SilenceTaste Juli 27, 2020 Kleiner Zahlenfact ohne Wertung: Intel hat letztes Jahr übrigens fast so viel Dividende ausgeschüttet wie AMD Gesamtumsatz erzielt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cryogenics Juli 27, 2020 vor 34 Minuten von Griller: LOL, Du hast dich definitiv als absoluter Noob qualifiziert :-) ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wuppi Juli 27, 2020 vor 9 Minuten von hattifnatt: Ich will keine Prognosen abgeben, angeblich hat Intel eine ziemliche Bastion bei Cloudanbietern. Aber es war auch schon immer ein Schnarchladen mit reichlich Bugs in den CPUs. Aufschlussreich finde ich immer einen langfristigen Chartvergleich dieses superbiederen Klebstoffherstellers mit dem tollen High-Tech-Unternehmen (erstes Bild). Aber wenn man dann einen echten Highflyer wie Nvidia dazunimmt, ändert sich das Bild dramatisch (zweites Bild). Rückwirkend betrachtet ist das sicherlich einfach zu sagen Ich muss aber zugeben, dass ich mich manchmal schwer damit tue bereits heißgelaufende Unternehmen zu extrem teuren Preisen zu kaufen auch wenn das Wachstum weitehrin intakt ist. Die Angst "zuviel" zu bezahlen (für was fragt man sich natürlich) verhindert saftige Kursgewinne die trotz der hohen Bewertung eintreten ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flaschenpfand Juli 27, 2020 · bearbeitet Juli 27, 2020 von Flaschenpfand vor 8 Minuten von Cryogenics: ? Muss Griller hier zustimmen, wenn auch nicht in der Wortwahl. Mit einem 10 Jahre alten Laptop kannst du keine aktuellen AAA-Spiele spielen. Natürlich wirst du aktuelle 2D-Indie Games finden die wenig Grafikleistung brauchen, aber aktuelle Blockbuster wie z.B. Doom Eternal / Metro Exodus / Resident Evil 3 etc. keine Chance. Auch mit einem aktuellen Business-Laptop nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Juli 27, 2020 vor 27 Minuten von hattifnatt: Aufschlussreich finde ich immer einen langfristigen Chartvergleich dieses superbiederen Klebstoffherstellers mit dem tollen High-Tech-Unternehmen (erstes Bild). Aber wenn man dann einen echten Highflyer wie Nvidia dazunimmt, ändert sich das Bild dramatisch (zweites Bild). So aus Interesse, warum der Vergleich ausgerechnet mit Henkel? Nvidia ist ja auch nicht so breit aufgestellt wie Intel (und auch viel kleiner). Klar, Grafikkarten und eben Nvidia. Müsste man nicht AMD eher nehmen, da auch direkte Prozessoren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cryogenics Juli 27, 2020 Eigenartig das Cloud Gaming scheinbar noch kein Begriff ist. Ist wohl das falsche Forum für sowas... Werde den Post mal editieren, ist vielleicht zuviel und auf Beleidigungen habe ich keine Lust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 27, 2020 vor 12 Minuten von Der Heini: So aus Interesse, warum der Vergleich ausgerechnet mit Henkel? Das ist nur Jux und weil man als Investor gerne denkt, man bräuchte irgend so ein Chip-Unternehmen. Das Geschäftsmodell ist aber gar nicht so toll, wenn man es mit einem stinknormalen anderen zyklischen Unternehmen (wie eben Henkel) vergleicht. AMD hat gerade einen Lauf, aber das war auch in der Vergangenheit schon öfter so, ohne dass sie sich wirklich gegen Intel durchsetzen konnten. Vielleicht sollte man besser in Foundries wie TSMC investieren, um diesen Markt abzudecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 Juli 27, 2020 Intel muss sich neu erfinden. GPU Leistung wächst noch exponentiell, CPU nur noch linear. Ich wähle nvidia weil AI, KI, Autonomes Fahren, webserver einfach hype ist und wahrscheinlich auch durchsetzt. Darüber hinaus hat nvidia den größeren Moat (Cuda). Ansonsten halt typisches intel vs amd gebashe. AMD wird weiter stärker wachsen aber der kurs wird dabei volatiler sein, muss man halt klar kommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Juli 27, 2020 Für mich ist Intel in jeder Hinsicht auf dem Absteigenden Ast: Deren CPU-Architektur (X86) verliert gegenüber ARM an Bedeutung Alleine in den letzten paar Wochen: Der schnellste Supercomputer der Welt besteht erstmals aus ARM-Prozessoren und Apple wird seine Macs komplett auf ARM umstellen (von Intel) Intel als Chipdesigner verliert gerade an Boden. Gegenüber AMD, Apple und Cloud-Anbietern (Amazon und einige andere setzen inzwischen ja neben Intel auch eigene ARM Prozessoren ein) Intel als Halbleiterproduzent gerät rapide ins hintertreffen. Noch vor 5-6 Jahren hatte Intel die modernsten und besten Halbleiterproduktionsstätten. Jetzt haben TSMC und Samsung ~2 Jahre Vorsprung vor Intel. Ob und wann Intel das jemals aufholen wird ist ungewiss. Intel will ja jetzt Chips auch bei TSMC herstellen lassen. Da wird man natürlich Marge bei verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixW Juli 27, 2020 vor 3 Stunden von Cryogenics: Eigenartig das Cloud Gaming scheinbar noch kein Begriff ist. Ist wohl das falsche Forum für sowas... Werde den Post mal editieren, ist vielleicht zuviel und auf Beleidigungen habe ich keine Lust. Oder weil Cloud Gaming schlicht noch kaum Aktzeptanz beim Nutzer hat und somit noch wenig Relevanz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tordal Juli 28, 2020 · bearbeitet Juli 28, 2020 von Tordal Hier mal zwei konträre Meinungen über Intel von seekingalpha. Bear-Case: Intel: Living On Borrowed Time Bull-Case: Intel: Returning To A Corona Discount Das 7nm-Problem verursacht ertse Umstrukturierungen: Zitat Top-Manager bei Intel geht nach erneuter Chip-Verzögerung SANTA CLARA (dpa-AFX) - Intel krempelt nach einer erneuten Verzögerung bei einer neuen Chip-Generation das Management um. Der bisherige Hardware-Chef Murthy Renduchintala geht Anfang August, sein Verantwortungsbereich wird unter mehreren Managern aufgeteilt, die direkt Konzernchef Bob Swan unterstellt sein werden, wie der Chipriese in der Nacht auf Dienstag mitteilte. Die Schlüsselaufgabe der Technologieentwicklung übernimmt die bisherige Produktionschefin Ann Kelleher: Sie ist dafür zuständig, die nächsten Chip-Generationen zur Marktreife zu bringen. Intel musste vergangene Woche einräumen, dass die neuen Prozessoren mit Strukturbreiten von 7 Nanometern sich um sechs Monate verzögern und erst Ende 2022 oder Anfang 2023 auf den Markt kommen werden. Der Grund ist ein Fehler im Produktionsverfahren, der zu einem überhöhten Anteil unbrauchbarer Chips führte. Das Problem sei zwar inzwischen entdeckt worden - Swan hielt aber die Möglichkeit offen, die neuen Prozessoren komplett bei anderen Fertigern statt in den eigenen Werken produzieren zu lassen. Die 7-Nanometer-Technologie zu meistern, ist extrem wichtig für die Zukunft von Intel. Je niedriger die Strukturbreiten, desto mehr Prozessoren passen auf eine Halbleiter-Scheibe bei der Produktion. Zudem arbeiten die Chips dadurch effizienter und stromsparender. Der Konkurrent AMD hat bereits ein 7-Nanometer-Produkt im Angebot. Kelleher ist nun auch für den nächsten Schritt mit 5-Nanometer-Technologie zuständig. Schon bei der aktuellen 10-Nanometer-Technik hatte Intel mit Verzögerungen zu kämpfen Quelle: comdirect Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 28, 2020 vor 14 Stunden von howhardgerrard87: Intel muss sich neu erfinden. GPU Leistung wächst noch exponentiell, CPU nur noch linear. Ich wähle nvidia weil AI, KI, Autonomes Fahren, webserver einfach hype ist und wahrscheinlich auch durchsetzt. Darüber hinaus hat nvidia den größeren Moat (Cuda). Nun ja. AMD greift zunehmend auch NVIDIA an. Durch das Prozessorsegment erhalten sie auch zunehmend Know-How auf vielen Ebenen und technische Synergien für das Zusammenspiel aus Prozessoren und Grafikkarten/Rechenbeschleunigern. Unangreifbar ist NVIDIA da nicht und KI hat bisher die Versprechungen nur sehr begrenzt einhalten können. Mehr als eine bessere Mustererkennung ist es bisher eigentlich nicht. Aber egal wie, die Anforderungen an die Rechenleistung steigt enorm, insbesondere in Rechenzentren und grafiklastigen Anwendungen (insbesondere Spielen). Den exponentiellen Anstieg der Leistung stelle ich bei GPUs in Frage, den haben sie schon länger verlassen. Die rohe Rechenleistung neuer Grafikkarten ist gar nicht sonderlich viel höher als von vorherigen Karten, durch Optimierungen werden aber dennoch bestimmte Anwendungen, insbesondere Spiele, noch relativ stark beschleunigt. Insgesamt "leiden" GPU wie CPU an dem immer langsameren Fortschritt bei der Halbleitertechnologie. So lange da kein neuer großer Durchbruch kommt (andere Materialien, 3D Stacking etc.) wird das auch erstmal so bleiben. Im Endeffekt heißt das, dass mit zunehmenden Rechenanforderungen eben die Stückzahlen erhöht werden müssen (mehr rechnende Einheiten). Den Trend sieht man bei den Rechenzentren schon heute deutlich, denn die Nachfrage nach Prozessoren und Rechenbeschleunigern dort ist weiterhin stark steigend - das ist erst mal für alle Beteiligten gut, Intel, AMD und NVIDIA. Die Gerüchte, dass Intel einen größeren Auftrag an TSMC für 6nm Chips gegeben hat sind auf jeden Fall interessant. Man kann das als Resignation von Intel deuten, aber auch als zunehmende Konkurrenz für AMD. Man muss allerdings auch sehen, dass AMD Intel nicht überwiegend durch Vorteile im Halbleiterprozess eingeholt hat, sondern vorrangig durch Designverbesserungen. Inzwischen würde ich sagen, dass AMD die besseren/leistungsfähigeren Prozessordesigns hat, unabhängig vom Halbleiterprozess. Intel hat also auch hier geschlafen. AMD wird versuchen das Moment zu halten. Zen 3 soll noch in diesem Jahr erscheinen, Big Navi soll auch bald kommen. AMD weiß aus der Vergangenheit, dass sie jetzt nicht locker lassen dürfen, wie sie es damals zu Athlon Zeiten getan haben. Das haben sie mehrfach schon so gesagt. Sie unterschätzen Intel nicht und damit ist schon die Frage, ob und wie Intel mit dem Erbsenzähler am Ruder und den vielen Fehltritten in der Vergangenheit sich neu erfinden will. Krzanich hat enorm viel Porzellan zerschlagen und von Swan habe ich bisher keine wirklichen Impulse vernommen. Der reagiert nur, statt zu agieren, wie viele BWLer in Führungspositionen. Lisa Su ist da aus einem anderen Holz geschnitzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Juli 28, 2020 · bearbeitet Juli 28, 2020 von reko vor 2 Stunden von Dandy: Im Endeffekt heißt das, dass mit zunehmenden Rechenanforderungen eben die Stückzahlen erhöht werden müssen (mehr rechnende Einheiten). Ja, Intel arbeitet mit max 10 Kernen, ARM mit max 128 Kernen. Bei manchen Aufgaben sind 128 Kerne 128x besser z.B. bei einen Server, der 1000 gleichartige Anfragen abarbeiten muss oder bei Graphik und neuronalen Netzen. Ist das Problem schlecht parallelisierbar oder das Programm nicht dafür ausgelegt nutzen die 127 restlichen Kerne wenig. Der Nachteil von Intel ist, dass sie bei der Strukturbreite hinterherhinken. Da ist der Konkurrent aber nicht ARM und NVIDIA sondern TSMC und Samsung. Aber die Lohnfertigung von TSMC ist nicht sexy und deshalb steigt nicht TSMC sondern NVIDIA. Einen Schaltungsteil 128x kopieren macht die Chipdesignsoftware, das ist nicht das Problem. Gibt Intel die Chipfertigung auf und bestellt wie AMD bei TSMC wären sie nur einer unter vielen. Amazon hat sich dafür eine kleine israelische Firma gekauft. Jeder der ausreichend Geld hat kann unter ARM Lizenz einen neuen Prozessor herausbringen. Bisher hatte Intel die Möglichkeit seinen Fertigungsprozess für die eigenen Designs zu optimieren, das war ein Alleinstellungsmerkmal. Allerdings ist die Chipherstellung kapitalintensiv und schnelllebig. Chipdesign ist billig, da kommt es mehr auf den Vertrieb an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixW Juli 28, 2020 vor 50 Minuten von reko: Ja, Intel arbeitet mit max 10 Kernen Wie ist das gemeint? Die sind doch bei 28 auf einem Die/56 in einem package Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Juli 28, 2020 · bearbeitet Juli 28, 2020 von reko vor 47 Minuten von FelixW: Wie ist das gemeint? Die sind doch bei 28 auf einem Die/56 in einem package Bin etwas hinterher. Ich habe gefunden: Intel Core i9-10980XE mit 18 Kernen mit 10nm. Cooper Lake ist gerade herausgekommen mit 14nm Ampere Altra Max („Mystique“): 128 ARM-Kerne für Cloud und Server mit 7 nm Eine größere Die-Fläche bedeutet höhere Kosten und mehr Ausschuss. Kleinere Strukturbreite bedeutet schneller, stromsparender und billiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin Juli 28, 2020 · bearbeitet Juli 28, 2020 von slekcin Gerade eben von reko: Kleinere Strukturbreite bedeutet schneller, stromsparender und billiger. Stromsparender bedeutet vor allem weniger Kühlung benötigt. Die Intel CPUs sind teilweise ziemliche Heizplatten. Bin mal gespannt, was ZEN3 bei AMD bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertpapiertiger Juli 28, 2020 vor 1 Stunde von reko: Chipdesign ist billig, da kommt es mehr auf den Vertrieb an. Du hast keine Ahnung was es kostet modernste Chips zu designen. Das kann schon mal in den 3 stelligen Millionenbereich gehen. vor 11 Minuten von reko: Ich habe gefunden: Intel Core i9-10980XE mit 18 Kernen Ampere Altra Max („Mystique“): 128 ARM-Kerne für Cloud und Server Eine größere Die-Fläche bedeutet höhere Kosten und mehr Ausschuss. Kleinere Strukturbreite bedeutet schneller, stromsparender und billiger. mit 10 Sekunden Recherche gefunden : 72 Kerne https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/128690/intel-xeon-phi-processor-7295-16gb-1-5-ghz-72-core.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin Juli 28, 2020 Er hat eine Desktop CPU verlinkt, du eine Server CPU. Ihr müsstet euch schon einig werden, über was ich redet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Juli 28, 2020 vor 2 Minuten von wertpapiertiger: 3 stelligen Millionenbereich Kleingeld im Vergleich was eine 7nm Fabentwicklung kostet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixW Juli 28, 2020 · bearbeitet Juli 28, 2020 von FelixW vor 37 Minuten von wertpapiertiger: mit 10 Sekunden Recherche gefunden : 72 Kerne https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/128690/intel-xeon-phi-processor-7295-16gb-1-5-ghz-72-core.html Der Vergleich hinkt etwas, da kein klassischer Prozessor sondern auf dem halben Weg zwischen CPU und GPU Bzgl 56 (in einem package, aber 2 dies.) habe Ich mich auf folgenden bezogen: https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/194146/intel-xeon-platinum-9282-processor-77m-cache-2-60-ghz.html @slekcin Bei ARM reden wir bei 128 Kernen auch von Server CPUs Aber auch bei Desktops ist Intel bei 28: https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/193754/intel-xeon-w-3275m-processor-38-5m-cache-2-50-ghz.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 28, 2020 vor 29 Minuten von wertpapiertiger: mit 10 Sekunden Recherche gefunden : 72 Kerne https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/128690/intel-xeon-phi-processor-7295-16gb-1-5-ghz-72-core.html Das ist ein Rechenbeschleuniger, den es dazu auch nicht mehr gibt. Denke mal nicht, dass das gemeint war. Intel fertigt aktuell Dies mit maximal 28 CPU Kernen in 14nm. Ein Die kann nicht nur aus Ausbeutegründen nicht immer größer werden, es gibt auch maximale Größen der Reticles, die auf dem Wafer von den Maschinen prozessiert werden können. Zitat Kleingeld im Vergleich was eine 7nm Fabentwicklung kostet. Man redet von ca 10 Mrd für eine Fab mit heutiger High-End Technologie (5nm Klasse EUV). Hängt natürlich auch von deren Produktionskapazität ab. Genau das ist auch Intels Problem, neben den technischen "Herausforderungen". Solche Investitionen lassen sich langsam durch ihr laufendes Geschäft nicht mehr finanzieren. Intel hat es versäumt, ein Foundry-Geschäft auf die Beine zustellen. Zigfach angekündigt, nie gekommen. Das ist genau Intels Problem. Es war alles Potenzial der Welt vorhanden, aber die Führungsmannschaft hat es gewaltig vergeigt. Swan ist nicht das Kaliber, das es richten kann - jedenfalls ist das meine Meinung. Die Zeit wird langsam knapp. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Juli 29, 2020 · bearbeitet Juli 29, 2020 von reko vor 19 Stunden von Dandy: Man redet von ca 10 Mrd für eine Fab mit heutiger High-End Technologie (5nm Klasse EUV). Danke, ich hab die Meldung gefunden. 2020/05/15 Für 12 Mrd. Dollar, TSMC baut 5-nm-Fab in den USA Zitat Derzeit ist die US-Regierung auch mit Chipherstellern wie Intel in Gesprächen, eine Foundry in den USA zu errichten. Intel hatte sich dazu bereits geneigt gezeigt. 2020/05/12 Intel denkt über Foundry in den USA nach 12 Mrd$ sind aber nur die Kosten für den Bau, die bisherigen Kosten mit denen TSMC die Technologie entwickelt hat kommen noch dazu. Globalfoundries hat den Kampf um 7nm bereits aufgegeben. Wäre schade wenn hier nur noch TSMC und Samsung mitspielen könnten. Der US Staat will massiv subventionieren. 2020/07/13 Intel And Micron Are Two Likely Winners From Technology Stimulus Zitat The first bill is the Creating Helpful Incentives to Produce Semiconductors (CHIPS) for America Act. Most notably, CHIPS would create a 40% investment tax credit through 2024, which would then scale down to 30% in 2025, 20% in 2026, and be phased out in 2027. .. The second bill .. The American Foundries Act ("Foundries") was introduced on June 26th with the intention of adding it as an amendment to the National Defense Authorization Act (s.4039.) .. A key piece of the bill is $15 billion in grants Die 10 größten Foundries, 2018 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 29, 2020 · bearbeitet Juli 29, 2020 von Dandy vor einer Stunde von reko: 12 Mrd$ sind aber nur die Kosten für den Bau, die bisherigen Kosten mit denen TSMC die Technologie entwickelt hat kommen noch dazu. Bau und vor allem: Equipment. Eine EUV Belichtungsmaschine von ASML kostet ein paar hundert Millionen. Deshalb hängt es auch stark von der Kapazität ab, wieviel es letztlich kostet, denn je mehr Wafer man prozessieren können will, desto mehr solcher (sau-)teurer Maschinen braucht man. Deren Lieferbarkeit ist übrigens auch begrenzt. ASML kann auch nicht zaubern. Dazu kommt noch, dass die Reinräume für EUV, aufgrund der Größe dieser Maschinen, auch deutlich größer werden muss. Man spricht davon, dass man für EUV neue Fabs bauen muss und bestehende nicht umrüsten kann. Das macht es doppelt teuer, was insbesondere für Intel auch ein Problem ist. Hier ein Bild der State of the Art Fab von Samsung in Hwaseong. Im Vergleich mit den Hochhäusern außenrum wird deutlich, von welchen Dimensionen wir hier reden. Zitat Globalfoundries hat den Kampf um 7nm bereits aufgegeben. Wäre schade wenn hier nur noch TSMC und Samsung mitspielen könnten. Geld alleine ist es nicht. Wenn es nur Geld bräuchte um das hinzukriegen, dann hätte Samsung TSMC schon eingeholt und China wäre auch schon viel weiter. Auch Intel investiert in ähnlichen Größenordnungen. Man muss es letztlich erst mal hinbekommen und dafür braucht es hochspezialisiertes Personal, das man sich über Jahrzehnte aufbauen muss. TSMC beeindruckt hier durchaus und lässt auch Samsung einigermaßen alt aussehen. Bei Globalfoundries scheitert es aber auch am Geld, das stimmt schon. Edit: Laut diesem Bericht hat TSMC aktuell einen Marktanteil von 52% und Samsung von rund 19% am weltweiten Foundry-Geschäft. Samsung wächst anscheinend gerade etwas schneller als der Markt. Intel hätte der große Dritte sein können/sollen in diesem konsolidierten Markt. Den Platz könnten sich langfristig stattdessen die Chinesen sichern, bisher sind sie allerdings noch lange nicht so weit und sie bedienen sich sehr unfairer Methoden (Marktprotektion, Industriespionage im großen Stil etc.), wie immer halt. Wäre natürlich schön, wenn Samsung oder TSMC auch mal eine State of the Art Fab in Deutschland bauen würden. So geraten wir leider wieder ins Hintertreffen, nachdem Globalfoundries das Rennen aufgegeben hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 August 20, 2020 · bearbeitet August 20, 2020 von herbert_21 Intel gibt 10 Mrd USD Aktienrückkaufprogramm bekannt. Das sind gerade mal 5 Prozent der verfügbaren kurzfristigen Cashreserven. Das entspricht vier Prozent der gesamten Aktienkäufen und ist aus Anlegersicht gut. Noch besser ist, dass Intel sich es auch leisten kann und weiterhin leisten können wird. Kurzfristig ist die Aktie ein Kauf, weil der Kurs steigen kann. Mittelfristig sehe ich eine starke Unterstützung bei um die 40€. Langfristig ist es ein sicherer Dividendentitel. Ich werde heute oder morgen eine kleine Position eröffnen. https://seekingalpha.com/article/4369872-intel-buyback-strong-signal Zur Dividende schreibt Bill Maurer: Zitat As a result of this week's announcement, I'll be really curious to see what happens with the dividend next year. Intel management has guided for free cash flow of roughly $17 billion this year, but dividend payments will be well under $6 billion this year. Should shares rebound a bit by the time we get a dividend decision, we might get a very strong raise, otherwise management will likely continue to lean on share repurchases for the majority of its capital returns to shareholders. Fehlt noch ein Blick auf die Dividendenrendite und Payout Ratio: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März August 20, 2020 Ich würde die langfristige Prognose, dass es ein sicherer Dividendentitel ist doch etwas kritisch hinterfragen. Ja die Bilanz ist sehr solide, aber hängt der langfristige Erfolg daran, ob es gelingt technologisch wieder zur Konkurenz aufzuschließen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag