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Ob man so Vertrauen und Zuversicht in ein Unternehmen schafft?

 

 

RWE-CHEF TERIUM„Lange halten wir das nicht mehr durch“

04.03.2014, 13:05 UhrUnrentable Kraftwerke und enorme Schulden – der Energieversorger RWE macht die schwerste Zeit seiner Geschichte durch. Ein Ausweg aus der Misere ist nicht in Sicht. Konzernchef Peter Terium ruft nach dem Staat.

 

 

Es ist einer seiner schwersten Auftritte, den RWE-Chef Peter Terium an diesem sonnigen Dienstag in Essen absolvieren muss. Erhobenen Hauptes läuft er in grauem Anzug durch die Hallen der Philharmonie, zwischendurch muss er Hände schütteln, bevor er schließlich in den Saal geht. Dort muss er sich das erste Mal wegen des Nettoverlusts von 2,8 Milliarden Euro der Öffentlichkeit stellen.

 

Seit dem Zweiten Weltkrieg war der Energieversorger RWE stets ein Goldesel, doch die Zeiten sind vorbei. Auch der Ausblick für das laufende Jahr ist alles andere als rosig. „Nach Feiern ist uns schon lange nicht mehr zumute“, sagt Terium auf der Bilanzpressekonferenz, „wir befinden uns in einer überaus schwierigen Phase.“ Auch Finanzvorstand Bernhard Günther findet persönliche Worte: „Ich bin jetzt 15 Jahre bei RWE, noch vor zwei, drei Jahren hätte ich mir einen Nettoverlust bei RWE nie vorstellen können“, sagt er. „Die Lage ist ernst, sehr ernst, aber sie ist nicht hoffnungslos.“

 

Terium steckt in der Klemme. Sein Vorgänger Jürgen Großmann hat ihm hohe Schulden hinterlassen. Den Konzern drücken Verbindlichkeiten von fast 31 Milliarden Euro, da ist eine Reduzierung der Schuld im vergangenen Jahr um zwei Milliarden Euro nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Außerdem brechen wegen der Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien die Gewinne aus der konventionellen Stromerzeugung weg. Weil zeitweise zu viel Strom produziert wird, werden Gas- und Kohlekraftwerke immer seltener angeschaltet. „Wir rechnen damit, dass wir noch in den nächsten Jahren Überkapazitäten haben werden“, sagt Finanzvorstand Günther.

 

 

Lange halten wir das nicht mehr durch“, betont Terium am Dienstag. „Die Zeit drängt. Es muss sofort gehandelt werden. Die Politik muss reagieren, und zwar jetzt“. Bei 20 bis 30 Prozent der Kraftwerke deckten die Erlöse inzwischen nicht mehr die Kosten.

 

Um die Wirtschaftlichkeit der konventionellen Kraftwerke wiederherzustellen, fordert Terium die Einrichtung eines sogenannten Kapazitätsmarktes. Das heißt, die Versorger sollen auch für die bloße Vorhaltung von Kraftwerken entlohnt werden. Man wolle jedoch keine Subventionen, betont der Niederländer.

 

Und er setzte die Politik nicht nur mit Worten unter Druck. Statt wie bisher geplant 3100 Megawatt sollen 4400 Megawatt Stromerzeugungskapazität vom Netz genommen werden – die könnten im Ernstfall fehlen, wenn es um eine sichere Stromversorgung in Deutschland geht. Verkaufen will er die Kraftwerke jedoch nicht – Terium wartet ab. „Gaskraftwerke stehen zurzeit nicht zum Verkauf“, betont er.

 

...

 

 

 

 

 

Hier er komplette Artikel:

 

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FranzFerdinand

Hat e.on eigentlich den gleichen Abschreibungsbedarf wie RWE? Dann steht dort ja auch noch einiges bevor...

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Chartwaves

Hat e.on eigentlich den gleichen Abschreibungsbedarf wie RWE?

