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Chemstudent

Chartanalyse / Technische Analyse - Sinn oder Unsinn

Empfohlene Beiträge

€-man

Es geht nicht um klausk und was er gemacht hat oder nicht, sondern darum, ob diese Methode einen verlässlichen Mehrwert bietet.

 

Dann geht es auch nicht um Norbert-54. Es kann anscheinend grundsätzlich nur um jemanden gehen, der eine (100%) verlässliche, risikoadjustierte und durch wissenschaftliche Tests bestätigte Methode aufzeigen kann. Womit wir wieder bei Nudelessers und meiner Aussage wären.

 

Nun, das wird Dir keiner liefern können und die Ungewissheit bleibt. Gewiss ist aber, dass Du mit "dem Markt" steigst und fällst. Deine Aussichten belaufen sich also auf 50:50. Und kommt mir keiner, dass man immer als Gewinner endet, weil sich "der Markt" und "die Märkte" auf Dauer immer positiv entwickeln. Erstens kann "auf Dauer" wesentlich länger sein, als das eigene Leben. Und zweitens macht man mit seinen statischen oder bauchgesteuerten Risikojustierungen und Rebalancingmethoden zusätzlich Fehler, die ein böses Erwachen durchaus in den Bereich des Möglichen rücken.

 

Mein Fazit: Sich ein Leben lang nur auf eine (passive) Formel zu verlassen, ist für mich keine Option.

 

Gruß

-man

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klausk
· bearbeitet von klausk

Wenn klausk schreibt, er habe in 14 Jahren den S&P 500 in 3 - 4 Jahren nicht lupfen können und ist dabei maximal 5% unter der Marke geblieben, dann kommt nur virtuelles Achselzucken und bei Gelegenheit ein Hinweis auf den "Klaus im Glück".

Lieber €-man, habe ich etwa behauptet, den S&P "lupfen" (anheben) zu können? Sicher nicht.

 

"Klaus im Glück" ist sicherlich ironisch gemeint. Tatsächlich gehe ich wohl höhere Risiken ein als der Durchschnitt. (Ich bin z.B. meist in Mid- und Small-Cap Stocks investiert, weil die lebhafter sind als die langweiligen Large Caps.) Nimm mein sagenhaftes Erfolgsjahr 1999 (ich war Anfänger! Wissen/Können kann also nicht der Grund gewesen sein): S&P plus 22%, mein Account plus 44%. Wieso? Ich war stark in Technology investiert, nicht etwa in Consumer Staples (Pampers etc). Tech boomte, davon habe ich profitiert.

 

Daher auch meine Verlustjahre, weil ich mich nicht schnell genug davon lösen konnte. Dass die Verluste dieser Jahre nur gering waren, deutet schon an, daß ich mir nicht blindlings Risiken auflade. Ob man mir nun gutes Money Management (Toni) bescheinigen möchte oder nicht, ist nicht wichtig. Wichtig ist mir, daß ich nicht auf Kredit (Margin) investiere und auch nicht in "Turbos", jene ETFs, die 2x oder 3x den Index long/short abbilden.

 

Vor jedem Kauf versuche ich mit verschiedenen Mitteln, eine interessante Aktie zu finden. Erst wenn ich die gefunden habe, erst dann gucke ich auf die Charts. Charts spielen eine wesentlich wichtigere, wenn nicht entscheidende Rolle beim Verkauf. Charts sind das wichtigste Signal, daß ein Top erreicht ist. (Beichte: Erkennen und handeln sind zwei verschiedene Paar Schuhe; oft genug verkaufe ich zu spät.)

 

Nochmal, extra langsam zum Mitlesen: IBD-Ratings (darunter den RS-Wert: relative strength ggü dem S&P!) plus Charts. Ach ja, plus Zeit und Aufmerksamkeit.

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klausk
· bearbeitet von klausk

klausk hat da nix von einem Totalverlust erwähnt - oder ist mir da etwas entgangen?

 

Deine Methode funktioniert 100%?

Wenn du eine Methode kennst, die 100% funktioniert, schreib mir eine PN. Meine jedenfalls nicht, habe ich auch nie behauptet.

 

Und einen Totalverlust habe ich nie gehabt. Starken Verlust ja: bei Options (prozentual). Dort war der Einsatz und damit auch der Verlust gering. -- Aber das ist eine andere Spielwiese. Da kann man auch unkalkulierbar hohe Gewinne einfahren, etwa mit Short Calls oder Puts. Dort gibt es sowas wie null Einsatz, nur Gewinn. Plus ein gewisses Risiko. Ich rede in diesem Zusammenhang Thread nur von Aktien.

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BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Stheni Erklärbär, als einfaches Beispiel, da hier der große überwiegende Teil der User einen klaren Verstand hat,

sowie Objektivität und Neutralität besitzt.

Die meisten User leiden lediglich unter overconfidence bias und überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten maßlos. Aktive Fonds(manager) zugegebenermaßen bääääh, aber man selbst wird das schon besser machen...

 

Diese Wahrscheinlichkeiten sind logischerweise NIE absolut und Verlusttrades sind immer dabei, unausweichlich.

Jepp.

 

Diese Theorie oder Strategie kann (bzw. muss) man jetzt noch verfeinern indem man weitere Indikatoren hinzufügt, es wird dann aber kompliziert und zuviel verrate ich auch nicht, ...

Wieso nicht mehr verraten? Können die Analysten in den Großbanken, die das den ganzen Tag machen, dir etwas weggucken?

 

Das ist aber der Sinn von Indikatoren, das man Wahrscheinlichkeiten ermitteln kann, die niemals absolut sind. Es sind Werkzeuge für verschiedene spekulative Einsätze.

Jepp. Also bitte hier nicht mit Wissenschaft, Rationalität und sonstwas argumentieren.

 

CT + Indikatoren sind eine von unzähligen Möglichkeiten an der Börse, die überwiegend spekulativ genuthzt werden. Ich behaupte nicht, dass sie immer funktioniert, sie dient zur Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten (herrje, wie oft hab ich das jetzt wiederholt...und dann wird wieder kommen "jetzt sage mir wo die Kurse morgen stehen...)

Es ist wie im Prinzip jede Strategie an der Börse, keine funktioniert immer, bei jeder Atkie, bei jedem INdex, bei jedem Chart, in jeder Marktphase. Keine einzige! weder fundamentale Strategien, noch Divi Strategien oder andere. Es gibt immer ein Risiko, es gibt immer eine Spekulation, mal mehr mal weniger.

Jepp. Wo stehen die Kurse denn nun morgen oder in zwei Wochen? Du weißt es nicht. Peng. Da kann man noch soviele schöne Beispiele bringen, wie man will.

 

Es ist und bleibt ein Glücksspiel. Warum also nicht ins Kasino gehen, einen auf James Bond machen, 'ne geile Schnepfe im Arm (oder Lurchi den Salamander) und dann alles auf eine Zahl setzen. Selber Effekt. Anfänger, die glauben wollen, das man Aktienkurse voraussehen kann, sollten sich von so etwas nicht blenden lassen.

 

Und was ist mit den Kindern? Denkt hier auch mal jemand an die Kinder?

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€-man

Nochmal, extra langsam zum Mitlesen: IBD-Ratings (darunter den RS-Wert: relative strength ggü dem S&P!) plus Charts. Ach ja, plus Zeit und Aufmerksamkeit.

 

Diese Richtung gefällt mir. Es kann nur den Weg über fundamentale und technische Daten geben, der m. E. sinnvoll erscheint.

 

Gruß

-man

 

P.S. "Steinelupfen" ist übrigens auch heute noch ein traditionell gepflegter Wettbewerb auf diversen Festen.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Das ist aber der Sinn von Indikatoren, das man Wahrscheinlichkeiten ermitteln kann, die niemals absolut sind. Es sind Werkzeuge für verschiedene spekulative Einsätze.

Jepp. Also bitte hier nicht mit Wissenschaft, Rationalität und sonstwas argumentieren.

Zum Thema Wissenschaft und Wahrscheinlichkeitstheorie, einem Teilgebiet der Mathematik. Lies mal.

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€-man

Und was ist mit den Kindern? Denkt hier auch mal jemand an die Kinder?

 

Du meinst doch nicht etwa Dich? ;)

 

Gruß

-man

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klausk
· bearbeitet von klausk

Danke an Chemstudent für erneute mundgerechte Aufbereitung.

Lässt man diese weg, kommen im Aktienbereich gerade mal 50% der studien zu einem positiven Ergebnisse.
Wie gesagt: Einfach mal einen Dartpfeil werfen. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Mehrwert - wenn nicht gerade Glück im Spiel ist - Null.

Die Studie beruht auf 41 Ergebnissen, davon waren 24 positiv (58,54%), 5 mixed (12,20%) und 12 negativ (29,27%). Wenn du daraus einen Mehrwert von Null erkennst, solltest du sie vielleicht noch einmal lesen.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Jepp. Wo stehen die Kurse denn nun morgen oder in zwei Wochen? Du weißt es nicht. Peng. Da kann man noch soviele schöne Beispiele bringen, wie man will.

 

Es ist und bleibt ein Glücksspiel. Warum also nicht ins Kasino gehen, einen auf James Bond machen, 'ne geile Schnepfe im Arm (oder Lurchi den Salamander) und dann alles auf eine Zahl setzen. Selber Effekt. Anfänger, die glauben wollen, das man Aktienkurse voraussehen kann, sollten sich von so etwas nicht blenden lassen.

 

Und was ist mit den Kindern? Denkt hier auch mal jemand an die Kinder?

 

Richtig, ich weiß nicht wo die Kurse morgen oder in zwei Wochen stehen. Ich kann es aber versuchen einzuschätzen Aufgrund von Wahrscheinlichkeiten.

 

zuerst: warum ich das tue? weil es mir Freude bereitet, ich mich dafür begeistern kann, ich vieles lerne und ich auch mir finanzielle Vorteile davon erhoffe und versuche zu erarbeiten. Kann man sich dafür nicht begeistern, ist jeder Versuch zwecklos und es ist vielleicht auch schwierig die Begeisterung nachzuvollziehen. Ich kann mich für jegliche Form der Passivanlage nicht begeistern, kann es aber nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die das können und die damit auch erfolgreich sein können - oder nicht.

 

Zu den Wahrscheinlichkeiten ein einfaches Beispiel, es ist unwahrscheinlich, dass der Dax am Montag 1000, 2000 oder 5000 Punkte tiefer startet. Es ist, nach dem Stand von jetzt im Moment betrachtet, wahrscheinlich, dass der Dax bei 7300 + / - 50 Punkte startet, weil es keine relevanten News an den Weltbörsen gab an diesem Wochenende welche die Kurse stark beeinflussen könnten. Das hat jetzt mit CT erstmal nichts zu tun. Schaue ich mir nun den Chart an, sehe ich einen Umove von 69xx auf 7330 fast ohne Unterbrechung. Ich sehe, dass Indikatoren im überkauften Bereich liegen, ich sehe, dass sich bis gestern noch kein Top im Dax ausgebildet hat, sondern dass der Dax im Wochenhoch geschlossen hat. Das sind die optischen Fakten die sich mir aus Chart und Indikatoren zeigen + die Meinung die ich aufgrund der Lage im Moment im Kopf habe.

Nun kann man versuchen aufgrund von weiteren technischen oder logischen Wahrscheinlichkeiten zu schätzen, ob die Indikatoren noch ein paar Tage im überkauften Bereich liegen, was in bullishen Perioden wahrscheinlich ist, geg. auf hohen Niveau etwas Druck abbauen, was sich dann intraday in Kursschwankungen von auch mal mit 50 oder 100 Punkte zeigen kann, oder ich muss abschätzen ob es aufgrund der technischen Signale wahrscheinlich ist, weil die Lage überkauft ist, dass es sofort wieder runtergeht. Diese Schätzungen die im Kopf ablaufen sind wohl von Mensch zu Mensch völlig verschieden, auch Emotionen können eine (wesentliche) Rolle spielen.

