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AndyMcTwist

Intel Corp. (INTC)

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wertpapiertiger

kann mir nicht vorstellen das es wenn es ernst würde, durchgeht. Und wenn würde Qualcomm sicher nicht die IFS(Fabs) übernehmen. Eigenständig überlebt IFS in der aktuellen Verfasung nicht. Mal gespannt wie ein Split/Teilverkauf/"Merger" aussehen könnte. Altera verkaufen, Mobileye verkaufen, IFS Minderheitsanteil und bei IFS PE Firmen reinnehmen, nochmal 30-50%% Intel Personal weghauen, dGPUs einstellen und reine x86 und in Zukunft ARM/RISC-V CPUs und Beschleuniger designen ?

 

 

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Akeipra

Warum mobileye verkaufen?

 

Glaubst du nicht an den boomenden Markt?

wer würde Mobileye kaufen? Die meisten großen haben bereits die spare aufgekauft und oder selbst ins Leben gerufen 

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Limit
vor einer Stunde von wertpapiertiger:

dGPUs einstellen und reine x86 und in Zukunft ARM/RISC-V CPUs und Beschleuniger designen ?

Das macht mMn nach nicht viel Sinn. Die GPU wird in immer mehr Software als Beschleuniger genutzt. Früher waren es nur Spiele und Rendering, aber je flexibler die GPUs wurden, in desto mehr Anwendungsbereichen wird sie genutzt. Eine minimalistische iGPU, wie Intel sie früher hatte würde deswegen heute kaum noch ihren Zweck erfüllen. Im Server-Bereich wäre es ja noch größtenteils egal, aber im Desktop- und erst Recht im Mobilbereich hätten sie gegen Apple, Qualcomm und AMD einen schweren Stand, denn diese bieten alle voll integrierte APUs. Wenn man aber nun sowieso eine fortschrittliche GPU-Architektur entwickelt, dann kann man sie auch als dGPU verkaufen und wenn es nur darum geht die Entwicklungskosten auf eine höheren Stückzahl umlegen zu können. Außerdem basieren die von dir genannten Beschleuniger auf GPU-Designs (siehe AMD und Nvidia).

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Norica
vor 18 Stunden von Schildkröte:

Na, dann positioniert Euch mal übers Wochenende. Hier der vollständige WiWo-Artikel.

Gute Idee :rolleyes:

Was wäre denn dein Positionsvorschlag? :news:

 

 

 

SG

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Marfir
Am 21.9.2024 um 00:03 von Schildkröte:

Na, dann positioniert Euch mal übers Wochenende. Hier der vollständige WiWo-Artikel.

Wie will Qualcomm denn den Deal finanzieren? Intel ist trotz der Kursrückgänge immer noch mit 93 Mrd. Börsenbewertung kein kleines Übernahmeziel. Wenn Qualcomm neue Aktien ausgibt wird das eine riesige Verwässerung für die Altaktionäre. Und den Deal mit Schulden finanzieren würde bedeuten jeder Cent an FCF geht in den nächsten 10 Jahren in die Schuldentilgung. Dividende und Aktienrückkäufe würden dann auf der Kippe stehen.

Ich schaue gespannt von der Seitenlinie aus zu.

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Mkoll
· bearbeitet von Mkoll

Ich hab recht viele Qualcomm Aktien weil ich sie schon lange als "Intel Mörder" sah. Liefen gut. Aber doch nicht, dass sie jetzt Intel übernehmen wollen :'(

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Griller

Intel muss erst das 2009er Tief holen, die Nachrichten kommen immer erst später. Superdandy wird’s dann schön im Nachhinein erklären. Bringt leider niemanden was der Geld verdienen möchte. 

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wpf-leser
Am 22.9.2024 um 23:44 von Griller:

Intel muss erst das 2009er Tief holen, die Nachrichten kommen immer erst später.

Inzwischen kann ich mir so ein Szenario fast vorstellen.

 

Heute Gestern wurden neue CPUs vorgestellt (ohne viel Technikvokabular meinerseits: Standrechner (ARL-S), obere Leistungsklasse Laptop (ARL-HX), "Standard" für den Laptop (ARL-H)), es wurden einige Dinge ja bereits gemunkelt und ich will auch gar nicht so viel über die Technik schreiben.

Ein paar Kerngedanken:

  • ARL-S scheint mit Stand jetzt und isoliert betrachtet kein so rundes Paket werden, wie die Konkurrenzprodukte. Auf den (wohlgemerkt: aller-)ersten Blick gibt es nach wie vor eine höhere maximale Verlustleistung trotz (im Hauptbestandteil) fortschrittlicher(er) Fertigung bei der Foundry-Konkurrenz und bei ähnlicher Rechenleistung. Dazu das Ganze ungefähr zu Preisen der Vorgängerprodukte. Wirtschaftlich kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut wäre, aber vmtl. ist es auch nicht entscheidend. Zudem steht ein Teil der Produkte bei AMD noch aus (X3D-CPUs mit zusätzlichem Speicher, wo die Gerüchteküche brodelt).
  • Es gibt ein paar (im Sinne Intels) unschöne Gerüchte. Sofern da etwas dran sein sollte: #1 bleibt hoffentlich ein Einzelfall, wenn aus Designthemen keine größeren Probleme werden sollen. #2 eröffnet z.B. anderen Konkurrenten Möglichkeiten, aufzuholen. Da wäre meine Frage, was man denn in der Zwischenzeit macht / wofür man freiwerdende Ressourcen zu nutzen gedenkt, sodass sich das lohnt. Für den Fall der Fälle hoffe ich, dass das nicht nur Verlustbegrenzung wird. :unsure:
    • Zitat

      [...] Hyper-Threading hat Intel nun auch im Desktop-Umfeld gestrichen. Was jedoch als einzigartige Umsetzung gefeiert und von Intel zum Teil sogar so ausgelegt wird, als hätten Gamer dies seit Jahren gefordert, hat aber wohl noch einen andern Hintergrund: Der Buschfunk vermutet, dass Intel es nur nicht geschafft hat, eine gute Umsetzung von SMT zu integrieren.

      [Quelle]

    • Zitat

      Einem kürzlich aufgetauchten Gerücht zufolge soll Intel eine Desktop-CPU-Architektur, die Ende nächsten Jahres auf den Markt kommen sollte, gestrichen haben. Wenn das stimmt, werden Intels Arrow Lake-CPUs bis 2026 die einzigen Chips von Team Blue sein, die mit AMDs Angeboten konkurrieren können.

      [Quelle]

Die kritischste Meldung des Tages für Intel dürfte dann aber diese hier sein. Wenn AMD weiterhin qua Produktdominanz (explizit gesagt: dann selbstverständlich verdient!) das Server-Segment an sich reißt, wird die Lage in Summe kritisch für Intel.

Ich glaube nicht, dass Intel innerhalb von 24 Monaten pleite geht. (Wobei ich mich natürlich auch irren kann.) Aber von dem her, was da im Moment geboten wird und natürlich noch im Feuer liegt, sieht es mir nach mindestens vier weiteren wirtschaftlich äußerst unangenehmen Quartalen aus. Das anstehende Windows 10-Supportende wird bestimmt nochmal für ein kleines Schübchen (nicht mehr...) sorgen und der restliche "Wetteinsatz" geht dann auf die Karten der hier gezeigten Folie (Panther Lake / Clearwater Forest / Intel 18A)...

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wpf-leser
Am 11.10.2024 um 01:36 von wpf-leser:

Die kritischste Meldung des Tages für Intel dürfte dann aber diese hier sein. Wenn AMD weiterhin qua Produktdominanz (explizit gesagt: dann selbstverständlich verdient!) das Server-Segment an sich reißt, wird die Lage in Summe kritisch für Intel.

Nun gibt es zu diesem Thema auch noch Zusatzmaterial. Wenn ich mich durch die Ergebnisse der Benchmarks durchklicke, erscheint mir eine Intel-Überlegenheit sehr selten zu sein. Somit scheint mir ein Xeon mMn. eher in der Nische zu bevorzugen zu sein. Ich bin auf die Entwicklung der Marktanteile gespannt...

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Dandy

Ich würde mich jetzt nicht so auf Benchmarks versteifen. Gerade bei Servern führt AMD doch schon lange vor Intel. Dennoch hält Intel weiterhin einen großen Marktanteil. Je nach Sparte zählen im Serverbereich ganz andere Dinge, wie Ökosystem, Energieverbrauch, Total Cost of Ownership und sowas alles. Bei großen Kunden, wie den Cloudanbietern, zählen andere Dinge als bei Unternehmensservern. Bei Prozessoren die mit KI-Beschleunigern verbunden werden zählen wieder andere Faktoren. AMD hat hier sicher in den meisten Bereichen aufgeholt oder Intel sogar schon überholt, was langsam immer mehr Kunden überzeugt. Das ist sicher ein Problem von Intel, wird aber nicht einfach mit ein paar gewonnen Benchmarks rückgängig zu machen sein. Einen Preiskampf kann sich Intel derzeit aber einfach nicht leisten, bei der schwierigen finanziellen Lage.