 

Angeblich nicht:

Kein Abschreibungsbedarf bei Kraftwerken - E.ON erreicht Ergebnisprognose für 2013

 

Konkret wissen wir es am 12. März 2014 ab 7.30 Uhr. Dann wird der Geschäftsbericht 2013 veröffentlicht.

 

Und nun zurück zu RWE.

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checker-finance
Auch Finanzvorstand Bernhard Günther findet persönliche Worte: „Ich bin jetzt 15 Jahre bei RWE, noch vor zwei, drei Jahren hätte ich mir einen Nettoverlust bei RWE nie vorstellen können“, sagt er. „Die Lage ist ernst, sehr ernst, aber sie ist nicht hoffnungslos.“

 

Nettoverlust von 3 Milliarden und der konnte sich vor zwei Jahren noch nicht einmal überhaupt einen Nettoverlust vorstellen? Gehört als CFO sofort gefeuert.

 

 

Auch der Ausblick für das laufende Jahr ist alles andere als rosig. „Nach Feiern ist uns schon lange nicht mehr zumute“, sagt Terium auf der Bilanzpressekonferenz, „wir befinden uns in einer überaus schwierigen Phase.“

 

Nach Feiern ist ihnen nicht mehr zu Mute, aber eine Reduzierung der Vorstandsgehälter schlägt er auch angesichts des Schrumpfkurses auch nicht vor.

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Chartwaves

 

Nettoverlust von 3 Milliarden und der konnte sich vor zwei Jahren noch nicht einmal überhaupt einen Nettoverlust vorstellen? Gehört als CFO sofort gefeuert.

 

Nach Feiern ist ihnen nicht mehr zu Mute, aber eine Reduzierung der Vorstandsgehälter schlägt er auch angesichts des Schrumpfkurses auch nicht vor.

 

Es steht dem Aufsichtsrat ja frei, hier einzuschreiten und diese Posten neu zu besetzen. Die meisten Aufsichtsräte scheinen nur leider so besetzt zu sein, dass es zu einem solchen Schritt sehr selten kommt.

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Seb1978

 

 

Auch der Ausblick für das laufende Jahr ist alles andere als rosig. „Nach Feiern ist uns schon lange nicht mehr zumute“, sagt Terium auf der Bilanzpressekonferenz, „wir befinden uns in einer überaus schwierigen Phase.“

 

Nach Feiern ist ihnen nicht mehr zu Mute, aber eine Reduzierung der Vorstandsgehälter schlägt er auch angesichts des Schrumpfkurses auch nicht vor.

 

 

Doch tut er: Mein Link

 

Artikel ist vom 25.02

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Chartwaves

Doch tut er: Mein Link

 

Naja. Drei Prozent weniger. Ist doch'n Witz.

 

Meinetwegen können die Gehälter der Vorstände ruhig kräftig steigen, wenn Umsätze und Gewinne der Firma ebenfalls kräftig wachsen. Dazu gehört im Umkehschluss aber auch, dass die Vorstndsgehälter deutlich sinken, wenn es der Firma schlecht geht. Da sind drei Prozent Gehaltsverzicht wohl eher als lächerlich zu bezeichnen.

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35sebastian

Hier mal der Originalbericht:

 

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Dort und in den weiterführenden Links steht alles drin. Da braucht man nicht unnötige Vermutungen anzustellen.

 

Der Konzern ist dabei , sich gesundzuschrumpfen . Die Dividende wird wohl nicht weiter gesenkt werden können. Das haben schon einige Politiker des Landes und der Kommunen angedeutet. Zu sehr sind Land und Kommunen wirtschaftlich mit RWE verbandelt.

 

Jetzt schon leiden die Kommunen unter der Misere bei RWE.

 

Und die Klagen der Versorger stehen auch noch im Raum. Der worst case ist im Kurs eingepreist, aber Schadensersatz in Millionen oder Milliardenhöhe nicht.

 

Es wird dauern, bis RWE und Co wieder zur alten Stärke und zu normalen Kursen zurückfinden. Mann hat Zeit.

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Kaffeetasse

Und selbst dann ist es gut möglich, dass RWE-Aktionäre den Rückstand gegenüber denen die 2010 oder spätestens 2011 nach Fukushima

in andere passable DAX-Aktien oder Ölwerte gewechselt sind, niemals aufholen werden. Dazu müssten die Versorger wenigstens mal anfangen,

ein paar Jahre den DAX outzuperformen, was ich mir unter den derzeitigen Gegebenheiten höchstens vereinzelt vorstellen kann.

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checker-finance

Und selbst dann ist es gut möglich, dass RWE-Aktionäre den Rückstand gegenüber denen die 2010 oder spätestens 2011 nach Fukushima

in andere passable DAX-Aktien oder Ölwerte gewechselt sind, niemals aufholen werden. Dazu müssten die Versorger wenigstens mal anfangen,

ein paar Jahre den DAX outzuperformen, was ich mir unter den derzeitigen Gegebenheiten höchstens vereinzelt vorstellen kann.

 

 

Wenn es Neuwahlen gäbe, die FDP wieder in den Bundestag und die Regierung einzöge, dafür die SPD und Angela Merkel rausflögen, könnte es zu einem Comeback der AKW's kommen. Wenn dazu die Wettbewerbsverzerrung durch die Subventionen in PV und Windkraft minimiert würden, könnten RWE und E.ON wieder aufschliessen.

 

Ohne dieses Szenario ist der Hoffnungsträger beider Konzerne die jeweilige Oil&Gas Upstream Sparte. Die ist allerdings bei beiden auch das Tafelsilber, das vermutlich verkauft werden muß, um die Verschuldung zu senken.

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WOVA1

Eine andere Hoffnung wäre, dass die großen vier Energieversorger in der Krise mal zu ganz normalen Unternehmen werden.

Denn tatsächlich haben die sich aus den guten Zeiten bis heute eine durchaus luxoriöse Verwaltung gegönnt.

Personalkosten waren da eher ein Randthema.

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Kaffeetasse

Wieso bitte konnte man nicht einfach beim alten Rot-Grünen Atomausstiegsplan der Schröder-Regierung bleiben?

Das war eh schon recht konziliant verhandelt für die Energiekonzerne und man hätte mal 20-30 Jahre Planungssicherheit

gehabt...aber nein, man musste ja versuchen mit schwarz-gelber Hilfe noch etwas mehr rauszuholen. Schuss ins Knie par excellence!

 

Und jetzt bitte ich die jeweiligen Herren Manager darum, setzt euch hin, macht eure Hausaufgaben und bringt eure Konzerne auf Vordermann.

Wir brauchen in D eine vernünftige, innovative und effektive Energieunternehmen und keine Jammerlappen, die nur auf's erfolgreiche Klagen hoffen

und sich nicht vom 'Alten' lösen können.

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Perlenfischer

Ohne dieses Szenario ist der Hoffnungsträger beider Konzerne die jeweilige Oil&Gas Upstream Sparte.

Wenn man darauf setzen will, ist man in einer BASF aber um Längen besser aufgehoben.

 

 

 

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Marfir

Hier mal der Originalbericht:

 

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Dort und in den weiterführenden Links steht alles drin. Da braucht man nicht unnötige Vermutungen anzustellen.

 

Der Konzern ist dabei , sich gesundzuschrumpfen . Die Dividende wird wohl nicht weiter gesenkt werden können. Das haben schon einige Politiker des Landes und der Kommunen angedeutet. Zu sehr sind Land und Kommunen wirtschaftlich mit RWE verbandelt.

 

Jetzt schon leiden die Kommunen unter der Misere bei RWE.

 

Und die Klagen der Versorger stehen auch noch im Raum. Der worst case ist im Kurs eingepreist, aber Schadensersatz in Millionen oder Milliardenhöhe nicht.

 

Es wird dauern, bis RWE und Co wieder zur alten Stärke und zu normalen Kursen zurückfinden. Mann hat Zeit.

 

Gesundschrumpfen. Jaja tolle Idee.

