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skeletor

SEB Immoinvest

Empfohlene Beiträge

Sailfish

Hallo zusammen,

 

ich stehe ebenfalls vor der Entscheidung den SEB Immonivest und den KanAm Grundinvest über die Börse zu verkaufen. Da ich einen Großteil meiner Altersvorsorge darin investiert habe, möchte das Verlustrisiko so gering wie möglich halten. Den Abschlag über die Börse könnte ich nur schwer verkraften. Allerdings habe ich überhaupt keine Vorstellung davon, wieviel nach einer Abwicklung überig bleibt, sollten die Fonds liqudiert werden. Meine bisherigen Recherchen reichen von Totalverlust bis zur "möglicherweise sogar ohne Verlust". Kann hier jemand etwas dazu sagen?

 

Außerdem hätte ich gern einen Tipp, wie ich beim Verkauf über die Börse am besten vorgehe. Habe die Fonds über den Fondsvermittler AVL gekauft und bei ebase das Depot. Mit wem müsste ich sprechen? AVL oder ebase?

 

 

 

Vielen Dank für eure Hilfe

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checker-finance
Ja, mach dich ruhig lustig!

Wobei ich es dir ja noch nicht mal verübeln kann,...

 

Ich habe mein Wissen bezüglich Geldanlagen und Co nicht erweitert da mir das ganze Thema viel zu komplex ist und es mir ja schon am Basiswissen mangelt.

Ich hatte diese Wunschpolice abgeschlossen und musste schon genug dafür "zahlen".....und da es sich hierbei um eine langfristige "sichere" Geldanlage handelte, dachte ich mir nicht "überstürzt" kündigen, sondern einfach mal abwarten und "laufen lassen".

Konnte ja auch keiner ahnen das es so "dicke" komme.

 

Aber ich sehe ja selber ein das ich Schuld an der ganze Sache habe. Möchte ich ja gar nicht abstreiten. So naive Menschen die keine Ahnung haben wie ich kann man eben leicht von Sachen "überzeugen".

 

Ich habe mich nicht weiter schlau gemacht in Sachen Geldanlagen da ich nicht vorhatte nochmal Geld in irgendeiner Weise "anzulegen", sondern auf ein gewöhnliches Sparbuch bzw. Tagesgeldkonto zurückgreifen wollte. Da können so unwissende Menschen wie ich nicht allzuviel verkehrt machen.

 

Das es jetzt so weit gekommen ist, ist eine sehr bittere Erfahrung für mich,......wie heißt es so schön "Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen,..."

 

Also mir ist dieses Konstrukt mit der AachenerMünchener nicht so ganz klar. Offenbar eine Art Versicherungsmantel um Einzelinvestments.

 

Im Raum steht hier auch gravierende Falschberatung durch den Vertrieb dieses Produkts.

 

Da hier keine Rechtsberatung geleistet werden darf, wäre es vielleicht nicht verkehrt, wenn Du damit zu einem Anwalt gingest. Zumindest wenn Du rechtsschutzversichert bist.

 

Allerdings mit 900 EUR Verlust durch die Finanzkrise zu kommen ist so schlecht nicht. Da haben andere mehr verloren.

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JamesFond_007

Nein, wir wissen ja nicht, bei welcher Bank Du bist. Generell: ins Depot einloggen, auf Verkaufen klicken, Fonds aussuchen, als Handelsplatz ne Börse aussuchen, vernünftiges Limit eingeben, Stückzahl eingeben, auf Weiter klicken, TAN eingeben, auf Durchführen klicken.

 

Aber dies hier ist sicher nicht der richtige Thread für weitergehende fragen darüber, wie Deine Bank funktioniert.

 

logischerweise bei der SEB bzw. Santander

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neysee

logischerweise bei der SEB bzw. Santander

 

Warum ist das logisch? Fonds der DWS liegen dann logischerweise auch nur in Depots der Deutschen Bank?

 

Grundfrage ist ja erstmal, ob die Anteile in einem ganz normalen Depot liegen, oder man ein reines Fondsdepot ohne Möglichkeit zum Börsenhandel hat, im Extremfall sogar bei der KAG selber.

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nord_sued
· bearbeitet von nord_sued

Jamesfond, das ist keine zwingende Logik, dass das Depot bei der Santander liegt.

 

Du hast die Situation hier zur Diskussion gestellt. Deshalb schreibe ich meine Meinung:

 

Es geht um das Geld der Oma, 70K (nach NAV oder Börsenwert egal - für die Oma vermutlich in jedem Falle keine kleine Summe) - die Entscheidung zu verkaufen fällt hier zu schnell. Du hattest vom Thema bis vor 3 Tagen keine Ahnung und jetzt rätst Du zu verkaufen. Schinzilord schrieb Dir oben im Moment ist der Fonds eben das Wert was es an der Börse gibt, der Verlust sei schon eingetreten. Er wies damit darauf hin, dass er eben die Bewertung am Markt favorisiert. Kann man so machen.

 

Aber bei diesem Fonds gibt es eben auch die realistische Chance der Öffnung und damit einen "Wiederaufhellungshorizont" in kurzer Zeit. Wie würde die Oma damit umgehen, wenn Du jetzt mit 25% Abschlag verkaufst und das Ding öffnet in 4 Monaten wieder und sie bekäme grob 17.000 EUR mehr?

 

Wenn Oma das Geld jetzt braucht okay - erscheint mir aber in Anbetracht davon, dass 1,5 Jahre nichts gemerkt wurde und sie schon 15Jahre drin ist als nicht so wahrscheinlich.

 

P.S. wenn schon verkaufen - wie Teffi schon schrieb - bei soetwas nie ohne Limit.

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen ist natürlich immer problematisch, aber im Rückblick wäre es bei Immofonds nicht schlecht gewesen, bei den ersten Zweifeln sofort zu verkaufen.

Aber um meine Aussage zu relativieren:

Ich habe auch einen offenen geschlossenen Immofonds (KANAM), habe in in mein Depot mit dem aktuellen Börsenwert bewertet (also sind meine Verluste schon im Jahre 2010 abgeschrieben gewesen), halte ihn aber weiterhin, weil ich die Liquiditätsprämie beim Verkauf über die Börse nicht verschenken will und das Geld nicht brauche.

 

Aber bei weiteren Verlustängsten gilt natürlich lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Und wenn das Geld zur AV gebraucht wird, würde ich ihn sofort verkaufen, einfach weil mir das Risiko zu groß ist, dass es noch weiter abwertet und man noch 3 Jahre auf die Auszahlungen warten muss.

 

 

Anders formuliert:

Würdest du jemanden Raten, den Großteil seiner Altersvorsorge jetzt in diesem Moment auf die Wiedereröffnung von geschlossenen Immofonds zu stecken mit der Ungewissheit, wann wieviel zurückgezahlt wird?

Ich denken nicht. Und genau das gilt doch immer:

Eine Anlage heute nicht verkaufen bedeutet sie jeden Tag aufs neue zu kaufen.*

 

*Steuer- und TAKosten bleiben hier unberücksichtgt, spielen in diesem Fall aber keine Rolle.

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JamesFond_007

Sorry, dachte man müsste den SEB Immoinvest auch von der SEB haben.

 

Meine Oma hatte damals Anteile für 46.000 DM(23.000) gekauft. Beim Verkauf über die Börse würde sie ca. 38.000 (bei ca. 1000 Anteilen) bekommen.

 

Gibt es denn ne Möglichkeit online unsere Daten durch Eingabe der Depotnr. einzusehen? Wie z.B. aktuelle Anzahl der Anteile.

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nord_sued

Von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen ist natürlich immer problematisch, aber im Rückblick wäre es bei Immofonds nicht schlecht gewesen, bei den ersten Zweifeln sofort zu verkaufen.

Aber um meine Aussage zu relativieren:

Ich habe auch einen offenen geschlossenen Immofonds (KANAM), habe in in mein Depot mit dem aktuellen Börsenwert bewertet (also sind meine Verluste schon im Jahre 2010 abgeschrieben gewesen), halte ihn aber weiterhin, weil ich die Liquiditätsprämie beim Verkauf über die Börse nicht verschenken will und das Geld nicht brauche.

 

Aber bei weiteren Verlustängsten gilt natürlich lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Und wenn das Geld zur AV gebraucht wird, würde ich ihn sofort verkaufen, einfach weil mir das Risiko zu groß ist, dass es noch weiter abwertet und man noch 3 Jahre auf die Auszahlungen warten muss.

 

 

Anders formuliert:

Würdest du jemanden Raten, den Großteil seiner Altersvorsorge jetzt in diesem Moment auf die Wiedereröffnung von geschlossenen Immofonds zu stecken mit der Ungewissheit, wann wieviel zurückgezahlt wird?

Ich denken nicht. Und genau das gilt doch immer:

Eine Anlage heute nicht verkaufen bedeutet sie jeden Tag aufs neue zu kaufen.*

 

*Steuer- und TAKosten bleiben hier unberücksichtgt, spielen in diesem Fall aber keine Rolle.

 

Es mag sein, dass ich den SEB insgesamt etwas optimistischer sehe als Du. Ich meine eben der Börsenabschlag sollte eine halbwegs realistische Bewertung auch im Falle einer Auflösung sein. Ich sehe das upside etwas größer als das downside. Sonst würde ich auch heute verkaufen.

 

Dieser Satz: "Eine Anlage heute nicht verkaufen bedeutet sie jeden Tag aufs neue zu kaufen." ich verstehe den Gedanken, aber für mich gibt es da noch Grautöne man hat immer mal wieder Zweifel und wägt ab. Insoweit nicht mein Leitsatz Nr.1

 

Natürlich sollte niemand den Großteil seiner Altersvorsorge in einem solchen Fonds haben. Wir wissen nicht wie das Vermögen der Dame in Gänze aussieht - klar es ist zu vermuten, der SEB ist (zu) hoch gewichtet.

 

Die Optionen halten oder verkaufen sollte man vielleicht um die Möglichkeit des Reduzierens ergänzen.

 

Wenn Du Schinzi, Deiner Oma was raten würdest, wäre es sicher zu Ende gedacht, da würde ich auch nicht viel sagen. Nur JamesFond kennt das Thema seit 3 Tagen und kennt sich auch sonst nicht so gut mit Wertpapieren aus - sonst kämen nicht die Fragen - wie das mit dem Verkauf geht. Das ist doch ein Schuss ins Blaue. Zum "mal Probieren" steht recht viel Geld auf dem Spiel. Als nächstes folgt der Tipp wie die Oma das frei Geld anlegen soll. Ich habe Zweifel.

 

 

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JamesFond_007

Da geb ich dir recht. Ich hab wirklich wenig Ahnung von Wertpapieren. Deswegen hab ich mich hier auch angemeldet.

Und verkaufen wollen wir natürlich noch nicht, wollte nur schonmal wissen wie es funktioniert

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JamesFond_007

Für mein Verständnis:

 

Angelegt wurden 23.000(ca.1000 Anteile)

-bei einem Verkauf über die Börse würde man ca. 38.000 bekommen

-bei warten und hoffen entweder nach aktuellem Stand ca. 55.000 oder evtl weniger.

 

Man würde so gehen ja bei einem Verkauf keinen Verlust machen, sondern der Gewinn würde sich schmälern ??

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Schinzilord

Für mein Verständnis:

 

Angelegt wurden 23.000(ca.1000 Anteile)

-bei einem Verkauf über die Börse würde man ca. 38.000 bekommen

-bei warten und hoffen entweder nach aktuellem Stand ca. 55.000 oder evtl weniger.