 

Gerade die ARM Serverprozessoren zeigen doch, dass das Rennen um Benchmarks nur ein Faktor von vielen ist, denn diese liegen da meist deutlich hinter den schnellsten X86 Prozessoren. 

 

Für Intel wesentlich relevanter ist die Frage nach neuem Geschäft. Ob sie nun ein paar Prozent mehr oder weniger im Geschäft für Serverprozessoren machen spielt kaum eine Rolle bei der Frage, wie sie ihre teuren Halbleiterfabriken künftig finanzieren wollen. Ich weiß, ich wiederhole mich hier ständig, aber das ist nunmal einzig und alleine entscheidend. Der Markt für KI-Beschleuniger hätte hier theoretisch Potenzial, aber der wird von NVIDIA dominiert und Intel schafft es mit eigenen Produkten wohl kaum in nächster Zeit, hier bedeutend Konkurrenz zu machen. AMD tut sich da schon sehr schwer, trotz viel größerer Erfahrung in dem Bereich. Um NVIDIA wiederum als Kunde für die Auftragsfertigung zu gewinnen müssten sie erstmal TSMC schlagen, wovon Intel derzeit auch weit entfernt liegt. 

 

Das bleiben die relevanten Geschäftsfelder, auf die es zu schauen gilt.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Früher, in den 80ern und 90ern, waren die Intel-Ingenieure meine Helden. Alle paar Jahre brachten sie einen neuen Prozessor heraus, der wesentlich besser und schneller war als alles, was es vorher gab.

 

Um das Jahr 2000 herum begannen die Probleme von Intel. Beispielsweise war es AMD, die den ersten x86-Prozessor mit einem Takt von 1 GHz herausbrachten - und Intel damit vom Thron stießen.

 

Damals gab es aber einen zweiten Fehler bei Intel. Die x86-Prozessoren verwendeten damals eine 32-Bit Architektur. Ich weiß noch, dass damals alle auf die ersten 64-Bit x86-Prozessoren warteten. Nicht nur wegen der höheren Geschwindigkeit, sondern auch wegen des größeren Adressraums. Und weil lästige Zähler- (Integer-) Überläufe damit der Vergangenheit angehören würden.

 

Interessanterweise war es nicht Intel, sondern AMD, die Anfang der 2000er Jahre die ersten 64-Bit x86-Prozessoren auf den Markt brachten.

 

Ich hatte nie verstanden, warum Intel sich damals die Butter vom Brot nehmen ließ.

 

Bei Tom's Hardware gibt es nun einen Artikel mit einem Verweis auf diesen Twitter Post: pic.twitter.com/eYWLpD0qoW

 

Demzufolge hatten die Intel-Ingenieure sehr wohl eine 64-Bit Erweiterung der x86-Prozessoren entwickelt. Aber sie wurden vom Intel-Management gezwungen, diese wieder zu deaktivieren. Weil das Management Angst um die zweite Intel Prozessor-Architektur namens Itanium hatte. Diese Prozessoren waren 64-Bit und wesentlich teurer. Das Intel-Management glaubte demnach (nicht ganz zu Unrecht), dass 64-Bit x86-Prozessoren die Itanium-Prozessoren gekillt hätten. Also hat man die eigenen Mitarbeiter bei der Entwicklung von 64-Bit x86-Prozessoren ausgebremst.

 

Und dann musste Intel zusehen, wie AMD die ersten 64-Bit x86-Prozessoren auf den Markt gebracht hat - und damit den Itanium abgeschossen hat.

 

Also, wenn man verstehen will, warum Intel dort steht, wo es heute steht, muss man vermutlich ins Jahr 2000 zurückgehen. Spätestens damals begannen die Dinge schief zu laufen. Das Management hat bereits damals folgenschwere Fehlentscheidungen getroffen.

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Cai Shen
vor 12 Stunden von stagflation:

Interessanterweise war es nicht Intel, sondern AMD, die Anfang der 2000er Jahre die ersten 64-Bit x86-Prozessoren auf den Markt brachten.

 

Ich hatte nie verstanden, warum Intel sich damals die Butter vom Brot nehmen ließ.

Weil Intel 64 Bit exklusiv mit Itanium Architektur einführen wollte, x32 sollte als reine Emulation weiterlaufen.

Prinzipiell nicht dumm, denn intern laufen die x86 Prozessoren schon seit dem ersten Pentium nicht mehr hardwareverdrahtet als CISC Maschinen, sondern dekodieren die Befehle in kleine Häppchen und rechnen letztlich RISC - artig.