 

Bei Verkäufen wird wohl kaum mehr erlöst werden, als an Buchwert in der Billanz steht - eher weniger. An Buchwert ist eh kaum etwas da, was die Schulden deutlich drücken würde. Gleichzeitig senkt man damit seine Einnahmen.

Auch beim Rückbau von Jobs wird automatisch die Einnahmenseite reduziert. Oder sollen die verbliebenden Angestellten täglich Überstunden machen?

 

Das die Dividende nicht weiter sinken soll hängt ja wohl von den zukünftigen Einnahmen ab und nicht von Kommunen die auf alten RWE Papieren sitzen. RWE ist nicht in der Lage kurzfristig Dividenden auf Kredit zu zahlen, um die Aktionäre bei Laune zu halten.

 

Wie bereits gesagt bringen Einmalzahlungen nichts. Die Grundlage muss das operative Geschäft bilden.

 

Und der worst case ist im Kurs m. E. noch nicht drin. Derzeit sind die Aktionäre bereit einen Aufschlag auf den Buchwert zu zahlen (mehr als bei E.ON & GDF) und das obwohl die Konzernführung Ideenlos ist und die Gewinne schrumpfen. Dagegen sind die Mitbewerber in Sachen Schuldenabbau und stabiler Gewinne/Dividenden deutlich weiter.

 

Ich hoffe du hast nicht zu viel Geld versenkt?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Also der Verschuldungsgrad ist bei RWE mit 568,36% nicht gerade ohne. Aber Dividenden werden immer noch aus dem Cashflow bedient, und der beträgt für das abgelaufene Geschäftsjahr immerhin 5,7 Mrd. € (nach 4,3 Mrd. € in 2012 und 5,5 Mrd. € in 2011). Man sollte nicht vergessen, dass der ausgewiesene Bilanzverlust durch Abschreibungen verursacht wurde: http://www.faz.net/a...e/DE0007037129/

 

Dividendenjäger sollten mal einen Blick auf die günstigere Vorzugs-Aktie werfen: http://www.finanzen....en/RWE_vz-Aktie

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Holgerli

Wenn es Neuwahlen gäbe, die FDP wieder in den Bundestag und die Regierung einzöge, dafür die SPD und Angela Merkel rausflögen, könnte es zu einem Comeback der AKW's kommen. Wenn dazu die Wettbewerbsverzerrung durch die Subventionen in PV und Windkraft minimiert würden, könnten RWE und E.ON wieder aufschliessen.

 

Die Frage ist: Welche AKWs? 8 AKWs wurden 2011 abgeschaltet. Wenn man annehmen würde, dass die GroKo 2014 nicht überlebt und es 2015 zu Neuwahlen kommen würde, wäre ggf. Anfang 2016 ein entsprechendes Gesetz auf dem Weg. Dann wären die AKW schon 5 Jahre vom Netz und müssten aufwendig wieder startklar gemacht werden. Wenn man dann noch schaut, dass diese AKWs mit durchschnittlich 76% mittlerer Verfügbarkeit deutlich unter den propagierten 90% Verfügbarkeit von "normalen" AKWs liegen, dann sehe ich kaum einen Grund warum die wieder ans Netz gehen sollten.

 

Von den 9 AKWs die jetzt noch am Netz sind, wird bei dem von mir beschrieben Szenario Grafenrheinfeld auch schon abgeschaltet sein. Da dieses AKW in Bayern liegt könnte es hier sein, dass das AKW tatsächlich wieder angefahren wird. Dumm nur für RWE: Grafenrheinfeld gehört E.On.

 

Stellt sich mir die Frage: Was ändert sich für RWE zur jetzigen Situation? Die EEG-Vergütungen sind auf 20 Jahre festgeschrieben und wenn die neue Regierung nicht massenhafte Verfassungsklagen und Wählerverärgerung riskieren will(1,3 Mio. PV-Anlagen und 23.000 Windkraftanlagen oftmals in Privathand oder Bürger-Genossenschaften sind auch deutliches Wählerpotential), wird sich daran auch nichts ändern. Das Gros der Anlagen wird in frühestens 15 Jahren aus dem EEG fallen. D.h. aus meiner Sicht: Bestenfalls bleibt die Situation so wie es ist oder es wird noch schlechter.