 

Man würde so gehen ja bei einem Verkauf keinen Verlust machen, sondern der Gewinn würde sich schmälern ??

Das ist doch dann Augenwischerei :)

Wenn der Kurs schonmal bei 55000 war, machst du sehr wohl Verlust auf den Höchststand bezogen.

 

Das ist die gleiche Argumentation, als wenn einer solange das Wertpapier nicht verkauft, bis er wieder seinen Ursprungswert erreicht hat.

 

Es gilt schon so:

Ein Wertpapier heute nicht verkaufen heißt es jeden Tag aufs neue zu kaufen.

 

Und bis jetzt habe ich außer psychologische Sachen noch kein Argument gegen diese Aussage finden können.

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Schinzilord

Dieser Satz: "Eine Anlage heute nicht verkaufen bedeutet sie jeden Tag aufs neue zu kaufen." ich verstehe den Gedanken, aber für mich gibt es da noch Grautöne man hat immer mal wieder Zweifel und wägt ab. Insoweit nicht mein Leitsatz Nr.1

 

Wieso?

 

Die Zweifel beziehen sich dann ja nur darauf, an einem Tag verkaufen und am anderen Tag halten zu wollen.

Ist ja genauso, wie wenn du an einem Tag es behältst und am anderen Tag verkaufst, nur die Ausgangslage ist verschieden.

 

Abst sonst gilt es ja nachwievor.

 

Gleichzeitig geht damit einher, vergangene Verluste wieder "aufholen" zu wollen. Man macht aber immer nur neue Gewinne, und mit welcher Anlage man diese erreichen will, sollte man jeden Tag aufs neue überlegen.

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Torman

Es gilt schon so:

Ein Wertpapier heute nicht verkaufen heißt es jeden Tag aufs neue zu kaufen.

 

Und bis jetzt habe ich außer psychologische Sachen noch kein Argument gegen diese Aussage finden können.

Man muss aber schon ergänzen, dass durch Transaktionskosten und Unsicherheit der zukünftigen Entwicklung ein neutraler Bereich besteht, in dem man einfach bei seiner Positionierung bleibt, also weder kauft noch verkauft.

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Schinzilord

1 Seite vorher habe ich es ergänzt unter *TA kosten und Steuerliche Betrachtung müssen miteinbezogen werden.

 

Ansonsten hast du natürlich recht, aber prinzipiell stimmt der Satz.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

(...)

deleted

(...)

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Als disclaimer:

Ich habe keine Anteile vom SEB und werde auch keine Anteile erwerben...nur für den Fall, dass mir Pushversuche unterstellt werden :)

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teffi

Aber bei diesem Fonds gibt es eben auch die realistische Chance der Öffnung und damit einen "Wiederaufhellungshorizont" in kurzer Zeit. Wie würde die Oma damit umgehen, wenn Du jetzt mit 25% Abschlag verkaufst und das Ding öffnet in 4 Monaten wieder und sie bekäme grob 17.000 EUR mehr?

 

Das is einfach, das kricht die doch garnich mit. Zu den Marktbewertungen: wenn man mal ansieht, wie das beim Degi Europa war: da war der Preis direkt nach dem Abwicklungszeitpunkt heftig übertrieben. Ich denke schon, dass man da beim vorzeitigen Verkauf deutlich Liquiditäts- und Sicherheitsprämie bezahlt. Aber es kommt natürlich auch auf den Zeitpunkt an, und die beiden Fonds sind nicht unabhängig, d.h. in die jetzigen SEB- Kurse fließt das Wissen um den Verlauf der Degi-Abwicklung mit ein.

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JamesFond_007

wo kann ich die aktuelle Liquidiätsquote einsehen?

und wie oft wird diese aktualisiert? wöchentlich? monatlich?

