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DON

Seid ihr gläubig - Der offizielle Religionsthread

Glaubt ihr an Gott?  

176 Stimmen

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€-man
Weißt du überhaupt wie Religion enstanden ist??? Früher konnten sich die Menschen nicht erklären wo die Blitze vom Himmel herkommen...

 

Jo Baby jo Baby jo! Endlich haben wir die Lösung gefunden.

 

Mit Blitzgruß

-man

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LagarMat

Ich glaube Stairway hat absolut recht.

Diese Diskussion wird sich wie ein Karussell immer im Kreis drehen und niemals ein Ende finden.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Jo Baby jo Baby jo! Endlich haben wir die Lösung gefunden.

 

Mit Blitzgruß

€-man

Gleitest du an der Stelle, an der Dir die Argumente ausgehen immer ins Lächerliche ab oder hat dich diese Allegorie schlichtweg überfordert?

 

 

Da Zweiteres wahrscheinlich der Fall ist. Ja, Menschen haben sich früher wirklich Naturphänomene mit der Existenz von etwas Übernatürlichem, wie z.B. Göttern erklärt!

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Sapine
Ja, bei Krebsbehandlungen in der Praxis kannst du das aber nicht machen, weil das bedeuten würde aus Versuchsgründen einen Teil der Gruppe sterben zu lassen.
Da hast Du recht.
Die Phase III umfasst die Studien, welche die für die Zulassung entscheidenden Daten zum Wirksamkeitsnachweis ermitteln.

Üblicherweise sind mindestens zwei voneinander unabhängige kontrollierte klinische Studien, die jede für sich einen Nachweis der statistischen Signifikanz der Wirksamkeit erbringen, notwendig. Phase-III-Studien können viele tausend Patienten einschließen und sich über mehrere Jahre erstrecken. In der Regel handelt es sich um randomisierte Doppelblindstudien. In Ausnahmen, in welchen eine Vergleichsgruppe aus ethischen Gründen nicht möglich ist, werden offene Studien durchgeführt, wie beispielsweise bei Imatinib.[8] Als Vergleichspräparate werden, je nach Verfügbarkeit für die entsprechende Indikation, entweder schon zugelasse Arzneimittel oder aber Placebos eingesetzt. Während gegenüber Placebo in jedem Falle Überlegenheit zu demonstrieren ist, kann gegenüber anderen Arzneimitteln der Nachweis einer vergleichbaren Wirkung hinreichend sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaforschu...n_Arzneimitteln

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€-man
Gleitest du an der Stelle, an der Dir die Argumente ausgehen immer ins lächerliche ab oder hat dich diese Allegorie schlichtweg überfordert?

 

Valeron, für meine zeitweilige Ironie dürfte ich ja schon bekannt sein. Und mittlerweile sind wir an einem Diskussionspunkt angelangt, da ist die Wurst einfach ausgelutscht.

 

Dass es jetzt gerade Dich trifft, ist reiner Zufall. Aber mal ehrlich, mit früher unerklärlichen Naturphänomänen die Entstehung von Religionen erklären zu wollen, ist mir dann doch ein wenig zu banal.

 

Gruß

-man

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Carlos
GLAUBE kann garnichts erklären, das GLAUBST du nur. Wissenschaft kann erklären und WISSEN SCHAFFEN über bestimmte Phänomene und was auch immer.

 

Weißt du überhaupt wie Religion enstanden ist??? Früher konnten sich die Menschen nicht erklären wo die Blitze vom Himmel herkommen... Sie musste sich etwas völlig unrealistisches ausdenken um dieses Naturphänomen zu erklären, weil es sich ihrem rationalem denken entzog. Und voila, sie dachten da ist ein Gott am Himmel der Blitze schleudern kann!

Heute können wir das Wetter VORHERSAGEN. Deshalb werden Religion und Glaube wird in immer mehr Gebieten ihre Daseinsberechtigung verlieren. Das ist auch der Grund warum im Mittelalter so viele Gläubig waren und sich das seit der Aufklärung geändert hat.

 

In einem muss ich Dir Recht geben, in heutigen Tagen kann man dank der Wissenschaften und des geschaffenen Wissens vieles von religiösen Aspekten trennen, siehe das Beispiel des Blitzes und des Donnerschlags. Und andere Aspekte des Abergleubens. Von daher glaube ich, dass die religiöse Seite an Niveau gewonnen hat, der gläubige Mensch kann sich weitaus besser auf das Wesentliche konzentrieren. Und, in meinem Fall, ich bin der Wissenschaft dankbar dafür, dass sie im Aspekt der Untersuchung und Erforschung der historischen Seite der Religion uns zu unschätzbaren Erkenntnissen verholfen hat.

 

Z.B., das Judas-Problem: ich hatte schon vor langer Zeit irgendwo aufgeschnappt, dass Judas Jesus gar nicht verraten sondern (unter Zuhilfenahme der römischen "Ordnungskräfte" vor der aufgebrachten Meute schützen wollte). Jetzt wird dieser Aspekt im sog. "Judas-Evangelium" wissenschaftlich dargelegt (dass es sehr schnell "unter den Tisch gekehrt" wurde, hat andere Gründe...).

 

Ich bin jetzt hier in dieser Runde nur gespannt wann der Zeitpunkt kommt, in welchem wir von der Grundsatzdiskussion Glaube vs. Wissenschaft mal an wirklich religiöse Aspekte rangehen, nicht nur der christlichen Lehre.

 

 

Ja, Menschen haben sich früher wirklich Naturphänomene mit der Existenz von etwas Übernatürlichem, wie z.B. Göttern erklärt!

 

Das war aber nicht der Grund warum Religion entstanden ist, wie Du es formuliert hast. Deswegen die Reaktion von -man.

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DON
Valeron, für meine zeitweilige Ironie dürfte ich ja schon bekannt sein. Und mittlerweile sind wir an einem Diskussionspunkt angelangt, da ist die Wurst einfach ausgelutscht.

 

Dass es jetzt gerade Dich trifft, ist reiner Zufall. Aber mal ehrlich, mit früher unerklärlichen Naturphänomänen die Entstehung von Religionen erklären zu wollen, ist mir dann doch ein wenig zu banal.

 

Gruß

-man

 

Ja, lieber -man, die Wurst ist nach über 200 Posts innerhalb von einem Tag ein wenig ausgelutscht. ^_^

 

Nichtsdestotrotz: Die Entstehung der Religionen ist banaler ist Dir anscheinend lieb ist.

Der Spiegel hatte vor ein paar Monaten einen Titelartikel zur Entstehung der monotheistischen Religionen, sprich des Judentums. Die Priester der Israeliten haben sich unter der babylonischen Fremdherrschaft mal ausgedacht die Religion auf einem Gott zu beschränken um den Zusammenhalt zu stärken und somit auch deren Macht über das Volk. Keine übersinnliche Erleuchtung, reine Nutzen- und Machtpolitik.

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Chemstudent
Ja, lieber -man, die Wurst ist nach über 200 Posts innerhalb von einem Tag ein wenig ausgelutscht. ^_^

 

Nichtsdestotrotz: Die Entstehung der Religionen ist banaler ist Dir anscheinend lieb ist.

Der Spiegel hatte vor ein paar Monaten einen Titelartikel zur Entstehung der monotheistischen Religionen, sprich des Judentums. Die Priester der Israeliten haben sich unter der babylonischen Fremdherrschaft mal ausgedacht die Religion auf einem Gott zu beschränken um den Zusammenhalt zu stärken und somit auch deren Macht über das Volk. Keine übersinnliche Erleuchtung, reine Nutzen- und Machtpolitik.

 

Die Idee des Monotheismus gab es schon vor dem Judentum.

Als Stichwort sei Echnaton genannt.

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€-man
Der Spiegel hatte vor ein paar Monaten einen Titelartikel zur Entstehung der monotheistischen Religionen,

 

DON, der war auch gut. Abgesehen davon, dass Chemstudent schon richtig geantwortet hat, ist das ja fast so, als würde Fidel Castro ein Buch über die Vorzüge des neoliberalen Kaptalismus geschrieben haben.

 

Gruß

-man

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caspar

na wenns der spiegel schreibt..... :lol:

 

 

na, das ist ja ein ganz ernstes argument, und ist sicher auch inder sozialwissenschaft ein spannendes untersuchungsfeld

 

religion als machtfeld...keine frage!!!

