RWE

[Feldmann]

 

Such dir lieber ne Aktie die steigt. Durch Dividenden sind zwar viele reich geblieben aber keiner Reich geworden.

 

Naja, lieber erhalte ich mein Vermögen und habe dennoch die Chance auf geringe Gewinne als dass ich auf etwas Spekulatives aus dem TecDax setze und am Ende in die Röhre gucke. B)

 

Dann könntest du auch dein Geld aufs Verrechnungskonto legen, dann erhältst du dein Vermögen und hast immer noch die Chance auf der Straße etwas Geld zu finden

 

Mach nur Spaß

[chaosmaker85]

Ich werf einfach mal ein Argument bzgl. der Versorger in Dtl in die Runde.

So wäre laut einem Artikel in der WiWo 2007 der gesamte Konzerngewinn für Emissionsrechte drauf gegangen und die Schonfrist endet in 3 Jahren, ab dann müssen die Konzerne konsequenterweise für ihre CO2-Belastung zahlen.

Ich hätte nicht gedacht, dass es sich um solche Größenordnungen handelt. Solange sich der Ausblick hier nicht entscheidend ändert, ist der Wert für mich (ebenso wie EON) auf den jetzigen Bewertungsniveaus vollkommen uninteressant.

[Aktiennovize]

Ich werf einfach mal ein Argument bzgl. der Versorger in Dtl in die Runde.

So wäre laut einem Artikel in der WiWo 2007 der gesamte Konzerngewinn für Emissionsrechte drauf gegangen und die Schonfrist endet in 3 Jahren, ab dann müssen die Konzerne konsequenterweise für ihre CO2-Belastung zahlen.

Ich hätte nicht gedacht, dass es sich um solche Größenordnungen handelt. Solange sich der Ausblick hier nicht entscheidend ändert, ist der Wert für mich (ebenso wie EON) auf den jetzigen Bewertungsniveaus vollkommen uninteressant.

 

Jo, und in was willst Du dann investieren? Ich denke nur an die dicke Dividende, die die Versorger zahlen werden. Außerdem sind 3 Jahre eine lange Zeit - wer weiß, was da noch alles kommt.....

 

RWE ist ein guter Wert, den ich weiter beobachten werde. Und wer lieber auf Spekulatives setzt - bitte sehr.

[35sebastian]

Aktiennovize

absolute Zustimmung.

 

Kaufe gute Unternehmen, wenn sie außer Mode sind!

 

Und verkaufe (eventuell) ,wenn alle sie haben wollen.

 

Einige Leute messen die Qualität eines Unternehmens an der Kursentwicklung.

 

Danach sind Eon und RWE schlecht, Aixtron aber hervorragend.

[H.B.]

Aktiennovize

 

Einige Leute messen die Qualität eines Unternehmens an der Kursentwicklung.

 

Danach sind Eon und RWE schlecht,

 

Wenn ich jetzt zynisch wäre, würde ich darauf abheben, dass hier einige denken, den heiligen Gral gefunden zu haben und alle anderen Marktteilnehmer sabbernde Idioten sind, die nicht einmal Substanz von Schrott unterscheiden können, wo die Dinge doch so offensichtlich sind.

 

Ganz unberechtigt ist die Kursentwicklung der gesamten Versorger nämlich nicht.

Neben der oben angesprochenen (aus meiner Sicht eher unwahrscheinlichen) Belastung durch Emissionsrechte drücken ganz real die politisch motivierten, langfristigen Gaslieferverträge auf die Bewertung.

Wenn die gesamte Branche für einen Hauptrohstoff über 300% (Gaspreis: 26$, Ölpreis: 75$, in D: Gaspreis ist an Ölpreis gekoppelt) zuviel zahlt (Tendenz steigend) und zusätzlich noch utopische Abnahmemengen vereinbart hat, kann das trotz monopolartiger Knebelverträge mit den Kunden bei milden Wintern und rezessivem Marktumfeld zu erheblichen Ertragseinbußen führen.

[35sebastian]

ficoach,

 

ich habe von "einigen" gesprochen, nicht von "allen". Ich denke , das ist ein Unterschied.

Und mit diesen "einigen" habe ich nicht dich gemeint.

Ich habe auch nicht den "heiligen Gral" gefunden.

 

Je länger ich mich mit Börse beschäftige, je mehr bin ich dabei, die eigentlich simplen Anlegestrategien eines W. Buffett oder eines Kostolanys zu verinnerlichen bzw. zu praktizieren.

 

Und Hin und Wieder melde ich mich zu Wort, wenn "einige" beim wilden Spekulieren mit XYZ vergessen, dass Börse etwas mit Wirtschaft und Unternehmen zu tun hat.

 

Usern, die ähnliche Gedankengänge wie ich habe , stimme ich dagegen zu.

 

Darf ich das etwa nicht?

 

Auch wenn du nicht zustimmst, ich nehme mir Hin und Wieder das Recht heraus, meine Meinung zu äußern.

 

Und was die Kursentwicklung betrifft!

 

Im Nachhinein findet man immer Gründe dafür, warum eine Aktie nicht von der Stelle kommt oder so fulminant steigt. Und die Chartisten belegen das Geschehene noch sehr anschaulich.

 

Nur für die zukünftige Entwicklung taugen diese Analysen nicht. Und meist sind diese Prognosen noch falsch, wie vielfältige Untersuchungen gezeigt haben.

 

 

Wenn Versorgeraktien z.Z. nicht so laufen wie der Markt, gibt es dafür sicherlich Gründe.

 

Verdienen aber Monopolisten wie RWE und EON nicht auch in Zukunft prächtig Geld ?

 

Ich bin da ganz zuversichtlich.

[Stephan09]

Aber die Oelpreispreisbindung ist derzeit schon ein ernstes Problem.

[Chris89]

ist mir gerade in der Bilanz aufgefallen:

 

Rückstellungen für Entsorgung im Kernenergiebereich 9.483Mio. €

 

Bergbaubedingte Rückstellungen 2.858 Mio. €

 

Nicht übel bei einer Bilanzsumme von 84Mrd. Euro.

[täubchen]

DJ ANALYSE/SocGen senkt RWE auf Sell (Hold) - Ziel 56 EUR

===

Einstufung: Gesenkt auf Sell (Hold)

Kursziel: Gesenkt auf 56,00 (69,60) EUR

===

Die Analysten der Societe Generale (SocGen) begründen die Herunterstufung und die deutliche Kurszielsenkung für RWE mit der Diskussion über die Laufzeiten der Kernkraftwerke in Deutschland sowie sinkenden Terminpreisen für Kohle und Strom. Sollte es zu keiner Laufzeitverlängerung kommen, könnte die RWE-Aktie zu jenen zählen, die am negativsten betroffen wären, heißt es. Die Experten senken die Gewinnschätzungen für die Jahre 2009 bis 2011 um durchschnittlich 5%.

 

Ich kann mir dieses Szenario kurzfristig nicht vorstellen. Ich glaube nicht, daß diese Regierung an dem Atomausstieg, wie er unter Rot/Grün beschlossen wurde, festhält. Maximal ein Block, zur Beruhigung der Massen und um sich einen ökologischen Anstrich zu geben, wird vielleicht abgeschaltet.

Die Ministerpräsidenten der betroffenen Bundesländer stehen ja auch schon auf der Bremse. Von Mappus (BaWü) hat man zwar noch nichts eindeutiges vernehmen können, aber es ist wohl davon auszugehen, daß die EnBW-Manager schon gut vorgearbeitet haben. Ich würde ihn also als Atombefürworter einschätzen.