Wie so oft (oder immer) hat Software-Emulation nicht funktioniert, der Stolz des Marktführers war dann wohl wichtiger als die Bedürftnisse der Kunden. Abwärtskompatibilität war in der x86 Welt immer das schlagende Argument.

Soweit ich mich erinnere war der x32 Modus jedoch lahm, x64 Software die das Potential aufgezeigt hätte noch rar, die Prozessoren aus der Server-Welt zu teuer und keiner wollte den Mist kaufen.

 

AMD hatte einfach geschickt das bestehende x32 Instruktionsset mit 64-bit Befehlen erweitert, dass beides parallel in Hardware und voller Geschwindigkeit weiterlief.

Da hier schon genügend Entwickler auf den fahrenden AMD Zug aufgesprungen sind, konnte Intel sein später entwickeltes - fast baugleiches x64 Instruktionsset - nicht mehr erfolgreich am Markt positionieren.

 

Ähm, Gegenthese: Intel hat von den Core 2xxx bis 7xxx Prozessoren praktisch nur nur marginale Änderungen vorgenommen und danach die Zen Entwicklung verschlafen, sprich den Kunden mit jeder Generation über Jahre jeweils nur kleine Häppchen an Mehrleistung gegönnt.

Immer schön die Gewinne mitgenommen, das Kerngeschäft schleifen lassen und nebenbei wichtige Entwicklungen und mögliche Umsatztreiber verpasst (Mobile, Foundry, GPU / Beschelunigerkarten)
 

Der verschlafene x-64 Start war da vielleicht das erste Symptom, aber sicher noch nicht der Auslöser für den Niedergang.
1 GHz Spitzenreiter war AMD auch nur ein paar Monate, das GHz Rennen zu der Zeit war ja echt atemberaubend, so schnell ist Hardware selten veraltet wie zu dieser Zeit.

(Sagt einer, der einen der ersten tausend AMD Athlon 500 auf dem deutschen Markt unter dem Schreibtisch hatte. Nie nie nie wieder bin ich early adopter, durch Software / Treiber / BIOS Probleme und ständige Abstürze monatelang kaum nutzbar)

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Megatron
vor 8 Stunden von Cai Shen:

Wie so oft (oder immer) hat Software-Emulation nicht funktioniert, der Stolz des Marktführers war dann wohl wichtiger als die Bedürftnisse der Kunden. Abwärtskompatibilität war in der x86 Welt immer das schlagende Argument.

Soweit ich mich erinnere war der x32 Modus jedoch lahm, x64 Software die das Potential aufgezeigt hätte noch rar, die Prozessoren aus der Server-Welt zu teuer und keiner wollte den Mist kaufen.

 

AMD hatte einfach geschickt das bestehende x32 Instruktionsset mit 64-bit Befehlen erweitert, dass beides parallel in Hardware und voller Geschwindigkeit weiterlief.

Da hier schon genügend Entwickler auf den fahrenden AMD Zug aufgesprungen sind, konnte Intel sein später entwickeltes - fast baugleiches x64 Instruktionsset - nicht mehr erfolgreich am Markt positionieren.

 

 

Ja richtig. x86 lief auf dem Itanium als Emulation in der Firmware, mit einer desaströsen Performance. Als sowohl Intel wie auch AMD bereits mit x86 in Bereichen von 1,5GHz waren lief die Emulation so mit 100 MHz auf einer CPU die das vielfache gekostet hat.

Ein weiterer Designfehler war der Umstand das Optimierungen am Code ausschließlich zur Compilezeit möglich waren. Die alte x86 wurde dagegen so weiterentwickelt dass die CPU noch dynamisch Optimierung am Code durchführen konnte (Jump Prediction, Prefetching, ....). Selbst native auf 64bit wurde der Server-Itanium bei Erscheinen schon von den damaligen 32bit High End PCs abgehängt.

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lowcut

Intel gewinnt Streit mit EU-Kom­mis­sion.

Zitat

Die Behörde hatte dem Konzern vorgeworfen, er habe mit Rabatten seine beherrschende Stellung auf dem Markt ausgenutzt, um Wettbewerber wie HP und Lenovo zu verdrängen. 2009 wurde deswegen eine Geldbuße in Höhe von 1,06 Milliarden Euro verhängt. Der darauffolgende Rechtsstreit zog sich über Jahre. 

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/eugh-ec24022p-intel-gewinnt-rechtsstreit-mit-eu-kommission

 

Intel will Altera wohl wieder verkaufen.

Zitat

Intel sucht einen Partner für eine Minderheitsbeteiligung oder die Übernahme seiner Tochterfirma Altera. Das berichtete der Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Intel strebt dabei eine Bewertung des Herstellers von FPGAs (Field-Programmable Gate Array) von rund 17 Milliarden US-Dollar an.

https://www.golem.de/news/fpga-intel-will-altera-wohl-wieder-verkaufen-2410-189977.html

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Tom's Hardware:

Zitat

Chinese chipmaker's new 7nm CPUs reportedly outperform Intel's Raptor Lake — Loongson adopts "tock-tock-tick" strategy to close the gap with Intel

 

Loongson is finally competing directly with the likes of Intel and AMD

Wenn das stimmen sollte, hätte China schneller aufgeholt als gedacht.... :unsure:

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Dandy

Nicht sonderlich kritisch, der Report. Schon mit dem Prozess dürfte es äußerst schwierig werden aufzuschließen. Dann ist noch die Frage, woher China das Wissen dafür hat. Aber gut, in Wahrheit ist es uns ja allen klar: Staatlich geförderte Industriespionage. Mit China zusammenzuarbeiten erweist sich immer mehr als großer Fehler der westlichen Industriepolitik.

 

Die Sprünge welche China zuletzt bei Halbleiterprozessen wie 7nm oder auch für Flashspeicher gemacht haben, sind ohne massive Industriespionage undenkbar. Während andere große und etablierte Halbleiterhersteller da nicht den Hauch einer Chance hatten, haben sich chinesische Neulinge mal eben in wenigen Jahren das Wissen dazu angeeignet.

 

Wir sollten dringend eine massive Front gegen chinesische Industriespionage aufbauen, sonst haben wir irgendwann gar keine Technologie mehr übrig.

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Intel mit Milliarden-Verlust – Optimistischer Ausblick

 

Intel verbucht den größten Erlösrückgang seit fünf Quartalen– doch die Anleger hatten mit Schlimmerem gerechnet. Nachbörslich schießt die Aktie nach oben.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
Am 30.10.2024 um 08:18 von Dandy:

Wir sollten dringend eine massive Front gegen chinesische Industriespionage aufbauen, sonst haben wir irgendwann gar keine Technologie mehr übrig.

 

Davor wird schon seit dreißig Jahren gewarnt, passiert ist nichts. China lockt mit kurzfristigen Gewinnen im Austausch gegen Technologietransfer. Denn die Kommunistische Partei weiß: "Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen" (Wladimir Iljitsch Lenin)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Interessante Kursbewegungen bei der Intel-Aktie in der letzten Woche:

 

image.png.8aec8923efe64450647432e39b7a902f.png

(Quelle: Onvista)

 

Gestern Meldungen wie "Kursfeuerwerk", "stieg nach Handelsschluss zwischenzeitlich um mehr als zwölf Prozent" oder "stock is surging". Und heute ist der Kurs wieder da, wo er vor ein paar Tagen auch schon war...

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stagflation

MarketWatch:

Zitat

Nvidia to replace Intel in the Dow, underscoring downfall of an industry titan

Die ultimative Demütigung...

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lowcut

Kippt die US-Wahl die Intel-Ansiedlung?

Zitat

Nach der Wahl Donald Trumps fürchten mehrere Ökonomen, dass Intel ganz auf seine geplante Chipfabrik in Deutschland verzichten könnte. Denn die USA könnten Technologie-Ansiedlungen dann noch stärker anlocken.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/intel-magdeburg-auswirkungen-trump-wahl-100.html

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Dandy

Lässt nichts Gutes erahnen für die kommenden Quartalszahlen. Eigentlich gehört das ganze Board entlassen, denn die haben schließlich jahrelang versagt in ihrer Aufgabe. Gelsinger hätte schon was bewegen können, wenn er rechtzeitig ans Ruder gekommen wäre. Krzanich und der Erbsenzähler waren gravierende Fehlbesetzungen und die hat schließlich das Board of Directors vorgeschlagen.

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No.Skill
vor einer Stunde von Dandy:

Eigentlich gehört das ganze Board entlassen

Hab mal vor Jahren gelesen, dass die leitenden Mitarbeiter / Ingenieure eben schon zum Inventar gehören und durch Ihre Aktien und daraus ihren Einfluss,

fast „wie Beamte“ gearbeitet haben. War mit ein Punkt, warum ich Intel nicht mehr als Einzelwert im Depot habe.

Überlege aber auch immer wieder, ob man nicht „jetzt“ paar Intel ins Depot legt?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Oh je! :'(

 

Wenn Pat es nicht schafft, Intel wieder in die richtige Richtung zu bewegen, wird es wohl keiner schaffen.

vor 1 Stunde von Dandy:

Eigentlich gehört das ganze Board entlassen

Dem kann ich nur zustimmen!

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