 

Ein kleiner Hoffnungsschimmer da wirklich sein, dass sich die G4 die Reservekraftwerke teuer bezahlen lassen. Also: veralteten, teuren Schrott der eh Abgeschaltet weden sollte (so wie die meisten Kraftwerksstilllegungen jetzt) werden vergoldet.

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Chartwaves

Das mögen grüne Ideologen nicht hören wollen, aber durch Verdrängung verschwindet das Problem nicht. Wenn E.on, RWE, Vattenfall, etc. nicht für das Vorhalten von Kapazität bezahlt werden, dann legen sie diese Vorhaltekapazität still.

 

Richtig, würde jeder andere auch so machen. Den Vergleich, den ich neulich in den Nachrichten hörte, fand ich nicht schlecht - "Die Feuerwehr wird ja auch nicht für das Löschwasser bezahlt, sondern dafür dass sie jederzeit bereit steht."

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Kaffeetasse

Geschichte RWEs

 

Fällt jemandem die Parallele zu heute auf?

 

RWE sträubte sich anfangs an der staatlich geförderten Entwicklung der Kernenergie in Deutschland teilzunehmen.(...)

RWE versuchte damals „mit allen Mitteln der Propaganda (...) die Atomkraft als Utopie hinzustellen“

 

Toller Konzern, sowas muss man langfristig einfach im Depot haben. :thumbsup:

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Seb1978

 

RWE sträubte sich anfangs an der staatlich geförderten Entwicklung der Kernenergie in Deutschland teilzunehmen.(...)

 

 

Ich vervollständige mal Dein Zitat, da es ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen scheint.

 

RWE sträubte sich anfangs an der staatlich geförderten Entwicklung der Kernenergie in Deutschland teilzunehmen. In den 50er Jahren fehlten die Finanzierungsmöglichkeiten.

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FranzFerdinand

Die Zeit, in der die großen Versorger einfach ungestört den Rahm abschöpfen konnten, sind einfach vorbei. Und kommen nicht wieder, egal welche Regierung. Wer soll denn noch ein teures AKW auch nur wieder anwerfen, wenn er es nach vier Jahren vielleicht abbauen muss? Da ist doch kein Verlaß mehr auf die Legislative.

 

Mein Versorgerinvestment bereue ich, und warte auf eine gute Gelegenheit, mich davon zu verabschieden. Unternehmen, die nur erfolgreich sind, wenn die Politik mitspielt sind keine gute Anlage.

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Kaffeetasse

Das ist ehrlich und bringt es sehr gut auf den Punkt... :thumbsup:

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Kaffeetasse

Hui, das ist natürlich politisch brisant derzeit...mir erschien Wintershall irgendwie der logischere Käufer. Aber gut, mal sehen, ob das so durchgeht.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Die Russen kommen , nicht nur bei Dea , sondern auch bei Pirelli.

 

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Business as usual Dem RWE Kurs tuts gut.

 

Nicht dass die Politik eingreift und die Deals rückgängig macht oder rückgängig machen will.

 

Mit bösen Staaten darf man doch keine Geschäfte machen.:thumbsup:

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checker-finance

 

Riecht nach dem Verkauf von Tafelsilber. Die DEA hat immerhin stabile Gewinne abgeliefert und wenn steigende Rohstoffkosten die Stromerzeugungsparte belastet haben, dann wurde das teilweise durch noch höhere Gewinne von der DEA kompensiert.Die DEA als Einheit für sich gesehen hat das was RWE insgesamt eben nicht hat: ein tragfähiges Geschäftsmodell.

 

Der Preis sieht allerdings wirklich OK aus. Bei einem Gewinn von 521 Mio und einem Preis von 5,1 Mrd. macht das grob gerechnet ein KGV von über 10 aus. Da DEA bisher offenbar auch nicht gerade übermäßig viel investieren durfte, vermute ich da kein Gewinnwachstum, welches so ein KGV rechtfertigt.

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