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Chemstudent

Chartanalyse / Technische Analyse - Sinn oder Unsinn

Empfohlene Beiträge

Nudelesser

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Hätte die Passivanlage nicht so fürchterlich viele Schwächen, sollte man vielleicht doch einmal darüber nachdenken...

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Chemstudent

Um den ganzen vielleicht ein wenig mehr Inhalt zu geben, sei ein Review gepostet, dass ich schon einmal eingestellt habe. Dieses Review untersucht (wenn ich mich nicht verzählt habe) 134 Studien, kategorisiert sie und beleuchtet sie kritisch.

The Profitability of Technical Analysis - A Review.pdf

 

Ebenso das neue Paper der Autoren, da nicht frei verfügbar kann ich nur die DOI angeben:

doi: 10.1111/j.1467-6419.2007.00519.x

 

Einfach mal in Ruhe zu Gemüte führen, vielleicht ist dann eine sinnigere diskussion hier wieder möglich. :)

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Chemstudent

Wie wär's, wenn die Streithähne ihre Provokationen bleiben ließen?

 

Entweder ihr habt es brauchbares pro bzw. contra Chartanalyse hervorzubringen, oder ihr lasst es sein.

Pauschal ohne klare Argumentation eine Seite zu vertreten und zu provozieren bringt doch niemanden weiter.

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35sebastian

Um den ganzen vielleicht ein wenig mehr Inhalt zu geben, sei ein Review gepostet, dass ich schon einmal eingestellt habe. Dieses Review untersucht (wenn ich mich nicht verzählt habe) 134 Studien, kategorisiert sie und beleuchtet sie kritisch.

The Profitability of Technical Analysis - A Review.pdf

 

. :)

Habs mal überflogen. Für mich viel zu theoretisch.

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Toni

Habs mal überflogen. Für mich viel zu theoretisch.

Ebenso. Charttechnik hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Zum tausendsten mal.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Die wichtigste Seite ist doch wie immer die Letzte:

 

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And the winner ist: Technische Analyse! :P

 

Und zwar mehr als 50%

58 zu 34 das Verhältnis sollte als eindeutig zu werten sein!

Man liegt 2 x richtig und 1 x falsch.

 

Wenn dann die Ergebnisse pro trade im Schnitt "nur noch" gleich hoch sind, dann lohnt es sich.

Es ist nicht mal erforderlich, dass die Gewinntrades höher ausfallen als die Verlusttrades.

 

Onassis

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BondWurzel

Die wichtigste Seite ist doch wie immer die Letzte:

 

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And the winner ist: Technische Analyse! :P

 

Und zwar mehr als 50%

58 zu 34 das Verhältnis sollte als eindeutig zu werten sein!

 

Onassis

Quelle?

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Chartwaves

Der hohe Dax und Dowstand beruht also ausschliesslich? auf fundamentalen Fakten?

 

Die Firmen, die im DAX-30 vertreten sind, verdienen prächtig Geld. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind im historischen Vergleich eher niedrig.

 

Was passt Dir an den fundamentalen Daten nicht?

 

 

And the winner ist: Technische Analyse!

 

Und zwar mehr als 50%

58 zu 34 das Verhältnis sollte als eindeutig zu werten sein!

Man liegt 2 x richtig und 1 x falsch.

 

Wenn Du Dir jetzt auch noch die Kommentare auf der rechten Seite durchliest, dann verstehst Du auch, dass man diese Schlussfolgerung so nicht ziehen kann.

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€-man

Stimmungsmäßig scheinen einige Leute aus E.ON nicht rechtzeitig raus und bei Nokia nicht rechtzeitig rein gekommen zu sein. Ob das an der Nichtbeachtung der Charts liegen könnte? ;)

 

Gruß

-man

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Chemstudent

Ebenso. Charttechnik hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Zum tausendsten mal.

 

Wenn Charttechnik nichts mit Vernunft (und mal den Wissenschaftsbegriff, der hier immer als Kampfbegriff gebraucht wird herauszunehmen) zu tun hätte, sie nicht Beleg / Widerlegbar wäre, dann hieße dies, dass mit ihr kein nachweislicher Erfolg oder Misserfolg möglich ist. Wäre es anders, so wäre ja ein nachweislicher Erfolg oder Misserfolg vorhanden.

 

Jeder, auch du, will doch wissen, ob eine Methode "was bringt". Wie bekommt man denn nun heraus, ob man lieber Liniencharts, Candlesticks, Kagi etc. nehmen sollte, welche Indikatoren dazu, welche Signale (bspw. Dreieicke, Wimpel, Cup-and-handle etc.) man umsetzen sollte und welche nicht? Wie würdest du denn da vorgehen?

Genau: Du prüfst. Du schaust dir die Vergangenheit an und interessierst dich dafür, was bspw. bei einer Widerstandslinie, einem Dreieck etc. so passiert ist. Andernfalls würdest du auch gar nicht wissen, wie du überhaupt Trendlinen malen müsstest, was primär, sekundärer und tertiärer trend wären, welche Bedeutung sie hätten, und warum ein aufsteigendes Dreieick gut ist. Das weißt du eben nur, weil man sich in der Vergangenheit einmal umgeschaut hat, und den (vermeintlichen) Fakt erkannte, "aha, bei einem aufsteigenden Dreieick geht es nach Durchbruch sehr wahrscheinlich weiter nach oben)

 

Entweder eine Methode bringt Erfolg, oder sie bringt keinen. Eine Methode die zwar Erfolg behauptet, aber gleichzeitig behauptet, dieser sei nicht nachweisbar, ist ziemlich sinnlos. Denn im Geldbeutel soll sie ja gerade nachweisbar sein.

 

Überdies wäre dann eine Diskussion über Sinn / Unsinn generell unnötig, weil diese Frage niemals beantwortet werden könnte. Gleichwohl hieße das aber auch, dass auch jede Diskussion über Chartmethoden als solche unnötig wären. Denn wenn bspw. du ein aufsteigendes Dreieck in einem Chart malst und das ganze bullish siehst, ein anderer hingegen das ganze bearish interpretiert (oder seine Indikatoren bearish sind), so könnte man niemals diskutieren, wer denn nun recht hat, da es ja nie nachweisbar sei.

 

Ich hoffe dies ist damit nun geklärt.

 

Darüberhinaus wäre es ratsam, sich mit dem Review zu befassen. Das hat man vermutlich nicht getan, weil man der Annahme ist, ich als vermeintlicher Gegner der Charttechnik würde schon nichts posten, was meiner eigenen Meinung entgegen steht.

Dann sei folgendes gesagt:

Ich bin kein Gegner der Charttechnik. Denn ich halte die Basisannahme, dass sich im Kursverlauf menschliche Handlungen widerspiegelt und es aus diesem Grunde sein kann, Verhaltensmuster zu entdecken, die man ausnutzen kann nicht für unsinnig.

Anders wäre es, wenn die Grundannahme wäre, dass direkt Planeten die Kurse signifikant beeinflussen. Diese Annahme halte ich für unsinnig, weshalb ich ein Gegner des Gannschen Ansatzes bin.

Der Charttechnik hingegen trete ich nicht als Gegner gegenüber, sondern schlichtweg als normaler, rationaler Anleger, der wissen will, wie er sein Geld sinnvoll vermehren kann. Und weil ich mich das Frage, befasse ich mich eben schlcihtweg vernünftig mit dem thema. Und dabei stellt man eben fest, dass viele Aussagen pro Analysemethode XY nicht haltbar sind.

Als Beispiel sei einmal Murphy genannt, der in seinem Buch "Technical analysis of financial markets" das Vorhandensein von Trends als Beleg dafür bringt, dass Charttechnik funktioniert, da diese Trends gegen die "Random Walk These" sprechen.

Das Problem was Murphy nicht bedacht hat, liegt aber nun nicht nur darin, dass man "Trends" erstmal definieren muss (wie jeder Chartist schnell mitbekommt), sondern es - unabhängig der Richtigkeit der "Random Walk These" - etwas viel gravierenderes gibt:

Auch simple Zufallscharts zeigen "Trends". Und nicht nur das. Sie zeigen Dreieicke, Widerstände, Flaggen u.v.m.

(siehe auch hier. Ein wirklicher äußerst simpel erstellter Zufallschart, aber mit einem realen Chart faszinierend ähnlich. )

 

Das Review befasst sich mit zahlreichen Untersuchungen und kommt zu interessanten Schlüssen. Man sollte sich damit einfach mal befassen, und sinniger Weise eben nicht selektiv, sondern genau hinschauen. Auch bei den dortigen Aussagen.

Überdies liefert es jede Menge Material, um sich intensiv mit dem Thema zu befassen. Wer lust hat, der Charttechnik auf den Zahn zu fühlen, hat m.M.n. damit einen guten Startpunkt. :)

 

Quelle?

 

Das Review, das ich oben gepostet habe. :rolleyes:

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Nudelesser
Für mich viel zu theoretisch.

 

Genau diese Denke gepaart mit der Ansicht trotzdem eine Meinung haben zu müssen, führt oft zu wenig erhellenden Diskussionen. Habe den Eindruck, dass dies früher hier im Forum anders war.

 

Es wäre schon hilfreich, wenn jeder, der seine Meinung mitteilt, zumindest grob weiß, was technische Analyse überhaupt ist. Z.B. in der englischen Wikipedia findet sich dazu ein etwas tendenziöser aber solider Grundsatzartikel.

 

Technical analysis

 

Wer sich ein bisschen mit dem Thema befasst, wird schnell feststellen, dass die technische Analyse ein riesiges Feld ist, auf dem sich knochentrockene Rationalisten nach Bondwurzels Geschmack ebenso tummeln wie durchgeknallte Esoteriker, bei denen man eher das Lachen unterdrücken muss.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

@Nudelesser

Warum sprichst du mich speziell an?:thumbsup:

 

Ich schaue mir viel Geschriebenes an. Wenn ich merke, dass mich das nicht interessiert , mir zu theoretisch ist, dann lege ich es weg. Aus die Maus.

Ich suche immer nach Quellen, die mein praktisches Handeln unterstützen und/ oder erleichtern .

Was soll ich mich mit Theorien über technische Analyse auseinandersetzen, wenn mir der ganze Bereich nichts bringt?

Und ich kenne keinen Vermögensverwalter von Rang, der mit technischer Analyse Investitionen tätigt und nachhaltige Erfolge hat.

.Wenn du anderer Meinung bist, kannst du ja ausden Hunderten von Charts , die hier vorgestellt wurden, Analysen vorlegen, die die Zukunft von Dax, Dow, Eon, Nokia, Db, Bayer etc. anhand von Linien, Momentums etc. auf einige Monate oder sogar auf ein Jahr prognostiziert haben. Viel Glück bei der Suche.

Meist ist das Ergebnis : wie beim Spruch mit dem Hahn: "... verändert sich das Wetter oder es bleibt ......

Und warum soll ich mich überhaupt mit anderen Dingen beschäftigen, etwa mit Derivaten, wenn ich dagegen aus Erfahrung etwas habe?

 

Jetzt darfst du ohne mich über den Sinn der technischen Analyse sinnieren, von mir aus auch philosophieren.

Ich beschäftige mich nur mit dem dem, was mir Spaß macht. Und das ist Recherchieren und Investieren an der Börse.

Nur die Praxis zählt bei mir.

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Chemstudent

Die wichtigste Seite ist doch wie immer die Letzte:

 

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And the winner ist: Technische Analyse! :P

 

Und zwar mehr als 50%

58 zu 34 das Verhältnis sollte als eindeutig zu werten sein!

Man liegt 2 x richtig und 1 x falsch.

 

Wenn dann die Ergebnisse pro trade im Schnitt "nur noch" gleich hoch sind, dann lohnt es sich.

Es ist nicht mal erforderlich, dass die Gewinntrades höher ausfallen als die Verlusttrades.

 

Onassis

Diese Schlussfolgerung ist nicht richtig, und hat mit der Studie nichts zu tun. Schon ganz alleine deshalb nicht, weil die untersuchten Methoden unterschiedlicher Natur sind, es also eben gerade nicht gilt, dass man in 2 von 3 fällen richtig läge und daher weniger als 50% Gewinn pro Trade bräuchte. Das wäre nur dann der Fall, wenn sich "2 von 3" auf ein (!) Handelssystem bezieht.

 

Richtig ist:

Von 92 als "modern" klassifizierten Studien zeigen 58 ein positives Ergebnis. Die aktuellere Publikation der Autoren (siehe DOI) weißt einen Wert von 95 Studien, mit 56 positiven aus.

Dies bedeutet, dass um die 60% der untersuchten Studien ein positives Ergebnis zeigen. Wie die Autoren des Reviews diskutieren, sind die Studien unterschiedlicher Qualität und Annahmen.

Zur Illustration:

Schauen wir uns mal die Studien zum Aktienmarkt an. Auffällig sind hier die "Other" Studien, die mit 8 positiven zu 0 negativen und 1 gemischten Ergebnis herausstechen.

Leider haben genau diese Studien (wie du im Review nachlesen kannst) erhebliche Qualitätsprobleme, worauf die Autoren auch eingehen. Ihre Ergebnisse sidn daher sehr zweifelhaft. Lässt man diese weg, kommen im Aktienbereich gerade mal 50% der studien zu einem positiven Ergebnisse. Und auch hier gibt es Probleme (nicht umsonst wollen die Autoren des Reviews weitere forschungsarbeit!).

Auch hier ein Beispiel:

Im Bereich des Aktienmarktes, werden 5 Studien der Kategorie "Chart pattern" als positiv, 1 als negativ aufgeführt. Schaut man sich die Tabelle 7 diesbzgl. an, merkt man: 3 der 5 positiven, sowie de negative Studie sind ohne Transaktionskosten.

 

Man sollte also genau hinschauen und nicht selektiv lesen. Das Review gibt einem jede Menge Material an die Hand. Es erlässt einem aber nicht die Notwendigkeit des eigenen Denkens.

Das ist nämlich das interessante: Wer sich intensiver damit befasst, der bekommt schnell mit, dass es eben gar nicht so einfach ist, herauszufinden, ob es funktioniert(e), oder nicht. Die bisweilen recht platten pro oder kontra Aussagen sind daher "erstaunlich".

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BarrenWuffet

Danke an Chemstudent für erneute mundgerechte Aufbereitung.  

Lässt man diese weg, kommen im Aktienbereich gerade mal 50% der studien zu einem positiven Ergebnisse.
  Wie gesagt: Einfach mal einen Dartpfeil werfen. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Mehrwert - wenn nicht gerade Glück im Spiel ist - Null.

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Nudelesser

Danke an Chemstudent für erneute mundgerechte Aufbereitung.  

Lässt man diese weg, kommen im Aktienbereich gerade mal 50% der studien zu einem positiven Ergebnisse.
  Wie gesagt: Einfach mal einen Dartpfeil werfen. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Mehrwert - wenn nicht gerade Glück im Spiel ist - Null.

 

Womit die Diskussion, ohne überhaupt begonnen zu haben, wieder auf dem gewohnten Level angekommen ist.

 

Mir fallen dazu nur noch Analogien aus der Tierwelt ein:

 

So gewöhnen Sie Ihrem Hund das Markierverhalten ab

 

 

Nach dem Motto je früher, desto besser beginnt das Training für das Abgewöhnen des unkontrollierten Markierens bereits im Welpenalter. Aber auch ältere Hunde, die z.B. aus dem Tierheim oder von anderen Vorbesitzern stammen, können das bessere Verhalten noch lernen. Hunde die an einem unpassenden Ort urinieren oder koten sollte man mit einem Zug an der Leine und gleichzeitigem eindringlichen Nein von ihrem Geschäft abhalten. Sofort ist der Hund an einen Ort zu bringen, der sich besser eignet. Sobald er hier schnüffelt ermutigen Sie den Hund mit dem ihm bekannten Kommando für das Wasserlassen. Achten Sie darauf, dass Sie dem Tier nur einen bestimmten Ort zum Urinieren/Koten zeigen und diesen mit Lob begleiten. Mit etwas Geduld schaffen Sie das gewünschte Ergebnis und sind so vor unliebsamen Überraschungen gefeit.

 

Wenn Sie sich gewissenhaft mit dem Markierungsverhalten Ihres haarigen Freundes beschäftigen und ihm mit einfachen Erziehungsmethoden das Urinieren abgewöhnen, steht einem erholsamen und für alle angenehmen Urlaub mit Hund nichts mehr im Wege.

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BarrenWuffet

Was hat Dir denn an meiner Aussage nicht gefallen?

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Akaman

Danke an Chemstudent für erneute mundgerechte Aufbereitung.    Wie gesagt: Einfach mal einen Dartpfeil werfen. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Mehrwert - wenn nicht gerade Glück im Spiel ist - Null.

 

Womit die Diskussion, ohne überhaupt begonnen zu haben, wieder auf dem gewohnten Level angekommen ist.

 

Mir fallen dazu nur noch Analogien aus der Tierwelt ein:

 

So gewöhnen Sie Ihrem Hund das Markierverhalten ab

 

 

Nach dem Motto je früher, desto besser beginnt das Training für das Abgewöhnen des unkontrollierten Markierens bereits im Welpenalter. Aber auch ältere Hunde, die z.B. aus dem Tierheim oder von anderen Vorbesitzern stammen, können das bessere Verhalten noch lernen. Hunde die an einem unpassenden Ort urinieren oder koten sollte man mit einem Zug an der Leine und gleichzeitigem eindringlichen Nein von ihrem Geschäft abhalten. Sofort ist der Hund an einen Ort zu bringen, der sich besser eignet. Sobald er hier schnüffelt ermutigen Sie den Hund mit dem ihm bekannten Kommando für das Wasserlassen. Achten Sie darauf, dass Sie dem Tier nur einen bestimmten Ort zum Urinieren/Koten zeigen und diesen mit Lob begleiten. Mit etwas Geduld schaffen Sie das gewünschte Ergebnis und sind so vor unliebsamen Überraschungen gefeit.

 

Wenn Sie sich gewissenhaft mit dem Markierungsverhalten Ihres haarigen Freundes beschäftigen und ihm mit einfachen Erziehungsmethoden das Urinieren abgewöhnen, steht einem erholsamen und für alle angenehmen Urlaub mit Hund nichts mehr im Wege.

:thumbsup:

 

(und das sage ich als bekennender Schmeilifeind.)

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€-man

Womit die Diskussion, ohne überhaupt begonnen zu haben, wieder auf dem gewohnten Level angekommen ist.

 

Leider werden wir diesen Level auch nicht verlassen (können).

 

Wir haben zwei schöne Beispiele im Forum, die dies veranschaulichen. Mit Norbert-54 und klausk haben zwei User kundgetan, dass sie durchaus in der Lage sind, über längere Zeit "den Markt" zu schlagen. Erstgenannter hat sich die Mühe gemacht, dies in einem eigenen Schräd zu dokumentieren. Ergebnis: Nicht anerkannt, weil die Risikoadjustierung so gut wie nicht machbar ist.

Aber wen interessiert hier das abweichende Risiko? Im Gegenteil: Geht Norbert ein (unbewusst) höheres Risiko ein, dann darf er sich bedeutend weniger irren, denn sonst erwischt es ihn doppelt. Fährt er ein niedrigeres Risiko, dann ist es ohnehin logisch, dass er besser als der Markt sein muss.

Meine Fragen dazu: Warum wird "Risiko" nur als Katalysator für evt. Gewinne gesehen? Wo und mit welcher Gewichtung liegt eigentlich "das Risiko? Bei Aktien höher, als bei (griechischen) Staatsanleihen?

 

Wenn klausk schreibt, er habe in 14 Jahren den S&P 500 in 3 - 4 Jahren nicht lupfen können und ist dabei maximal 5% unter der Marke geblieben, dann kommt nur virtuelles Achselzucken und bei Gelegenheit ein Hinweis auf den "Klaus im Glück".

 

Gruß

-man

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35sebastian

@Nudelesser

Und wieder gefällt dir die Diskussion nicht. Wahrscheinlich werden die Duftmarken nicht da gesetzt, wo du sie gerne hättest.:thumbsup:

Das Thema heißt jetzt : Technische Analyse - Sinn oder Unsinn.

Viele Leute, auch hier im Forum, zweifeln den Sinn der technischen Analyse als verlässliches Prognosemittel an.

Bisher hat hier keiner, auch du nicht, an praktischen Beispielen das Gegenteil bewiesen.

Du moserst jetzt nur herum, verweist zum Lesen auf Links, und tust nichts, um den Sinn und den praktischen Nutzen einmal herauszustellen, den du ja wahrscheinlich siehst.

Ein "wissenschaftlicher" EXkurs über die technische Analyse wäre sicherlich nicht hilfreich. Was nützt alle Theorie , wenns in der Praxis nicht klappt.

Ich verzichte auf Analogien aus dem prallem Menschenleben.

Jetzt überlasse ich dir aber wirklich das Feld , damit du an den richtigen Sinn -Stellen die richtigen Duftmarken setzen kannst.

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BarrenWuffet

Wenn klausk schreibt, er habe in 14 Jahren den S&P 500 in 3 - 4 Jahren nicht lupfen können und ist dabei maximal 5% unter der Marke geblieben, dann kommt nur virtuelles Achselzucken und bei Gelegenheit ein Hinweis auf den "Klaus im Glück".

Wenn es kein Glück war? Warum nicht jedes Jahr den S&P schlagen? Antwort: Mal funktioniert, mal nicht und es nicht prognostizierbar, wenn es klappt. Sollte das was klausk sagt wahr sein, dann hätte ich ihn gerne rückwirkend als meinen Fondsmanager. Ich bin auch bereit performance fee zu bezahlen.

 

 

Und jetzt von klausk noch ein Insider-Tipp - nur für uns hier im Forum (wegen des market impacts und so): Was läuft morgen so?

 

Eine Methode, die nicht 100%ig funktioniert ist gefährlich. Richtig (aus Glück?) vorausgesagt und 2000 investiert und gewonnen. Nächstes Mal 4000 investiert und alles verloren. So was taugt einfach nicht.

 

 

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€-man
· bearbeitet von �-man

Eine Methode, die nicht 100%ig funktioniert ist gefährlich. Richtig (aus Glück?) vorausgesagt und 2000 € investiert und gewonnen. Nächstes Mal 4000 € investiert und alles verloren. So was taugt einfach nicht.

 

klausk hat da nix von einem Totalverlust erwähnt - oder ist mir da etwas entgangen?

 

Deine Methode funktioniert 100%? Das macht sie aber keineswegs ungefährlich. Es kann durchaus sein, dass Du am Ende mit weniger Geld dastehst, als Du einbezahlt hast. Nur merkst Du es erst, wenn es zu spät ist.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Und wie kann man bei Stockpicking 4.000,-- € einsetzen und alles verlieren, wenn man auch Ausstiegskriterien hat?

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Onassis

Dieser thread ist wirklich total irre (komisch)! o:)

 

Hat hier jemals jemand den Begriff Money-Management geschrieben oder verwendet?

Technische Analyse lässt keine 100%tige Aussage zu. Das weiß wohl jeder!

Die Fehlerquote - die zwangsweise kommt (von mir aus auch zu 50% (Dartpfeil etc.) wird durch das Money-Management korrigiert.

Nicht der Fehler an sich, sondern die finanzielle Auswirkung des Fehlers!

 

Und damit ergibt sich eine positive finanzielle Entwicklung, die aus TA und MM besteht!

Mir reicht das vollkommen aus...:king:

 

Onassis

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BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Es geht nicht um klausk und was er gemacht hat oder nicht, sondern darum, ob diese Methode einen verlässlichen Mehrwert bietet. Das tut sie nicht. Mal geht's, mal nicht. Chart-Analyse, im Sinne von Prognose, ist bestenfalls naive Trendfortschreibung oder die Meinung - ey, es ging ja schon lange rauf, jetzt gehts bestimmt mal wieder runter, wenn die und die Marke erreicht wird, und ist, wie bereits erwähnt, ein Fall für die behavioral economics.

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klausk

Es geht nicht um klausk und was er gemacht hat oder nicht, sondern darum, ob diese Methode einen verlässlichen Mehrwert bietet. Das tut sie nicht.

Das ist deine Meinung, und sie sei dir unbenommen.

 

Chart-Analyse, im Sinne von Prognose, ist [...] ein Fall für die behavioral economics.

.... wie die Kursbildung generell. Von Menschen gemacht, nicht vom Zufall gesteuert. Ist Psychologie etwa keine Wissenschaft? Ist Behavioral Economics Unsinn?

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Sthenelos

Stheni Erklärbär, als einfaches Beispiel, da hier der große überwiegende Teil der User einen klaren Verstand hat,

sowie Objektivität und Neutralität besitzt.

 

1. man suche einen Aktienchart der sich in einem Aufwärtstrend, mittel bis stark befindet, Zeitfenster als Beispiel ein Jahr.

2. Indikatoren Stochastic, MACD und RSI

3. wir gehen hier im Beispiel einmal davon aus, dass bei kreuzen der Stochalinien immer gekauft wird. Im Chart rote Linie.

4. beim nächsten kreuzen der Stochalinie wird immer verkauft. Ist es ein positiver Trade, ist die Verkaufslinie grün, ist es ein negativer Trade ist sie schwarz.

5. Beispiel an BMW. Ergibt 12 positive Trades und 9 Verlustrades = mäßiges Ergebnis

6. man kauft jetzt nur wenn sich im MACD die Linien ins positive gekreuzt haben, also im grünen Feld liegen. Siehe Bild 2, die MACD Linien sind gelb unterlegt.

Handelt man nur in diesen Börsenphasen ist das Ergebnis 9 Gewinntrades und 4 Verlusttrades = schonmal besser als unter 5.

 

7. Beispiel an der saustarken Apple Aktie, exakt gleich wie oben:

Handel nur beim kreuzen der Stocha ergibt 19 positives Trades - 4-5 davon aber mit wenig oder keinen Gewinn (ca.)

bei 6 Verlusttrades.

 

8. Handel nur wenn MACD im positiven Bereich ergibt: 11 postive Trades und 1 Verlustrade

 

Soweit mal die Theorie mit der Annahme immer zu handeln (was ich persönlich nie mache, aber um es hier zu verdeutlichen). Es ergeben sich hier bei diesen Beispielen, Apple und BMW also gewisse Wahrscheinlichkeiten in der Theorie.

Diese Wahrscheinlichkeiten sind logischerweise NIE absolut und Verlusttrades sind immer dabei, unausweichlich.

 

Diese Theorie oder Strategie kann (bzw. muss) man jetzt noch verfeinern indem man weitere Indikatoren hinzufügt, es wird dann aber kompliziert und zuviel verrate ich auch nicht, dies hier dient auch nur Beispielhaft dafür, dass man mit Indikatoren u.U. schon etwas anfangen kann. Weiterhin ist durchaus auch ein Bezug zu fund. Daten möglich wie Quartalszahlen, dass man in dieser Periode handelt - oder es bleiben lässt, je nach Erwartungslage. Es ist weiterhin möglich eine gewisse Spontanität oder Flexibilität in dieses "System" zu bringen, z.B. dass man nicht jedes Mal wartet bis sich die Linien im Stocha erst kreuzen, sondern wenn die "Wolken" (sieht man in diesem Chartbild aber nicht richtig, braucht man andere Tools) am Tief befinden + Verkauf an höchster Stelle der "Wolke". Die Liste lässt sich beliebig verlängern mit was man es kombinieren kann, was dann noch sinnvoll ist oder nicht muss jeder selbst herausfinden und hier liegt das A und O -nochmal: es gibt nicht das allgemein immer gültig ist. Jeder Mensch handelt anders, außer er folgt einem System das er selbst entwickelt hat und lässt hiervon nicht die kleinste Abweichung zu.

 

Befindet sich die Aktien in einem längerfristigen Abwärtstrend kann man es vergessen, es funktioniert dann nicht so wie oben beschrieben. Ebenso ein schwacher Seitwertstrend ist nutzlos.

Den Abwärtstrend könnte man im Umkehrschluss nutzen zu shorten - das funktioniert dann wieder.

 

Das ist aber der Sinn von Indikatoren, das man Wahrscheinlichkeiten ermitteln kann, die niemals absolut sind. Es sind Werkzeuge für verschiedene spekulative Einsätze.

 

Eine ganz andere Sache ist dann wie investiert man in die Bilder oben: gehebelt, ungehebelt, wie legt man SLs und evtl. TP`s usw.,

denn abgesichert sein müssen die Trades. Dieses Thema ist ein anderes und sehr komplexes!

 

 

CT, Indikatoren, Ozzilatoren sind Werkzeuge. Man kann mit nem Schraubenzieher ne Schraube drehen, den Schraubenzieher kann man sich auch in die Nase oder sonstwohin stecken, oder sonstwas damit machen. Werkzeuge sind oftmals universal einsatzbar. Sie machen manchmal Sinn, manchmal auch nicht, den Nagel kann man mit nem Hammer reinhämmern, mit ner Axt gehts auch.

 

CT + Indikatoren sind eine von unzähligen Möglichkeiten an der Börse, die überwiegend spekulativ genuthzt werden. Ich behaupte nicht, dass sie immer funktioniert, sie dient zur Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten (herrje, wie oft hab ich das jetzt wiederholt...und dann wird wieder kommen "jetzt sage mir wo die Kurse morgen stehen...)

Es ist wie im Prinzip jede Strategie an der Börse, keine funktioniert immer, bei jeder Atkie, bei jedem INdex, bei jedem Chart, in jeder Marktphase. Keine einzige! weder fundamentale Strategien, noch Divi Strategien oder andere. Es gibt immer ein Risiko, es gibt immer eine Spekulation, mal mehr mal weniger.

 

Nun die Charts

 

BMW

Chart 1

Chart 2 mit den gelben MACD

 

Apple

gleiches Prinzip wie BMW

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