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Sailfish
· bearbeitet von molari
Themenzusammenführung

Hallo zusammen,

 

zur Zeit bin ich mit einer größeren Summe im SEB Immoinvest und Kanam Grundinvest investiert. Leider wurden diese beiden Fonds geschlossen und ich befürchte, dass diese Fonds nicht mehr öffenen sondern liquidiert werden. Meine Optionen sind nun abwarten und hoffen oder mit erheblichem Abschlag an der Börse verkaufen. Um das Risko besser einschätzen zu können bräuchte ich von euch eine Einschätzung. Angenommen die Fondsgesellschaften wicklen die Fonds ab. Was bleibt übrig? Wer wird hier zuerst bedient? Gibt es Erfahrungswerte aus Abwicklungen anderer Immofonds?

 

Vielen Dank für Eure Entscheidungshilfe

 

EDIT: Thema hier angebunden.

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Quark
· bearbeitet von Quark

wo kann ich die aktuelle Liquidiätsquote einsehen?

und wie oft wird diese aktualisiert? wöchentlich? monatlich?

 

Monatliches Factsheet

 

31.12.: 19,9 %

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nord_sued

Da geb ich dir recht. Ich hab wirklich wenig Ahnung von Wertpapieren. Deswegen hab ich mich hier auch angemeldet.

Und verkaufen wollen wir natürlich noch nicht, wollte nur schonmal wissen wie es funktioniert

 

das ist beruhigend. Vermutlich wird die Oma keinen Onlinezugang zum Depot haben, dann müsste sie in der Filiale oder per Telefon den Auftrag erteilen. Dazu vorher den Preisaushang der Bank - aus in dem Falle der Santander - lesen und dann überlegen ob möglicherweise die Einrichtung eines Onlinezugangs sich schon bei dem einen Vorgang lohnt, denn oftmals haben die Filialbanken unterschiedliche Tarife ob online oder offline gehandelt wird. Genau lesen, die unterscheiden zwischen diversen Wertpapierarten.

 

Die Zweifel beziehen sich dann ja nur darauf, an einem Tag verkaufen und am anderen Tag halten zu wollen.

Ist ja genauso, wie wenn du an einem Tag es behältst und am anderen Tag verkaufst, nur die Ausgangslage ist verschieden.

 

Abst sonst gilt es ja nachwievor.

 

Gleichzeitig geht damit einher, vergangene Verluste wieder "aufholen" zu wollen. Man macht aber immer nur neue Gewinne, und mit welcher Anlage man diese erreichen will, sollte man jeden Tag aufs neue überlegen.

Die Zweifel beziehen sich 1. darauf, die Chancen/Risikosituation richtig einzuschätzen. (okay, das sind Probleme die der Passive nicht hat tongue.gif) Und 2. darauf die verfügbaren Informationen auf dem Schirm zu haben. Man ist nicht ständig mit jedem Wert super vertraut - auch wenn das meinetwegen wünschenswert wäre. Ist aber keine ideale Welt.

Diesem Satz nicht allzu viel abgewinnen zu können muss kein Problem in Richtung "Orientierung am Einstandspreis" sein. (Ich meine, das habe ich [weitgehend] nicht).

 

Aber wir kommen hier etwas offtopic blushing.gif.

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Girlsize

Das es jetzt so weit gekommen ist, ist eine sehr bittere Erfahrung für mich,......wie heißt es so schön "Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen,..."

Jetzt warte erstmal ab. Der Schaden ist noch nicht eingetreten; der größte "Schaden" ist ja nur, bis zum Mai (spätestens) nicht an sein Geld zu kommen. Da du ja auch etwas von Rentenversicherung schreibst, ist dieses Geld ja auch nicht weg, sondern kommt als Rente irgendwann zurück, nicht?

 

Dass hier Anleger mit dem Fond falsch beraten wurden, steht für mich allerdings auch fest; indem gesagt wurde, dass man jederzeit an sein Geld kommt und gleichzeitig die Risiken verschwiegen wurden. - Das dürfte ne nette Klagewelle geben bei dem Schwergewicht, wenn der Fond tatsächlich in Abwicklung gehen würde.

 

Ich war gestern wie schon erwähnt bei einer "Sparkasse",...diese hat mir nach einem "überfliegen" meiner Unterlagen dazu geraten abzuwarten.

Heute war ich bei einer "Volks-und Raiffeisenbank", diese hat sich nicht wirklich getraut eine Meinung zu äußern,...sie würden das Produkt nicht kennen.

Hier riet man mir mich direkt an die Aachen und Münchener zu wenden.

Als ich bei der Aachen Münchener anrief verwieß man mich an meinen "Vermögensberater" der DVAG.

An diese Herschaften möchte ich mich allerdings ungerne wenden.

Dann habe ich eine Zweigstelle der Aachen Münchener in meiner Nähe ausfindig gemacht. Als ich dort anrief meldete man sich am anderen Ende mit der "DVAG".

Also irgendwie komme ich wohl nicht daran vorbei mich mit den Leuten der DVAG auseinander zusetzten.

Nur habe ich dann die Befürchtung das man mir keine neutralen Hilfestellungen bezüglich meiner Versicherungs-Fonds Misere geben wird.

Es möchte ja keiner einen Strono haben und irgendwelche Provisionen zurückzahlen müssen,....

 

Hier ein paar "Auszüge" aus meiner Wunschpolice der Aachen Münchener die ich 2007 über die DVAG abgeschlossen habe, eine Fondsgebundenen Rentenversicherung.

 

http://www.girlsize.de/Bilder/SEB1 (Versicherungsschein)

http://www.girlsize.de/Bilder/SEB2 (Daten zur Versicherung)

http://www.girlsize.de/Bilder/SEB3 (Leistungen)

http://www.girlsize.de/Bilder/SEB4 (Überschußbeteiligung)

http://www.girlsize.de/Bilder/SEB5 (Stand Vertrag Mai 2011)

http://www.girlsize.de/Bilder/SEB6 (Hinterbliebenenschutz)

 

Wie schon einige gesagt haben machte es das Ganze wohl noch viel komplizierter das da noch einiges anderes hinter steckt.

Vielleicht hat ja jemand anhand der "Auszüge" noch ein paar Tipps.

 

Vielen Dank im Voraus.

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JamesFond_007

So Leute. Meine Omi hat sich nun entschieden, die Anteile zu verkaufen, da sie bei der Summe das Risiko einfach nicht eingehen möchte.

 

Jetzt müsst ihr mir bitte helfen :)

 

Wie mach ich das am besten?

 

Wäre sehr dankbar, wenn es mir Schritt für Schritt erklärt wird.

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Hedger99

So Leute. Meine Omi hat sich nun entschieden, die Anteile zu verkaufen, da sie bei der Summe das Risiko einfach nicht eingehen möchte.

 

Jetzt müsst ihr mir bitte helfen :)

 

Wie mach ich das am besten?

 

Wäre sehr dankbar, wenn es mir Schritt für Schritt erklärt wird.

 

Nein, wir wissen ja nicht, bei welcher Bank Du bist. Generell: ins Depot einloggen, auf Verkaufen klicken, Fonds aussuchen, als Handelsplatz ne Börse aussuchen, vernünftiges Limit eingeben, Stückzahl eingeben, auf Weiter klicken, TAN eingeben, auf Durchführen klicken.

 

Aber dies hier ist sicher nicht der richtige Thread für weitergehende fragen darüber, wie Deine Bank funktioniert.

 

Was war an dieser Antwort noch unklar?

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JamesFond_007

vielleicht etwas detailierter, muss es das OnlineDepot der Santander sein?

Kann ich auch über andere Online-Börsen verkaufen wie z.B. onvista, ariva...

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