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Chemstudent

Chartanalyse / Technische Analyse - Sinn oder Unsinn

Empfohlene Beiträge

klausk

Bei Investitionen in Aktien sollte man sich in erster Linie mit dem Unternehmen beschäftigen, erst dann mit dem Kursverlauf.

Absolut zustimm.

 

Risiko bleibt immer. Aktien kann man nie ohne Risiko kaufen.

Zustimm.

 

Und was ist das Argument gegen Technical Analysis?

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser
Ich sage: Überzeugt mich! Für mich kostet das nur Zeit und erhöht das Risiko.

 

Da hast Du wohl recht. TA und aktives Anlegen ist nichts für Dich. Ich frage mich nur, was genau Dich dann immer wieder in die Diskussionen von unbelehrbaren alten Herren führt?

 

Beschäftige Dich mit der Verfeinerung der Passivstrategie, überlege Dir, was bei Kommer vielleicht noch nicht optimal gelöst ist, lass uns wissen, wie man ein sinnvolles Risikomanagement in ein Passivdepot einbauen kann. Es ist ja nicht so, dass nichts zu tun wäre. Und vielleicht wirst Du auf diesem Erkenntnisweg auch feststellen, dass die Grenzen zwischen Gut (Passiv) und Böse (Aktiv) nicht so klar sind, wie Du heute meinst.

 

Kurz gesagt: Versuche es mal mit überzeugen statt mit sich überzeugen lassen!

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BarrenWuffet

Ich habe zuerst den (gelöschten) Beitrag verfasst, in dem ich auf die tatsächliche Sachlage einging, die sich wie folgt darstellt: Die 100%-Frage war an Wuff gerichtet, ob er seine (passive) Methode als 100% sicher ansieht. Und sollte er das tun, dann wäre es trotzdem gefährlich, weil es eben keine 100% gibt.

Sicher ist nur der Tod. Nein, passives Anlegen führt nicht 100%ig zum gewünschten Erfolg, denn sonst wäre es ja kein Risiko. Für kein Risiko gibt es aber bekanntermaßen auch keine Rendite. Indexing macht es aber wahrscheinlicher ganz vorne mitzuspielen. Garantien gibt es nicht. Wir sind hier ja nicht auf dem Ponyhof.

 

Da hast Du wohl recht. TA und aktives Anlegen ist nichts für Dich. Ich frage mich nur, was genau Dich dann immer wieder in die Diskussionen von unbelehrbaren alten Herren führt?

 

Beschäftige Dich mit der Verfeinerung der Passivstrategie, überlege Dir, was bei Kommer vielleicht noch nicht optimal gelöst ist, lass uns wissen, wie man ein sinnvolles Risikomanagement in ein Passivdepot einbauen kann. Es ist ja nicht so, dass nichts zu tun wäre. Und vielleicht wirst Du auf diesem Erkenntnisweg auch feststellen, dass die Grenzen zwischen Gut (Passiv) und Böse (Aktiv) nicht so klar sind, wie Du heute meinst.

 

Kurz gesagt: Versuche es mal mit überzeugen statt mit sich überzeugen lassen!

Mir geht es auf den Senkel, wenn Privatanleger versuchen mit altbekannten Formeln, Modellen und Annahmen die Märkte über den Tisch zu ziehen. Jeder bildet sich wohl was auf seine "Strategien" ein. Wenn es nach mir geht: Es kann gar nicht genug aktive Anleger geben. Aber Anfänger - denkt doch mal an die Kinder - die hierher kommen und ihre naiven Tradingstrategien zum besten geben, sollte man gleich entmutigen. Overconfidence bias ist der größte Feind des Privatanlegers - noch vor anderen Stümpern in der Finanzwelt. Darum geht es mir.

 

Thema Risikomanagement: Ich glaube da nicht dran. Risiko lässt sich nicht managen. Höchstens in der Intensität steuern. Nicht im zeitlichen Auftreten. Mehr Risiko ergibt Aussicht auf mehr Rendite - ohne Garantie. Wer weniger Risiko will, kriegt weniger Rendite. Da habt ihr euer "Risikomanagement". Einfach mehr sichere Anlagen beimischen - und der Rendite auf Wiedersehen sagen.

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35sebastian

Bei Investitionen in Aktien sollte man sich in erster Linie mit dem Unternehmen beschäftigen, erst dann mit dem Kursverlauf.

Absolut zustimm.

 

Risiko bleibt immer. Aktien kann man nie ohne Risiko kaufen.

Zustimm.

 

Und was ist das Argument gegen Technical Analysis?

 

Du solltest schon den ganzen Beitrag lesen. Oder soll ich jede einzelne Analyse auf Sinnhaftigkeit überprüfen und mit der Realität vergleichen?

Wenn du damit was anfangen kannst, na bitte, ich nicht.

Wenn du jetzt anfängst, erklären zu wollen, dass das , was hier gepostet ist, und tagtäglich in irgendeinen Thread erscheint (meist copy und paste) nichts mit technischer Analyse zu tun hat, dann .......

Ich muss nicht erklären , was technische Analyse ist und ich bin nicht zuständig dafür zu beweisen , dass technische Analyse generell keinen Sinn macht oder nur eine geringe Aussagekraft hat.

Warum auch? Ich finde auch ohne TA tagtäglich reichlich Unternehmen, die investitionswürdig sind.

Jetzt kannst du, wenn du willst, jedes einzelne Wort hermeneutisch deuten oder missdeuten.

Viel Spaß. Ich bin dann mal weg.

P.S. Normalerweise nehme ich deine Kommentare nicht wahr. Zu diesem Thema hast du mal was Ernsthaftes und Gutes gesagt.

Mach weiter so! Ich bin dann mal weg.

Morgenstund hat Gold im Mund.:)

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Sthenelos

 

 

Du solltest schon den ganzen Beitrag lesen. Oder soll ich jede einzelne Analyse auf Sinnhaftigkeit überprüfen und mit der Realität vergleichen?

Wenn du damit was anfangen kannst, na bitte, ich nicht.

Wenn du jetzt anfängst, erklären zu wollen, dass das , was hier gepostet ist, und tagtäglich in irgendeinen Thread erscheint (meist copy und paste) nichts mit technischer Analyse zu tun hat, dann .......

Ich muss nicht erklären , was technische Analyse ist und ich bin nicht zuständig dafür zu beweisen , dass technische Analyse generell keinen Sinn macht oder nur eine geringe Aussagekraft hat.

Warum auch? Ich finde auch ohne TA tagtäglich reichlich Unternehmen, die investitionswürdig sind.

Jetzt kannst du, wenn du willst, jedes einzelne Wort hermeneutisch deuten oder missdeuten.

Viel Spaß. Ich bin dann mal weg.

P.S. Normalerweise nehme ich deine Kommentare nicht wahr. Zu diesem Thema hast du mal was Ernsthaftes und Gutes gesagt.

Mach weiter so! Ich bin dann mal weg.

Morgenstund hat Gold im Mund.:)

 

Sebastschel, aber warum nur bei CT?

Anhand von deiner Antwort müsste - oder könntest du ja auch mal in jedem Aktienthread durchscauen. 20 % sagen kaufen, 60 % sagen verkaufen, 20 % sagen weiß nicht.

Einen Monat später ändert es sich, 6 Monaten spöäter wieder, so und soviele lagen falsch. Also wie bei CT.

Was macht das eine jetzt besser als das andere. Hat ein neutraler Leser jetzt einen Vorteil indem er in einem noramlen Thread ohne CT liest?

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klausk
Aber Anfänger - denkt doch mal an die Kinder - die hierher kommen und ihre naiven Tradingstrategien zum besten geben

Meinen Kindern empfehle ich ETFs auf die Indizes. Warum? Weil sie vermutlich nicht das Wissen und wohl auch nicht den Drang haben, sich darüber zu informieren. Mithin auch mit den Fragen überfordert wären, die wir hier diskutieren. -- Wirklich? Manche Kinder sind smarter als ihre Eltern.

 

Die Kids wenigstens zu informieren, ja das wäre eine schöne Aufgabe!

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klausk

P.S. Normalerweise nehme ich deine Kommentare nicht wahr. Zu diesem Thema hast du mal was Ernsthaftes und Gutes gesagt.

Mach weiter so! Ich bin dann mal weg.

Morgenstund hat Gold im Mund.:)

Ich lege Äußerungen zu Morgenstund nicht auf die Goldwaage. Whatever, sleep well.

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John Silver

...

Habs mal überflogen. Für mich viel zu theoretisch.

Ohne Worte.

 

@Nudelesser

Warum sprichst du mich speziell an?:thumbsup:

 

Ich schaue mir viel Geschriebenes an. Wenn ich merke, dass mich das nicht interessiert , mir zu theoretisch ist, dann lege ich es weg. Aus die Maus.

Ich suche immer nach Quellen, die mein praktisches Handeln unterstützen und/ oder erleichtern .

Was soll ich mich mit Theorien über technische Analyse auseinandersetzen, wenn mir der ganze Bereich nichts bringt?

...

Nur die Praxis zählt bei mir.

Ohne Worte II - siehe bitte unbedingt im Kontext zu oben.

 

...

Jetzt überlasse ich dir aber wirklich das Feld , damit du an den richtigen Sinn -Stellen die richtigen Duftmarken setzen kannst.

Hoffentlich.

 

...

Das hat ja schon mal nicht funtkioniert - seitenweise Zitate (wobei ich noch nichtmal verstehe warum Du sie zitierst) obwohl Du nicht weiter schreiben wolltest - zu einer Sache die Dir ja sowieso nichts bringt.

 

...

Jetzt kannst du, wenn du willst, jedes einzelne Wort hermeneutisch deuten oder missdeuten.

Viel Spaß. Ich bin dann mal weg.

P.S. Normalerweise nehme ich deine Kommentare nicht wahr. Zu diesem Thema hast du mal was Ernsthaftes und Gutes gesagt.

Mach weiter so! Ich bin dann mal weg.

Morgenstund hat Gold im Mund.:)

(Fettdruck durch mich)

Na dann ma los - das hat ja schon ein paar Minuten weiter oben nicht geklappt.

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klausk
· bearbeitet von klausk
Wer weniger Risiko will, kriegt weniger Rendite. Da habt ihr euer "Risikomanagement". Einfach mehr sichere Anlagen beimischen - und der Rendite auf Wiedersehen sagen.

Richtig. Ich will aber mehr Risiko, weil ich einen höheren Yield haben will. Der beste Yield, den ich mit Short-Term US-Treasurys kriegen kann (bei Vanguard, VFISX) ist 0,48%. Ich nehme ein höheres Risiko in Kauf und habe High-Yield (aka: junk bonds, VWEHX), die mir in diesem Jahr bereits 12,11% eingebracht haben. Keine Garantie, daß das so bleibt, natürlich. Man muß halt abwägen -- Risiko gegen Chance.

 

Ist deshalb deine Meinung richtig und meine Meinung falsch? Oder umgekehrt? Oder könnten wir vielleicht beide einen Punkt haben??

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BarrenWuffet

Ist deshalb deine Meinung richtig und meine Meinung falsch? Oder umgekehrt? Oder könnten wir vielleicht beide einen Punkt haben??

Wir haben beide dieselbe Meinung. Rendite nur gegen Risiko. Konzentration bspw. auf pot. Gewinner-Einzelaktien anstatt lahmer, breiter ETFs mit all den Verlierern erhöht natürlich die Aussicht auf Rendite auf Kosten von mehr Risiko. Selbiges gilt für die Chart-Technik. Mal liegt mal richtig, mal liegt man falsch und ich habe nach wie vor keinen Beweis dafür gesehen, dass die Trefferquote in irgendeiner Weise besser sein sollte als wenn man mit einem Dart-Pfeil wirft.

 

Es ist und bleibt ein Glücksspiel.

 

 

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LagarMat

Dass ihr nicht müde werdet, die gleichen "Argumente" immer und immer wieder neuzuformulieren und euch den Mund fuselig zu reden... ? :-

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

dass die Trefferquote in irgendeiner Weise besser sein sollte als wenn man mit einem Dart-Pfeil wirft.

 

Es ist und bleibt ein Glücksspiel.

 

 

 

Warren hats nicht kapiert, das wundert mich nicht.

 

Warren hat aber auch Darf nicht kapiert! das ich ihm anschaulich an folgenden Beispiel gerne erläutern werde:

 

 

Auch das Dartspiel Barren ist ein Spiel auf Wahrscheinlichkeiten. Mit genug Können, Erfahrung und der richtigen Technik hat man eine große Wahrscheinlich, die nie absolut

ist, das gewünscht Ziel zu treffen. Du kannst vielleicht mit deine MetzgersHänd den Pfeil nicht werfen und für dich ist auch dieses Beispiel wieder "Glückspiel"...

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BarrenWuffet

Warren hats nicht kapiert, das wundert mich nicht.

 

Warren hat aber auch Darf nicht kapiert! das ich ihm anschaulich an folgenden Beispiel gerne erläutern werde:

 

Auch das Dartspiel Barren ist ein Spiel auf Wahrscheinlichkeiten. Mit genug Können, Erfahrung und der richtigen Technik hat man eine große Wahrscheinlich, die nie absolut

ist, das gewünscht Ziel zu treffen. Du kannst vielleicht mit deine MetzgersHänd den Pfeil nicht werfen und für dich ist auch dieses Beispiel wieder "Glückspiel"...

Kennst Du das Beispiel mit der Aktienauswahl und den Dartpfeilen oder in der neuesten Auflage mit dem Badetuch? :lol:

 

Darum ging es mir. Systematisches Vorgehen (fundamental oder chart-technisch) ist auch nicht besser als wahl-loses Auswählen bzw. der Komplettmarkt.

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klausk

Es ist und bleibt ein Glücksspiel.

Nein, ein Geschicklichkeitsspiel.

 

Dass ihr nicht müde werdet, die gleichen "Argumente" immer und immer wieder neuzuformulieren und euch den Mund fuselig zu reden... ? :-

Hast Recht. Aber BarrenWuffet ist ja noch ein Newbie. Der will die alten Schmarren durchhecheln.

 

Systematisches Vorgehen (fundamental oder chart-technisch) ist auch nicht besser als wahl-loses Auswählen bzw. der Komplettmarkt.

Den Zufall spielen zu lassen ist auch ein System. Wie war der Erfolg bislang? Oder bist du ein Trockenschwimmer?

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Schildkröte

Ich kann nur den Altmeister Andrè Kostolany zitieren: Chartlesen ist eine Wissenschaft, die vergebens sucht, was Wissen schafft

Allerdings weist er auch auf die sog. M- und W-Regel hin.

Quelle: http://www.boersennotizbuch.de/kostolany-zur-charttechnik.php

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BarrenWuffet

Hast Recht. Aber BarrenWuffet ist ja noch ein Newbie. Der will die alten Schmarren durchhecheln.

Angesichts Deiner letzten Performance im "Screener"-Thread würde ich hier mal vorsichtig sein, wen man hier als "Newbie" abstempelt.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Hast Recht. Aber BarrenWuffet ist ja noch ein Newbie. Der will die alten Schmarren durchhecheln.

Angesichts Deiner letzten Performance im "Screener"-Thread würde ich hier mal vorsichtig sein, wen man hier als "Newbie" abstempelt.

Neuzugang in 2012 = newbie.Oder hast du die Threads zu diesem Thema schon abgearbeitet?

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Ich kann nur den Altmeister Andrè Kostolany zitieren:

 

Chartlesen ist eine Wissenschaft, die vergebens sucht, was Wissen schafft

 

Trotzdem gibt Kostolany zu, dass er sich Charts nicht nur gern anschaut, sondern auch, dass er hier und da einen durchaus praktischen Nutzen im Chartlesen sieht, und dass ihm einige Chartregeln oft geholfen haben.

 

Würde Kostolany noch leben, wäre seine Empfehlung vermutlich ganz einfach: Alles außer Passivanlegen ist Unsinn. Für ein gutes Anlageergebnis sollte man allerdings unbedingt für eine sorgfältige Auswahl der richtigen Aktien und gutes Timing sorgen.

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Sthenelos

 

 

Würde Kostolany noch leben, wäre seine Empfehlung vermutlich ganz einfach: Alles außer Passivanlegen ist Unsinn. Für ein gutes Anlageergebnis sollte man allerdings unbedingt für eine sorgfältige Auswahl der richtigen Aktien und gutes Timing sorgen.

 

?

Kosto war ein Spekulant. Kein Buffet, kein Anleger, kein Passivanleger, kein Valueinvestor. Er war ein extrem risikoreicher Spekulant, der mehrmals pleite war, der 49 % an der Börse verloren hat, und mit dem 1 % Gewinn reich geworden ist, laut seiner eigenen Auskunft.

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Nudelesser

Kosto war ein Spekulant. Kein Buffet, kein Anleger, kein Passivanleger, kein Valueinvestor. Er war ein extrem risikoreicher Spekulant, der mehrmals pleite war, der 49 % an der Börse verloren hat, und mit dem 1 % Gewinn reich geworden ist, laut seiner eigenen Auskunft.

 

Interessehalber: Ist irgend etwas davon belegt? Nach meinem laienhaften Verständnis war Kostolany vor allem ein erfolgreicher Buchautor und Plauderer und reich geboren dazu. Gibt es Fakten anhand derer man Kostolany als erfolgreichen Investor a la Keynes oder Buffett einordnen muss?

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Sthenelos

Das kann ich dir nicht beantworten, habe 3 oder 4 Bücher von ihm gelesen, diese sind überwiegend ähnlich, ganz unterhaltsam und geschwätzig, ebenso gibt es auch ein paar schöne Weisheiten, sein Handelssystem und viele seiner Trades habe ich da aber auch stets vergebens gesucht.

 

Ich glaube nicht, dass er nur durch Bücher und Vorträge zum Milliardär gebracht hat, kann also nur die oben genannten "Fakten" weitergeben die in seinen Büchern irgendwo stehen.

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Nudelesser

Ich glaube nicht, dass er nur durch Bücher und Vorträge zum Milliardär gebracht hat,

 

Werde den Eindruck nicht los, dass Kostolany eher der Urvater der Entertainer Fraktion a la Dirk Müller/ Max Otte ist. Nur dass er zusätzlich die geniale Idee hatte, gegenüber den Medien in die Rolle des geheimnisvollen Spekulanten zu schlüpfen.

 

Wenn ich mal einen Börsenbrief herausgeben sollte, dann schaffe ich mir auch einen Butler an und gebe Interviews ausschließlich an meinem Louis XIV Schreibtisch mit einem Churchill Portrait im Hintergrund.

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Akaman

Wenn ich mal einen Börsenbrief herausgeben sollte, dann schaffe ich mir auch einen Butler an und gebe Interviews ausschließlich an meinem Louis XIV Schreibtisch mit einem Churchill Portrait im Hintergrund.

Ich empfehle, rechtzeitig vorher deinen Avatar entsprechend neu zu gestalten. (Nicht, dass er mir nicht gefiele, aber ...).

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35sebastian

Wenn ich mal einen Börsenbrief herausgeben sollte, dann schaffe ich mir auch einen Butler an und gebe Interviews ausschließlich an meinem Louis XIV Schreibtisch mit einem Churchill Portrait im Hintergrund.

Ich empfehle, rechtzeitig vorher deinen Avatar entsprechend neu zu gestalten. (Nicht, dass er mir nicht gefiele, aber ...).

Auch meine Empfehlung, aber erst, wenn es so weit ist mit dem Börsenbrief und vor allem mit dem Geldverdienen. :D Nicht jeder , der etwas veröffentlicht, wird dadurch reich :thumbsup:

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dakac
· bearbeitet von dakac

Nicht jeder , der etwas veröffentlicht, wird dadurch reich :thumbsup:

 

Nur die üblichen 10%! Kosto hat angefangen zu schreiben auf Anrates des Arztes. Er sollte etwas sinnvolles im Leben machenlaugh.gif.

1961 mit 55 Jahren hat er " SI LA BOURSE M'ETAIT CONTEE" sein erstes Buch geschrieben, in Deutsch: Das ist die Börse! Die Bücher von ihm die man so in Deutschland kennt, sind in 80 ern und in 90 ern geschrieben worden. Kosto ist aber 1906 in Budapest geboren, er war also schon zu alt um damit Geld machen zu wollen. Weil er niemandem mehr gefallen musste, nahm er auch kein Blatt vor dem Mund. Das gefällt vielen nicht! Aber ich mag so etwas und bin ihm sehr dankbar.

 

Das nehmen ihm wohl viele übel:

 

"Unterhalte ich mich mit einem Börsenkollegen, so brillant er auch sein mag, merke ich nach zwei Sätzen, dass er Volkswirtschaft studiert hat. Seine Argumente und Analysen sind in ein Korsett eingezwängt, aus dem er nicht herausfindet."

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