Dagobert Duck November 7, 2008 Hallo zusammen, die ganzen Vorsorgegeschichten haben ja auch einen zentralen Punkt. Die Versteuerung einzelner Produkte mit dem persönlichen Steuersatz in der Rente. Wie kann man diesen Steuersatz einigermaßen schätzen? Wie seid ihr vorgegangen? Vielen Dank und viele Grüße McDuck Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 7, 2008 ... Ein Berechnungsschema gibt es hier http://195.243.173.120/persoline/servlet/C...ent.ioid=915730 Ich fürchte so richtig einfach wird das nicht. Du musst halt schätzen, welche Einkünfte Du haben wirst und wie viel davon Du versteuern musst. Das ist sicher individuell höchst verschieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 7, 2008 1. Schritt Aufteilung was überhaupt wie und wo rangezogen wird nach jetzigem Stand 2. Schritt erwartete Bruttozahlungen - Krankenversicherungsbeitrag - Pflegeversicherungsbeitrag ----------------------------- Vorsteuerbetrag 3. Schritt erwartete Bruttozahlungen anhand der jetzigen Steuerprogressionstabelle abgelesen, wobei ich die Tabelle jährlich um 2 % steigend bis zu meinem Austritt angesetzt habe. Ist erstmal ne grobe Kalkulation, da ja noch mehr reinspielt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sven82 November 7, 2008 · bearbeitet November 7, 2008 von Sven82 Steuersatz im Alter im Alter, also in 20, 30 oder 40 Jahren? da kann ich dir sogar die Formel für die Steuer sagen Einkünfte * 100 % = Steuer Spaß beiseite, ausgehend davon, dass die Gesetze so bleiben: Rente (ich setz mal 100 % Ertragsanteil an) + Kapitaleinnahmen - Freistellungsauftrag - Versicherungsbeiträge = vorl. zvE dies dann in den Abgabenrechner ?eintickern et voilà, da ist der Grenzsteuersatz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Duck November 7, 2008 Hi! Dank euch für die schnellen Antworten, Sorry, ich meinte den Satz im "Alter" sprich in der Rente... Viele Grüße McDuck Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel November 7, 2008 Ich glaube am wichtigsten ist, dass man sich mittels Barwertberechnung das Alterseinkommen auf den jetzigen Basiswert zurück rechnet und damitdie Steuerlasten erkennt. Heute sind 3000 EUR ein normal gutes Einkommen, in 35 Jahren ist das wahrscheinlich HARZT 18. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark November 7, 2008 Quatsch Mann, bei HARZ"T"18 gibts Fresspakete bestehend aus 3 fauligen vorgekochten Kartoffeln und einem Kanten altbackenem Brot (das derzeit noch großzügig an die Schweine verfüttert wird...); Sonntags gibts dann zusätzlich eine warme Suppe, die nach Seife schmeckt! Mal wieder Ernst: Die gesetzl. Rente kannst Du vorausberchnender Weise schon mal untern Tisch fallen lassen. Riester und private Sparleitungen/Eigentumsrendite lassen sich natürlich äußerst schwer schätzen, dennoch kannst Du dir mal bei deinem Finanzamt die (aktuellen) Progressionstabellen geben lassen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
samuel77 Mai 19, 2011 · bearbeitet Mai 19, 2011 von samuel77 Hallo, also ich mache das so, immer wenn ich Steuerfragen oder -probleme hab, schau ich hier nach: www.kapitalfokus.de/nachrichten/steuern Das hilft mir immer sehr und ich bleib gleichzeitig auf den laufenden, was Steueränderung und ähnliches angeht. Wollte euch das mal zeigen, vielleicht hilft es euch ja auch. Dort gab es auch ein Artikel zum Thema Steuer im Alter, soweit ich mich erinnern kann. mfg, samuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag