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saibottina

Kostenvergleich der 4 Riesterprodukte

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saibottina
ich wäre froh, wenn ich derzeit mehr Zeit hätte deine Fragen zu beantworten, aber ich bin in einer wichtigen Vorbereitungszeit.

Nulli Problemi, wie der Südfranzose so schön sagt ;-)

Zu deiner Kostenrechnung: vereinfacht gesagt, hast du recht. Du vernachlässigst dabei aber die Tatsache, dass diese Kosten bei jedem Fondssparplan in Form des Ausgabeaufschlages ebenfalls anfallen, das heisst auch da verringert sich die effektive Einzahlung. Einzige Abhilfe bieten die Vermittler im Netz...dafür gibt es dann aber auch keine qualifizierte Beratung. Das die sehr wichtig ist, und nicht durch einfaches "Anlernen" im Internet zwangsläufig zum erhofften Erfolg führt, versuch ich mal bildlich dazustellen:

Warum gehst du zum Arzt? Kannst du dich nicht auch über das mögliche Krankheitsbild im Internet belesen? Ja, das kann man...aber bist du auch in der Lage die Querverbindungen hinter den Krankheitsbildern zu erkennen?

Ich finde eine Kostendebatte an der Stelle angebracht, wo sich gleichwertige Produkte mit gleichem Überschuss und gleicher Garantie und ähnlichen Bedingungen gegenüberstehen, weicht nur eins der genannten Faktoren ab...ist erstmal anhand dessen was "besseres" zu suchen.

Wichtig ist auch, dass du nicht ausschließlich diese Vorsorge betreibst, sondern vielmehr die Riester als Risikoklasse 1 in deinem Portfolio betrachtest und dazu nun mit risikoreichen Anlagen ergänzt --> soweit du dazu bereit bist!

Ist mir mittlerweile alles klar und wird auch nicht angezweifelt ;-)

 

Und wenn wir bei den 5% Abschlusskosten bleiben wollen, die sind in der Regel wesentlich niedriger (3%), dann musst du in deinen Überlegungen, wie du es schon ansatzweise gemacht hast, bedenken, dass diese auf die Einzahlungen bezogen sind. Die laufende Verzinsung wird gemessen am Guthaben. Daher ist eine Renditeminderung (hierbei dann bereits alle Kosten berücksichtigt) idR um die 0,1-0,4 Prozentpunkte hinter der einer vergleichbaren Anlage ohne Kosten einzuordnen. Es sei aber erwähnt, dass es da auch schlechtere Sachen am Markt gibt, genauso wie wir das Problem bei den Fonds finden.

 

Du darfst an der Stelle nicht ausschließlich eine Fokussierung auf den Kapitalwert legen,

 

Da lag bei mir der Haken, ich habe Kapitalwert und Rendite einfach verwechselt... :blushing: Mir fiel eben auf, dass ich genau dieses Problem vor ein paar Wochen in Excel programmiert hatte: Zwei Leute zahlen 30 Jahre lang jährlich 1200 ein. Der eine hat keine Kosten und erhält jährlich Zinsen von 4,2%, der andere hat jährliche Kosten von 5% auf seine Einzahlungen und erhält jährlich Zinsen von 4,5%. Beide kommen in etwa auf den gleichen Kapitalwert nach 30 Jahren. Hab das mit der Renditeminderung also verstanden ;-)

 

entscheidend ist die spätere Verrentungsphase und da biste mit der klassischen Riester sehr gut aufgestellt --> wenn auch der Volkswohlbund nicht die cleverste Entscheidung war.
Würdest du einen zweiten Vertrag abschließen, hast du nicht nur die einmaligen Abschlusskosten erneut, sondern auch wieder Verwaltungskosten.

Daher wäre ein zweiter Vertrag nur dann sinnvoll, wenn die Gesamtkostenquote niedriger ist.

Auch das ist alles akzeptiert, ich fasse nur mal kurz meine Situation zusammen, damit klar wird, was mein Problem ist:

Ich möchte eine klassische Riesterrentenversicherung, um eine sichere Zusatz-Grundrente zu bekommen. Um die restliche risikobehaftetere Altersvorsorge kümmere ich mich mit Fonds, ETFs und Aktien selbst. Vor ein paar Jahren habe ich noch als Student die Versicherung beim Volkswohlbund mir andrehen lassen. Ich war zwar noch nicht förderberechtigt, aber so konnte ich mir bei Abschluß noch in 2005 die alten Tarife sichern, in der Männer noch eine höhere Rente zugesagt bekamen als Frauen. Da ich männlich bin, habe ich mich davon ködern lassen, ich habe allerdings nicht die geringste Ahnung, was das ausmacht. Da ich noch nicht förderberechtigt war, habe ich die Versicherung mit dem Minimalbetrag von 10 pro Monat abgeschlossen.

Nun bin ich förderberechtigt, ich bin für 2 Jahre an einer Uni wiss. Mitarbeiter. Nebenher bin ich als freier Mitarbeiter tätig und selbständig. Nach den 2 Jahren kann es druchaus sein, dass ich noch eine Weile weiter selbständig bleibe, entweder, weil ich noch meine Diss fertig machen muss und so flexibel bleibe oder weil mir es als Selbständiger so gut gefällt, dass ich das noch eine Weile weitermache, bis die "perfekte" Stelle winkt. Aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass ich in sagen wir ca. 5 Jahren irgendwo angestellt bin und somit riesterförderberechtigt. Ansonsten würde ich mir gar keine Gedanken über Riester machen.

 

Mir ist klar, dass ich bei Abschluß einer zweiten Versicherung neue Abschluß- und Verwaltungskosten habe. Die Verwaltungskosten würde ich gerne ausklammern, die verhalten sich ja proportional zu den Einzahlungen. Aber ich zahle ja derzeit nur den Minimalbeitrag von 10 pro Monat und Du schriebst weiter oben,

wenn du jetzt über den vereinbarten Betrag zahlst (Sonderzahlung) fallen einmalig dafür auch Abschlusskosten an...daher bringt es nix, erst wenig und dann nach 5 Jahren mehr zu zahlen. Im Gegenteil, das wird sogar mit höcheren Gebühren bestraft.

Also habe ich doch anscheinend jetzt bei Erhöhung der Beiträge eh eine Art Neuabschluß. Wie sich diese Kosten verhalten, wie die aussehen, davon weiß ich nichts. Ich habe oben hier auf Seite 3, Beitrag 41, ja mein Dokument vom VWB eingescannt, in der eigentlich alle meine Kosten aufgeführt sind. Ich kann dort allerdings nichts finden über Einmalzahlungen. Das was ich eben von Dir zitiert habe, ist das allgemeines Versicherungsrecht? Ansonsten könnte man doch auch sagen: "In meinem Vertrag steht nichts von Kosten auf Zuzahlungen, also dürften darauf doch eigentlich auch keine Kosten anfallen". wohl etwas naiv, aber Vertrag ist doch Vertrag, oder? Ich habe auch den VWB angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.

 

Ich denke, es macht keinen Sinn, jetzt wo ich eh noch nicht genau weiß, wie meine berufliche Zukunft aussieht, noch eine zweite Riesterrente abzuschließen, daher gibt es für mich nun folgende Möglichkeiten:

1) VWB - Versicherung lassen, nächsten 2 Jahre mit Einmalzahlungen erhöhen, dann wieder nur Minimalbetrag bis zur Festanstellung, dann jedes Jahr mit Einmalzahlungen auf Maximalbetrag minus Förderung.

2) VWB kündigen. Neue Versicherung erst dann abschließen, wenn in ein paar Jahren Festanstellung

3) VWB kündigen. Direkt andere Versicherung abschließen.

4) VWB weiterlaufen lassen bis ich 65 bin mit Minimalbeitrag. Eventuell später noch zweite, billigere Versicherung abschließen.

 

Welche von diesen 4 Fällen das Beste für mich ist, kann man nur entscheiden, wenn man weiß, wie beim VWB die Kosten auf Einmalzahlungen aussehen und wie die gleichen Kosten auf Einmalzahlungen bei einer anderen Versicherung aussehen. Außerdem müßte man dann noch wissen, wie groß der Nachteil wäre, dass ich bei Kündigung beim VWB auf meinen "günstigeren Tarif für Männer" verzichte.

 

Wenn Deine Aussage

wenn du jetzt über den vereinbarten Betrag zahlst (Sonderzahlung) fallen einmalig dafür auch Abschlusskosten an...daher bringt es nix, erst wenig und dann nach 5 Jahren mehr zu zahlen. Im Gegenteil, das wird sogar mit höcheren Gebühren bestraft.

bedeutet, dass Einamlzahlungen der absolute worst-case bei Versicherungen sind, d.h. dass man Einmalzahlungen unbedingt vermeiden sollte, dann ist doch folgendes das Beste:

Jede Riesterrentenversicherung am besten mit konstanter Sparrate durchhalten bis zur Verrentung und wenn man deutlich erhöhen will, um bei gestiegenem Gehalt die volle Förderung zu bekommen, dann lieber nicht erhöhen, sondern eine zusätzliche Versicherung abschließen.

 

ojeoje, der Beitrag wird lang...

Ein schönes Wochenende!!!

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GlobalGrowth

nun, ganz so kompliziert, wie du es dir machst, ist es nicht...

 

von den Einmalzahlungen werden einmalige Gebühren einbehalten...idR, so sind es zum Beispiel in meinem Vertrag 4,5% nicht mehr, nicht weniger!

 

Die Verwaltungskosten sind bei deinem "Verein" recht hoch...

daher würde ich mir mal Angebote einholen, was dir andere Versicherer an Rente bieten...letztlich würde ich mich dann für den Versicherer entscheiden, der ein schlanke Gebührenstruktur hat und eine über dem Durchschnitt liegende Verzinsung bietet...

 

Wichtig sind auch Informationen aus dem Bedinungswerk, wie die Garantierente und Bonusrente (Überschüsse) unwiderruflich gutgeschrieben werden, damit der Versicherer an dieser Schraube mal nicht drehen kann.

 

Um auf die Garantierente von 2005 (vor Unisex Tarif) zu kommen: was nützt dir eine höhere Rente, wenn die Gesamtrente durch höhere Kosten und niedriger Überschüsse insgesamt niedriger ist? Eben, das muss sehr detailliert geprüft werden, Pauschalaussagen kann man da nicht treffen.

 

Wenn du eine bessere und solidere Gesellschaft gefunden hast, kannste den Vertrag dann übertragen lassen und fertig....

 

mehrere Riester zu bedienen halte ich aus Renditegesichtspunkten für sinnfrei...

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Granini

Sind mehrere Riester wirklich sinnlos?

Der einzige Nachteil ist doch, dass man 2x Depotgebühren (oder was auch immer) bezahlen muss.Wenn man aber schon einen alten klassischen Riestervertrag hat, den man nicht kündigen will, weil z.B. auch die Abschlussgebühren schon bezahlt sind, kann man doch noch einen Riester-Fondssparplan machen, der hat kaum Depotgebühren und die Abschlussgebühr ist oft niedriger als was man für Zusatzzahlungen bei der klassischen bezahlen muss, und den Steuervorteil (so er noch nicht ausgereizt ist) kriegt man für den neuen Vertrag auch noch.

Was sagst du dazu Global, ist die Überlegung ok?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Sind mehrere Riester wirklich sinnlos?

Der einzige Nachteil ist doch, dass man 2x Depotgebühren (oder was auch immer) bezahlen muss.Wenn man aber schon einen alten klassischen Riestervertrag hat, den man nicht kündigen will, weil z.B. auch die Abschlussgebühren schon bezahlt sind, kann man doch noch einen Riester-Fondssparplan machen, der hat kaum Depotgebühren und die Abschlussgebühr ist oft niedriger als was man für Zusatzzahlungen bei der klassischen bezahlen muss, und den Steuervorteil (so er noch nicht ausgereizt ist) kriegt man für den neuen Vertrag auch noch.

Was sagst du dazu Global, ist die Überlegung ok?

 

da hast du nicht richtig gelesen, es ging hier darum mehrere klassische Riester abzuschließen...das macht eben wenig Sinn. Das was du vor hast, ist denkbar...aber doch wiedersinnig, denn Fonds gehören nicht in ein Produkt gepresst, man brauch viel mehr Spielraum für eigene Entscheidungen...daher wäre das Direktinvestment dafür besser (das spiegelt aber nur meine Meinung wieder)

 

 

pps.

 

wenn du bei deiner Riesterrente Premium bleibst, wie in dem anderen Thread...dann fallen dafür sogar mehr Gebühren an...da zahlste nämlich auch glaub ich wenigstens 5%

 

Bei der DWS TopRente ist das weniger, im Mittel durch die Direktrabattbegrenzung letztlich aber auch wenigstens um die 2,2%...

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Granini

Wie man bei saibottina sieht wird anscheinend eine Beitragserhöhung oft mit höheren Abschlusskosten "bestraft", keine Ahnung wie das bei meinem Fall ist, muss ich mal nachschauen. In so einem Fall fände ich meine Idee mit zwei Verträgen aber toll! :D

 

Und bestimmt ist Direktinvestment besser WENN man Ahnung und Zeit hat... das wäre bei mir z.B. aber sicher nicht gegeben.

 

Auf jeden Fall Hut ab vor deiner Kenntnis der Materie und danke dass du uns hier weiterhilfst!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Wie man bei saibottina sieht wird anscheinend eine Beitragserhöhung oft mit höheren Abschlusskosten "bestraft", keine Ahnung wie das bei meinem Fall ist, muss ich mal nachschauen. In so einem Fall fände ich meine Idee mit zwei Verträgen aber toll! :D

 

Und bestimmt ist Direktinvestment besser WENN man Ahnung und Zeit hat... das wäre bei mir z.B. aber sicher nicht gegeben.

 

Auf jeden Fall Hut ab vor deiner Kenntnis der Materie und danke dass du uns hier weiterhilfst!

 

das ich hier weiterhelfe, ist eine Selbstverständlichkeit für mich...ich möchte damit auch sehr viele hier kursierende Halbwahrheiten ausräumen.

 

Die Abschlusskosten hast du so oder so, die Höhe ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich...die im anderen Thread besprochene Versicherung hat z.B. 4,5% ...was du wie einen Ausgabeaufschlag auf die Einmalzahlung sehen kannst...das ist dann niedriger als bei der Riesterrente Premium....

 

Ich finde ein Direktinvestment besser, wenn man Ahnung hat, Richtig! Erst Recht sollte man etwas von der Materie verstehen, bevor man eine Fondsriester abschließt, da gibt es nämlich noch mehr Fallstricke....und ob die zwangsläufig besser performen, steht in den Sternen...gerade bei der Uniprofirente hat man gesehen, wie prozyklisch sich dort verhalten wird...damit versaut man sich dann die derzeit niedrigen Einstandskurse

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saibottina

Hui, so langsam kommt Klarheit in die Sache... Mist, meine Anhänge sind zu groß, ich muss meine mail in 2 Teile gliedern: Teil 1:

Wichtig sind auch Informationen aus dem Bedinungswerk, wie die Garantierente und Bonusrente (Überschüsse) unwiderruflich gutgeschrieben werden, damit der Versicherer an dieser Schraube mal nicht drehen kann.

Ich habe mir meine Unterlagen nochmal angesehen, mir fehlt da der Wortlaut, dass Überschüsse unwiderruflich gutgeschrieben werden. Ich hänge hier mal zwei Dateien an, in der der VWB seine Verwendung der Überschüsse beschreibt: Hier eine Seite unter der Überschrift "Überschußbeteiligung" Bedingungen_Ueberschuesse_Kosten.pdf ... Fortsetzung nächster Post...

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

gelöscht, jetzt hat das Hochladen geklappt.... Uff!

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

...Fortsetzung...

und hier die allgemeinen Erläuterungen zur Überschußbeteiligung: Erlaeuterung_Ueberschuesse_2.pdf

Mal eine naive Frage: Der VWB kommt in den Rankings ja noch einigermaßen gut weg. Würde er dies denn, wenn die Überschüsse nicht unwiderruflich gutgeschrieben würden? Ich weiß, dass es viel verlangt ist, diese 2 Anhänge anzuschauen, aber vielleicht siehst Du ja als Versicherungsmathematiker auf den ersten Blick, wo das mit den Überschüssen stehen muss.

 

Wenn du eine bessere und solidere Gesellschaft gefunden hast, kannste den Vertrag dann übertragen lassen und fertig....

Ist das identisch dazu, dass ich einen neuen Vertrag bei einer anderen Gesellschaft abschließe und der Rückkaufswert meiner alten Versicherung als Guthaben übertragen wird (wäre gleichbedeutend mit kündigen und Rückkaufswert bei der anderen Versicherung einzahlen)? Muss man also nochmal komplett neue Abschlußkosten bezahlen oder muss der alte Anbieter etwas von seinen erhaltenen Kosten an den neuen Anbieter übertragen?

 

von den Einmalzahlungen werden einmalige Gebühren einbehalten...idR, so sind es zum Beispiel in meinem Vertrag 4,5% nicht mehr, nicht weniger!

Meine anfrage an den VWB wurde beantwortet. Hier ist sie:

Antwort_VWB_Einmalzahlung_kurz.pdf

Es ist so wie Du gesagt hast, nur dass die Kosten bei mir halt ca. doppelt so hoch sind, wie normal. Aber was mich sehr positiv überrascht hat, ist:

Bei Zuzahlungen berechnen wir eine einmalige Gebühr in Höhe von 8,5% des Zuzahlungsbetrages. Die Beitragssumme ändert sich hierdurch nicht.

Das bedeutet doch, ich könnte meinen monatlichen Minimalbetrag von 10 weiterlaufen lassen und in den Jahren, in denen ich förderberechtigt bin, im Vergleich zu meinen Jahresraten recht hohe Einmalzahlungen leisten. Meine Abschlußkosten werden dadurch nicht neu erhoben. Das erinnert mich an den 5-Trick bei der RRPremium. Ich habe somit die Abschlußkosten, die ja normal auf die ersten 5 Jahre recht üppig anfallen, auf einen recht kleinen Beitrag beschränkt. Klar, die 8,5% Verwaltungskosten sorgen dafür, dass der VWB trotzdem noch verdammt viel an mir verdient.

Sehe ich das richtig oder ist da wieder ein Denkfehler?

Und falls mein Gedankengang tatsächlich richtig war: Warum sollte dann jemals einer seinen Beitrag erhöhen, worauf lauf Brief vom VWB wieder erneute gezillmerte Abschlußkosten fällig wären, anstatt die Differenz von neuen und alten Beiträgen einmal jährlich als Einmalzahlung zu leisten, warauf keine zusätzlichen Abschlußkosten fällig sind? In meinen Augen ergibt das überhaupt keinen Sinn.

 

In großer Hoffnung auf das Licht im langen Tunnel, Saibottina

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Sascha79

Hallo,

 

ich stehe gerade etwas auf der Leitung.

 

Für ein Angebot über eine zertifizierte Rentenversicherung steht folgendes zu den Kosten in den Bedingungen:

 

"Die Kosten sind nicht gesondert zu zahlen. Sie sind bis auf die gesondert in Rechnung gestellten Kosten in der Kalkulation berücksichtigt.

Abschluss- und Vertriebskosten sind mit 0,23% der Beitragssumme im Beitrag berücksichtigt, das sind während der Beitragszahlungsdauer 174,40 für eine Laufzeit von 40 Jahren. Von jeder Zulage oder Sonderzahlung werden 9,50% einbehalten.

[...]"

 

Der Rest bezieht sich auf den Rentenbeginn.

 

Unterstellt wird eine monatliche Eigenleistung von 160,- EUR.

 

Nun meine Überlegung:

Es gibt einen Finanzverlauf, der bereits die Kosten berücksichtigt.

Die Abschlusskosten werden im Vertrag konkret ausgewiesen.

Angenommen, ich nehme in einigen Jahren eine deutliche Ratenerhöhung vor.

Bleiben die kosten gleich oder werde ich einen Nachtrag erhalten?

In den Bedingungen habe ich dazu nichts gefunden.

 

Wie ordnet Ihr die Höhe der Abschluss- und Vertriebskosten ein?

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saibottina

Moin Sascha,

 

Du hast bisher nur was von Kosten auf Zulagen und Sonderzahlungen geschrieben. Diese Kosten sind extrem hoch.

Die Abschlußkosten von 174,40 , sind die

a) einmalig zu zahlen (= sehr geringe Abschlußkosten)

B) die ersten 5 Jahre zu zahlen (wäre immer noch billig)

c) jährlich zu zahlen (ach du sch*****). Dies würde ungefähr bedeuten: 0,23%*40=9,2% Kosten auf Deine jährlichen Einzahlungen, falls diese 40 Jahre lang konstant bleiben.

 

Hast Du keine Verwaltungskosten? Falls c) bei Dir zutrifft, wäre das möglich, die Kosten sind da ja schon hoch genug.

Global würde bzw. wird Dir sicher sagen, dass es am Markt deutlich günstigere Versicherungen gibt.

Bei welchem Versicherer bist Du?

Willst Du die Seite über die Kosten mal einscannen und hier reinstellen?

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Sascha79

Hi,

 

es ist ein R+V-Angebot.

 

Explizite Verwaltungskosten gibt es sonst nicht.

 

Die Abschlusskosten sind jährlich, das Wort habe ich in der Tat vergessen hier hinzuschreiben ;)

Sie fallen aber nicht gesondert an sondern sind im Beitrag berücksichtigt.

 

Habe mal die Rendite anhand der Erlebensfallsummen ausgerechnet:

 

garantierte Rendite: 0,85% p.a.

hochgerechnet: 3,73% p.a.

 

Wobei ich mal einen Artikel gelesen habe, wonach die R+V die Garantiebeträge immer extrem niedrig ansetzt, um sie auch auf jeden Fall gewährleisten zu können und nicht Schiffbruch zu erleiden. Insofern also nur bedingte Aussagekraft. Bei den tatsächlich erzielten Überschüssen waren sie dagegen sehr gut dabei.

 

Gesamtkosten auf 40 Jahre also 6976,- EUR - allerdings sagt mir mein Bauch, dass ein gezillmerter Vertrag noch teurer ist, vor allem wenn einem durch die spätere Entstehung eines Rückkaufswerts über die lange Laufzeit ein gewisser Zinseszinseffekt entgeht.

 

Ich habe den Passus mit den Abschlusskosten 1:1 hier eingetippt (nur das Wort "jährlich" vergessen) - einscannen nicht nötig, da sich der Rest nicht mehr auf die Aufschubzeit bezieht.

 

Die Abschlusskosten sind mir auch relativ egal, solange mein Plan aufgeht dass ich mit einer niedrigen Rate einsteige und dann bei einer Ratenerhöhung keine zusätzliche Berechnung erfolgt ;)

Daher meine Frage ob so etwas grundsätzlich überhaupt geht.

 

Ich habe außerdem die vage Idee, die Riester-Zulage auf 2 Verträge zu verteilen.

Der Dauerzulageantrag sieht sogar einen solchen Punkt vor.

Und zwar einen reinen Fondssparplan und eine Rentenversicherung.

Da ich ohnehin jedes Jahr meine Rate auf Veränderungen im Gehalt überprüfen muss, kann ich mir bei der Gelegenheit auch überlegen welche Aufteilung im Hinblick auf die Märkte Sinn macht. Bei niedrigen Kursen ein höherer Anteil in den Fondssparplan, bei hoch stehenden Kursen ein höherer Anteil in die Rentenversicherung.

 

Oder bin ich mit der Überlegung auf dem Holzweg?

Solange ich dadurch nicht wesentlich höhere Kosten habe, finde ich die Idee jedenfalls erstmal nicht schlecht.

 

Geht ja auch nur um die Sache - Anbieter gibt's ja genug *g*

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GlobalGrowth
Gesamtkosten auf 40 Jahre also 6976,- EUR - allerdings sagt mir mein Bauch, dass ein gezillmerter Vertrag noch teurer ist, vor allem wenn einem durch die spätere Entstehung eines Rückkaufswerts über die lange Laufzeit ein gewisser Zinseszinseffekt entgeht.

 

 

watt???

 

Diese Kosten kommen mit wirklich allen Kosten (Abschluss/Vertrieb und Verwaltungskosten) allerhöchstens bei Zahlung des Maximalbeitrages von 162,17 monatlich zusammen...

 

Ansonsten wäre das verdammt teuer...R+V als Versicherer ist eigentlich nicht schlecht, da gibt es aber wesentlich bessere Versicherer, die über einen entscheidend längeren Zeitraum sehr gute Erträge erwirtschaften.

 

und 9,50% jeder Zulage + Sonderzahlung ist echt ne Frechheit....

 

Die Gebühren für die Zulagen sind normalerweise bereits in den Kosten einkalkuliert, wer dafür nochmal zahlen soll...sollte seinem Vermittler ein paar klatschen!

 

und 9,50% auf die Sonderzahlung? 4-5% würde ich akzeptieren, aber nicht mehr....

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saibottina

so, auf den Brief, den mir der Volkswohlbund geschrieben hat, habe ich folgendes geantwortet:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

vor eineinhalb Wochen habe ich Ihnen unten angehängte email geschrieben. Sie haben mir mit dem im Anhang stehenden Brief geantwortet.

Ich bin positiv überrascht, dass auf Einmalzahlungen scheinbar keine erneuten Abschlußkosten anfallen. Aber um mir 100%ig sicher zu sein, muß ich noch folgendes fragen:

 

Ich beziehe mich nun auf Ihre Aussage im Brief

 

"Bei Zuzahlungen berechnen wir eine einmalige Gebühr in Höhe von 8,5% des Zuzahlungsbetrages. Die Beitragssumme ändert sich hierdurch nicht."

 

Wenn man dagegen die monatlichen Beiträge erhöht, wird auf den zusätzlichen Betrag wieder eine auf 5 Jahre gezillmerte Abschlußgebühr fällig. Wenn man diese zwei Dinge weiß, dann wäre es doch völlig unsinnig, seinen Beitrag zu erhöhen. Es wäre doch besser, die zusätzlich geplanten Beiträge jährlich als Einmalzahlung zu leisten, worauf keine zusätzliche Abschlußgebühr anfällt.

Es gäbe dann ja auch den "Trick", bei Abschluß des Vertrags eine möglichst geringe Monatsrate zu vereinbaren, um die Abschlußkosten niedrig zu halten, um dann den Hauptanteil der Beiträge durch Einmalzahlungen zu leisten.

Ist das so korrekt, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

 

Falls ich richtig liege, gäbe es die Möglichkeit, die Abschußkosten im Vergleich zu den Abschlußkosten anderer Anbieter sehr niedrig zu halten. Dies würde den hohen Nachteil der im Vergleich zu anderen Anbietern extrem hohen Verwaltungskosten (es gibt Versicherer mit laufenden jährlichen Kosten von 4-5% ) von jährlich 8,5% wenigstens teilweise kompensieren und es gäbe eventuell einen Grund, beim VWB nicht zu kündigen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Ich habe Dich übrigens in meiner mail zitiert, Global ;-)

Bist Du denn auch der Meinung, dass zwar meine Verwaltungskosten sehr hoch, dafür meine Abschlußkosten durch jährliche Einmalzahlungen praktisch vernachlässigbar sind?

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saibottina
Bist Du denn auch der Meinung, dass zwar meine Verwaltungskosten sehr hoch, dafür meine Abschlußkosten durch jährliche Einmalzahlungen praktisch vernachlässigbar sind?

 

Oh Mann, ich muss alles wieder revidieren, der VWB hat mir folgenden Brief geschickt:

Antwort_VWB_Einmalzahlung_2.pdf

Es entstehen daher stetig neue Abschlußkosten

Oh Mann, jetzt ist auch der anfänglich gut aussehende Vorteil der niedrigen Abschlußkosten dahin. So ein Dreck!

Wie stehen denn die Chancen, dass ich dieses Jahr noch meine Riesterrente zu einer anderen Versicherung übertragen lassen kann und dort noch eine Einmalzahlung leisten kann. Das wird von der Zeit wohl nicht mehr hinhauen, oder?

Global, sind folgende Abschätzungen richtig? Die Kosten bei einem günstigen Versicherer betragen ca.

- ca. 50% des Jahresbeitrags in den ersten 5 Jahren als Abschlußkosten

- ca. 4-5% jährliche Verwaltungskosten

- ca. 3-4% auf staatliche Zulagen

- ca. 4-5% auf Einmalzuzahlungen

 

Nichtsdestotrotz jetzt mal unabhängig von meinem konkreten Fall ganz allgemein: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese Tatsache, dass sich durch Einmalzahlungen die Beitragssumme erhöht und sich somit die Abschlußkosten erhöhen, dass dies bei allen Versicherern der Fall ist. Wenn dann durch meine Einmalzahlungen sich die Beitragsssumme dann eben jährlich erhöht, hat man doch in sofern einen Vorteil, dass eben die Abschlußkosten auf die ganze Ansparphase verteilt werden. Dadurch, dass nicht die ersten 5 Jahre fast 50% der Einzahlungen als Abshclußkosten draufgehen, bekommt man doch durch das höhere Guthaben doch auch mehr Zinsen. Ist das nicht korrekt?

Und einen weiteren Vorteil hätte es auch: Wenn man immer nur soviel einzahlt, um die maximale staatliche Förderung zu bekommen, dann muss man ja, wenn man mal Kinder bekommt, bei angenommenem konstantem Verdienst, seinen Beitrag senken, weil man ja inklusive der staatlichen Förderung 4% des Bruttolohns zahlen muss. Das ist aber nicht sehr lohnend, da man ja auf den höheren Beitrag schon Abschlußkosten gezahlt hat.

Dies würde man durchnun niedrigere Einmalzahlungen vermeiden.

 

 

Wichtig sind auch Informationen aus dem Bedinungswerk, wie die Garantierente und Bonusrente (Überschüsse) unwiderruflich gutgeschrieben werden, damit der Versicherer an dieser Schraube mal nicht drehen kann.

Wie erkennt man denn sowas, auf was muss ich da achten? In meinen Vertragszusätzen habe ich da nichts über "unwiderruflich gutgeschriebene Überschüsse" gefunden.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Die Kosten bei einem günstigen Versicherer betragen ca.

- ca. 50% des Jahresbeitrags in den ersten 5 Jahren als Abschlußkosten

- ca. 4-5% jährliche Verwaltungskosten

- ca. 3-4% auf staatliche Zulagen

- ca. 4-5% auf Einmalzuzahlungen

 

 

Moinsen, ich hab zwar immer noch nicht wirklich Zeit, aber noch eins zwei Erklärungen:

 

wenn die Abschlusskosten bis 50% der ersten Beiträge auffressen, ist das nicht in Ordnung...

maximal würde ich hier: 20-30% akzeptieren....

 

mit anderen Worten max. 3-4% aller Einzahlungen, die in den ersten 5 Jahren getilgt werden...

 

Heisst also bei einem Jahresbeitrag von 1000auf 30 Jahre =30000 x 0,03% = 900 dividiert durch 5 Jahre = 180

 

das sind dann "nur" 18% auf die ersten 5 Jahre.

 

Die Verwaltungskosten setzen sich aus den staatl. Zulagen und Eigenbeiträgen zusammen und werden daher nicht nochmal extra berechnet. Über den Daum gepeilt, sollten sie zusammen nicht 5% übersteigen.

Immer darauf achten,dass sich die Verwaltungskosten immer auf den gezahlten Beitrag beziehen und nicht auf das Vertragsguthaben (oft bei Fondspolicen der Fall) ... sowas wäre ein absolutes NO-GO!

 

cya

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

So, alle Kosten bei einer klassischen Rentenversicherung beim Volkswohlbund stehen ja eingescannt hier im Thread. Zum Abschluß stelle ich jetzt mal als Vergleich dazu die Kosten bei einer klassischen Rentenversicherung bei der Debeka hier rein, siehe Anlage:

Kosten_Riester_Debeka.pdf

 

Kurzer Vergleich:

post-10080-1229966323_thumb.jpg

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Sapine

1. Für die Anzeige von Leerzeichen kannst Du Text über die CODEBOX einfügen

2. Statt der URL kannst Du unterhalb des Texteditors auch mit dem Durchsuchen Button eine gespeicherte Datei hochladen.

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saibottina

Danke Sapine,

 

das mit der Codebox hat nicht funktioniert, dafür war die Tabelle zu breit, aber das mit dem Bild hat jetzt geklappt ;-)

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GlobalGrowth

die Kosten bei Rentenbeginn sind in deine Gesamtrente bereits einkalkuliert und fallen daher nicht nochmal separat an

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saibottina
die Kosten bei Rentenbeginn sind in deine Gesamtrente bereits einkalkuliert und fallen daher nicht nochmal separat an

 

Ist das bei allen Versicherern so oder kann das bei anderen auch anders sein?

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GlobalGrowth
Ist das bei allen Versicherern so oder kann das bei anderen auch anders sein?

 

das kann ich dir nicht 100%ig sagen, idR ist es bei klassischen Verträgen immer so...nur bei fondsgebundenen Verträgen wird die Gebühr extra fällig, weil sie dem Fondsvermögen entnommen wird

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Granini
So, alle Kosten bei einer klassischen Rentenversicherung beim Volkswohlbund stehen ja eingescannt hier im Thread. Zum Abschluß stelle ich jetzt mal als Vergleich dazu die Kosten bei einer klassischen Rentenversicherung bei der Debeka hier rein, siehe Anlage:

 

Super, danke für die Übersicht! :thumbsup:

Jetzt fehlen nur noch alle anderen Riester-Anbieter, dann haben wir einen Super-Vergleich! ;)

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saibottina
Super, danke für die Übersicht! :thumbsup:

Jetzt fehlen nur noch alle anderen Riester-Anbieter, dann haben wir einen Super-Vergleich! ;)

Der Thread zeigt schon mal, dass es bei klassischen Versicherungen riesige Unterschide bei den Kosten gibt, was Globals These "es gibt gute und schlechte Versicherer" schon mal bestätigt.

Mich persönlich würde mal ein DVAG-Vertrag interessieren. Vielleicht gibts ja ne Variante, die noch teurer ist als der Volkswohlbund ;-)

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Granini

Also ich habe noch folgende Bedingungen für ne Debeka-Riester gefunden:

 

Abschlusskosten: 2%, verteilt auf 10 Jahre

bei Rentenbeginn: 2% auf Betrag

 

Laufende Verwaltungskosten: 1/Monat vor Rentenbeginn, 1% jedes eingegangenen Tarifbeitrages und monatlich: 0,011% des gebildeten Kapitals vor Rentenbeginn

 

Sehen ja erstmal nett aus die Zahlen, allerdings muss man hier einen Betrag auf das gesamte angesparte Guthaben zahlen, was natürlich wehtut... was sagen die Experten, welche Bedingungen sind besser?

 

Gruß

Granini

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