hobecker November 21, 2008 · bearbeitet November 21, 2008 von hobecker Hallo Ich habe heute einen guten artikel in einer Zeitung gefunden da heisst es das der öl preis 2010 neue Rekordmarken erreichen wird mit welchem Zertifikaten kann man dort investiren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 21, 2008 Ich habe einen guten artikel in der Zeitung gefunden da heissts das der öl preis in 2010 neue Tiefststände erreichen wird mit welchem Zertifikaten kann man dort investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny November 21, 2008 Normalerweise ist in solchen Zeitungen doch gleich die Werbung für die entsprechenden Zertifikate geschaltet. Bonny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
milch001 November 30, 2008 habt ihr interessante Zertis auf den Rohölpreis gefunden? Momentan sind bei Open-end-Zertifikaten auch die Rollierungsverluste zu beachten. VG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Dezember 1, 2008 Momentan sind bei Open-end-Zertifikaten auch die Rollierungsverluste zu beachten. VG Die muss man da nicht momentan beachten, die sollte man immer beachten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
epsilon Dezember 1, 2008 · bearbeitet Dezember 1, 2008 von epsilon Die muss man da nicht momentan beachten, die sollte man immer beachten ok, aber wie sieht es mit "open end" Turbo/WAVE-CALLS, etc. wie z.B. diesem hier SG0YFB aus ? (Siehe auch analoges Produkt bzgl. Goldpreis im Parallelthread) Wenn ich mir mit dem Szenario-Rechner bei stock-world.de die Wertentwicklung durchspiele, so scheint es keinen "Zeitwertverlust" zu geben. Wenn ich also z.B. auf einen Anstieg des Ölpreises auf, sagen wir, 60$ Spekuliere, dann hätte ich mit dem Papier laut Simulation einen Gewinn von 75%, und zwar egal ob nach einer Haltedauer von 10,100 oder 1000 Tagen. Das wäre dann doch optimal für eine langfristige long-Spekulation ? (jetzt mal abgesehen vom knockout-Risiko, dass man eben per stop-loss absichern müsste) Oder was habe ich da übersehen (Intuitiv ist es mir nicht klar, wie man die Rollover-Problematik so einfach wegkonstruieren kann ... bin aber kein Derivate-Experte ....) Wo ist der Haken ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 1, 2008 · bearbeitet Dezember 1, 2008 von Chemstudent @epsilon: Du glaubst doch nicht wirklich, dass dir irgendein Emittent einen Kredit gibt, ohne dafür Zisnen zu verlangen? Das Zertifikat hatte zum Emmisionszeitpunkt einen Basispreis von 32,20 USD. Momentaner Basispreis: 34,40 USD Nehmen wir ein Beispiel: Ein Anleger hat am Tag der Emmision (30.10.2008) das Zertifikat bei einem Ölpreis von 69,63 USD gekauft. Der Wechselkurs, sowie Spread und Kurschwakungen sollen uns mal nicht interessieren, wir wollen ja nur die Zinskomponente betrachten. Somit ergibt sich als Kurs für das Zertifikat zum Kaufzeitpunkt: 69,63 - 32,20 = 37,43 Nehmen wir also an, Öl hätte sich bis heute kein mü bewegt. Dann wäre der Kurs des Zertifikates: 69,63 - 34,40 = 35,23 Der Anleger hat nur durch Zinszahlungen 5,88% verloren. Du zahlst also selbstverständlich Zinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
epsilon Dezember 1, 2008 · bearbeitet Dezember 1, 2008 von epsilon @epsilon: Du glaubst doch nicht wirklich, dass dir irgendein Emittent einen Kredit gibt, ohne dafür Zisnen zu verlangen? Nein. Deshalb fragte ich, wo der Haken ist. Somit ergibt sich als Kurs für das Zertifikat zum Kaufzeitpunkt:69,63 - 32,20 = 37,43 Nehmen wir also an, Öl hätte sich bis heute kein mü bewegt. Dann wäre der Kurs des Zertifikates: 69,63 - 34,40 = 35,23 Der Anleger hat nur durch Zinszahlungen 5,88% verloren. Du zahlst also selbstverständlich Zinsen. ok, das ist also der Haken: ich hatte nicht berücksichtigt, dass der Emittent den Basispreis während der Laufzeit anpasst. Daher sah es im Szenario-Rechner zunächst so aus, als gebe es keinen Zeitwertverlust. Wieder was dazugelernt, danke P.S.: Schade ... dabei würde ich so gerne auf die Rohölknappheit ab 2020+ spekulieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
