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wamba

Fondskosten feststellen?

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wamba

Hallo zusammen,

 

hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, stehe dem Problem gegenüber, dass es offenbar nahezu unmöglich ist, die gesamten Kosten eines (Aktien-)Fonds zu bestimmen.

 

Mal vom offensichtlichen Ausgabeaufschlag abgesehen, so stecken ja noch tonnenweise versteckte Kosten in Fonds, z.B. Management- oder Verwaltungskosten.

 

Wie kann ich diese bestimmen?

 

Ich habe inzwischen schon von der TER-Rate gehört, aber auch gelesen, dass dort wieder nicht alles eingebunden ist. Gibt es eigentlich eine einheitliche, damit vergleichbare Kennzahl für die Kosten?

 

Dann als letztes, was ist mit den Transaktionskosten? Gibt es da Größenabschätzungen, bzw. Möglichkeiten diese zu bestimmen? Denn was wenn die Fondsgesellschaft nun z.B. über einen angeschlossenen Broker handelt, oder eben einen selbstständigen?

 

Gibt es da eine Möglichkeit oder Übersicht für die ganzen Kosten in einem Fonds?

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

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StockJunky

Sorry, aber diese "informative Quelle" hat scheinbar keine Ahnung, was der Unterschied zwischen Sparplan und Einmalanlage ist :-"

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bernd_k700

Hallo StockJunky,

 

Kann ich nicht erkennen. Indexing hat ja nichts mit der Frage Sparplan oder Einmalanlage zu tun, sondern mit der Erkenntnis, dass passiv gemanagte Fonds in der überwiegenden Mehrheit die aktiv gemanagten Fonds bei der Rendite schlagen. Wenn ich dann für mich eine passende Asset Allocation mit Indexfonds oder ETFs gefunden habe kann ich damit genauso gut einen Sparplan aufsetzen.

 

Ich sehe für mich sehr viele Vorteile, da zum einen die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass ich in 25 Jahren (mein Anlagehorizont) die besseren (effektiven) Renditen als mit aktiv gemanagten Fonds erreicht haben werde. Ausserdem muss ich nicht jedes Jahr auf die Fondshitlisten schauen nur um zu merken, dass der Fonds X oder Y nicht mehr so toll ist und mich dann wieder nach einem neuen umschauen.

 

Grüsse,

Bernd

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StockJunky

die versuchen aber mit Renditen von Einmalanlagen einen Sparplan zu begründen.... das ist doch irgendwo... falsch? Begründung siehe unser gemeinsamer Thread :)

 

Und dann glaube ich, dass die einzigen nennenswerten Kosten die Managementgebühr und der Ausgabeaufschlag sind. Alle anderen Kosten sind nach meinem Verständnis in diesen beiden Größen enthalten. Außer es gibt noch eine "Gewinnbeteiligung" die allerdings nicht alle Fonds haben.

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bernd_k700

Mit den Kosten liegst Du leider falsch, StockJunky.

 

Neben Managementgebühr und Ausgabeaufschlag gibt es noch weitere Kostenbestandteile, die je nach Anlageschwerpunkt und Grösse eines Fonds teilweise noch höher zu Buche schlagen können. Dies sind in erster Linie die Transaktionskosten sowie die Market Impact Kosten. Hier ist nochmal der Link aus meinem anderen Post, der dies recht gut beschreibt http://www.smarter-investieren.de/informations/ter_intro.php

 

Die Quintessenz ist für mich, dass aktive Fonds gegenüber Indexanlagen einen Kostennachteil haben, der im günstigsten Fall 2% , im schlechtesten Fall 4% oder mehr beträgt. Wenn ich mir nun einen traditionellen Fonds raussuchen will, muss ich mir also sicher sein, dass der 25 Jahre lang um mindestens 2% bessere Renditen erzielt (effektiv, wohlgemerkt), um nach Kosten mit einer vergleichbaren Indexanlage auch nur gleichzuziehen. Eigentlich erwarte ich von einem aktiven Fonds sogar nochmal 1%-2% mehr, um für das zusätzliche Risiko belohnt zu werden, dass der Fonds die Marktrendite nicht garantieren kann.

 

Die Statistiken sprechen eindeutig dagegen, dass ich genau diesen Fonds finde, der diese 3-4% Renditevorteil über 25 Jahre liefern kann.

 

Und was das ganze jetzt noch schwieriger macht ist der Umstand, dass ich mit meiner Asset Allocation 7 oder 8 Anlagenklassen abdecken will, d.h. ich muss gleich mehrmals auf die richtigen Fonds wetten. Die Wahrscheinlichkeiten sprechen einfach dagegen.

 

Grüsse,

Bernd

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