 

aber bitte: da sitzt ja keiner am reissbrett und sagt "jetzt erfind ich mal ein bissi religion und dann baun wir uns da ein machtgebauede auf und kontrollieren ein bissi die menschen"

 

sowas entsteht, sowas waechst, sowas bildet institutionen aus, sowas wird machtmissbraucht...

 

das ist aber ein "nebeneffekt"...ein ziemlich grosser zwar und ein ziemlich gewichtiger, aber das aemdert nix dran, dass religion auch andere bedeutung hat fuer den menschen....als individuum UND als soziales wesen

 

-transzendenzbezug

-sinnfragen

-gemeinschaftsbildung

-hoffnungsspender in einer so duesteren welt (anspielung auf stairways schoppizitat)

-akkuladestation fuer geist und koerper

 

auch die entstehung laueft nicht nur ueber blitz und donner

 

diese entstehungsmythen von einfach zu komplex, von steinklopper ueber sammler/jaeger zu bauer und westlicher supi-zivi-mensch laueft nicht ganz so eindeutig: ist z.b. stark umweltabhaengig

 

dasselbe gilt fuer religionen...da meint man immer diese dummies damals im urwald mit ihren "primitiven" religionen und wir heute mit unseren superhochentwickelten monotheismen....damals haben sie noch sonnenblumen angebetet, im rom dann schon mehrere goetter...aber wir habens endlich gecheckt mit unseren idealen eingott

 

nenene...da muss man schon auch wissenschaftlich rangehen...am besten ethnologisch...dann wird man schnell entdecken, wie komplex diese animistischen und sonstigen vermeintlich prmitive religionen waren/sind....da wird man aber auch erkennen, dass hier macht und politik natuerlich immer schon eine gewichtige rolle gespielt hat

 

obs die goetter da gibt oder nicht ist dann letztich irrelevant: was der glaube bewirkt, was er fuer die gesellschaft bringt, welche riten und machtgebilde er ausbildet, ist interessant

 

 

und gibts keinen kott und keine religion drum rum, dann gibts eben ersatzreligionen...mit denselben mechanismen und selben machtgebaeuden

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DON
· bearbeitet von DON

Nee nicht wirklich - man. Der Spiegel hat ja nicht selbst geforscht, sondern einen Bericht über eine Forschung geschrieben. Da war auch dieser von Chemstudent erwähnte Echnaton genannt, aber worauf läßt sich das jetzt schließen?

 

Und der Vergleich Spiegel-Religion und Castro-Kapitalismus... naja, kannste Dir wohl selbst denken...

 

 

Aber wir kommen hier nun echt nicht weiter.

 

 

 

 

-transzendenzbezug

-sinnfragen

-gemeinschaftsbildung

-hoffnungsspender in einer so duesteren welt (anspielung auf stairways schoppizitat)

-akkuladestation fuer geist und koerper

 

 

Opium fürs Volk halt

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Aber wir kommen hier nun echt nicht weiter.

 

 

Opium fürs Volk halt

 

Eben, weil es Leute wie Dich gibt, die Religion als "Opium für's Volk" verklären.

Deshalb auch dieses ewige "Karussel".

Denn im gegensatz zu Gläubigen wie mir, haben sich Leute wie du nicht weiterentwickelt.

Ich habe bereits geschrieben, wie ich Religion sehe.

Du hingegen siehst Religion immernoch so, wie die Gläubigen in einem mittelalterlichen Dorf. Ansonsten würdest du deutlich mehr Feingefühl an den Tag legen und vielleicht auch begreifen, dass Religion weder Opium noch gegen die Wissenschaft ist.

 

Schade.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Aber wir kommen hier nun echt nicht weiter.
Wo willst Du denn hinkommen? Denkst Du wir werden hier eine einheitliche Meinung als Resultat bekommen?

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€-man

Valeron, Du lebst wohl nach dem Motto: Wenn jeder auf sich selber schaut, dann ist doch allen geholfen. ;)

 

Gruß

-man

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Valeron
Valeron, Du lebst wohl nach dem Motto: Wenn jeder auf sich selber schaut, dann ist doch allen geholfen. ;)

 

Gruß

-man

 

Jo genau, deswegen auch das Zitat in meiner Sig: Every reasonable human being should be a moderate Socialist. ~ Thomas Mann

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DON

Sorry Chemstudent,

 

wenn jemand Religion braucht um Sinnfragen beantwortet zu bekommen oder um Trost zu erhalten, dann ist diese Form von Religion für mich gleichwertig mit Opium.

 

Dies ist meine Meinung, die Du gern für zurückgeblieben halten darfst.

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caspar
· bearbeitet von caspar

ja "opium fuers volk"...mein gott: bissi negativer vergleich...aber man muss den marx auch verstehen...der hatte gesellschaftskritische anliegen, wollte die massen aus ihrer unterdrueckung befreien und hat halt in der religion einen faktor gesehen, wie die herrschende klasse ihre arbeiter kontrolliert

 

stimmt ja auch

 

aber das ist halt nur ein aspekt

 

ich seh nicht, dass glaeubige jetzt nur wie zombies rumlaufen, und schmerz mit ein bissi gott betaeuben...grad in der heutigen zeit, wos eher "uncool" is, in die kirche zu laufen

 

die leut in der basis der kirchen machen da schon gute arbeit fuer ihre gemeinde...

 

und wenn ich schreib z.b. transzendenzbezug oder geistige klempnerei...dann ist das eben nicht droge/opium sondern eine durchaus kritische auseinandersetzung mit den lebensfragen...denn ein scheiter glaeubiger frisst ja nicht alles einfach so, sondern ist in staendigem zweifel, in hin und her und schluckt nict nur bloed die pillen

 

der glaube bei einem gscheiten glaeubigen muss sich dann ja mal einpendeln aufn richtigen weg...da kommt er immer wieder mal ab, kommt dann wieder drauf

 

finds also grad da das opium einen schlechten vergleich, bzw. dieses verdummungsargument

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Sorry Chemstudent,

 

wenn jemand Religion braucht um Sinnfragen beantwortet zu bekommen oder um Trost zu erhalten, dann ist diese Form von Religion für mich gleichwertig mit Opium.

 

Dies ist meine Meinung, die Du gern für zurückgeblieben halten darfst.

 

Blöderweise ist opium schädlich für den menschlichen körper.

Blöderweise macht opium süchtig, und beeinträchtigt den freien Willen.

Wenn du also Opium mit Religion gleichsetzt, dann unterstellst du mir, ich hätte einen eingeschränkten freien Willen und würde bewusst meinem Körper schaden. Folglich wäre ich ein kleines Dummerchen oder?

 

Aber mal aus interesse:

Wie passt jemand wie ich in euer Weltbild? Gläubig UND Student der Naturwissenschaften. Ein Sakrileg in eurem Glauben oder?

 

@Valeron: Ist i. O. :)

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caspar

sakrileg?

 

da waer ja schon wieder ein neues topic :P

 

jesus ein normal human being, nicht von der jungfrau maria geboren, sondern von der mary magdalena

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DON
Die christliche Religion hat im Übrigen sehr viel Gutes bewirkt, wie z.b. die Versorgung der sozial Schwachen.

Und nein, die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen sind kein Effekt der Religion. Nur ein Effekt des Religionsmissbrauchs.

 

Ja, so kann man sich das schön hinbiegen.

 

Positive Aspekte sind das Produkt des guten Religionkerns, negative sind der menschliche Mißbrauch der Religion.

 

Nur leider ist es so, dass sich der liebe Gott noch nicht persönlich zu Wort gemeldet hat, wie er die Sache so sieht, somit muss sich jedes religiös begründete Handeln auf menschliche Auslegung zurückführen lassen, also positive als auch negative Aspekte. Von einem MISSbrauch der Religion kann also kaum die Rede sein, es ist einfach nur eine andere Auslegung. Und ich bin mir sicher, dass Dir ein Kreuzritter hätte hervorragend begründen können, warum er im Einklang mit Gott handelt.

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DON
Blöderweise ist opium schädlich für den menschlichen körper.

Blöderweise macht opium süchtig, und beeinträchtigt den freien Willen.

Wenn du also Opium mit Religion gleichsetzt, dann unterstellst du mir, ich hätte einen eingeschränkten freien Willen und würde bewusst meinem Körper schaden. Folglich wäre ich ein kleines Dummerchen oder?

 

Opium ist natürlich ein hartes Bespiel, nehmen wir besser eine weiche Droge.

 

Solang Du die in Maßen nimmst, trägst Du auch keine Schäden und sie hilft Dir über Deine Sorgen hinweg.

 

Genauso mit der Religion: solange Du diese in Maßen "konsumierst", behältst Du Deinen freien Willen und kriegst ein wenig Trost gespendet.

 

Aber wehe man übertreibt mit beiden: Im ersten Fall wirst Du ein Junkie, im zweiten ein Fanatiker OHNE freien Willen.

 

 

 

 

Aber mal aus interesse:

Wie passt jemand wie ich in euer Weltbild? Gläubig UND Student der Naturwissenschaften. Ein Sakrileg in eurem Glauben oder?

 

Hö? Wieso sollte das nicht passen? Wo hab ich denn vom Widerspruch von Religion und Wissenschaft geschrieben? In dem Punkt geb ich Dir auch völlig recht.

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Emilian

Da wir alle grad so christlich und friedlich sind:

 

In der Grabeskirche in Jerusalem kam es heute zu einer handfesten Schlägerei zwischen armenischen und griechisch orthodoxen Christen (also auf heiligem Boden). Der Grund: Wer darf wann beten?

 

Quelle: DPA

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Ja, so kann man sich das schön hinbiegen.

 

Positive Aspekte sind das Produkt des guten Religionkerns, negative sind der menschliche Mißbrauch der Religion.

 

Nur leider ist es so, dass sich der liebe Gott noch nicht persönlich zu Wort gemeldet hat, wie er die Sache so sieht, somit muss sich jedes religiös begründete Handeln auf menschliche Auslegung zurückführen lassen, also positive als auch negative Aspekte. Von einem MISSbrauch der Religion kann also kaum die Rede sein, es ist einfach nur eine andere Auslegung. Und ich bin mir sicher, dass Dir ein Kreuzritter hätte hervorragend begründen können, warum er im Einklang mit Gott handelt.

 

Ja, so kann man sich das schlecht hinbiegen.

 

Missbraucht wird Religion immer dann, wenn sie nur als Vorwand dient, um eindeutig nicht "Glaubenskonforme" Handlungen zu begehen. (z.b. das befriedigen von niederen trieben wie Neid, Giertetc.)

EDIT: siehe Post von Emilian. Gutes Beispiel.

 

Vieles ist natürlich Auslegungssache.

Aus diesem Grunde halte ich mich nur an die Kernbotschaft des christlichen Glaubens: Nächstenliebe.

Ich halte die Bibel keineswegs für das Wort Gottes. Und ich glaube ebensowenig daran, dass nur getaufte Menschen "gute" Menschen sind.

Vielmehr glaube ich daran, dass jeder Mensch der nächstenliebe praktiziert ein "guter" Mensch ist.

Und dabei ist es egal ob er in die Kirche geht, einen Kaftan trägt, gen Mekka betet, auf das unerschöpfliche Erbarmen von Ganesha vertraut oder einfach nur dem Blinden Mann an der Bushaltestelle den Sitzplatz zeigt.

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Carlos
Sorry Chemstudent,

 

wenn jemand Religion braucht um Sinnfragen beantwortet zu bekommen oder um Trost zu erhalten, dann ist diese Form von Religion für mich gleichwertig mit Opium.

 

Dies ist meine Meinung, die Du gern für zurückgeblieben halten darfst.

 

Don, Du weisst dass ich dich schätze, aber dass Du abstreitest dass Religion vielen notleidenden Menschen Trost spendet, da sind wir auf total entgegengesetzen Gebieten...

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Sapine
Opium ist natürlich ein hartes Bespiel, nehmen wir besser eine weiche Droge.

Vielleicht solltest Du dann neben Religion auch noch körpereigenen Endorphine auf die Liste setzen und ab sofort jede Form von Lachen vermeiden, weil es einen Suchtcharakter entwickeln könnte. Mit Opium fürs Volk war eigentlich etwas anderes gemeint.

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