epsilon Dezember 1, 2008 · bearbeitet Dezember 1, 2008 von epsilon folgenden Artikel aus der FAZ (link) habe ich noch gefunden, der die Problematik der open-end-Rohstoffzertifikate sehr gut und auch für "nicht-Derivatexperten" verständlich erklärt. „Diese Diskrepanz zwischen Basiswert und Open-End-Zertifikat hat im Regelfall zwei Komponenten“, erklärt Dirk Heß, Derivate-Experte bei Goldman Sachs, im Gespräch mit FAZ.NET. „Zum einen müssen die Anleger berücksichtigen, dass die Zertifikate nicht währungsgesichert sind.“ Seit Auflage der meisten Produkte habe der Euro zum Dollar deutlich an Wert gewonnen. Weil die Wertentwicklung des Basiswertes aber in Dollar angegeben werde, verzerre dies die Ergebnisse. Zum anderen kam es im vergangenen Jahr bei vielen Zertifikaten zu teilweise herben Rollverlusten. „Auch auf Märkten, auf denen sonst meist Backwardation zu sehen ist, herrschte Contango“, sagt Heß. Von Backwardation sprechen die Experten, wenn der aktuelle Future teurer ist als der nächstfällige Terminkontrakt. In diesem Fall kommt es zu Rollgewinnen, wenn der aktuelle Future ver- und der nächste gekauft wird. Bei Contango verhält es sich umgekehrt: Der nächste Future ist teurer als der aktuelle, beim „Rollen“ kommt es zu Verlusten (siehe auch: Rohstoffe: Die Forwardkurve macht den Unterschied). Zertifikate bieten keine Patentlösung Rollverluste umgehen kann der Privatanleger nur mit Produkten auf Basis einzelner Futures, die also eine feste Laufzeit haben. Doch auch ein solches Engagement hat Nachteile, wie Heß betont: „Wenn zum Beispiel bei Kupfer ein Lieferengpass droht, steigt der Spotpreis sofort rasant an. Beim langfristigen Future kommt davon aber unter Umständen nichts an, weil der Markt damit rechnet, dass das Problem bald behoben sein könnte.“ Patentlösungen können Zertifikate auf dem Rohstoffmarkt also offenbar nicht bieten. „Es ist eben nicht so einfach, am Rohstoffmarkt teilzuhaben wie am Aktienmarkt“, sagt Heß. Das werden viele Anleger in den vergangenen Monaten auch erfahren haben. Tja, da hilft also wohl nur noch die "hartgeld.com"-Methode: Goldbarren und Ölfässer im Garten vergraben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mongodelight Dezember 29, 2008 Da wir uns in einer Depression befinden, wird der Ölpreis weiter fallen. Natürlich darf sowas nicht in der Zeitung geschrieben werden. Ich schätze mal das der Ölpreis so auf ca. 20 Dollar fällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Dezember 29, 2008 Da wir uns in einer Depression befinden, wird der Ölpreis weiter fallen. Ach, tun wir das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hobecker Dezember 29, 2008 Ich glaube nicht das der Ölpreis unter 20 Dollar fällt auch wenn wir in der depression sind, Die Drepression wird in den USA nur bis 2010 andaudern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jpjg Dezember 29, 2008 Die Drepression wird in den USA nur bis 2010 andaudern. Da fällt mit ein Stein vom Herzen. Endlich ist es raus. Jetzt kann man wieder gescheit plannen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
davidgoldmann Dezember 31, 2008 · bearbeitet Dezember 31, 2008 von davidgoldmann Ich habe mir auch Gedanken über eine Investition in ÖL gemacht und gehe davon aus, dass auf lange Sicht wieder steigende Preise zu erwarten sind. Leider ist es nicht ganz einfach in Öl zu investieren. In Aktien von Öl-Firmen will ich trotz der guten Dividenden nicht investieren, da diese bereits sehr hohe Marktkapitalisierungen haben. Bei ETCs gibt es wohl das Ausfallrisiko falls der Emittent Pleite geht. Hinzu kommt, dass Währungsrisiko. Bei Zertifikaten gibts das Ausfallrisiko, Rollingverluste, und eventuell das Währungsrisiko. Gibt es hier denn nichts gescheites auf dem Markt um 1:1 an der Ölpreisentwicklung zu partizipieren ohne diese ganzen Sonderrisiken? Habe soeben beim Googeln einen Artikel von der Welt aus dem Mai gefunden. http://www.welt.de/wams_print/article20067...nvestieren.html Hier werden einpaar Zertifikate forgestellt. Unter anderem ein Öl-Garant-Zertifikat von Merrill Lynch mit dem 1:1 von steigenden Ölpreisen profitieren soll. Anscheinend bekommt man selbst wenn sich der Preis halbiert noch den Emissionspreis. Was haltet ihr davon? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 31, 2008 Gibt es hier denn nichts gescheites auf dem Markt um 1:1 an der Ölpreisentwicklung zu partizipieren ohne diese ganzen Sonderrisiken? So ist es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Januar 1, 2009 Hier werden einpaar Zertifikate forgestellt. Unter anderem ein Öl-Garant-Zertifikat von Merrill Lynch mit dem 1:1 von steigenden Ölpreisen profitieren soll. Anscheinend bekommt man selbst wenn sich der Preis halbiert noch den Emissionspreis. Was haltet ihr davon? Auch das geht nicht - 1:1 Partizipation mit 100% Garantie waere fuer den Emittenten ein garantiertes Verlustgeschaeft. Das Zerti partizipiert daher nur mit 83% an steigenden Kursen, also nicht 1:1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
davidgoldmann Januar 2, 2009 Dieser hier soll aber eine 1:1 Partizipierung ermöglichen laut Flyer: http://www.merrillinvest.ml.com/De/Capital...0844146b7f.aspx kann man den noch kaufen, oder geht das nicht mehr. Wie funktioniert dann der Kapitalschutz? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 2, 2009 Dieser hier soll aber eine 1:1 Partizipierung ermöglichen laut Flyer: http://www.merrillinvest.ml.com/De/Capital...0844146b7f.aspx kann man den noch kaufen, oder geht das nicht mehr. Wie funktioniert dann der Kapitalschutz? Vielleicht solltest Du nicht nur den Flyer lesen, sonder auch das Termsheet, dort insbesondere die Formel, die sich mit der Berechnung des Rückzahlungswertes beschäftigt. Einige Zahlen (pi mal Daumen) Brent bei Auflage 62,62 Zerti bei Auflage 100,00 Brent heute ca 42,90 Zerti heute ca 105,00 innerer Wert des Zertifikats (ohne Berücksichtigung der Garantiekomponente) ca 70,00 Konsequenz: damit Du Deinen Einstand wiedersiehst muß Brent um ca. 50% steigen und Du hast immer noch nichts verdient. Gutes Geschäft, volle Partizipation ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tequila sunrise Januar 2, 2009 Ich rechne auch mit einem steigenden Ölpreis und hab mir deshalb mal dieses Zertifikat angeschaut: http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=101127105 was haltet ihr davon? (Ich hab extra eins rausgesucht, das währungsgesichert ist, oder kann man auch ein nicht gesichertes nehmen?) Gruß Tequila Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Januar 2, 2009 Ich rechne auch mit einem steigenden Ölpreis und hab mir deshalb mal dieses Zertifikat angeschaut: http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=101127105 was haltet ihr davon? (Ich hab extra eins rausgesucht, das währungsgesichert ist, oder kann man auch ein nicht gesichertes nehmen?) Gruß Tequila Sagt dir Contango etwas? Wenn ja, dann hoffe ich, dass du das mit eingeplant hast. Wenn nein, dann hoffe ich, dass du erstmal nachschaust, wie Rohstoffmärkte überhaupt funktionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 2, 2009 Ich rechne auch mit einem steigenden Ölpreis und hab mir deshalb mal dieses Zertifikat angeschaut: http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=101127105 was haltet ihr davon? (Ich hab extra eins rausgesucht, das währungsgesichert ist, oder kann man auch ein nicht gesichertes nehmen?) Gruß Tequila Nix, Kosten: Quanto Fee Management Fee Partizipationsrate ? (Alle Werte lassen sich durch einen Fehler auf der RBS Seite nicht erkennen) http://markets.rbs.de/DE/Showpage.aspx?pag...IN=DE000AA01WF6 Prospekt: http://markets.rbs.de/MediaLibrary/Documen..._Prospectus.pdf z.Zt. permanente Rollverluste und damit sinkende Partizipation durch weiterhin bestehendes Contango. http://www.goldman-sachs.de/forwardsovervi...ult/nav_id,246/ Zwar gab es heute einen Preissprung, aber in der jetzigen Contangosituation ist es sehr schwierig mit Ölzertifikaten Geld zu verdienen. Kleiner Tipp: Für eine Erstinfo sind Finanzportale ok., aber dann sollte man immer auf die Seite des Emittenten gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Januar 2, 2009 Nix, Kosten: Quanto Fee Management Fee Partizipationsrate ? (Alle Werte lassen sich durch einen Fehler auf der RBS Seite nicht erkennen) Jetzt scheint der Fehler behoben zu sein. Bei mir stehen zumindest ein paar Werte. Quanto Fee: 6,34 % p.a. Management Fee: 1,00 % p.a. Partizipationsrate:94,42 % Aktueller Future: Feb 09 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 2, 2009 Ist doch heutzutage sowieso völlig verrückt derzeit irgendwelche Zertfiikate zu kaufen. Emitentenpleite ist heute ein vielzuhohes Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai Januar 2, 2009 Ist doch heutzutage sowieso völlig verrückt derzeit irgendwelche Zertfiikate zu kaufen. Emitentenpleite ist heute ein vielzuhohes Risiko. Bei 40% Verteuerung des Ölpreises innerhalb von 4 Handelstagen ist verrückt irgendwie relativ. Was solls, rein und wieder raus, mehr braucht der Mensch nicht. Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 2, 2009 Jetzt scheint der Fehler behoben zu sein. Bei mir stehen zumindest ein paar Werte. Quanto Fee: 6,34 % p.a. Management Fee: 1,00 % p.a. Partizipationsrate:94,42 % Aktueller Future: Feb 09 Danke Die quantogebühr ist schon dreist, RBS scheint die schlechten Usancen von ABN übernommen zu haben; SG nimmt für open end quanto auf Brent z.Zt. 3,00% - auch schon unverschämt, auch wenn diese Absicherungsgebühr nicht nur auf einem $US + Zinshedge beruht, sondern auch noch andere Dinge eine Rolle spielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag