LagarMat November 8, 2008 · bearbeitet November 8, 2008 von Stezo Dendi, volle Zustimmung! Ich habe allerdings von einigen Leuten schon gehört, dass die beruflichen Erfahrungen doch positiv angesehen werden. Natürlich! Meine Mutter ist Banker, ich selbst arbeite in einem konservativen Bankhaus. Klar wollen die theoretische Fertigkeiten und Abschlüsse sehen, aber ohne den Stallgeruch der Praxis wirst Du auch nix. Ich halte ein BA-Studium für einen sehr guten Bildungsweg. Nicht zuletzt deswegen,weil man direkt bei einem großen Unternehmung den Fuß in der Tür hat, wenn man die Ausbildung gut abschließt. Jeder fängt unten an und ich halte das gerade unter persönlichkeitsfördernden Gesichtspunkten für äußerst wichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 8, 2008 In seinem Alter kommt etwas Demut gegenüber Älteren immer gut.Sonst wird man schnell als arroganter-Hosensch*****r-der-denkt-er-kann-alles-aber-in-Wirklichkeit-gar-nichts-weiß abgestempelt. Da wieder rauszukommen ist anstrengender als vorher etwas Respekt zu zeigen. Das is numa so, wenn man sich in einer abhängigen Tätigkeit befindet und nicht selbstständig ist. Das hat nichts mit Kriechertum zu tun. Gar nichts. Eher was mit Anstand und Benehmen. Ich glaube als intelligenter Mensch mit Ziel höherer Bildung muss man in seiner Ausbildung nicht Aufgaben wie "Kreditkartenbestellung, Adressänderungen, Kontoeröffnung" verrichten, weil das einfachste Sachbearbeiteraufgaben sind und nicht mal im entferntesten verwandt sein sollten mit späteren Aufgaben. Statt der "Ja, Meister"-Attitüde würde ich ihm eher empfehlen ein Universitätsstudium zu beginnen, wo er sich wirklich bildet und nicht einen Teil der Zeit mit für ihn sinnlosen Aufgaben verbringt. Ich bin ein Verfechter des BA-Studiums, da man gewisse theorethische Grundlagen geliefert bekommt (die je nach BA mehr oder weniger Praxisbezug haben) und gleichzeitig Praxiserfahrung sammelt. Es ist einfach wichtig, dass man auch mal die "Basis" kennen gelernt hat. Es gibt genug Manager, die mit Ihren Dr. Prof. und was weiss ich Uni Abschlüssen zwar theorethisch sehr gut sind, es aber defakto nicht umsetzen können. Ihnen fehlt die Erfahrung an der Praxis - und die ist nunmal anders als die Theorie. Nicht umsonst fangen auch Uni Absolventen meist als Trainee u.ä. an. :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi November 8, 2008 Ich mach ja kein BA Studium und bei einer Bank bin ich auch nicht.Ich mach eine normale IHK Ausbildung und nebenbei studiere ich auf eigene Kosten. Auch weil ich gemerkt habe, die Ausbildung bringt dich nicht weiter. Und genau dies kann ich eigentlich nicht bestätigen (unterschiedliche Meinungen sind ja erlaubt *g*). Zu einem dualen Studium gehört halt der Praxisblock (die Ausbildung) hinzu aber auch wenn die noch so schlecht ist (ich kann mich da noch gut an den Kollegen von der Deutschen erinnern) ist der Abschluss als BAler gern gesehen. Einen großen Unterschied zwischen einer normalen Ausbildung zum Bankkaufmann gibt es meist nicht (halt etwas länger und man sieht deutlich mehr Stationen). Die Ausbildung in der Praxis ist halt so anspruchsvoll, wie man es selber haben möchte. Mein Part bei den Portfoliomanagern z.B. fand ich sehr anspruchsvoll, aber den habe ich auch nur gemacht, weil ich einfach nachgefragt habe "Jungs darf ich mal ein paar Monate bei Euch verbringen?". Das bringt einen dann weiter. Es bringt nichts, wenn man nur auf seinem "Hintern" hockt und abwartet, dass die Aufgaben an einen herangetragen werden. Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi November 8, 2008 Ich glaube als intelligenter Mensch mit Ziel höherer Bildung muss man in seiner Ausbildung nicht Aufgaben wie "Kreditkartenbestellung, Adressänderungen, Kontoeröffnung" verrichten, weil das einfachste Sachbearbeiteraufgaben sind und nicht mal im entferntesten verwandt sein sollten mit späteren Aufgaben. Martin Blessing 19831984 Banklehre bei der Dresdner Bank http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/koe...-191/biografie/ Herbert Walter 19691971 Ausbildung zum Bankkaufmann http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/koe...nft-und-familie Kurt F. Viermetz - Banklehre bei der Deutschen Bank AG in Frankfurt/Main und Abschluss an der Bankfachschule mit Auszeichnung http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/koe...-136/biografie/ Ludwig Georg Braun - 19631965 Lehre als Bankkaufmann bei der Deutschen Bank in Kassel http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/koe...-401/biografie/ Wolfgang Klein - 19841986 Ausbildung zum Bankkaufmann http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/koe...-330/biografie/ Klaus Peter Müller - 19621964 Lehre als Bankkaufmann # 19661968 Mitarbeiter der Commerzbank AG in der Düsseldorfer Filiale http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/koe...r-26/biografie/ Noch Fragen? Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 8, 2008 Und genau dies kann ich eigentlich nicht bestätigen (unterschiedliche Meinungen sind ja erlaubt *g*). Zu einem dualen Studium gehört halt der Praxisblock (die Ausbildung) hinzu aber auch wenn die noch so schlecht ist (ich kann mich da noch gut an den Kollegen von der Deutschen erinnern) ist der Abschluss als BAler gern gesehen. Einen großen Unterschied zwischen einer normalen Ausbildung zum Bankkaufmann gibt es meist nicht (halt etwas länger und man sieht deutlich mehr Stationen). Die Ausbildung in der Praxis ist halt so anspruchsvoll, wie man es selber haben möchte. Mein Part bei den Portfoliomanagern z.B. fand ich sehr anspruchsvoll, aber den habe ich auch nur gemacht, weil ich einfach nachgefragt habe "Jungs darf ich mal ein paar Monate bei Euch verbringen?". Das bringt einen dann weiter. Es bringt nichts, wenn man nur auf seinem "Hintern" hockt und abwartet, dass die Aufgaben an einen herangetragen werden. Gruß Dendi Also ich sehs ja eigentlich auch so, dass ein BA Studium, also Theorie und Praxis verbunden, keine schlechte Sache ist. Wirklich, teilweise ist es ja so, dass du dich danach ja für einige Jahre verpflichten musst, in diesem Unternehmen zu bleiben - dass ist ja heutzutage schon Luxus. Ich persönlich habe zuerst eine Ausbildung begonnen und habe dann schon gemerkt, dass die nächsten Jahre sehr schwer (langweilig...) werden können. Ist ist keine Ausbildung zum Bankkaufmann. Ich habe mich dann entschieden, die 3 Jahre (bin zur Zeit im 2.Jahr) nicht ganz zu vergeuden, sondern in dieser Zeit schon ein Studium zu beginnen. Denn die Ausbildung wollte ich auch nicht schmeißen. So habe ich dann bald einen IHK Abschluss und einen Bachelor, wenn alles glatt geht natülich... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
neysee November 8, 2008 Ich glaube als intelligenter Mensch mit Ziel höherer Bildung muss man in seiner Ausbildung nicht Aufgaben wie "Kreditkartenbestellung, Adressänderungen, Kontoeröffnung" verrichten, weil das einfachste Sachbearbeiteraufgaben sind und nicht mal im entferntesten verwandt sein sollten mit späteren Aufgaben. Statt der "Ja, Meister"-Attitüde würde ich ihm eher empfehlen ein Universitätsstudium zu beginnen, wo er sich wirklich bildet und nicht einen Teil der Zeit mit für ihn sinnlosen Aufgaben verbringt. Wer sind denn die Menschen, die die einfachsten Sachbearbeiteraufgaben erledigen sollen? Bankkaufleute haben heutzutage in aller Regel auch Abitur, die Ausbildung dauert ähnlich lange wie ein BA-Studium. Die werden solche Aufgaben wahrscheinlich auch nicht intellektuell spannend finden. Und zum Thema Uni-Studium: Ja, gute Sache, habe ich auch gemacht, bis zur Promotion. Einordnen muss man sich da aber auch. Und was macht man danach? Man bekommt zwar i.A. einen besseren Job. Aber einen Neger, der einem den Ar**** hinterher trägt, bekommt man da auch nicht. Glaubst du, Dienstreiseabrechnungen ausfüllen, Urlaubsanträge unterschreiben, Finanzpläne abzeichnen sind eine intellektuelle Erfüllung? Kleinscheiß gibt es in jedem Job. Je eher man das lern, desto besser. Und das hat nichts mit "Ja Meister"-Mentalität zu tun. Nebenbei bemerkt gibt es auch genügend Großkotze, die mit ihrem Bachelor von der FH ankommen und glauben, dass die Welt nur auf sie gewartet hat, und jede Kritik als Zweifel an ihrer Genialität empfinden. Jede Medaille hat halt zwei Seiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 8, 2008 · bearbeitet November 8, 2008 von Boersifant Noch Fragen? Ja, was das mit meiner Aussage zu tun hat? Erstens hat die Hälfte der Liste nach der Ausbildung studiert, zweitens lässt der Aufstieg in einer Bank - gerade zu früherer Zeit - nicht unbedingt einen Rückschluss auf Bildung zu und drittens stellt sich die Frage, ob die Ausbildung zum Bankkaufmann fachliche oder soziale Voraussetzung für den Aufstieg ist. Wer sind denn die Menschen, die die einfachsten Sachbearbeiteraufgaben erledigen sollen? Bankkaufleute haben heutzutage in aller Regel auch Abitur, die Ausbildung dauert ähnlich lange wie ein BA-Studium. Die werden solche Aufgaben wahrscheinlich auch nicht intellektuell spannend finden. Richtig, Bankkaufleute. Wir sollten hier vielleicht mal trennen zwischen "Arbeit" und "Bildung", zwei Dinge, die in der heutigen Zeit zu sehr vermischt werden. Wenn ich einen Kreditkartenantrag bearbeite, verrichte ich eine intellektuell anspruchslose Arbeit. Wenn ich ein Skript über die Kreditkartenwirtschaft lese, dann ist das Bildung. Letzteres kann zu einer höherwertigen Ausbildung gehören, ersteres nicht. Wissenschaft und Wirtschaft sollten zwei klar getrennte Bereiche sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi November 8, 2008 Ja, was das mit meiner Aussage zu tun hat? Erstens hat die Hälfte der Liste nach der Ausbildung studiert, zweitens lässt der Aufstieg in einer Bank - gerade zu früherer Zeit - nicht unbedingt einen Rückschluss auf Bildung zu und drittens stellt sich die Frage, ob die Ausbildung zum Bankkaufmann fachliche oder soziale Voraussetzung für den Aufstieg ist. Ich glaube als intelligenter Mensch mit Ziel höherer Bildung muss man in seiner Ausbildung nicht Aufgaben wie "Kreditkartenbestellung, Adressänderungen, Kontoeröffnung" verrichten, weil das einfachste Sachbearbeiteraufgaben sind und nicht mal im entferntesten verwandt sein sollten mit späteren Aufgaben. Ich vergelich mal eben zwei Aussagen von Dir, dann sollte es klarer werden. Die Liste besagt, dass viele Führungskräfte eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder eine Banklehre gemacht haben - und eben nicht den direkten Weg ins Studium. Während dieser Ausbildung haben diese garantiert auch Konten eröffnet oder Adressänderungen entgegen genommen, wahrscheinlich damals sogar noch Lochkarten bearbeitet. Ergo: ich halte die Herren von der Liste nicht für "dumm" sondern teilweise für sehr intelligent. Aber trotzdem mussten sie in ihrer Ausbildung höchstwahrscheinlich diese Aufgaben erledigen. Hat es Ihnen geschadet? Richtig, Bankkaufleute.Wir sollten hier vielleicht mal trennen zwischen "Arbeit" und "Bildung", zwei Dinge, die in der heutigen Zeit zu sehr vermischt werden. Wenn ich einen Kreditkartenantrag bearbeite, verrichte ich eine intellektuell anspruchslose Arbeit. Wenn ich ein Skript über die Kreditkartenwirtschaft lese, dann ist das Bildung. Letzteres kann zu einer höherwertigen Ausbildung gehören, ersteres nicht.Wissenschaft und Wirtschaft sollten zwei klar getrennte Bereiche sein. Dies verneine ich nicht, ich halte es sogar für absolut richtig. Allerdings befürchte ich, dass theorethisch wunderbare Modelle nicht die Realität in der Praxis ersetzen können. Es ist wichtig zu wissen, was z.B. die Portfoliotheorie ausmacht, wie die unterschiedlichen Ansätze in der VWL sind oder was es überhaupt mit Angebot und Nachfrage auf sich hat - aber wichtiger ist, dass man es anwenden kann. Es ist leider oftmals so, dass ein reines Denken in theorethischen Modellen (ergo: das, was man allgemein als Bildung bezeichnet) zu engstirnig ist. Ebenfalls ist die reine Fokussierung auf Arbeit (wir leben nicht mehr im Zeitalter der Industrialisierung wo man anpacken musste) falsch. Wenn ich ein hochrangiger IT-ler bin - zuständig fürs Kreditgeschäft - dann wäre es wünschenswert, wenn ich wüsste wie denn überhaupt der Antrag für eine Kreditkarte überhaupt aussieht und wie man diesen bearbeiten sollte. Ansonsten entwickel ich ein Programm, welches leider komplett an der Praxis vorbeigeht - trotz meiner vielleicht hervorragenden Bildung. Die Wirtschaft - die Arbeit wie Du es nennst - gehört in ein modernes Unternehmen ebenso wie die Wissenschaft - die Bildung. Nur die Verknüpfung, die Kombination beider Zweige kann zu einem Erfolg führen. Warum also sollte eine spätere Führungskraft nicht mal die Arbeit an der Basis - die stupiden Aufgaben gemacht haben? Nur dann versteht er/sie auch wirklich, worum es geht. Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
neysee November 8, 2008 Wir sollten hier vielleicht mal trennen zwischen "Arbeit" und "Bildung", zwei Dinge, die in der heutigen Zeit zu sehr vermischt werden. Wenn ich einen Kreditkartenantrag bearbeite, verrichte ich eine intellektuell anspruchslose Arbeit. Wenn ich ein Skript über die Kreditkartenwirtschaft lese, dann ist das Bildung. Letzteres kann zu einer höherwertigen Ausbildung gehören, ersteres nicht. Wissenschaft und Wirtschaft sollten zwei klar getrennte Bereiche sein. Das ist nun wirklich Elfenbeinturm par Excellence. Bedeutet es nämlich im Endeffekt, dass die Bildung zweckfrei zu sein hat. Kommen wir mal auf den konkreten Ausgangsfall zurück: Der Threadersteller findet ja nicht nur so "Hilfstätigkeiten" wie Adressänderungen schlimm, sondern auch, dass es festgelegte Handlungabläufe gibt, inklusive Dokumentation, dass Prozesse auf eine ganz bestimmte Art und Weise ablaufen. Solche Dinge sind Handwerk, keine Wissenschaft, das ist auch Teil einer Ausbildung. Und genau diese Dinge, dass Aufgaben nach einem definierten Prozess bearbeitet werden, erwischen einen in jedem Job irgendwann, es sei denn, man studiert bis zur Rente. Beispiele dafür habe ich genannt. Und wer nicht bereit ist, auch so etwas zu lernen, wird nach der Uni auch keine Freude an seinem Job haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 8, 2008 Ich vergelich mal eben zwei Aussagen von Dir, dann sollte es klarer werden. Die Liste besagt, dass viele Führungskräfte eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder eine Banklehre gemacht haben - und eben nicht den direkten Weg ins Studium. Während dieser Ausbildung haben diese garantiert auch Konten eröffnet oder Adressänderungen entgegen genommen, wahrscheinlich damals sogar noch Lochkarten bearbeitet. Ergo: ich halte die Herren von der Liste nicht für "dumm" sondern teilweise für sehr intelligent. Aber trotzdem mussten sie in ihrer Ausbildung höchstwahrscheinlich diese Aufgaben erledigen. Hat es Ihnen geschadet? Für dumm halte ich sie sicher auch nicht, dieser Umkehrschluss wäre aber auch unzulässig. Ich sagte nur, dass man als intelligenter Mensch sich so etwas nicht geben muss, sondern auch den direkten Weg zur Uni nehmen kann. Deswegen auch meine Frage, ob die Bankkauflehre wirklich fachliche Voraussetzung oder nur Usus ist bzw. war, denn ich glaube selbst aus dem Bankenbereich kommt nicht mehr die pauschale Empfehlung zu einer Bankkauflehre, sondern jetzt eher das duale Studium, weil man das Personal damit noch besser an sich bindet. Ob es ihnen geschadet hat, weiß ich nicht. Ich an ihrer Stelle hätte den Filialdienst zumindest als hochgradig langweilig empfunden und die Vergütung hätte es nicht gerade interessanter gemacht. Dies verneine ich nicht, ich halte es sogar für absolut richtig. Allerdings befürchte ich, dass theorethisch wunderbare Modelle nicht die Realität in der Praxis ersetzen können. Es ist wichtig zu wissen, was z.B. die Portfoliotheorie ausmacht, wie die unterschiedlichen Ansätze in der VWL sind oder was es überhaupt mit Angebot und Nachfrage auf sich hat - aber wichtiger ist, dass man es anwenden kann. Es ist leider oftmals so, dass ein reines Denken in theorethischen Modellen (ergo: das, was man allgemein als Bildung bezeichnet) zu engstirnig ist. Ebenfalls ist die reine Fokussierung auf Arbeit (wir leben nicht mehr im Zeitalter der Industrialisierung wo man anpacken musste) falsch. Wenn ich ein hochrangiger IT-ler bin - zuständig fürs Kreditgeschäft - dann wäre es wünschenswert, wenn ich wüsste wie denn überhaupt der Antrag für eine Kreditkarte überhaupt aussieht und wie man diesen bearbeiten sollte. Ansonsten entwickel ich ein Programm, welches leider komplett an der Praxis vorbeigeht - trotz meiner vielleicht hervorragenden Bildung. Ich bin mal ein wenig zynisch und nehme das Beispiel Portfoliotheorie, weil ich als WPF-Stammleser und Bankkunde auch sehe, wie es in "der Praxis" verwendet wird. In der Werbung für verschiedene Produkte, sei es ein "optimierter Fonds" oder der "Depot-Check" wird mit der Portfoliotheorie geworben und sie für konkrete Empfehlungen oder Handlungen verwendet. Wo ist in diesem Fall der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Wer die Theorie kennt, kann es auch in der Praxis anwenden. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist hier nur, dass ein unabhängiger Theoretiker dir sagen würde, dass das alles Unsinn ist, während in der Praxis die Produktentwicklungsabteilung den Missbrauch einer ausgezeichneten Lehre toll findet. Im Fall IT-ler hast du recht, dass Kommunikationsfähigkeit wichtig ist, um es auf höherer Ebene umsetzen zu können, aber ich bin überzeugt, dass die zum größten Teil durch "theoretische" Bildung entsteht. Wer versteht, wie das Kreditkartengeschäft funktioniert und selber Bankkunde ist, den wird ein Kreditkartenantrag nicht mehr überraschen. Umgekehrt versteht aber der Sachbearbeiter nicht die Zusammenhänge. Ich will nicht verneinen, dass es im Geschäftsalltag Abläufe gibt, die in einem Studium nicht gelehrt werden, aber sich dieses praktische Wissen anzueignen geht deutlich schneller als das theoretische und erfordert als Voraussetzung oft erst den theoretischen Background. So wenig ich z.b. von den professionellen Chefzockern bei Banken halte, dass sie überwiegend Volkswirtschaftler sind hat einen Grund. Globale Wirtschaftszusammenhänge zu verstehen erfordert einen wissenschaftlichen Background, den keine betriebsnahe Ausbildung bieten kann. Das ist nun wirklich Elfenbeinturm par Excellence. Bedeutet es nämlich im Endeffekt, dass die Bildung zweckfrei zu sein hat. Es klingt vielleicht so, aber mein Gedanke gilt vor allem auch der längerfristigen Entwicklung der Gesellschaft. Die Unabhängigkeit der Lehre hat sich bewiesen und nur durch ihre Unabhängigkeit ist auch ihre wissenschaftliche Weiterentwicklung gewährleistet, da sich wirtschaftliche Interessen oft nicht mit wissenschaftlichen decken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 8, 2008 · bearbeitet November 8, 2008 von Malvolio Also ich habe studiert und hinterher noch einige Jahre an der Uni zugebracht bevor ich wieder in's Bankgewerbe zurückgegangen bin. Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Ich mache heute nichts mehr von dem, was ich in der Ausbildung gemacht habe. Aber in vielen Bereichen ist es einfach gut zu wissen, wie die Abläufe auch in den operativen Bereichen funktionieren und die Zusammenhänge zu verstehen. Das ist zuweilen ungemein hilfreich. Hochmut über "niedere Tätigkeiten" ist hier völlig fehl am Platz, auch wenn für eine weitergehende Karriere eine akademische Ausbildung in vielen Feldern fast unverzichtbar ist. Man kommt sicher auch ohne Uni-Studium hinein, aber wenn es später mal über eine Sachbearbeiterposition hinaus gehen soll, wird dann unter Umständen irgendwann nach oben einfach die Luft dünn .... zumindest in den "anspruchsvolleren" Bereichen. Ich hatte vielleicht das Glück, meine Ausbildung nicht in einer Filialbank zu machen und kaum etwas mit Vertrieb zu tun hatte. Aber ich halte eine Bankausbildung immer noch für eine sinnvolle Ergänzung zum Studium, wenn man in's Bankgeschäft will. Eine Bankkaufmannsausbildung ist weder unbedingt notwendig noch hinreichend, aber kann eben hilfreich sein. "Karriere zu machen" hat heute aber leider auch nicht unbedingt immer nur mit Sachkenntnissen und fachlicher Qualifikation zu tun ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 8, 2008 ... denn ich glaube selbst aus dem Bankenbereich kommt nicht mehr die pauschale Empfehlung zu einer Bankkauflehre, sondern jetzt eher das duale Studium, weil man das Personal damit noch besser an sich bindet. Eben hier muss man aber vorsichtig sein. Sicher suchen Banken solches Personal und stellen es gerne ein ... speziell im Vertriebsbereich ... die Frage ist nur, ob man das machen will. Aldi und Lidl zahlen ihrem "Führungsnachwuchs" auch sehr gute Gehälter plus Firmenwagen. Gut klingende Programme mit angeblich tollen Aufstiegsmöglichkeiten sehen auf den ersten Blick toll aus .... aber weder Banken noch andere Unternehmen sind die Caritas. Aber man muss hier immer kritisch bleiben und darf nicht alles glauben. Ich habe noch nie eine Stellenanzeige gesehen "Unternehmen X sucht billige und formbare Mitarbeiter für be*********e Tätigkeit." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
neysee November 8, 2008 Es klingt vielleicht so, aber mein Gedanke gilt vor allem auch der längerfristigen Entwicklung der Gesellschaft. Die Unabhängigkeit der Lehre hat sich bewiesen und nur durch ihre Unabhängigkeit ist auch ihre wissenschaftliche Weiterentwicklung gewährleistet, da sich wirtschaftliche Interessen oft nicht mit wissenschaftlichen decken. Die Unabhängigkeit der Wissenschaft ist eine wichtige Sache, bezieht sich aber im Wesentlichen auf die Freiheit, das zu Forschen, was man gerne möchte (solange man es finanzieren kann). Ich arbeite im Wissenschaftsbereich, und wer da nicht ganz schnell ganz profane Handlungsabläufe lernt, kommt da nicht weit. Forschungsanträge, Korrespondenz mit dem BMBF, Rechnungsprüfer von der EU, die jeden Bleistift nachzählen, das ist die Realität. Im Übrigen stimme ich zu: Für den, der wissenschaftlich arbeiten will, ist ein BA-Studium grundfalsch. Allerdings sollte man sich keine Illusionen machen, wieviel Uni-Absolventen später überhaupt wissenschaftlich arbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron November 8, 2008 · bearbeitet November 8, 2008 von Valeron Ich mach ja kein BA Studium und bei einer Bank bin ich auch nicht. Ich mach eine normale IHK Ausbildung und nebenbei studiere ich auf eigene Kosten. Auch weil ich gemerkt habe, die Ausbildung bringt dich nicht weiter. Klar wollen die theoretische Fertigkeiten und Abschlüsse sehen, aber ohne den Stallgeruch der Praxis wirst Du auch nix.Ich halte ein BA-Studium für einen sehr guten Bildungsweg. Nicht zuletzt deswegen,weil man direkt bei einem großen Unternehmung den Fuß in der Tür hat, wenn man die Ausbildung gut abschließt. Jeder fängt unten an und ich halte das gerade unter persönlichkeitsfördernden Gesichtspunkten für äußerst wichtig. Warum wollt ihr eigentlich unbedingt so viel zusätzliche Praxis in ein Studium reinbringen? Reicht es nicht genauso ganz normal an der zu Uni studieren, wo man nebenbei auch Praktikas zum Erfahrung sammeln machen kann? Würde mich persönlich mal interessieren, da meine Überlegungen dazu immer in die andere Richtung gingen. Nicht das ich mich beim Studium total verkalkuliere xD Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpt_dacs November 8, 2008 - McKinsey NewYork, Gebiet: IPO Beratung Was hat den der für Noten gehabt? McKinsey nimmt doch normal nur Uni Absolventen. Wo bist du tätig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi November 8, 2008 Was hat den der für Noten gehabt? McKinsey nimmt doch normal nur Uni Absolventen. Diplomarbeit 1,2 Gesamtstudium 1,4. Das Denken hat sich wohl geändert bei den Mcies. Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gesine November 8, 2008 Musst nur aufpassen, das du nicht noch trotz deines 1,1 Abschlusses zum Hartz 4 Empfänger wirst. Das gibt es nämlich auch - überqualifiziert sozusagen - ha - ha Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL November 8, 2008 Guten abend liebe Forenmitglieder..... Dies ist mein erster Beitrag. Kurz zu meiner Person: männlich, 20 Jahre, 1,1 Abitur, lege Wert auf Äußerlichkeiten, Kommuniziere gerne mit Menschen, manchmal jedoch überheblich, Interessen: Cream ( Cash Rules Everything Around Me) ^^ Dualstudent Berufsakademie Rödermark/ Parallel Dresdner Bank Ag Frankfurt Filialgeschäft( bis dato)... Ich bin auch 20 und mache das gleiche BA-Studium wie du, nur nicht bei der Dreba, sondern bei der LBBW. Auch seit Sommer und ich hab bisher auch nur Praxis, also Filiale gehabt. Mein Traum: Erfolg haben und an einer gerechteren Welt mitwirken. blabla Meine Eindrücke: Banker im Vertrieb( Filiale) sind eine eigene Spezies. Ohne abwertend zu sein und generalisieren zu wollen: Dieser Typ Mensch gefällt mir nicht!! --- sehr pinkelig, eingebildet, stark ausgprägtes hierachisches Denken, wenig Ahnung von Kapitalmärkten, penibel zweilen zu aufgesetzt freundlich, heuchlerisch naja, es gibt solche und solche....viele der Kunden wollen einfach dieses "Geschleime"....ich stimme dir zu, dass die Filialangestellten wenig Ahnung von Kapitalmärkten haben, aber das kann man ihnen angesichts der verdammt niedrigen Bezahlung auch nicht vorwerfen, IMO.... weitere Impressionen^^: Filiale ist langweilig!! Interlektuell anspruchslose Aufgaben( Kreditkartenbestellung,Adressänderungen, Kontoeröffnung, Einhalten von Vertriebstandards, daran anschließend standardisiertes Arbeiten, schablonen artiges Vorgehen( Leitfäden nach denen gehandelt wird), "traurige" Höhepunkte An un Verkauf von Aktien ( die aber nicht beraten werden weil keine Kompetenz oder Fachjargon Allowance. natürlich ist es nicht sehr anspruchsvoll, das ganze....mich kotzt es manchmal auch an, dass ich keine "beraterische" Auskünfte geben darf, wenn zB Kunden fragen, was ein Pfandbrief ist, oder was es mit der Abgeltungssteuer auf sich hat - aber das sind halt rechtliche Problematiken - wenn ich denen was falsches erzähle, haben das meine Chefs zu verantworten, von daher muss man sich halt damit abfinden.... Mein Problem: Wieso soll ein zielstrebiger, versierter, junger Mensch wie ich es bin Finanzbearter werden?? Wofür braucht man da ein Studium?? Ausblick?? Meinungen?? Gerne Kritiken.. ja was hast du denn erwartet???? du bist für 3 Monate im 0815-Bankgeschäft und musst halt am Anfang eher stupide Aufgaben machen, die aber halt auch zum Bankalltag gehören. Das schöne am BA-Studium ist ja, dass du das ganze Geschäft von der Picke auf lernst, und wegen diesen 3 Monaten in der Filiale so rumzuheulen, halte ich für etwas übertrieben. Ich weis ja nicht, wie die Dreba das macht, aber mein Studienplan sieht so aus: 1. Semester: Privatkundengeschäft (Im Prinzip die von dir angesprochene Schaltertätigkeit, also eher langweilig - aber das war mir schon vorher klar) 2. Semester: Wertpapiergeschäft (Auch in der Filiale, aber quasi in der "oberen Etage" ; Kunden bis 3 Mio Vermögen beraten ist bestimmt interessant ) 3. Semester: Unternehmenskunden (Vor allem Kreditgeschäft, geht dann schon Richtung Bilanzanalyse usw ) 4. Semester: Bei guten Noten Auslandsaufenthalt (Bei mir sind da im Angebot: NY, London, Dublin, Zürich, Dubai, Singapur, Mexico City und Peking - also keine Wünsche offen ) 5+6. Semester: Freie Auswahl der Abteilungen, in die man möchte. Entweder man probiert vieles aus, weil man sich noch nicht sicher ist, oder man kann sich schon intensiv in eine Abteilung einarbeiten. Angesichts dieses Studienplans kann ich doch über ein paar stupide Aufgaben am Anfang locker hinwegsehen, oder nicht? Aber wie gesagt, vlt ist das ja bei der Dreba anders..... Vom Vertrieb war nie die Rede. Meine Erfahrung sagt mir, dass bei den AC bewusst "falsche" Informationen gestreut werden, um gute Bewerber anzulocken.das ist keine einzelmeinung, jedoch auch nicht unebdingt richtig. Meine Interessen liegen eher im Aktien Bereich, habe selber Aktien und würde gerne in diese Richtung gehen. Ich verstehe das Filialgeschäft als Grundlage, allerdings wie Stoxx schon richtig erwähnte, ist es schwer aus dieser Vertriebsschiene auszubrechen. Quatsch - die Studienpläne sind ja immer vorher veröffentlicht....mir scheint, du hast dich einfach viel zu wenig informiert, was auf dich zukommt.....und warum ist es schwer aus der Vertriebsschiene auszubrechen?? Vertrieb ist doch nur ein kleiner Teil des Studiums.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AA+ November 8, 2008 Warum wollt ihr eigentlich unbedingt so viel zusätzliche Praxis in ein Studium reinbringen? Reicht es nicht genauso ganz normal an der zu Uni studieren, wo man nebenbei auch Praktikas zum Erfahrung sammeln machen kann? Würde mich persönlich mal interessieren, da meine Überlegungen dazu immer in die andere Richtung gingen. Nicht das ich mich beim Studium total verkalkuliere xD Weil es hilft, einen Job zu finden. Ich hab waehrend des ganzen Studiums gearbeitet, oft in der Branche (Bau). Fazit: Lange studiert, Studium komplett selber finanziert, aber nie eine Bewerbung geschrieben, hoechstens im Nachhinein fuer die Personalakte. Und als Student sehr gut gelebt, 3 mal im Jahr Urlaub, oft Fernreisen, Auto, Motorrad, 2er WG in Einfamilienhaus. Achja, Abi mit 2,9, Studium mit 3,irgendwas. Heute: Projektmanager fuer grosse Auslandsbaustellen. Gruss AA+ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball November 8, 2008 Genau solche Leute braucht das Land. Ich hoffe wir sitzen uns mal gegenüber. Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChriStyle November 8, 2008 Was hat den der für Noten gehabt? McKinsey nimmt doch normal nur Uni Absolventen. Wo bist du tätig? Ich weiss net obs Boston Consulting oder Mc Kinsey war, aber eine von beiden nimmt mittlerweile, auch Leute von der FH. MFG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AA+ November 9, 2008 Genau solche Leute braucht das Land. Ich hoffe wir sitzen uns mal gegenüber. Tino Moin Tino, wen hast Du denn jetzt gemeint? Und/oder fehlte da ein Smiley? Gruss AA+ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball November 9, 2008 Ich kann in diesem Satz kein Smile setzen da er auf 2 Personen gemünzt war, mit unterschiedlicher Bedeutung und ich glaube einer davon hat es verstanden. Der andere sollte unter Ironie mal nachschlagen. Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AA+ November 9, 2008 Moin, noch ein paar Worte zum eigentlichen Thema hier. Ich finde die Ausbildung und die damit verbundenen "niederen Taetigkeiten", wie sie hier von Einigen beschrieben werden, extrem wichtig! Ich bin der Meinung, dass man nur Mitarbeiter fuehren kann, wenn man weiss, was sie wirklich genau machen. Nur dann kann ich die Mitarbeiter motivieren. Ich kann zur Not jede Baumaschine selber bewegen. Klar, nicht damit gut arbeiten, aber wenn mir ein Baggerfahrer bloed kommt, dann fahr ich seinen Bagger selber weg. Meine Philosophie ist die, dass ein motiviertes Team die beste Leistung bringt. Und durch die Leistung verdienen wir Geld, vor allem in meiner Branche. Subunternehmer ausquetschen, Mitarbeiter quaelen, Auftraggeber beschei$$en ist eine Sache, die auch Geld bringt, aber nicht langfristig. Mit dieser Meinung identifizieren sich aber lange nicht alle Kollegen, viele sehen das anders, auch innerhalb der Firma. Mir ist das egal, ich mache meinen Stil. Ich habe in meinem Leben schon viel gearbeitet, auch koerperlich (Trotz Abitur und Studium). Pflasterarbeiten, Tiefbauhelfer, Fahrer, Computerverkaeufer, Abrechnungen fuer Baumassnahmen, Vermessungshelfer (die mit den rot-weissen Stangen), Gartengestaltung, Radladerfahrer, etc. Somit kann ich gut einschaetzen, was die Mitarbeiter bewegt, was sie stoert und welche Beduerfnisse sie haben. Direkt von der Uni in die Chefetage mag verlockend klingen, ob es aber den erwarteten Erfolg bringt, haengt doch stark von der Person ab. Bei den ersten Antworten des Beitargsstarters (der Nick ist mir zu kompliziert, um ihn mir zu meken) schimmert mir eine gewisse Ueberheblichkeit durch, welche die gewuenschte Karriere erschweren wird. Die Aussagen zur deutschen Rechtschreibung finde ich sogar erscheckend. Noch etwas zu Erheiterung und auf niemanden bezogen: Meister: Lehrling, feg mal die Werkstatt!Lehrling: (Entruestet) Aber ich hab doch Abitur! Meister: (seufzt) Nagut, dann zeige ich es Dir eben. Gruss AA+ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs November 9, 2008 · bearbeitet November 9, 2008 von supertobs Leute wie novusordoseclorum stehlen doch nur unsere Zeit. Er soll sich mal in 10 Jahren wieder melden nach den ersten Enttäuschungen und dann hier berichten. Mehrere Seiten Diskussion über seine CREAM Einstellung ist Schwachsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag