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Stoxx

Familienunternehmen an der Börse

Empfohlene Beiträge

Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach Informationsdiensten, Homepages, etc., die Informationen über börsennotierte Familienunternehmen liefern.

 

Gibt es eine aktuelle Liste mit Börsennotierten Familienunternehmen, bzw. Nennung von Namen, die die Mehrheit an einem Unternehmen besitzen?

 

Ad hoc fallen mir da ein

  • BMW
  • Altana
  • Nordex
  • Roche
  • Porsche
  • Wal Mart Stores

Über Infos wäre ich dankbar.

 

Gruß,

Stoxx

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Valeron

Bei GEX unter zugehörige Werte ist z.B. Medion gelistet. Kann man auch irgendwo sehen, wie weit die Eigentümerfamilie da noch in das Unternehmen involviert ist? Wie viele Aktien sie besitzt oder ob generell nur Vorzugsaktien ausgegeben werden etc.?

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otto03
· bearbeitet von otto03

http://deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/ip_...xls?OpenElement

 

100% - Free Float = Non Free Float

 

In der Tabelle: (1 - Spalte(ffit)) *100 = Anteil Non Free Float

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fireball

WKN 629200 KSB Stammaktie

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kosto1929
· bearbeitet von kosto1929

Familienunternehmen - Gewinner der Krise

 

Familienunternehmen zeichnen sich häufig durch Flexibilität, gute Kapitalausstattung, Verantwortung, eine gute langfristige Stratagie und eine Nische aus.

 

Welche Unternehmen sind eure langfristigen Favoriten bei den Familienunternehmen?

 

Danke für eure Hinweise. :)

 

Bsp. Henkel, Elring Klinger, Indus, SGL Carbon, Arcandor (ehem. KarstadtQuelle), Porsche...

 

Viele Grüße

 

Boris

 

--------------------------

 

Erste umfassende Studie zu börsennotierten Familienunternehmen in Deutschland

 

20.10.2009

 

Rund die Hälfte aller börsennotierten Unternehmen in Deutschland ist in Familienhand. Sie sind weniger verschuldet, haben damit mehr Eigenkapital im Hintergrund um wirtschaftliche Durststrecken auszuhalten und eine stärkere Wachstumsrate bei den Beschäftigten.

 

Diese Befunde gehen aus einer umfassenden Analyse börsennotierter Familienunternehmen in Deutschland hervor, die gestern von Prof. Ann-Kristin Achleitner, Prof. Christoph Kaserer und ihrem Team vom Center for Entrepreneurial and Financial Studies der Technischen Universität München (TUM) vorgestellt wurde. Auftraggeber der Untersuchung war die Stiftung Familienunternehmen in München.

 

Familienunternehmen an der Börse sind eine heterogene Gruppe: Der größte europäische Softwarehersteller SAP mit mehr als 48.000 Mitarbeitern gehört genauso dazu wie der mittelständische, deutsch-chinesische Produzent von Bambusprodukten Asian Bamboo mit 300 Angestellten. Den meisten börsennotierten Familienunternehmen ist jedoch gemeinsam: Kontrolle und Eigentum sind in einer Hand. So hält in etwa 80 Prozent der Fälle die Gründerfamilie nicht nur Stimmrechte am Unternehmen, sondern ist mit mindestens einem Mitglied der Gründerfamilie im Vorstand oder Aufsichtsrat vertreten. In den verbleibenden 20 Prozent der Fälle ist die Gründerfamilie nicht mehr am Unternehmen beteiligt, stellt aber ein Mitglied in Vorstand oder Aufsichtsrat oder hält mehr als 25 Prozent der Stimmrechte und damit eine Sperrminorität in der Hauptversammlung.

 

Insgesamt repräsentieren börsennotierte Familienunternehmen ein Drittel der Marktkapitalisierung der Nicht-Finanzunternehmen des Aktienindizes CDAX, dem breitesten Marktindex der Deutschen Börse. "Familienunternehmen werden in der öffentlichen Wahrnehmung meist mit privat gehaltenen Unternehmen gleichgesetzt", sagt die TUM-Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Ann-Kristin Achleitner. "Wir konnten dagegen zeigen, dass Familienunternehmen nicht nur eine zentrale Quelle von Börsengängen repräsentieren, sondern dass der Familieneinfluss auch in vielen Aktiengesellschaften noch maßgeblich ist und sich Familien- und Nicht-Familienunternehmen deutlich unterscheiden."

 

So liegt etwa die Eigenkapitalquote bei Familienunternehmen mit 50 Prozent deutlich höher als bei Nicht-Familienunternehmen (36 Prozent). Zwar beschäftigen Familienunternehmen im Durchschnitt nur 6.000 Mitarbeiter - Nicht-Familienunternehmen mehr als 15.000 - doch auffällig ist das starke Wachstum der Mitarbeiterzahl bei Familienunternehmen: 27 Prozent (Median: vier Prozent) gegenüber sechs Prozent (Median: Null Prozent) bei Nicht-Familienunternehmen. Viele Familienunternehmer wagten offenbar den Börsengang, um ihr Wachstum finanzieren zu können.

 

Typischerweise existiert eine enge emotionale Bindung der Familie an das Unternehmen, die häufig mit dem Wunsch verbunden ist, das Unternehmen weiter zu entwickeln. Auch als Aktiengesellschaft ist es den meisten Familienunternehmen wichtig, die Unabhängigkeit zu bewahren und das Unternehmen langfristig zu sichern. Auf Unternehmensperformance und durchschnittliche Rendite wirkt sich dies nicht negativ aus: "Bei den Kennzahlen zur operativen Performance haben wir sogar eine schwach positive Korrelation zum Familieneinfluss gefunden", berichtet Kaserer.

 

Achleitner ist überzeugt: "Wegen der großen Bedeutung börsennotierter Familienunternehmen am deutschen Kapitalmarkt sind ihre Unterschiede zu Nicht-Familienunternehmen nicht zuletzt für Kapitalmarktregulierung und Gesetzgebung von Relevanz."

 

Grundlage der Studie waren die Daten der Jahre 1998 bis 2008 von Nicht-Finanzunternehmen des CDAX (Composite Deutscher Aktienindex). Der CDAX deckt etwa 95 Prozent der Marktkapitalisierung des deutschen Kapitalmarkts ab.

 

Dr. Ulrich Marsch | Quelle: Informationsdienst Wissenschaft

Weitere Informationen: ssrn.com/abstract=1490698

portal.mytum.de/welcome

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kosto1929

WKN 629200 KSB Stammaktie

 

Ich finde gerade den Bereich Wasserpumpen sehr interessant. Langfristig sehr aussichtsreich.

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kosto1929

Warum Familienunternehmen in der Krise besser sind

 

Unternehmerische Werte und Langfristigkeit sind die entscheidenden Gründe für den Erfolg der Unternehmen. Im Gegensatz zu einigen Dax-Konzernen können viele Familienbetriebe eine starke Eigenkapitalquote vorweisen. Einzig eine länger andauernde Krise könnte Probleme bereiten.

 

http://www.handelsblatt.com/studie-warum-familienunternehmen-in-der-krise-besser-sind;2488519

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abbreviation

Gibts da auch nen ETF?

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Gast240123

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kosto1929

Danke für die Infos!

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John Silver

Informationen findet ihr sicherlich auch in diesem relativ neuen Buch:

 

Florian Langenscheidt / Peter May (Hrsg.)

"Das Lexikon der deutschen Familienunternehmen: Deutsche Familienunternehmen mit allen wichtigen Informationen zu Herkunft, Geschichte, Daten und Fakten."

http://www.amazon.de/Das-Lexikon-deutschen-Familienunternehmen-Informationen/dp/3834916404/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1262550469&sr=8-7

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kosto1929

Informationen findet ihr sicherlich auch in diesem relativ neuen Buch:

 

Florian Langenscheidt / Peter May (Hrsg.)

"Das Lexikon der deutschen Familienunternehmen: Deutsche Familienunternehmen mit allen wichtigen Informationen zu Herkunft, Geschichte, Daten und Fakten."

http://www.amazon.de/Das-Lexikon-deutschen-Familienunternehmen-Informationen/dp/3834916404/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1262550469&sr=8-7

 

Danke für den Hinweis!

 

:thumbsup:

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berliner
· bearbeitet von berliner

Jungheinrich. Alle Stämme sind im Familienbesitz. Ein oder zwei Familienmitglieder haben nahe der Tiefs Vorzugsaktien nachgekauft.

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Duder

Warum Familienunternehmen in der Krise besser sind

 

Unternehmerische Werte und Langfristigkeit sind die entscheidenden Gründe für den Erfolg der Unternehmen. Im Gegensatz zu einigen Dax-Konzernen können viele Familienbetriebe eine starke Eigenkapitalquote vorweisen. Einzig eine länger andauernde Krise könnte Probleme bereiten.

 

http://www.handelsblatt.com/studie-warum-familienunternehmen-in-der-krise-besser-sind;2488519

 

Das ist ein großer Mythos. Familienunternehmen sind weder besser noch schlechter. Es gibt eben Vor und Nachteile. Es kommt also mehr auf die Branche und das Produkt an.

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beijing84

Als aktiven Fonds gibt es den Family Business WKN 593125, chart bei onvista. Gibt es bei comdirect für 2,5% AA.

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kosto1929
· bearbeitet von kosto1929

Warum Familienunternehmen in der Krise besser sind

 

Unternehmerische Werte und Langfristigkeit sind die entscheidenden Gründe für den Erfolg der Unternehmen. Im Gegensatz zu einigen Dax-Konzernen können viele Familienbetriebe eine starke Eigenkapitalquote vorweisen. Einzig eine länger andauernde Krise könnte Probleme bereiten.

 

http://www.handelsblatt.com/studie-warum-familienunternehmen-in-der-krise-besser-sind;2488519

 

Das ist ein großer Mythos. Familienunternehmen sind weder besser noch schlechter. Es gibt eben Vor und Nachteile. Es kommt also mehr auf die Branche und das Produkt an.

 

Da hast du völlig Recht. Ich denke nur das ein gutes Produkt strategisch reifen muss und da haben Familienunternehmen häufig den besseren Weitblick und die notwendige Verantwortung.

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Kezboard

Aus der FAZ vom Juli 2009 (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

 


  1.  
  2. Metro
  3. Schwarz-Gruppe
  4. BMW
  5. Sal. Oppenheim
  6. Tengelmann
  7. Celesio
  8. Arcandor
  9. Bertelsmann
  10. Henkel
  11. Marquard & Bahls
  12. Fresenius
  13. Boehringer Ingelheim
  14. Otto
  15. Oetker
  16. maxingvest
  17. Helm
  18. M. M. Warburg
  19. Merck
  20. Porsche
  21. Benteler
  22. Beiersdorf
  23. Voith
  24. Scholz
  25. Wacker Chemie
  26. Schmolz + Bickenbach
  27. Kühne & Nagel
  28. Hella
  29. B. & C. Tönnies
  30. B. Braun Melsungen
  31. SMS
  32. Knorr-Bremse
  33. B. Metzler seel. Sohn
  34. Rhenus
  35. Claas
  36. Norma
  37. Wieland-Werke
  38. Hauck & Aufhäuser
  39. Hornbach
  40. Axel Springer
  41. Delton
  42. Vaillant Group
  43. Krones
  44. Asklepios Kliniken
  45. Trumpf Gruppe
  46. Interseroh
  47. PHW-Gruppe Lohmann
  48. Dräger
  49. Mann + Hummel
  50. Bauer Media
  51. Sixt
  52. Körber
  53. Dräxlmaier
  54. Festo
  55. Krieger-Gruppe
  56. Heristo
  57. United Internet
  58. Melitta
  59. Schmitz Cargobull
  60. Median
  61. Webasta
  62. Dürr
  63. Bünting
  64. Westfalen
  65. alltours
  66. Dussmann
  67. Arag
  68. Fuchs Petrolub

Hatte leider noch keine Möglichkeit, alles zu verifizieren (im Hinblick auf Börsennotierung, Aktualität etc.).

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beijing84

Arcandor sollte man vielleicht von der Liste streichen, oder sind die nicht mehr insolvent.

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saibottina

Arcandor sollte man vielleicht von der Liste streichen, oder sind die nicht mehr insolvent.

Boehringer auch, da nicht börsennotiert.

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