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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Hallo zusammen,

 

Intention dieses Threads ist es einmal alle Positionen der Cashflowrechnung zu verstehen, als Beispiel habe ich dafür das Unternehmen Tiffany & Co. mit dem Geschäftsbericht des Geschäftsjahres 2008 genommen.

 

Hier ist nun also die Cashflowrechnung, Positionen mit einem grünen Hacken dahinter habe ich verstanden (wen sonst jemand Fragen zu diesen Positionen hat, dürfen die natürlich gerne gestellt werden), Positionen mit einem Hacken + einer Nummer dahinter bedeuten, dass ich dazu noch einen Kommentar darunter geschrieben habe (Sondereffekte etc.) und Positionen ohne Hacken aber mit Nummer stehen für die Positionen die ich nicht richtig verstehe und die hier diskutiert und erklärt werden sollen.

 

Let's go:

 

post-6191-1227349048_thumb.jpg

 

Meine Bemerkungen:

 

Zu (1) "Gain on sale-leaseback" [Geklärt]

 

Zu (2) "Excess tax benefits from share-based payment arrangements" Darunter kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen.

 

Zu (3) "Provision for Investories" [Geklärt]

 

Zu (4) "Deferred Income tax" [Geklärt]

 

Zu (5) "Loss on disposal of assets" [Geklärt]

 

Zu (6) "Share based compensation expense" Sind das die Kosten die durch Mitarbeiter und Management Optionen entstanden sind ?

 

Zu (7) "Impairment charge" [Geklärt]

 

Zu (8) "Prepaid expenses" [Geklärt]

 

Zu (9) "Income taxes payable" [Geklärt]

 

So das wären die 9 Fragen, wenn jemand Antworten darauf hat, wäre ich sehr dankbar !

 

Winterliche Grüße, Stairway

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

zu 9. und 4.

weiss nicht, ob´s Dir hilft aber schau Dir bitte das hier mal an:

http://www.nysscpa.org/cpajournal/2003/060...res/f064803.htm

 

Gruß Emilian.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Hey Stair!

Ich kann Dir da leider nicht helfen.

Aber wiedermal ein sehr interessanter Thread. :thumbsup:

 

Wird Zeit, dass Wayne aus Amiland wieder zurückkommt.

Der beantwortet Dir diese Fragen wahrscheinlich im Schlaf.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

zu 8.

A type of asset that arises on a balance sheet as a result of business making payments for goods and services to be received in the near future. While prepaid expenses are initially recorded as assets, their value is expensed over time as the benefit is received onto the income statement, because unlike conventional expenses, the business will receive something of value in the near future.

 

Investopedia Says:

Due to the nature of certain goods and services, they must be prepaid expenses. For example, insurance is a prepaid expense, because the purpose of purchasing insurance is to buy proactive protection in case something unfortunate happens. Clearly, no insurance company would sell insurance that covers the occurrence of an unfortunate event, after the fact, so insurance expenses must be pre-paid.

 

An example of expensing prepaid expenses would be if a company had a one-year insurance policy cost of $1200. As each month elapses, $100 of prepaid insurance would be expensed to the income statement until the account is empty at the end of the year.

 

also eher Versicherungen und Co.

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Grumel

Könnt ihr mir einen Gefallen tun und Immofirmen als Fallbeispiele verwenden. Gagfah, Deutsche Wohnen etc.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Zu 6: Options aber auch Aktien. Gelegentlich zahlen Firmen eine Heuer-Prämie in Form von Aktien.

 

Zu 2: Im Fall von 6 zahlen Firmen häufig auch die Einkommensteuern auf den geldwerten Vorteil.

 

Zu 8: Dazu zählt m.W. aufgelaufener Urlaub der Mitarbeiter.

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Stairway
Zu 6: Options aber auch Aktien. Gelegentlich zahlen Firmen eine Heuer-Prämie in Form von Aktien.

 

Okay, aber der Wert wurde ja dazugezählt. Sind das dann "Heuerprämien" von anderen Unternehmen die Mitarbeiter abgeworben haben oder warum steht das als Plus in der Cashflowrechnung ?

 

Zu 2: Im Fall von 6 zahlen Firmen häufig auch die Einkommensteuern auf den geldwerten Vorteil.

 

Da versteh' ich leider nur Bahnhof, kannst das irgendwie anders vormulieren ? :blushing:

 

Zu Nummer 8:

 

Also ich habe das dann so verstanden:

 

Das sind Ausgaben, die man schon komplett bezahlt hat, deren Leistung aber nur Stückweise in Anspruch nimmt. Sagt mir leider nicht warum das dann als Minus in der Cashflowrechnung drinsteht.

 

@ Emilian: Ist wirklich cool das du den Artikel gepostet hast, aber leider macht es das nicht so wirklich klar. Auf Deutsch wäre es irgendwie hilfreichen, d.h. wenn jemand die Übersetzungen der Cashflowbereiche 1-9 dahat, wäre das auch schon ein Fortschritt.

 

Gruß

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

zu 8.

 

Versicherung wirken doch in die Zukunft. Bezahlen muss man sie aber vorher, also minus.

-------

Ferner hab ich noch herausgefunden, dass es zwei Methoden der Berechnung gibt, die direkte und die indirekte. Ich hoffe, das macht das Chaos nicht komplett.

 

Gru? Emilian.

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Stairway
"Prepaid Expenses" sind Vorauszahlungen, die einen zukünftigen wirtschaftlichen Nutzen beinhalten und somit die Voraussetzungen eines Assets erfüllen. Dazu gehören unter anderem Miet- oder Versicherungsvorauszahlungen. Diese Abgrenzungen werden am Ende einer Rechnungslegungsperiode vorgenommen, um dem Prinzip einer periodengerechten Erfolgsermittlung ("Matching Principle") gerecht zu werden. Sie sind im Wesentlichen mit den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten vergleichbar.

 

Im Gegensatz zum deutschen Bilanzrecht kann ein Disagio bei Darlehensverbindlichkeiten nicht aktivisch abgegrenzt werden, sondern ist direkt von der Verbindlichkeit abzusetzen. Im Zeitablauf erfolgt eine Zuschreibung in Höhe des Zinsaufwandes. Tatsächliche Zinsvorauszahlungen sind dagegen als "Prepaid Expenses" zu bilanzieren.

 

Die Bewertung der "Prepaid Expenses" erfolgt zu historischen Kosten. Sie werden in der Regel im Folgejahr aufgelöst.

 

D.h. diese Pepaid Expenses tauchen deshalb als MINUS in der Cashflowrechnung auf, weil sie nicht in diese Rechnungslegungsperiode gehören und dann erst im nächsten Jahr aufgelöst werden (dürfen).

 

P.S. Wenn die meisten/alle der Punkte beantwortet sind, werd ich das Zusammenfassen und in den Kennzahlenthread stellen.

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Emilian

Methoden der Berechnung

 

Direkte Methode (empfohlenes Verfahren):

 

Mittelabflüsse werden direkt erfasst. Nicht zahlungswirksame Geschäftsvorfälle und Abgrenzungen, die im Abschluss enthalten sind, müssen für die Darstellungszwecke im Cashflow-Statement eliminiert werden. Der Mittelzu- bzw. Mittelabfluss ergibt sich insbesondere aus der Darstellung folgender Positionen: Einzahlungen von Kunden, Auszahlungen an Mitarbeiter und Lieferanten, Einzahlungen von Dividenden, Einzahlungen von Zinsen, sonstige Einzahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit, Zinszahlungen und Zahlungen von Ertragssteuern.

 

Indirekte Methode:

 

Ausgangspunkt ist der Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag. Dieser wird sodann um Geschäftsvorfälle, die Investitions- und Finanzierungstätigkeit sind, sowie um nicht zahlungswirksame Geschäftsvorfälle bereinigt. Die bei der indirekten Methode nicht gesondert ausgewiesenen zahlungswirksamen Mittelabflüsse von Zinszahlungen und Ertragsteuern sind in den Notes anzugeben.

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Stairway

Okay Frage (9), die "Income taxes payable" hat sich auch geklärt:

 

A type of account in the current liabilities section of a company's balance sheet. This account is comprised of taxes that must be paid to the government within one year.

 

Also Schulden die man aber noch bezahlen muss, analog zu einer Erhöhung der Verbindlichkeiten aus LuL.

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Stairway

Zu (7) "Impairment charge"

 

Habe nun des öfteren gelesen, dann die Impairment charges nur für Goodwill bzw. immaterielle Vermögensgegenstände zählen.

 

Sprich: Depreciation betrifft Sachanlagen und Impairments betreffen Goodwill. Stimmt das so?

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DerRichterII
Zu (7) "Impairment charge"

 

Habe nun des öfteren gelesen, dann die Impairment charges nur für Goodwill bzw. immaterielle Vermögensgegenstände zählen.

 

Sprich: Depreciation betrifft Sachanlagen und Impairments betreffen Goodwill. Stimmt das so?

 

 

Nein, Impairment entspräche einer Teilwertabschreibung -> Steuerrecht oder einer Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert ("außerplanmäßige Abschreibung") -> Handelsrecht

 

Der Zusammenhang von Goodwill und Impairment kommt daher, dass für den Goodwill nach US-GAAP und IFRS nur noch der "Impairment Only Approach" vorgesehen ist; auf die planmäßige Abschreibung wird "verzichtet".

 

Immaterielle Vermögensgegenstände werden weiterhin planmäßig abgeschrieben dort wird dies allerdings "amortization" genannt, da "depreciation" dem "körperlichen" Verbrauch vorbehalten ist.

 

Hoffe mit der Auskunft gedient zu haben.

 

Gruss

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
Nein, Impairment entspräche einer Teilwertabschreibung -> Steuerrecht oder einer Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert ("außerplanmäßige Abschreibung") -> Handelsrecht

 

Der Zusammenhang von Goodwill und Impairment kommt daher, dass für den Goodwill nach US-GAAP und IFRS nur noch der "Impairment Only Approach" vorgesehen ist; auf die planmäßige Abschreibung wird "verzichtet".

 

Immaterielle Vermögensgegenstände werden weiterhin planmäßig abgeschrieben dort wird dies allerdings "amortization" genannt, da "depreciation" dem "körperlichen" Verbrauch vorbehalten ist.

 

Hoffe mit der Auskunft gedient zu haben.

 

Gruss

 

Editiert:

 

Okay, habe das eben mit der Professorin besprochen, Depreciation = Planmäßig und Impairment = außerplanmäßig.

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DerRichterII
Editiert:

 

Okay, habe das eben mit der Professorin besprochen, Depreciation = Planmäßig und Impairment = außerplanmäßig.

 

Du wirst doch nicht an meinen Ausführungen gezweifelt haben? <_<

 

und vergiß mir die Amortisierungen nicht.. :thumbsup:

 

Gruss

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
Du wirst doch nicht an meinen Ausführungen gezweifelt haben? <_<

 

und vergiß mir die Amortisierungen nicht.. :thumbsup:

 

Gruss

 

Hehe. Doppelt hält besser.

 

Falls du / ihr noch andere Lösung (ein paar Punkte sind ja noch offen) dann immer her damit.

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DerRichterII
· bearbeitet von DerRichterII
Zu (2) "Excess tax benefits from share-based payment arrangements" Darunter kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen.

 

Zu (3) "Provision for Investories" Also alles was mit den Vorräten, also dem Umlaufvermögen zu tun hat, sollte eigentlich weiter unten stehen, was es ja auch tut, daher ist mir dieser Posten auch etwas schleierhaft.

 

Zu (4) "Deferred Income tax" Latente Steuern entstehen, wenn Differenzen in der Steuer- und Handelsbilanz auftreten. Sprich: Hier hat Tiffany in der GuV weniger Steuern ausgewiesen als nach der Steuerbilanz gezahlt werden müssen, daher werden die hier noch abgezogen, richtig ?

 

Zu (6) "Share based compensation expense" Sind das die Kosten die durch Mitarbeiter und Management Optionen entstanden sind ?

 

 

ad 2. müsste ich auch raten, hast Du hier weitere Angaben in den Notes? Meine Vermutung ist, dass das mit Steuervergünstigungen auf bestimmte Formen der Vergütung von Mitarbeitern zu tun haben könnte (von der Intention ähnlich wie Umwandlung in Direktversicherung in Deutschland)...aber das ist eher ins Blaue geraten

 

ad 3. Das sind Wertberichtungen auf Vorräte (die entweder spezifisch (bspw. Kollektion ABC) sein können oder eher allgemeinerer Natur (Lagerreichweite, etc.) sind)

 

ad 4. lass es mich etwas anders ausdrücken...bei der indirekten Methode der Cash Flow Ermittlung werden ausgehend vom "Jahresüberschuss" erst einmal zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen korrigiert.

Da diese Position hier negativ ist, müsste sich ein entsprechender Ertrag in der GuV finden lassen (bzw. die aktiven latententen Steuern haben ggü. Vergleichsperiode entsprechend zugelegt)...aber im Ergebnis liegst Du richtig :thumbsup:

 

ad 6. hast Du hier weitere Angaben in den Notes? <_<

 

Abendliche Grüße

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Stairway
ad 2. müsste ich auch raten, hast Du hier weitere Angaben in den Notes? Meine Vermutung ist, dass das mit Steuervergünstigungen auf bestimmte Formen der Vergütung von Mitarbeitern zu tun haben könnte (von der Intention ähnlich wie Umwandlung in Direktversicherung in Deutschland)...aber das ist eher ins Blaue geraten

 

Dazu habe ich gerade etwas interessantes gefunden: Der Betrag wurde im finanzierungs Cashflow wieder hinzugerechnet. Also ein Nullsummenspiel, wäre natürlich trotzdem interessant zu erfahren, was sich hinter der Position verbirgt. In den Notes steht dazu nichts.

 

ad 3. Das sind Wertberichtungen auf Vorräte (die entweder spezifisch (bspw. Kollektion ABC) sein können oder eher allgemeinerer Natur (Lagerreichweite, etc.) sind)

 

Ahh, darauf bin ich garnicht gekommen weil ich die Position immer zu den Impairments zugerechnet hätte. Macht natürlich Sinn. Danke!

 

ad 4. lass es mich etwas anders ausdrücken...bei der indirekten Methode der Cash Flow Ermittlung werden ausgehend vom "Jahresüberschuss" erst einmal zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen korrigiert.

Da diese Position hier negativ ist, müsste sich ein entsprechender Ertrag in der GuV finden lassen (bzw. die aktiven latententen Steuern haben ggü. Vergleichsperiode entsprechend zugelegt)...aber im Ergebnis liegst Du richtig :thumbsup:

 

Genau, sollte so stimmen. Ist meiner Einschätzung nach in dem Jahr so hoch, da durch die Sale-Leasebacks die Steuerabrechnung recht komplex wurde.

 

ad 6. hast Du hier weitere Angaben in den Notes? <_<

 

Also zu 6. fand ich folgendes in den Notes:

 

"Total compensation cost for stock-based-compensation awards recognized in income and the related income and the related income tax benefit was $37,069,000 (die Summe in der CF-Rechnung!) and $13,764,00 for the year ended January 31, 2008.Total compensation cost capitalized in inventory was not significant."

 

Noch interessant: Der Betrag wurde in etwa der gleichen Höhe dem Eigenkapital, also erfolgsneutral zugerechnet. Deshalb steht er wohl auch als positive Zahl in der Cashflowrechnung, da er an der GuV vorbei gebucht wurde. Was sich genau dahinter verbirgt weiss ich aber leider immernoch nicht.

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DerRichterII
also zu 6. fand ich folgendes in den Notes:

 

"Total compensation cost for stock-based-compensation awards recognized in income and the related income and the related income tax benefit was $37,069,000 (die Summe in der CF-Rechnung!) and $13,764,00 for the year ended January 31, 2008.Total compensation cost capitalized in inventory was not significant."

 

Noch interessant: Der Betrag wurde in etwa der gleichen Höhe dem Eigenkapital, also erfolgsneutral zugerechnet. Deshalb steht er wohl auch als positive Zahl in der Cashflowrechnung, da er an der GuV vorbei gebucht wurde. Was sich genau dahinter verbirgt weiss ich aber leider immernoch nicht.

 

Wenn er an der GuV vorbei gebucht worden wäre, wäre er nicht hier (Startpunkt: Profit / Loss of the year + / - zahlungsunwirksame Aufwände und Erträge)

 

Was sein könnte ist, dass es sich hier um Bezahlung in Aktien bzw. Optionen handelt - welche natürlich nicht zu einem Zahlungsmittelabfluss geführt haben.

 

Dementsprechend müssten mindestens 2 Positionen im EK entsprechend verändert worden sein; schau mal, ob Du in der EK-Überleitungsrechnung was findest

 

evtl. findest Du dort auch etwas für Punkt 2

 

mitternächtlicher Gruss

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Stairway
Wenn er an der GuV vorbei gebucht worden wäre, wäre er nicht hier (Startpunkt: Profit / Loss of the year + / - zahlungsunwirksame Aufwände und Erträge)

 

Was sein könnte ist, dass es sich hier um Bezahlung in Aktien bzw. Optionen handelt - welche natürlich nicht zu einem Zahlungsmittelabfluss geführt haben.

 

Dementsprechend müssten mindestens 2 Positionen im EK entsprechend verändert worden sein; schau mal, ob Du in der EK-Überleitungsrechnung was findest

 

Jawohl den gibt es, lautet ebenfalls "Share-based compensation expense" und hat fast den selben Betrag, d.h. da wurde mit Aktien bezahlt und das wurde in der GuV auch wirksam. Da das aber keinen Mittelabfluss darstellt, wird das ganze in der Cashflowrechnung wieder hinzugerechnet.

 

Macht Sinn! Danke für deine Mithilfe!

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Investor-X

Hallo,

 

ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel diesen Thread mal für meine Frage auszunutzen. Ich finde es unpassend für meine Frage extra einen neuen Thread aufzumachen, da meine Frage mit dem Cashflow zu tun hat und sich dieser Thread ja "Cashflow Thread" nennt. :lol:

 

Und zwar geht es um folgendes. Wie ihr vielleicht wisst bin ich Buffett Anhänger (kann man leider anhand meines Avaters nicht direkt erkennen :D ). Es heißt immer Buffett sucht nach Unternehmen die einen hohen und stetigen Cashflow besitzen. Was heißt das? Also wann ist ein Cashflow hoch?

 

 

Viele Grüße

 

Max

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Stairway
Hallo,

 

ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel diesen Thread mal für meine Frage auszunutzen. Ich finde es unpassend für meine Frage extra einen neuen Thread aufzumachen, da meine Frage mit dem Cashflow zu tun hat und sich dieser Thread ja "Cashflow Thread" nennt. :lol:

 

Und zwar geht es um folgendes. Wie ihr vielleicht wisst bin ich Buffett Anhänger (kann man leider anhand meines Avaters nicht direkt erkennen :D ). Es heißt immer Buffett sucht nach Unternehmen die einen hohen und stetigen Cashflow besitzen. Was heißt das? Also wann ist ein Cashflow hoch?

 

 

Viele Grüße

 

Max

 

Die Frage kann man nicht pauschal beantworten - der operative Cashflow sollte Jahr für Jahr wachsen und mehr als 50 % der Sachinvestitionen ausmachen. Eine absolute oder prozentualen idealwert wird dir aber niemand sagen können.

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