 

Vielen Menschen ist das alles zu anstregend, viele haben dafür kein Verständnis, keinen Überblick, können oder wollen es nicht. Was aber umgekehrt nicht heißt, dass man damit nicht erfolgreich sein kann.

 

Glücksspiel: Es ist spekulativ.

Weiterhin gibts auch im Casino diverse legale, illegale und teilweise verbotene Casinotrategien die auf Wahrscheinlichkeitstheorien basieren!

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BarrenWuffet

Mehrwert ist dann da, wenn ich vorher weiß, welche meiner Prognosen richtig sein wird. Ansonsten ist es nach wie vor Glücksspiel.

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BarrenWuffet

Richtig, ich weiß nicht wo die Kurse morgen oder in zwei Wochen stehen. Ich kann es aber versuchen einzuschätzen Aufgrund von Wahrscheinlichkeiten.

Wie groß ist Wahrscheinlichkeit denn? 49%, 50%, 51% oder was ganz anderes? Es gibt dafür keine konkreten mathematischen Formeln. Es ist immer ein subjektives Schätzen. Mal richtig, mal falsch, mal was gewonnen und später wieder verloren. Nicht vorhersagbar. Unter dem Strich: kein Mehrwert.

 

Zu den Wahrscheinlichkeiten ein einfaches Beispiel, es ist unwahrscheinlich, dass der Dax am Montag 1000, 2000 oder 5000 Punkte tiefer startet. Es ist, nach dem Stand von jetzt im Moment betrachtet, wahrscheinlich, dass der Dax bei 7300 + / - 50 Punkte startet, weil es keine relevanten News an den Weltbörsen gab an diesem Wochenende welche die Kurse stark beeinflussen könnten.

News - im Sinne von neu, vorher nicht bekannt - werden schnell eingepreist. Die anderen Marktteilnehmer sind doch keine Dilettanten. So schnell kommt ihr gar nicht hinterher. Was macht ihr denn jetzt mit dem Wissen, dass sich der DAX zu Handelsbeginn evtl. in einer gewissen Spanne bewegt? Ihr könnt den weiteren Kursverlauf nicht vorhersagen. Könnt ihr es doch wärt ihr schon längst auf einer Insel mit 100 nackten Weibern und müsstet hier keine Überzeugungsarbeit leisten.

 

 

 

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klausk
· bearbeitet von klausk

Mit Norbert-54 und klausk haben zwei User kundgetan, dass sie durchaus in der Lage sind, über längere Zeit "den Markt" zu schlagen. Erstgenannter hat sich die Mühe gemacht, dies in einem eigenen Schräd zu dokumentieren.

Meine Dokumentation habe ich dem IRS (US-Finanzamt) kundgetan.

 

Bisher hat hier keiner, auch du nicht, an praktischen Beispielen das Gegenteil bewiesen.

Es ist nicht Aufgabe des Angegriffenen zu beweisen, daß er im Recht ist. Es ist Aufgabe des Angreifers, seine Gründe darzulegen.

Edit: Bislang sehe ich nur Aussagen, keine Gründe dafür.

 

Mehrwert ist dann da, wenn ich vorher weiß, welche meiner Prognosen richtig sein wird. Ansonsten ist es nach wie vor Glücksspiel.

Mehrwert ist da, wenn die eine Prognose eine höhere Wahrscheinlichkeit hat als eine andere. Es ist ein Spiel mit Chancen -- nicht mit Glück.

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BarrenWuffet

Es ist nicht Aufgabe des Angegriffenen zu beweisen, daß er Recht hat. Es ist Aufgabe des Angreifers, seine Gründe darzulegen.

Das ist Käse. Die Befürworter sagen: Es bringt Mehrwert. Ich sage: Überzeugt mich! Für mich kostet das nur Zeit und erhöht das Risiko.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Deine Methode funktioniert 100%? Das macht sie aber keineswegs ungefährlich.

Kannst du mir morgen auf diesen Beitrag antworten? Die Chance, daß du es kannst ist sehr hoch, aber unter 100% (hoffentlich kannst du!). Denn: Leben ist lebensgefährlich (Erich Kästner). Oder, in meinen Worten: Leben ist ein Spiel mit Chancen.

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Sthenelos

 

Wie groß ist Wahrscheinlichkeit denn? 49%, 50%, 51% oder was ganz anderes? Es gibt dafür keine konkreten mathematischen Formeln. Es ist immer ein subjektives Schätzen. Mal richtig, mal falsch, mal was gewonnen und später wieder verloren. Nicht vorhersagbar. Unter dem Strich: kein Mehrwert.

 

News - im Sinne von neu, vorher nicht bekannt - werden schnell eingepreist. Die anderen Marktteilnehmer sind doch keine Dilettanten. So schnell kommt ihr gar nicht hinterher. Was macht ihr denn jetzt mit dem Wissen, dass sich der DAX zu Handelsbeginn evtl. in einer gewissen Spanne bewegt? Ihr könnt den weiteren Kursverlauf nicht vorhersagen. Könnt ihr es doch wärt ihr schon längst auf einer Insel mit 100 nackten Weibern und müsstet hier keine Überzeugungsarbeit leisten.

 

 

Es gibt dafür keine konkreten math. Formeln und das habe ich auch nicht behauptet, oder kannst du das irgendwo lesen?

Entweder du unterstellst mir das aus Unwissenheit, oder aus Doofheit :-)

 

Die Wahrscheinlichkeit kann ich versuchen aufgrund von vielen Faktoren / Denkprozessen die in meinem Kopf ablaufen einzuschätzen.

(Manche machen das auch mit automatisieren Programmen)

 

Ja, es ist immer ein subjektvies Schätzen aufgrund von Wahrscheinlichkeiten, das versuche ich dir und anderen seit gestern klar zu machen.

(Hier der Hinweis, dass ich dir nur meine persönliche Antwort und Ansicht geben kann)

 

"Die anderen Marktteilnehmer sind keine Dilettanten"

du hast dann von der Börse insgeamt doch weniger verstanden als ich dachte!

 

"Weiteren Kursverlauf nicht vorhersagen":

ich geb es auf. Ich kann es dir einfach nicht verständlich machen....

 

Reich und auf der Insel

ja in 10 Jahren!

 

Überzeugungsarbeit:

ich brauche keine Überzeugunsarbeit zu leisten, weil ich bei dir und Bondy nichts mehr überzeugen kann, das war mir gestern schon klar und

deswegen auch der Hinweis, dass zum Glück der überwiegende Teil der Meschen etwas objektiver und neutraler analysiert, sonst wirds an der

Börse nämlich auch nichts, Tunnelblick und Engstirnigkeit, dennoch antworte ich dir so umfangreich wie möglich, auch wenn es mir immerwieder

in deinen Posts zu vorkommt, als würdest du dir solangsam einen Spass drauß machen...

 

Letzter Punkt: "Für mich kostet das nur Zeit und erhöht das Risiko."

Ja es kostet Zeit. Viel Zeit, viel Lehrgeld und es erhöht das Risiko sogar exorbitant. Aber weißt du was? ich kann es mir leisten!

ich bereue kein Lehrgeld das ich zahlen musste, dass ich auch heute unweigerlich gelegentlich bezahlen muss weil es unausweichlich ist,

Ich bereue es nicht, weil es mir Freude bereitet und weil es zu einem Mehrwert - im Geist sowie mittlerweile auch im Depot geführt hat.

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€-man

Meine Dokumentation habe ich dem IRS (US-Finanzamt) kundgetan.

 

Sorry, diese Erinnerung hat sich zu dem Zeitpunkt leider nicht bei mir gemeldet. Man wird nicht jünger.

 

Gruß

-man

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klausk
· bearbeitet von klausk

Es ist nicht Aufgabe des Angegriffenen zu beweisen, daß er Recht hat. Es ist Aufgabe des Angreifers, seine Gründe darzulegen.

Das ist Käse. Die Befürworter sagen: Es bringt Mehrwert. Ich sage: Überzeugt mich! Für mich kostet das nur Zeit und erhöht das Risiko.

Käse ist eine gute Begründung. -- Minimiere das Risiko und ignoriere alle Argumente. Damit fährst du am besten. Subjektiv jedenfalls.

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€-man
· bearbeitet von �-man

Gelöscht.

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BarrenWuffet

Es gibt dafür keine konkreten math. Formeln und das habe ich auch nicht behauptet, oder kannst du das irgendwo lesen?

Entweder du unterstellst mir das aus Unwissenheit, oder aus Doofheit :-)

Du sagst: Wahrscheinlichkeiten. Das klingt wissenschaftlich, mathematisch. Hat aber nix damit zu tun. Ist Deine bloße subjektive Einschätzung. Das ist alles was ich sagen wollte. Mal richtig, mal falsch. Mehrwert?

 

Die Wahrscheinlichkeit kann ich versuchen aufgrund von vielen Faktoren / Denkprozessen die in meinem Kopf ablaufen einzuschätzen.

(Manche machen das auch mit automatisieren Programmen)

Eben. Schätzung. Aber ohne Formelwerk. Einfach so dahin geklatscht.

 

Ja, es ist immer ein subjektvies Schätzen aufgrund von Wahrscheinlichkeiten, das versuche ich dir und anderen seit gestern klar zu machen.

Das weiß ich. Schätzungen. Aber ohne Regel- und Formelwerk. Frage: Was könnte wohl als nächstes passieren? Keine Ahnung. Wetten wir einfach.

 

"Die anderen Marktteilnehmer sind keine Dilettanten"

du hast dann von der Börse insgeamt doch weniger verstanden als ich dachte!

Ich denke, ich habe das Wesen der Kapitalmärkte und ihrer Teilnehmer durchaus verstanden.

 

"Weiteren Kursverlauf nicht vorhersagen":

ich geb es auf. Ich kann es dir einfach nicht verständlich machen....

Scheinbar. Ich will 'ne ausbeutbare Prognose, verdammt. Kein Geschwafel über subjektive Schätzungen. Naive Trendverlängerungen kriege ich auch selbst hin.

 

Reich und auf der Insel

ja in 10 Jahren!

Besser schätzen. Dann klappt es auch in zwei Jahren. Aber nicht daneben tippen. Das wird teuer. Aber scheinbar gibt es genauso viele Erfolge bei Dir wie Misserfolge. Beweis: 100 nackte Weiber auf der Insel. Und Du bist noch hier.

 

dass zum Glück der überwiegende Teil der Meschen etwas objektiver und neutraler analysiert, sonst wirds an der Börse nämlich auch nichts, Tunnelblick und Engstirnigkeit,...

Ihr könnt untereinander soviel analysieren und debattieren wie ihr wollt. Den Markt interessiert das nicht.

 

Ja es kostet Zeit. Viel Zeit, viel Lehrgeld und es erhöht das Risiko sogar exorbitant. Aber weißt du was? ich kann es mir leisten!

ich bereue kein Lehrgeld das ich zahlen musste, dass ich auch heute unweigerlich gelegentlich bezahlen muss weil es unausweichlich ist,

Ich bereue es nicht, weil es mir Freude bereitet und weil es zu einem Mehrwert - im Geist sowie mittlerweile auch im Depot geführt hat.

Vielleicht hat es bei dir ja in der Tat "geklappt" - aus Glück. Herzlichen Glückwunsch. Andere sollten vielleicht lieber kein "Lehrgeld" zahlen und es gleich richtig machen. Ob ein Regentanz Regen macht ist doch egal. Hauptsache man hat Spaß am tanzen...

 

Ich halte das nach wie vor wie Hokus-Pokus. Mal klappt's, mal nicht. Dann 3x in Folge und danach liegt man irgendwie daneben, weil der Markt sich einfach nicht so verhält wie man das möchte. Oder weil eine neue Nachricht wie eine Bombe einschlägt und die schönen Pläne zunichte macht.

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€-man

Deine Methode funktioniert 100%? Das macht sie aber keineswegs ungefährlich.

Kannst du mir morgen auf diesen Beitrag antworten? Die Chance, daß du es kannst ist sehr hoch, aber unter 100% (hoffentlich kannst du!). Denn: Leben ist lebensgefährlich (Erich Kästner). Oder, in meinen Worten: Leben ist ein Spiel mit Chancen.

 

Da das Leben überwiegend nur aus "es passiert" oder "es passiert nicht" besteht, liegen - so betrachtet - die Chancen bei 50:50. Um daraus 100% abzuleiten, bedürfte es zuerst einer Methode, die 200%-ig funktioniert.

 

Gruß

-man

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klausk

Et kütt wie et kütt.....das letzte T beherrschen nur die richtigen Köllner.. :-

Es gibt keine verbindliche Rechtschreibung für Kölsch. Doppelt "ll" ist jedenfalls falsch.

 

@Mods: Ein neues Topic für Dialekte muß her!

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Sthenelos

Zitat: Das weiß ich. Schätzungen. Aber ohne Regel- und Formelwerk. Frage: Was könnte wohl als nächstes passieren? Keine Ahnung. Wetten wir einfach.

 

bei mir sind es subjektive Schätzungen. Was anderes habe ich nicht behauptet + der Hinweis, dass ich nur für mich spreche. Es gibt ebenso vollautomatisierte Handelssysteme die auf einem Regel oder Formelweg basieren, es gibt Trader die stur nach Regeln und Formeln handeln die sie selbst entworfen haben. Ich gehöre nicht zu diesen, es gibt sie aber und es gibt unter diesen auch einen gewissen Teil der dauerhaft erfolgreich sein kann - für die ich aber hier nicht sprechen kann.

 

Zitat: Scheinbar. Ich will 'ne ausbeutbare Prognose, verdammt. Kein Geschwafel über subjektive Schätzungen. Naive Trendverlängerungen kriege ich auch selbst hin.

ich kann dir keine ausbeutbare Prognose geben, ich kann dir nur versuchen zu vermitteln, auch anhand von dem Beispiel vorher von Apple und BMW, dass es möglich ist

nach Wahrscheinlichkeiten mehr zu gewinnen als zu verlieren, aus subjektiven Wahrscheinlichkeiten und/oder Intuition, sowie auch aus festem Regelwerk. Für dieses kann ich dir kein Beispiel liefern, außer dem vorher gebrachten über BMW und Apple beispielhaft.

 

Zitat: Besser schätzen. Dann klappt es auch in zwei Jahren. Aber nicht daneben tippen. Das wird teuer. Aber scheinbar gibt es genauso viele Erfolge bei Dir wie Misserfolge. Beweis: 100 nackte Weiber auf der Insel. Und Du bist noch hier.

was will ich mit 100 nackten Weibern? ich habe nur einen Riemen! und der ist schon abgenutzt von den hundert Weibern aus den letzten 10 Jahren

Zitat: Ihr könnt untereinander soviel analysieren und debattieren wie ihr wollt. Den Markt interessiert das nicht.

Habe ich behauptet, dass meine Wahrscheinlichkeitsrechnung den Markt interessieren soll? dem Markt ist das schitegal - der Markt ist der Gegenstand meiner Berechnung.

 

Zitat: Ich halte das nach wie vor wie Hokus-Pokus. Mal klappt's, mal nicht. Dann 3x in Folge und danach liegt man irgendwie daneben, weil der Markt sich einfach nicht so verhält wie man das möchte. Oder weil eine neue Nachricht wie eine Bombe einschlägt und die schönen Pläne zunichte macht.

 

Wie gesagt, das gehört dazu, ich kann damit leben, andere nicht.

Ob Lehrgeld gut ist oder nicht - ich habe es bezahlt und die meisten privaten Investoren im Lauf ihrer Börsenzeit auch, egal ob Aktien, Fonds, Anliehen, ETFs, Indexfonds.

Einer mehr, anderer weniger, mancher zuviel.

Ich habe einen sehr guten Abstand zum Geld, es hat keine große Wertschätzung für mich. Hat man den Abstand nicht, sollte man nie Daytrading oder Trading betreiben, weitehrin habe ich nichtmal das Verlangen mein Geld zwanghaft zu vermehren, stell dir das vor.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Da das Leben überwiegend nur aus "es passiert" oder "es passiert nicht" besteht, liegen - so betrachtet - die Chancen bei 50:50. Um daraus 100% abzuleiten, bedürfte es zuerst einer Methode, die 200%-ig funktioniert.

Es ist wahrscheinlicher, daß das Wetter morgen so ist wie es heute war. Es ist wahrscheinlicher, daß du diesen Beitrag beantworten kannst (und nicht vorher stirbst) als nicht. 50:50 ist Nonsense. BTW: Ich hoffe, du lebst.

 

"Es passiert" oder nicht -- diese 50-50 Alternative gibt es nicht einmal beim Roulette (da gibt es die Null, und jeder Spieler verliert, es sei denn, er hätte auf die Null gesetzt -- Chance: 36 zu 37 = 0,973%).

 

Es gibt keine Methode, die 100% oder gar 200% (?) funktioniert. Das wurde auch nie behauptet. Wogegen argumentierst du? Nur gegen von dich selbst und deinen Konsorten geschaffene Einbildungen?

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35sebastian
· bearbeitet von Chemstudent
Wg. Übersichtlichkeit Zitate durch Links ersetzt.

Charts dieser Art waren immer Anlass für "Störfälle"

Wenn man diese im Rückblick mit dem realen Marktgeschehen vergleicht, waren diese praktische Hilfe für Investitionen?

Und für welche Investititionen? Für einen synthetischen Index ? Für Aktien? Sicherlich nicht für Letztere? Denn auch bei einem hohen Daxstand notieren die einzelnen Unternehmen auf unterschiedlichen Levels, einige loten sogar Tiefstände aus.

Bei Investitionen in Aktien sollte man sich in erster Linie mit dem Unternehmen beschäftigen, erst dann mit dem Kursverlauf.

Chartisten kaufen meist , wenn die Aktie schon gut gelaufen ist, Schnäppchenjäger dann, wenn alle verkauft haben und der Chart grausam aussieht.

Risiko bleibt immer. Aktien kann man nie ohne Risiko kaufen.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/8112-dax-chartanalyse/?do=findComment&comment=782806

https://www.wertpapier-forum.de/topic/8112-dax-chartanalyse/?do=findComment&comment=783497

https://www.wertpapier-forum.de/topic/8112-dax-chartanalyse/?do=findComment&comment=784826

https://www.wertpapier-forum.de/topic/8112-dax-chartanalyse/?do=findComment&comment=784916

https://www.wertpapier-forum.de/topic/8112-dax-chartanalyse/?do=findComment&comment=786292

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€-man

Danke für die charmante Antwort, Klaus.

 

Ich habe zuerst den (gelöschten) Beitrag verfasst, in dem ich auf die tatsächliche Sachlage einging, die sich wie folgt darstellt: Die 100%-Frage war an Wuff gerichtet, ob er seine (passive) Methode als 100% sicher ansieht. Und sollte er das tun, dann wäre es trotzdem gefährlich, weil es eben keine 100% gibt.

 

Das war mir aber auf Deine Fragestellung dann doch zu banal und ich dachte Du wolltest in irgendeine Richtung, die weniger rationell ausgelegt ist. Da habe ich mich wohl getäuscht.

 

Mit konsortialem Gruß

-man

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