 

Natürlich muß ein Kompromiss gefunden, denn auch laut Schwarz/Gelb soll Kernkraft neuerdings ja nur eine Brückentechnologie sein. Es wird wohl auf den Kompromiss hinauslaufen, daß die Laufzeiten verlängert werden und Teile der daraus resultierende Gewinne abgeschöpft werden.

 

Beim Aufbau alternativer Energiegewinnungsmöglichkeiten werden die bisherigen Versorger schon aufgrund Ihrer Kapitalkraft eine gewichtige Rolle spielen.

Ich werde daher meine Aktien weiterhin halten und keineswegs verkaufen. Sie gehören zum defensiven Bestandteil meines Depots. Die Dividende ist nach wie vor attraktiv.

[täubchen]

CDU-Landeschefs kontern Röttgens Ausstiegskurs

 

Also, das Thema ist heißer als gedacht und es fliegen jetzt die Fetzen innerhalb der CDU. Mappus ist doch eindeutig positioniert - wie gedacht. Es bleibt auf alle Fälle spannend.

[Rotamint]

CDU-Landeschefs kontern Röttgens Ausstiegskurs

 

Also, das Thema ist heißer als gedacht und es fliegen jetzt die Fetzen innerhalb der CDU. Mappus ist doch eindeutig positioniert - wie gedacht. Es bleibt auf alle Fälle spannend.

 

Wegen den paar Kröten willst du doch nicht eine Verstrahlung riskieren.

[täubchen]

Wegen den paar Kröten willst du doch nicht eine Verstrahlung riskieren.

 

Guter Einwurf, aber meine Meinung zu dem Thema an sich spielt bei der Anlageentscheidung gar keine Rolle. Um es ganz klar zu sagen, ich finde es gut, was der Röttgen vorhat, aber die Betonköpfe der CDU haben leider zu wenig Phantasie für ein kernenergiefreies Deutschland und darum finde ich das Szenario der Analyse von SocGen falsch und bleibe weiterhin investiert.

[DAX43]

ich frage mich gerade bei den Kursabschlägen von heute bei RWE ab wann diese Aktie wieder interessant wird. Bei einer Dividende von 3,50 liegt die Rendite so um die 5,6 % zur Zeit .

 

Irgendwie ist RWE im Moment schwer einzuschätzen.

[Tony Soprano]

Welches Energieunternehmen ist eigentlich stärker in in Atomkraftwerke involviert? RWE odere E-ON? Und welches Unternehmen setzt mehr auf regenerative Energie in der Zukunft...weiß das wer? Ich halte beide Unternehmen für interessant...Würde aber lieber das Unternehmen investieren, welches nicht so abhängig von alten Technologien ist.

 

Zwecks Atomausstieg: ich denke Merkel und Röttgen stellen langsam die weichen für schwarz/grün...ist meine Meinung, ist aber wohl eher off topic

[Geldmachine]

Welches Energieunternehmen ist eigentlich stärker in in Atomkraftwerke involviert? RWE odere E-ON? Und welches Unternehmen setzt mehr auf regenerative Energie in der Zukunft...weiß das wer? Ich halte beide Unternehmen für interessant...Würde aber lieber das Unternehmen investieren, welches nicht so abhängig von alten Technologien ist.

 

Zwecks Atomausstieg: ich denke Merkel und Röttgen stellen langsam die weichen für schwarz/grün...ist meine Meinung, ist aber wohl eher off topic

 

Das ist gar nicht off-Topic, da Energiewirtschaft und Politik Hand in Hand gehen.

 

Aber was den Punkt regenerative Energien betrifft, so denke ich das beide Unternehmen nach und nach umsteigen werden, aber ein gewisses Maß an Atomkraft wird es so oder so immer in Deutschland geben. Zur Not kaufen wir teuer den Atomstrom aus Frankreich (an der Deutschen Grenze) ein. Das wissen auch die Politiker und man will ja auch Siemens und Co nicht verjagen, zumindest nicht zu heftig, weil sonst DGB und co wieder jammern das so viele gefeuert werden usw.. ^^

 

Was den Kurs beider Unternehmen betifft, so habe ich gute Summen noch in beiden investiert und ich überlege auch was ich machen sollte, aber ich denke das es nur eine kurzfristige übertreibung geben wird und ständiges umschichten kostet nur Geld.

 

Off-Topic, aber sehr interessant finde ich: Es gibt mitlerweile Flatrates aufs broken. D.h. man kann so viel traden wie man will und man zahlt irgendwie nur so 120 EUR im Jahr. ^^

[Kaffeetasse]

Welches Energieunternehmen ist eigentlich stärker in in Atomkraftwerke involviert? RWE odere E-ON? Und welches Unternehmen setzt mehr auf regenerative Energie in der Zukunft...weiß das wer? Ich halte beide Unternehmen für interessant...Würde aber lieber das Unternehmen investieren, welches nicht so abhängig von alten Technologien ist.

 

Zwecks Atomausstieg: ich denke Merkel und Röttgen stellen langsam die weichen für schwarz/grün...ist meine Meinung, ist aber wohl eher off topic

 

würde letzteres sehr begrüßen

[täubchen]

Welches Energieunternehmen ist eigentlich stärker in in Atomkraftwerke involviert? RWE odere E-ON? Und welches Unternehmen setzt mehr auf regenerative Energie in der Zukunft...weiß das wer? Ich halte beide Unternehmen für interessant...Würde aber lieber das Unternehmen investieren, welches nicht so abhängig von alten Technologien ist.

 

Zwecks Atomausstieg: ich denke Merkel und Röttgen stellen langsam die weichen für schwarz/grün...ist meine Meinung, ist aber wohl eher off topic

 

Habe für RWE hier folgende Grafik gefunden:

[täubchen]

Und hier im Vergleich der E.ON-Energiemix:

 

In unserem Geschäft umfasst der Materialverbrauch in erster Linie den Brennstoffeinsatz. Im Jahr 2008 verteilte sich der Anteil der Primärenergieträger an der Eigenerzeugung wie folgt:

 

* 33 Prozent auf Steinkohle

* 27 Prozent auf Erdgas

* 24 Prozent auf Kernenergie

* 7 Prozent auf Wasserkraft

* 6 Prozent auf Braunkohle

* 2 Prozent auf Sonstige

* 1 Prozent auf Windkraft

 

Damit verfügt E.ON über eine ausgewogene Eigenerzeugung. In 2008 haben wir mehr als 8 Prozent der Stromeigenerzeugung von 317,6 Mrd kWh aus Erneuerbaren Energien gewonnen. Dieser Anteil soll bis 2030 weiter steigen.

Quelle

 

Man sieht, daß sich beide Konzerne bei der Kernenergie nicht viel nehmen (23% bzw. 24%). Dafür ist der Unterschied bei den erneuerbaren Energien umso größer (RWE 11%, E.ON 8%).

Die Energieunternehmen sind ja gezwungen erneuerbare Energien einzusetzen, da in Zukunft hohe CO2-Kosten auf die Unternehmen zukommen (RWE geht von 1Mrd. € pro Jahr aus). In dem Zusammenhang spielt dann auch die Kernenergie wieder ein große Rolle.

[H.B.]

HalloAlleZusammen,

 

ich hab mich diese Woche intensiver mit den Versorgern beschäftigt, auch weil mich die stabile Dividendenrendite reizt.

 

Das Ergebnis eines kleinen Experiments möchte ich euch nicht vorenthalten.

 

ich hab mit je einen typischen Versorger aus den vier Wirtschaftsregionen der Welt herausgepickt:

RWE für Europa

Origin für Australien

Wisconsin Energy Corporation für Nordamerika

Empresa Nacional de Electricidad für Südamerika.

 

Dann hab ich als erstes einen schlichten Chartvergleich gestartet, der sehr aufschlußreich ist, wie ich finde:

 

1. Kursentwicklung seit 2002

 

2. Kursentwicklung seit 2004

 

3. Kursentwicklung seit 2006

 

4. Kursentwicklung seit 2008

 

5. Kursentwicklung seit 13 Monaten

 

Man muss natürlich die Dividenden und Währungsschwankungen noch einbeziehen.

Trotzdem lässt sich aus diesem Vergleich schön ablesen, wo sich Chancen konzentrieren und wo sich die Risiken bündeln.

[Kaffeetasse]

höchstinteressant, ficoach! vielen dank

[H.B.]

Tja, und das ist in der Marktübersicht draus geworden:

 

[DAX43]

alles eine Frage der Sichtweise :-

je nachdem welche Meinung man selbst vertritt wählt man den Zeitraum des Charts

 

ein Chart von Mitte 1995 sieht schon ganz anders aus

[Kezboard]

Zum Thema "Regulated Utility Business" hat Warren Buffett ein paar Worte im aktuellen Geschäftsbericht von Berkshire Hathaway verloren (S. 8, ff.).

 

In earlier days, Charlie and I shunned capital-intensive businesses such as public utilities [...]

Dort erklärt er auch in einem Atemzug, was er sich von dem Burlington Northern Santa Fe-Deal verspricht.

 

Ich persönlich halte nicht viel von Versorgern, da sie meistens sehr hoch verschuldet sind und ihr organisches Wachstum (häufig) begrenzt ist. Als Vorteil könnte man anführen, dass es sich meist um monopolartige Märkte handelt und die Kunden dem Preisdiktat der Versorger ausgesetzt sind, so dass sich hier in Krisenzeiten sichere Investitionen ergeben können.

Einzig aufgrund einer hohen oder stabilen Dividendenrendite würde mich solch ein Investment allerdings nicht reizen ...

[täubchen]

Man muss natürlich die Dividenden und Währungsschwankungen noch einbeziehen.

Trotzdem lässt sich aus diesem Vergleich schön ablesen, wo sich Chancen konzentrieren und wo sich die Risiken bündeln.

 

Eine sehr interessante Zusammenstellung, die man in 12 Monaten noch einmal überprüfen sollte. Für mich persönlich sind Einzelaktien in EM nichts, da ist mir der Aufwand einfach zu groß. Wenn sich in Europa auf dem Energiesektor etwas größeres tut, kann man das ohne Probleme in jeder Tageszeitung lesen und bekommt es mit. Der australische und südamerikanische Energiesektor ist jetzt nicht ganz so präsent auf meinem Radar.

 

Aber auch in Europa tut sich doch einiges und es gibt auch hier noch interessante Meldungen und Entwicklungen:

EU investiert Rekord-Summe in Energieprojekte

 

Man muß doch sehen, daß sich in Europa mittelfristig der Energiesektor wandeln wird. Thema: Nachhaltigkeit, CO2-Neutralität, Ökologie etc. Da gibt es viel zu tun, zu investieren und zu verdienen.

[täubchen]

Dazu passt auch diese Meldung:

 

Brüderle verspricht Desertec Unterstützung

Desertec - Projekt Wüstenstrom

 

Desertec erscheint mir eine der interessantesten Ansätze auf dem europäischen Energiesektor. Neben RWE sind Münchener Rück, Siemens, die Deutsche Bank, E.on, MAN, die HSH Nordbank, ABB, ABENGOA Solar, Cevital, M+W Zander sowie die SCHOTT Solar an Bord.

Das ist zwar reine Zukunftsmusik, aber das Projekt erscheint mir logisch und erfolgsversprechend. Als Riskiko sehe ich die Machbarkeit eines solchen Mammutprojektes (siehe LKW-Maut etc.) und der möglicherweise fehlende einheitliche politische Wille Europas und/oder Nordafrikas.