineswegs. Das sind zwei getrennt voneinander bestehende Transaktionen. Wenn du also meinst, dass dein RWE Engagement ein Fehler war, dann sei so konsequent und verkaufe. Tipp: Man muss verloren Geld nicht auf dem gleichen Weg zurückgewinnen. Ob du als RWE nachkaufst oder das Geld in eine andere Aktie investierst, ist völlig egal.

 

Du meinst sicherlich etwas anderes als Du schreibst,Stairway,oder ? :'( RWE ist eine sogenannte Wiwenaktie,die genauso wie andere Versorger unter die Räder gekommen ist,wenn man das Geld nicht benötigt,sollte bei Aktienengagement möglichst so sein, würde ich ebenfalls den Kurs durch Nachkaufen nach unten ziehen,das ist m.E. eine Aktie,die für Langfristanlagen geeignet ist,auch wenn umstrukturiert wird und wohl etliche Gemeinden z.Zt. ihr Tafelsilber verschärbeln...die braucht Zeit...

immerhin stimmt die Dividendenrendite,soll bei 3,50 Euro bleiben und erst im darauffolgenden Jahr auf ich glaube 3,20 Euro reduziert werden.

Grundsätzlich würde ich das von Dir geschriebene bei weniger schwergewichtigen Aktien unterschreiben,aber bei RWE eigentlich nicht..

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Stairway

 

 

Hallo,

 

das Nachkaufen verringert deinen Einstandskurs keineswegs. Das sind zwei getrennt voneinander bestehende Transaktionen. Wenn du also meinst, dass dein RWE Engagement ein Fehler war, dann sei so konsequent und verkaufe. Tipp: Man muss verloren Geld nicht auf dem gleichen Weg zurückgewinnen. Ob du als RWE nachkaufst oder das Geld in eine andere Aktie investierst, ist völlig egal.

 

Du meinst sicherlich etwas anderes als Du schreibst,Stairway,oder ? :'( RWE ist eine sogenannte Wiwenaktie,die genauso wie andere Versorger unter die Räder gekommen ist,wenn man das Geld nicht benötigt,sollte bei Aktienengagement möglichst so sein, würde ich ebenfalls den Kurs durch Nachkaufen nach unten ziehen,das ist m.E. eine Aktie,die für Langfristanlagen geeignet ist,auch wenn umstrukturiert wird und wohl etliche Gemeinden z.Zt. ihr Tafelsilber verschärbeln...die braucht Zeit...

immerhin stimmt die Dividendenrendite,soll bei 3,50 Euro bleiben und erst im darauffolgenden Jahr auf ich glaube 3,20 Euro reduziert werden.

Grundsätzlich würde ich das von Dir geschriebene bei weniger schwergewichtigen Aktien unterschreiben,aber bei RWE eigentlich nicht..

 

Das hat überhaupt nichts mit der Aktie zu tun. Nachkaufen verbilligt nicht den Einstandskurs. Das wurde hier aber schon 1000. mal erklärt. Und nur weil eine Aktie gefallen ist, heisst das nicht gleich, dass es ein gutes langfrist Investmet ist. Und nein, ich persönlich würde RWE nicht kaufen.

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teffi

Die Frauen Lehmänner wollen aber elegant aussteigen.

 

Wer nach anderthalb Jahren bei einer Langfristinvestition aus der Wiwo (!) erfährt, dass das alles falsch war, daraufhin eine Call-Option verkauft (!!), um dann zu denken, dass bei weiterem RWE-Kursverfall das aber auch nix bringt (???), und dessen einzige Sorge daraufhin die Eleganz seines nervösen Gehampels ist, dem empfehle ich, das Depot so zu lassen, aber zu vergessen, und zukünftig in einen guten Sparstrumpf zu investieren. Mit solchem kann man einiges an Eleganzverlusten wieder gut machen.

nice socks :-)

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35sebastian

Das hat überhaupt nichts mit der Aktie zu tun. Nachkaufen verbilligt nicht den Einstandskurs. Das wurde hier aber schon 1000. mal erklärt. Und nur weil eine Aktie gefallen ist, heisst das nicht gleich, dass es ein gutes langfrist Investmet ist. Und nein, ich persönlich würde RWE nicht kaufen.

 

Stairway,

auch wenn du oder andere das schon 1000mal erklärt haben, muss deine Aussage nicht richtig sein.

Andere Leute, die jahrzehntelange Erfahrungen im Börsenhandel haben, sagen was anderes.

Sicherlich hat "Nachkaufen" etwas mit dem Unternehmen zu tun.

Große Vermögensverwalter investieren nicht einmalig in einen Wert, den sie für chancenreich halten.

Sind sie auch nach Kursverlusten von diesem Investment überzeugt, dann kaufen sie nach und verbilligen.

Ich orientiere mich mehr an solchen Leuten.

 

Richtig: Nicht alle gefallenen Engel sind Engel geblieben.

Diesen sollten man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen, sondern verkaufen.

 

Was RWE betrifft: Ich habe zu niedrigen Kursen Käufe getätigt.

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teffi

Richtig: Nicht alle gefallenen Engel sind Engel geblieben.

Diesen sollten man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen, sondern verkaufen.

 

Man lese den RBS-Thread :thumbsup:

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35sebastian

Die Frauen Lehmänner wollen aber elegant aussteigen.

 

Wer nach anderthalb Jahren bei einer Langfristinvestition aus der Wiwo (!) erfährt, dass das alles falsch war, daraufhin eine Call-Option verkauft (!!), um dann zu denken, dass bei weiterem RWE-Kursverfall das aber auch nix bringt (???), und dessen einzige Sorge daraufhin die Eleganz seines nervösen Gehampels ist, dem empfehle ich, das Depot so zu lassen, aber zu vergessen, und zukünftig in einen guten Sparstrumpf zu investieren. Mit solchem kann man einiges an Eleganzverlusten wieder gut machen.

http://www.flickr.co...9@N00/14387560/

Vielleicht war die Langfristinvestition auch eine Empfehlung von wiwo oder einem Kollegen.:thumbsup:

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Günter Paul

Das hat überhaupt nichts mit der Aktie zu tun. Nachkaufen verbilligt nicht den Einstandskurs. Das wurde hier aber schon 1000. mal erklärt. Und nur weil eine Aktie gefallen ist, heisst das nicht gleich, dass es ein gutes langfrist Investmet ist. Und nein, ich persönlich würde RWE nicht kaufen.

 

Stairway,

auch wenn du oder andere das schon 1000mal erklärt haben, muss deine Aussage nicht richtig sein.

Andere Leute, die jahrzehntelange Erfahrungen im Börsenhandel haben, sagen was anderes.

Sicherlich hat "Nachkaufen" etwas mit dem Unternehmen zu tun.

Große Vermögensverwalter investieren nicht einmalig in einen Wert, den sie für chancenreich halten.

Sind sie auch nach Kursverlusten von diesem Investment überzeugt, dann kaufen sie nach und verbilligen.

Ich orientiere mich mehr an solchen Leuten.

 

Richtig: Nicht alle gefallenen Engel sind Engel geblieben.

Diesen sollten man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen, sondern verkaufen.

 

Was RWE betrifft: Ich habe zu niedrigen Kursen Käufe getätigt.

 

 

Was heißt "muss Deine Aussage nicht richtig sein " es heißt vielmehr ist Deine Aussage nicht richtig...und da Stairway ein Schwergewicht in diesem Forum ist,kann ich das noch viel weniger nachvollziehen..Sarkasmus,Ironie ?

Selbstverständlich reduziert sich der Einstandskurs durch niedrigeres Nachkaufen,selbstverständlich kauft man nur bei Qualität nach und nicht deswegen,weil eine Aktie gefallen ist,hätte ich bei einigen abgestürzten Blue Chips während des Irakkriegs nicht niedrig nachgekauft,sähe bei mir auch manches anders aus..in einem Punkt hat Stairway recht,man muss RWE nicht haben dann nimmt man eben EON aber besser noch beides ;)

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35sebastian

 

,man muss RWE nicht haben dann nimmt man eben EON aber besser noch beides ;)

 

Richtig. Und wer noch anderes hat , noch besser.

Ist zumindest besser als gar nichts. :)

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DAX43
· bearbeitet von DAX43

 

Daher versuche ich weitere Alternativen zu finden, wie man am elegantesten aus RWE austeigen kann. Hatte mir dabei überlegt noch einmal zuzukaufen (Risiko ist mir bewusst), um mit einem niedrigeren durchschnittlichenEinstandspreis z.B. über Eurex verlustfrei" mich von RWE zu verabschieden.

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

 

du bist in die typische Psycho-Falle getappt. Dein eigenes Ego erlaubt dir nicht mit Verlusten zu verkaufen weil du dich dann als Loser fühlst. Um deinen Seelenfrieden zu bekommen bist du sogar bereit noch mehr Aktien zu kaufen von einem Titel, den du ja eigentlich loswerden willst weil dieses dicke Minus in deinem Depots für dich einfach nicht zu ertragen ist. Dieses Minus schreit dir ins Gesicht das du verloren hast.

 

Mit Blick darauf das du einen billigeren Einstandskurs erhalten willst, nur um dann mit einem besseren Gefühl verkaufen kannst, ist Staiways Aussage richtig. Du verbilligst deine RWE Aktien nicht. Du versuchst nur mit einem anderen Teil deines Geldes mit einer bereits im Depots vorhandenen Aktie einen 2. Trade.

 

Dieses " verbilligen" sehe ich eher bei Anleger, die sich entschieden haben einen Titel jahrelang zu halten und in mehreren Tranchen zu kaufen um dann einen günstigen Einstiegskurs zu bekommen.

 

Mein Tip an dich : Wenn du RWE nicht mehr magst, dann verkaufen....ohne wenn und aber. Dann diese Anlage noch einmal genau analysieren und versuchen die Fehler nicht zu wiederholen bei deinen nächsten Investitionen.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Hallo Zusammen,

. Im Moment habe ich für meine Position eine Call-Optionverkauft. Ich befürchte jedoch, dass RWE noch weiter unter Druck geraten wird,sodass die Exit-Strategie über den Umweg Eurex nicht gelingen wird.

 

 

Daher versuche ich weitere Alternativen zu finden, wie man amelegantesten aus RWE austeigen kann.

 

Eine Veräußerung über ein Optionsgeschäft ist doch ein guter Anfang.

 

Das Ganze muss natürlich mit einer Strategie hinterlegt werden.

Wenn du eine 50er November Option veräußert hast, ist die Aktie ja weiterhin im Depot.

Also gleich eine 50er Dezember-Option nachschieben und in einem Monat nochmal ins Depot schauen.

 

Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, kannst du die im November eingenommene Optionsprämie ja in einen long-Put stecken und damit mögliche Abgaben hedgen.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Hallo Zusammen,

 

mich würde gerne Eure Meinung/Strategie bezüglich RWEinteressieren.Ich habe im April 09 (56) eine Position mit dem Zielaufgebaut, mein Depot mit einer soliden Wertentwicklung und regelmäßigenCash-Flows in Form von Dividenden zu diversifizieren.

 

Leider stellte sich spätestens ab September (man hofft jaimmer noch) raus, dass es sich um ein Fehl-Investment handelt. Dies wurde mirheute nochmal durch die aktuelle Wiwo bestätigt, die für die Versorger inDeutschland ein sehr schlechtes Umfeld prognostiziert. Im Moment habe ich für meine Position eine Call-Optionverkauft. Ich befürchte jedoch, dass RWE noch weiter unter Druck geraten wird,sodass die Exit-Strategie über den Umweg Eurex nicht gelingen wird.

 

 

Daher versuche ich weitere Alternativen zu finden, wie man amelegantesten aus RWE austeigen kann. Hatte mir dabei überlegt noch einmal zuzukaufen(Risiko ist mir bewusst), um mit einem niedrigeren durchschnittlichenEinstandspreis z.B. über Eurex verlustfrei" mich von RWE zu verabschieden.

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

 

Du hast oben ein gutes Stichwort geliefert, womit Du Dich weiter unten selbst Lügen strafst. Du wolltest diversifizieren. Mit einem möglichen Nachkauf machst aber genau das nicht mehr. Du legst Dich noch mehr auf diesen Wert fest.

 

Und was willst Du machen, wenn der Kurs dann noch weiter abrutscht? Nochmal nachkaufen!?

 

Eine Regel sollte man beherzigen: Man sollte nie versuchen, eine "Flop-Aktie" (so stellst Du RWE aus Deiner Sicht ja dar) mit dem Nachkauf weiterer Flop-Aktien zu verbilligen, in der Hoffnung, dass diese dann steigen und Dich aus dem Morast holen. Wenn, dann würde ich eher die RWE-Anteilsscheine halten und im Sinne einer sinnvollen Diversifikation einen anderen chancenreichen Wert ins Depot holen. Vorteil hierbei: Du realisierst mit Deinen RWE keine Verluste, kassierst die Dividende, hast immernoch die Chance, dass sie irgendwann mal steigen und profitierst möglicherweise von Deinem 2. Investment in einen anderen Wert.

 

Nachkaufen sollte man nur, wenn man von seinem Investment überzeugt ist und denkt, dass ein Kursrutsch übertrieben war.

 

Und wenn Du überhaupt nicht mehr mit RWE klarkommst, dann hau sie wech und investiere in etwas anderes.

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Stairway

Stairway,

auch wenn du oder andere das schon 1000mal erklärt haben, muss deine Aussage nicht richtig sein.

Andere Leute, die jahrzehntelange Erfahrungen im Börsenhandel haben, sagen was anderes.

Sicherlich hat "Nachkaufen" etwas mit dem Unternehmen zu tun.

Große Vermögensverwalter investieren nicht einmalig in einen Wert, den sie für chancenreich halten.

Sind sie auch nach Kursverlusten von diesem Investment überzeugt, dann kaufen sie nach und verbilligen.

Ich orientiere mich mehr an solchen Leuten.

 

Richtig: Nicht alle gefallenen Engel sind Engel geblieben.

Diesen sollten man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen, sondern verkaufen.

 

Was RWE betrifft: Ich habe zu niedrigen Kursen Käufe getätigt.

 

Hallo Sebastian,

 

nimms mir nicht übel, aber du hast meinen Beitrag (wieder einmal) nicht richtig gelesen.

 

Nachkaufen verbilligt nicht den Einstandskurs. Es ist lediglich ein zweites Investment. Selbstverständlich kann man eine Aktie auch ein zweites, drittes oder viertes Mal kaufen, sofern man weiterhin davon überzeugt ist. Was der User aber meinte war, dass er durch einen Nachkauf, seinen Einstandskurs real verbilligen würde, das ist selbstverständlich falsch. Das erste Investment wird dadurch nicht billiger. Ob das nun RWE oder ein anderer Wert ist, ist ebenfalls egal.

 

Um es nochmal in einem Satz auszudrücken: Ein Nachkauf ist immer als neues Investment anzusehen und hat nichts, aber auch garnichts mit dem zuvor getätigten Investment zu tun.

 

Ist der Unterschied nun klar geworden ? (Das ist mir sehr wichtig, nicht das man das Thema hier noch 100x erläutern muss)

 

 

(Wo ist eigentlich ipl wenn man ihn mal braucht ?)

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Stairway,

auch wenn du oder andere das schon 1000mal erklärt haben, muss deine Aussage nicht richtig sein.

Andere Leute, die jahrzehntelange Erfahrungen im Börsenhandel haben, sagen was anderes.

Sicherlich hat "Nachkaufen" etwas mit dem Unternehmen zu tun.

Große Vermögensverwalter investieren nicht einmalig in einen Wert, den sie für chancenreich halten.

Sind sie auch nach Kursverlusten von diesem Investment überzeugt, dann kaufen sie nach und verbilligen.

Ich orientiere mich mehr an solchen Leuten.

 

Richtig: Nicht alle gefallenen Engel sind Engel geblieben.

Diesen sollten man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen, sondern verkaufen.

 

Was RWE betrifft: Ich habe zu niedrigen Kursen Käufe getätigt.

 

Hallo Sebastian,

 

nimms mir nicht übel, aber du hast meinen Beitrag (wieder einmal) nicht richtig gelesen.

 

Nachkaufen verbilligt nicht den Einstandskurs. Es ist lediglich ein zweites Investment. Selbstverständlich kann man eine Aktie auch ein zweites, drittes oder viertes Mal kaufen, sofern man weiterhin davon überzeugt ist. Was der User aber meinte war, dass er durch einen Nachkauf, seinen Einstandskurs real verbilligen würde, das ist selbstverständlich falsch. Das erste Investment wird dadurch nicht billiger. Ob das nun RWE oder ein anderer Wert ist, ist ebenfalls egal.

 

Um es nochmal in einem Satz auszudrücken: Ein Nachkauf ist immer als neues Investment anzusehen und hat nichts, aber auch garnichts mit dem zuvor getätigten Investment zu tun.

 

Ist der Unterschied nun klar geworden ? (Das ist mir sehr wichtig, nicht das man das Thema hier noch 100x erläutern muss)

 

 

(Wo ist eigentlich ipl wenn man ihn mal braucht ?)

Stairway,

ich habe das schon verstanden. Nur sehe ich die Dinge weiter so wie oben beschrieben.

Börse erlebt und lebt man in der Praxis. Und ich denke, da habe ich bedeutend mehr Erfahrung als du.

Und meine Erfahrungen mit meinen Banken haben gezeigt, dass bei Staffelkäufen die einzelnen Positionen zu einem Wert mit entsprechendem Mischkurs angezeigt werden. Im Untermenü kann ich dann die einzelnen Orders sehen.

Das ist allgemeine Praxis. Und so weisen alle mir bekannten Fondsgesellschaften diese Positionen in den GB gesamt aus.

Und der Begriff " verbilligen" ist allgemeiner Sprachgebrauch an der Börse.

 

Wenn im "theoretischen Umfeld der Börse" das ganz anders gesehen wird, vielleicht hat sogar einer darüber ein Buch geschrieben oder ein Seminar abgehalten, mag das vielleicht im wissenschaftlichen Sinne korrekt sein.

Ich halte nur solche Betrachtungen für brotlose Kunst.

 

Ich orientiere mich weiter an der Praxis und fasse meine Teilkäufe weiterhin in meiner Depotliste zu einem Mischkurs zusammen und verbillige oder verteuere mein Investment.

Dass Verbilligen nicht immer das richtige Mittel ist, wurde schon geklärt.

 

Da du so nachhaltig gefragt hast, frage ich auch:

 

Ist dir der Unterschied nun auch klar geworden? Das ist mir jetzt auch wichtig. :thumbsup:

Damit wir nämlich nicht immer vom Thema abkommen.

Und das heißt: RWE

Über dieses Thema diskutiere ich gerne und auch kontrovers.

 

P.S. Was sollte eigentlich der ipl?:thumbsup:

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DON

zu geil ^_^

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Stairway

Stairway,

ich habe das schon verstanden. Nur sehe ich die Dinge weiter so wie oben beschrieben.

 

Hallo Sebastian,

 

alles klar. Die beiden Sätze schließen sich leider aus :( Damit beende ich den Diskurs hier, da du wie sonst auch immer nicht auf das Thema eingehen willst.

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Kaffeetasse

jap :w00t:

vielleicht könnte man die betreffenden passagen in den anfängerthread verlegen - der übersichtlichkeit wegen.

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35sebastian

Wenn ich Versorger höre, werde ich ganz rappelig. Liegt`s an meinem Alter oder liegt`s an den niedrigen Kursen? Vielleicht spielt beides eine Rolle.:)

Bei 45,50 für die VZ. bin ich wieder schwach geworden.

Hab ich nun meine Käufe weiter verbilligt oder habe ich nun ein neues Investment gewagt?:thumbsup:

Egal, Hauptsache ich bin gut "versorgt".:P Das ist mir sehr wichtig.

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€-man

Hab ich nun meine Käufe weiter verbilligt oder habe ich nun ein neues Investment gewagt?

 

In Anbetracht der Gesamtheit kann man auch von verbilligen reden. Das ändert sich aber sehr schnell, wenn Du Teilverkäufe tätigst. Dann hast Du die FIFO-Regel am Hals und Du wirst sehen, dass Dein Mischpreis (lt. Depotauszug) nicht zählt.

 

Gruß

-man

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35sebastian

Hab ich nun meine Käufe weiter verbilligt oder habe ich nun ein neues Investment gewagt?

 

In Anbetracht der Gesamtheit kann man auch von verbilligen reden. Das ändert sich aber sehr schnell, wenn Du Teilverkäufe tätigst. Dann hast Du die FIFO-Regel am Hals und Du wirst sehen, dass Dein Mischpreis (lt. Depotauszug) nicht zählt.

 

Gruß

-man

Schön, dass einer mitdenkt und vor allem mich versteht.

Das kenn ich mit der Fifo - ich bin doch nicht blöd.

Aber vielleicht verkauf ich ja alles auf einmal. :thumbsup:

in ein,zwei oder dreiJahren.

Bis 2013 hab ich beim FA noch richtig Kredit.

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Günter Paul

Es soll ja auch Leute geben,die der FIFO Regel aus dem Weg gehen.... :unsure:

Wer Altbestände vor 2009 im Aktienbereich hat und aufstockt,kann die Neuerwerbungen in einem anderen Depot bei einer anderen Bank halten....jetzt hat er wieder Entscheidungsfreiheit und kann ausschließlich die Neuerwerbungen veräußern... :-

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Akaman

Es soll ja auch Leute geben,die der FIFO Regel aus dem Weg gehen.... :unsure:

Wer Altbestände vor 2009 im Aktienbereich hat und aufstockt,kann die Neuerwerbungen in einem anderen Depot bei einer anderen Bank halten....jetzt hat er wieder Entscheidungsfreiheit und kann ausschließlich die Neuerwerbungen veräußern... :-

Und spätestens dann wird das Konzept des durchschnittlichen Einstandspreises vollends sinnbefreit.

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35sebastian

Es soll ja auch Leute geben,die der FIFO Regel aus dem Weg gehen.... :unsure:

Wer Altbestände vor 2009 im Aktienbereich hat und aufstockt,kann die Neuerwerbungen in einem anderen Depot bei einer anderen Bank halten....jetzt hat er wieder Entscheidungsfreiheit und kann ausschließlich die Neuerwerbungen veräußern... :-

Ich gehöre zu den Leuten :) ,aber bei Neuerwerbungen? :thumbsup:

Um ein Depot alt und Depot neu (ab 2009) einzurichten, braucht man aber nicht die Bank zu wechseln.

Weiteres möchte ich hier nicht erläutern. Wir kommen sonst vom Thema ab.

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35sebastian

Damit es nicht ganz unbemerkt bleibt:

Der Kurs von RWE hat sich in letzter Zeit überdurchschnittlich entwickelt .

in einem Monat 9%

in einer Woche über 3%

Und auch heute war der Kurs in einem schwachen Markt im Plus.

Schaun wir mal, wie es weiter geht.

Ich bin vor allem gespannt, wie der kalte Winter sich auf die Quartalszahlen auswirkt.

Was 2013 bis 2018 sein wird, haben die Auguren schon in den Kurs eingepreist.:)

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

RWE unterlag in den letzten Jahren der klassischen Jahresendrallye mit anschliessender Konsolidierung.

Es könnte also sein, dass im März ein besserer Einstiegszeitpunkt ist.

In 2006 ging es allerdings noch bis Mitte des Jahres aufwärts,

dann aber auch wieder abwärts.

Ich habe meine RWE nochmal verkauft,

ich hoffe im März günstiger einsteigen zu können.

Man kann aber eigentlich auch investiert bleiben,

denn das Risiko, dass der Zug ohne einen abfährt besteht ja,

siehe Deutsche Bank und Deutsche Börse.

 

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