Stoxx November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Stoxx Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach Informationsdiensten, Homepages, etc., die Informationen über börsennotierte Familienunternehmen liefern. Gibt es eine aktuelle Liste mit Börsennotierten Familienunternehmen, bzw. Nennung von Namen, die die Mehrheit an einem Unternehmen besitzen? Ad hoc fallen mir da ein BMW Altana Nordex Roche Porsche Wal Mart Stores Über Infos wäre ich dankbar. Gruß, Stoxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 18, 2008 Es gibt einen eigenen Index GEX http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/d...indizes/560_GEX Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron November 18, 2008 Bei GEX unter zugehörige Werte ist z.B. Medion gelistet. Kann man auch irgendwo sehen, wie weit die Eigentümerfamilie da noch in das Unternehmen involviert ist? Wie viele Aktien sie besitzt oder ob generell nur Vorzugsaktien ausgegeben werden etc.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von otto03 http://deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/ip_...xls?OpenElement 100% - Free Float = Non Free Float In der Tabelle: (1 - Spalte(ffit)) *100 = Anteil Non Free Float Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Dezember 29, 2009 · bearbeitet Dezember 29, 2009 von kosto1929 Familienunternehmen - Gewinner der Krise Familienunternehmen zeichnen sich häufig durch Flexibilität, gute Kapitalausstattung, Verantwortung, eine gute langfristige Stratagie und eine Nische aus. Welche Unternehmen sind eure langfristigen Favoriten bei den Familienunternehmen? Danke für eure Hinweise. Bsp. Henkel, Elring Klinger, Indus, SGL Carbon, Arcandor (ehem. KarstadtQuelle), Porsche... Viele Grüße Boris -------------------------- Erste umfassende Studie zu börsennotierten Familienunternehmen in Deutschland 20.10.2009 Rund die Hälfte aller börsennotierten Unternehmen in Deutschland ist in Familienhand. Sie sind weniger verschuldet, haben damit mehr Eigenkapital im Hintergrund um wirtschaftliche Durststrecken auszuhalten und eine stärkere Wachstumsrate bei den Beschäftigten. Diese Befunde gehen aus einer umfassenden Analyse börsennotierter Familienunternehmen in Deutschland hervor, die gestern von Prof. Ann-Kristin Achleitner, Prof. Christoph Kaserer und ihrem Team vom Center for Entrepreneurial and Financial Studies der Technischen Universität München (TUM) vorgestellt wurde. Auftraggeber der Untersuchung war die Stiftung Familienunternehmen in München. Familienunternehmen an der Börse sind eine heterogene Gruppe: Der größte europäische Softwarehersteller SAP mit mehr als 48.000 Mitarbeitern gehört genauso dazu wie der mittelständische, deutsch-chinesische Produzent von Bambusprodukten Asian Bamboo mit 300 Angestellten. Den meisten börsennotierten Familienunternehmen ist jedoch gemeinsam: Kontrolle und Eigentum sind in einer Hand. So hält in etwa 80 Prozent der Fälle die Gründerfamilie nicht nur Stimmrechte am Unternehmen, sondern ist mit mindestens einem Mitglied der Gründerfamilie im Vorstand oder Aufsichtsrat vertreten. In den verbleibenden 20 Prozent der Fälle ist die Gründerfamilie nicht mehr am Unternehmen beteiligt, stellt aber ein Mitglied in Vorstand oder Aufsichtsrat oder hält mehr als 25 Prozent der Stimmrechte und damit eine Sperrminorität in der Hauptversammlung. Insgesamt repräsentieren börsennotierte Familienunternehmen ein Drittel der Marktkapitalisierung der Nicht-Finanzunternehmen des Aktienindizes CDAX, dem breitesten Marktindex der Deutschen Börse. "Familienunternehmen werden in der öffentlichen Wahrnehmung meist mit privat gehaltenen Unternehmen gleichgesetzt", sagt die TUM-Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Ann-Kristin Achleitner. "Wir konnten dagegen zeigen, dass Familienunternehmen nicht nur eine zentrale Quelle von Börsengängen repräsentieren, sondern dass der Familieneinfluss auch in vielen Aktiengesellschaften noch maßgeblich ist und sich Familien- und Nicht-Familienunternehmen deutlich unterscheiden." So liegt etwa die Eigenkapitalquote bei Familienunternehmen mit 50 Prozent deutlich höher als bei Nicht-Familienunternehmen (36 Prozent). Zwar beschäftigen Familienunternehmen im Durchschnitt nur 6.000 Mitarbeiter - Nicht-Familienunternehmen mehr als 15.000 - doch auffällig ist das starke Wachstum der Mitarbeiterzahl bei Familienunternehmen: 27 Prozent (Median: vier Prozent) gegenüber sechs Prozent (Median: Null Prozent) bei Nicht-Familienunternehmen. Viele Familienunternehmer wagten offenbar den Börsengang, um ihr Wachstum finanzieren zu können. Typischerweise existiert eine enge emotionale Bindung der Familie an das Unternehmen, die häufig mit dem Wunsch verbunden ist, das Unternehmen weiter zu entwickeln. Auch als Aktiengesellschaft ist es den meisten Familienunternehmen wichtig, die Unabhängigkeit zu bewahren und das Unternehmen langfristig zu sichern. Auf Unternehmensperformance und durchschnittliche Rendite wirkt sich dies nicht negativ aus: "Bei den Kennzahlen zur operativen Performance haben wir sogar eine schwach positive Korrelation zum Familieneinfluss gefunden", berichtet Kaserer. Achleitner ist überzeugt: "Wegen der großen Bedeutung börsennotierter Familienunternehmen am deutschen Kapitalmarkt sind ihre Unterschiede zu Nicht-Familienunternehmen nicht zuletzt für Kapitalmarktregulierung und Gesetzgebung von Relevanz." Grundlage der Studie waren die Daten der Jahre 1998 bis 2008 von Nicht-Finanzunternehmen des CDAX (Composite Deutscher Aktienindex). Der CDAX deckt etwa 95 Prozent der Marktkapitalisierung des deutschen Kapitalmarkts ab. Dr. Ulrich Marsch | Quelle: Informationsdienst Wissenschaft Weitere Informationen: ssrn.com/abstract=1490698 portal.mytum.de/welcome Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Dezember 29, 2009 WKN 629200 KSB Stammaktie Ich finde gerade den Bereich Wasserpumpen sehr interessant. Langfristig sehr aussichtsreich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Dezember 29, 2009 Warum Familienunternehmen in der Krise besser sind Unternehmerische Werte und Langfristigkeit sind die entscheidenden Gründe für den Erfolg der Unternehmen. Im Gegensatz zu einigen Dax-Konzernen können viele Familienbetriebe eine starke Eigenkapitalquote vorweisen. Einzig eine länger andauernde Krise könnte Probleme bereiten. http://www.handelsblatt.com/studie-warum-familienunternehmen-in-der-krise-besser-sind;2488519 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Januar 2, 2010 Die Deutsche Börse AG weist beim GEX auf folgende Indexprodukte hin: Index/Tracker-Zertifikat TB9785 Partizipationszertifikat auf GEX TUB open-end 0,000 0,000 HV0A09 Open-End Zertifikat auf GEX HVB open-end 0,000 0,000 SG16HM Index-Zertifikat auf GEX SG 23.12.2016 16,24 16,39 Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=90&search=z0w9jLD4BI6LQW5khvuPJh8PQWxG8ph7qhEX%2bDzALbDi4yD6UE0M%2fEHF4djDk66AJGt4iV3ndKeWVFzWWz1gkKTt5GfJfmblfqMvf9k3QkJhQ3v%2b7PymccLUzLepx8MEb%2fmfLqroYvdOuPkUCW0x5S%2f%2fqpcyGXiPYklzqg4GZGz904dsCO1j%2bZeAG6YXo3%2fnqbnfYaWJHzS2l%2fNJFOnVrf2fNPcaroMaKU1R5NPyq3dSE4O2vpMusnpThB2i7EijZvIKof4HiHII2sQ8SdS%2fveH6%2bcBVVOR3d2IP%2facEkDZS7rwz3s%2brq7H5kSCoR6kvi3436nMkeTdu7e%2bNSxlQjSStwgqaP2IwIfm7oUF7zXk%3d Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Januar 3, 2010 Informationen findet ihr sicherlich auch in diesem relativ neuen Buch: Florian Langenscheidt / Peter May (Hrsg.) "Das Lexikon der deutschen Familienunternehmen: Deutsche Familienunternehmen mit allen wichtigen Informationen zu Herkunft, Geschichte, Daten und Fakten." http://www.amazon.de/Das-Lexikon-deutschen-Familienunternehmen-Informationen/dp/3834916404/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1262550469&sr=8-7 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Januar 3, 2010 Informationen findet ihr sicherlich auch in diesem relativ neuen Buch: Florian Langenscheidt / Peter May (Hrsg.) "Das Lexikon der deutschen Familienunternehmen: Deutsche Familienunternehmen mit allen wichtigen Informationen zu Herkunft, Geschichte, Daten und Fakten." http://www.amazon.de/Das-Lexikon-deutschen-Familienunternehmen-Informationen/dp/3834916404/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1262550469&sr=8-7 Danke für den Hinweis! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 4, 2010 · bearbeitet Januar 4, 2010 von berliner Jungheinrich. Alle Stämme sind im Familienbesitz. Ein oder zwei Familienmitglieder haben nahe der Tiefs Vorzugsaktien nachgekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Januar 4, 2010 Warum Familienunternehmen in der Krise besser sind Unternehmerische Werte und Langfristigkeit sind die entscheidenden Gründe für den Erfolg der Unternehmen. Im Gegensatz zu einigen Dax-Konzernen können viele Familienbetriebe eine starke Eigenkapitalquote vorweisen. Einzig eine länger andauernde Krise könnte Probleme bereiten. http://www.handelsblatt.com/studie-warum-familienunternehmen-in-der-krise-besser-sind;2488519 Das ist ein großer Mythos. Familienunternehmen sind weder besser noch schlechter. Es gibt eben Vor und Nachteile. Es kommt also mehr auf die Branche und das Produkt an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 Januar 4, 2010 Als aktiven Fonds gibt es den Family Business WKN 593125, chart bei onvista. Gibt es bei comdirect für 2,5% AA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Januar 4, 2010 · bearbeitet Januar 5, 2010 von kosto1929 Warum Familienunternehmen in der Krise besser sind Unternehmerische Werte und Langfristigkeit sind die entscheidenden Gründe für den Erfolg der Unternehmen. Im Gegensatz zu einigen Dax-Konzernen können viele Familienbetriebe eine starke Eigenkapitalquote vorweisen. Einzig eine länger andauernde Krise könnte Probleme bereiten. http://www.handelsblatt.com/studie-warum-familienunternehmen-in-der-krise-besser-sind;2488519 Das ist ein großer Mythos. Familienunternehmen sind weder besser noch schlechter. Es gibt eben Vor und Nachteile. Es kommt also mehr auf die Branche und das Produkt an. Da hast du völlig Recht. Ich denke nur das ein gutes Produkt strategisch reifen muss und da haben Familienunternehmen häufig den besseren Weitblick und die notwendige Verantwortung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Januar 4, 2010 Aus der FAZ vom Juli 2009 (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Metro Schwarz-Gruppe BMW Sal. Oppenheim Tengelmann Celesio Arcandor Bertelsmann Henkel Marquard & Bahls Fresenius Boehringer Ingelheim Otto Oetker maxingvest Helm M. M. Warburg Merck Porsche Benteler Beiersdorf Voith Scholz Wacker Chemie Schmolz + Bickenbach Kühne & Nagel Hella B. & C. Tönnies B. Braun Melsungen SMS Knorr-Bremse B. Metzler seel. Sohn Rhenus Claas Norma Wieland-Werke Hauck & Aufhäuser Hornbach Axel Springer Delton Vaillant Group Krones Asklepios Kliniken Trumpf Gruppe Interseroh PHW-Gruppe Lohmann Dräger Mann + Hummel Bauer Media Sixt Körber Dräxlmaier Festo Krieger-Gruppe Heristo United Internet Melitta Schmitz Cargobull Median Webasta Dürr Bünting Westfalen alltours Dussmann Arag Fuchs Petrolub Hatte leider noch keine Möglichkeit, alles zu verifizieren (im Hinblick auf Börsennotierung, Aktualität etc.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 Januar 4, 2010 Arcandor sollte man vielleicht von der Liste streichen, oder sind die nicht mehr insolvent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Januar 4, 2010 Arcandor sollte man vielleicht von der Liste streichen, oder sind die nicht mehr insolvent. Boehringer auch, da nicht börsennotiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag