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Hackmeck

Drei Einsteiger-Fragen zu Aktien

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Hackmeck

Hallo zusammen!

 

Ich bin ganz neu um Aktiengeschäft und hätte ein paar Einsteiger-Fragen bezüglich der Bedeutung des Aktienshandels fürein Unternehmen und die Volkswirtschaft. Verzeiht mir bitte meine naiven Fragen: ;)

 

1. Der Sinn der Ausgabe von Aktien für ein Unternehmen ist es, Kapital aufzunehmen - soweit so klar. Sind die ausgegebenen Unternehmensanteile aber einmal im Umlauf, kann der Kurs dieser Aktien dem Unternehmen doch prinzipiell egal sein - es sei denn, das Unternehmen plant, weitere Aktien auszugeben, oder? Warum gibt es dann so viele Unternehmen, die sich am Shareholder-Value orientieren?

 

2. Volkswirtschaftlich betrachtet haben Aktien ebenfalls den Sinn, die Kaptialbasis von Unternehmen zu stärken. Sind diese jedoch einmal im Umlauf, beginnt die Spekulation - reine Umverteilung von Vermögenswerten. Hat die Spekulation mt Aktien volkswirtschaftlich irgendeinen Sinn und wenn ja, worin besteht der?

 

3. Die Dividende kann von Unternehmen so weit ich weiß relativ willkürlich festgelegt werden. Warum haben Unternehmen irgendein Interesse daran, die Dividende hoch zu halten, nachdem alle Aktien im Umlauf sind?

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
1. Der Sinn der Ausgabe von Aktien für ein Unternehmen ist es, Kapital aufzunehmen - soweit so klar. Sind die ausgegebenen Unternehmensanteile aber einmal im Umlauf, kann der Kurs dieser Aktien dem Unternehmen doch prinzipiell egal sein - es sei denn, das Unternehmen plant, weitere Aktien auszugeben, oder? Warum gibt es dann so viele Unternehmen, die sich am Shareholder-Value orientieren?

2. Volkswirtschaftlich betrachtet haben Aktien ebenfalls den Sinn, die Kaptialbasis von Unternehmen zu stärken. Sind diese jedoch einmal im Umlauf, beginnt die Spekulation - reine Umverteilung von Vermögenswerten. Hat die Spekulation mt Aktien volkswirtschaftlich irgendeinen Sinn und wenn ja, worin besteht der?

3. Die Dividende kann von Unternehmen so weit ich weiß relativ willkürlich festgelegt werden. Warum haben Unternehmen irgendein Interesse daran, die Dividende hoch zu halten, nachdem alle Aktien im Umlauf sind?

zu 1) ganz einfach: Die Aktienbesitzer sind die Eigentümer des Unternehmens und bestimmen letztendlich auch wohin die Reise geht. Man darf nicht den Fehler machen und denken dass die Eigentümer nur passiv zuschauen was das Management sich so ausdenkt - auch wenn das für den kleinen Privatinvestor de facto oftmals so ist. Und die Eigentümer haben natürlich ein ureigenes Interesse am Shareholder Value.

zu 3) gleicher Hintergrund: Das Mangement unterbreitet lediglich einen Vorschlag - die Eigentümer (=Aktienbesitzer) bestimmen über die Dividende in der Hauptversammlung.

zu 2) Naja der volkswirtschaftliche Nutzen könnte sein, dass damit ein relativ einfaches Konstrukt geboten wird sich an Unternehmen zu beteiligen. Auf der negativen Seite kann ein Shareholder Value Ansatz mit Ziel: "25% Eigenkapitalrendite" natürlich auf die Arbeitnehmer des Unternehmens durchschlagen und so zu Volkswirtschaftlichen auswirkungen führen. Derzeit würde ich sagen bestimmt das Kapital sogar ganz extrem die Volkswirtschaften.

Hierüber könnte man jetzt vermutlich lange diskutieren - Volkswirtschaft ist mir oftmals etwas zu abstrakt.

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Hackmeck
· bearbeitet von blogage.de

Okay, soweit, so klar - vielen Dank schonmal!

 

Aber all das gilt doch nur, wenn das Unternehmen tatsächlich auch mehrheitlich an der Börse notiert ist, oder?

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ipl
Aber all das gilt doch nur, wenn das Unternehmen tatsächlich auch mehrheitlich an der Börse notiert ist, oder?

Irgendeinen Eigentümer gibt es immer, ob das Unternehmen nun eine AG, GmbH oder sonst irgendwas ist. Und es ist immer im Interesse des Eigentümers, hohe Gewinne (jetzt und in Zukunft) einzustreichen. Die Form der AG ändert nichts wesentliches an den Interessen und Zielen eines Unternehmens (sprich seiner Eigentümer), sondern bestimmt nur die Art und Weise, wie die Unternehmensanteile gehandelt werden können.

 

Das "Unternehmen" selbst hat keinerlei Interessen, die haben nur Menschen.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
1. Der Sinn der Ausgabe von Aktien für ein Unternehmen ist es, Kapital aufzunehmen - soweit so klar. Sind die ausgegebenen Unternehmensanteile aber einmal im Umlauf, kann der Kurs dieser Aktien dem Unternehmen doch prinzipiell egal sein - es sei denn, das Unternehmen plant, weitere Aktien auszugeben, oder? Warum gibt es dann so viele Unternehmen, die sich am Shareholder-Value orientieren?

Eine kleine Anmerkung: meines Wissens versteht man unter Shareholder-Value nicht die Orientierung am Aktienkurs sondern die Ausrichtungs einer Aktiengesellschaft nach dem Interessen der Besitzer (also Aktionäre). Man kann hoffen, dass sich das im Aktienkurs niederschlägt - aber einen direkten Zusammenhang gibt es nicht. Das erklärt sich schon daran, dass der Kurs einer Aktie nur von ganz wenigen Leuten bestimmt wirdm nämlich denen, die gerade kaufen oder verkaufen wollen, nicht aber von den 99% der Aktienbesitzer, die die Aktie gerade nicht handeln wollen - diese 99% haben vielleicht eine ganz andere Meinung über den angemessenen Wert der Aktie.

 

3. Die Dividende kann von Unternehmen so weit ich weiß relativ willkürlich festgelegt werden. Warum haben Unternehmen irgendein Interesse daran, die Dividende hoch zu halten, nachdem alle Aktien im Umlauf sind?

Über die Dividende entscheiden die Besitzer also die Aktionäre, sie müssen abwägen, ob sie den Gewinn leiber ausgezahlt haben oder lieber in die Firma thesauriert haben wollen. Praktisch schlägt das beauftragte Management die Höhe der Dividenden vor und die Hauptversammlung segnet das ab.

 

Aber all das gilt doch nur, wenn das Unternehmen tatsächlich auch mehrheitlich an der Börse notiert ist, oder?

Gilt allgemein für Aktiengesellschaften (von denen nur ein kleiner Teil an der Börse notiert ist). Auch für GmbHs ist es ähnlich.

 

Der Unterschied von GmbH und AG zu normalen Einzelunternehmen ist, dass bei GmbH und AG die Besitzer nur maximal mit dem Betrag haften, den sie in die Firma "eingezahlt" haben. Auch ist es bei diesen Kapitalgesellschaften oft so, das die Besitzer jemand anderes beauftragen, die Firma zu führen, das nennt man dnan ein Management-geführtes Unternehmen. Diese Aufteilung kann natürlich leicht Interesenkonflikte verursachen.

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Valeron
2. Volkswirtschaftlich betrachtet haben Aktien ebenfalls den Sinn, die Kaptialbasis von Unternehmen zu stärken. Sind diese jedoch einmal im Umlauf, beginnt die Spekulation - reine Umverteilung von Vermögenswerten. Hat die Spekulation mt Aktien volkswirtschaftlich irgendeinen Sinn und wenn ja, worin besteht der?

 

Das würde mich auch interessieren und meiner Meinung nach, hat noch niemand von euch einen "wirklichen" Sinn gennant.

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Fleisch

Bitte nicht für jede Frage einen neuen Thread aufmachen, sondern auch mal die Suchfunktion benutzen und sich anschließend austoben. Danke

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ipl
Das würde mich auch interessieren und meiner Meinung nach, hat noch niemand von euch einen "wirklichen" Sinn gennant.

Welchen volkswirtschaftlichen "Sinn" hat der Handel mit Klavieren?

 

Es gibt eine Nachfrage und ein Angebot. Aktien sind ein Sachwert mit einem Nutzen für den Eigentümer, genauso wie ein Klavier.

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klausk
· bearbeitet von klausk
Das würde mich auch interessieren und meiner Meinung nach, hat noch niemand von euch einen "wirklichen" Sinn gennant.

Die laufende Neubewertung an der Börse hat nicht nur die Funktion der Preisfindung -- ein Preis ist fair, zu dem sich EIN Verkäufer und EIN Käufer handelseinig werden.

 

Sie bewertet auch die wirtschaftliche Leistung des Unternehmens: Jeder Aktionär hat seine Anteile irgendwann mal gekauft -- und ging damit ein Risiko ein. Arbeitet die Firma sinnvoll und schafft Werte, dann werden die früheren Anteilseigner, wenn sie verkaufen, für das Risiko belohnt, das sie in der Vergangenheit getragen haben. Baut die Firma dagegen Mist, dann will keiner ihre Aktien haben, und die alten Anteilseigner bleiben auf ihrem Risiko sitzen.

 

Gäbe es diese Belohnung nicht, wer würde dann schon investieren und damit ein Risiko eingehen wollen?

 

Überall in der Finanzwelt, bei der Neuausgabe von Aktien (IPO), beim Börsenhandel, bei der Vergabe von Krediten, der Refinanzierung einer Hypothek, werden RISIKEN gehandelt. Genauso wenn du eine Versicherung abschliesst: Du überträgst das Risiko eines möglichen Schadens an jemand Anderes und bezahlst ihm dafür eine Prämie.

 

Keiner würde Aktien kaufen (und damit gäbe es diese Kapitalbeschaffungsmöglichkeit für eine AG nicht), wenn sie nicht an der Börse rege gehandelt würden.

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Delphin

Ob die Spekulation mit Aktien einen volkswirtschaftlichen Sinn hat?

 

Das ist nicht so einfach zusagen. Ist aber auch letztlich nicht die Frage - denn mich würde viel eher interessieren, wie es überhaupot dazu gekommen ist, dass es die Börse gibt, das ist ja über Jahrhunderte entstanden und viel älter als die Theorien zur Volkswirtschaft, mit denen man die beobachteten Phänomene erklären will.

 

Anteile von Firmen in Form einer Besitzurkunde zu verkaufen, bei der man am Gewinn beteiligt wird, ist eine logische fOlge aus der Tatsache, dass es Unternehmer gibt, die eine gute Geschäftsidee haben aber nicht genügend Geld um sie umzusetzen und dass es andererseits viele Menschen gibt, die mehr Geld haben, als sie täglich verbrauchen und nach mögloichkeiten suchen, dieses Geld gewinnbringend zu parken, ohne dass sie slebt Zeit oder Lust oder Ideen haben, ein Unternehmen zu gründen.

 

Da hat sich die Börse als Second-Hand-Shop für solche Papiere entwickelt, denn es ist noch attraktiver für Anleger, wenn die Chancen gut stehen, das man seine Beteiligung auch wieder verkaufen kann, wenn man das Geld zurück braucht.

 

Bei unserer arbeitsteiligen Gesellschaft und mit den modernen Informationsmöglichkeiten ist daraus ein unglaublich liquider weltweiter Markt geworden. Die Grundidee ist aber immer noch dieselbe, auch wenn das viele vergessen haben (aber dafür ist unsere Zeit ja eh typisch).

 

Aber die hohe Liquidität macht es nun auch möglich, sogar nur für ein paar Wochen oder nur Sekunden Aktien zu kaufen, dann wird das oft nicht als Beteiligung an einer Firma aufgefasst sondern einfach als Casino.

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makze
· bearbeitet von makze

ich würde sagen das der handel mit aktien letzendlich ja auch ein wirtschaftszweig ist. die broker und börsenplätze bieten im endeffekt ja dienstleistungen etc an ( also bedeutung für die volkswirtschaft ). gewinne durch aktien werden versteuert und fliessen zum statt.

zu der anderen frage: relevant dürfte der aktienkurs für die firma sein weil dieser übernahme durch andere erschwert/erleichtert.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Das passt hier sehr gut, eventuell mal kurs 1(1 40 min Vorspulen ) -4:

http://oyc.yale.edu/economics/financial-ma...t/sessions.html

 

Habs selbst noch nicht ganz gesehn, passt aber bisher sehr gut zum Thema.

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Hackmeck

Vielen Dank für die Antworten, ich glaube, ich habs verstanden. ;)

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Schuhmacher
1. Der Sinn der Ausgabe von Aktien für ein Unternehmen ist es, Kapital aufzunehmen - soweit so klar. Sind die ausgegebenen Unternehmensanteile aber einmal im Umlauf, kann der Kurs dieser Aktien dem Unternehmen doch prinzipiell egal sein - es sei denn, das Unternehmen plant, weitere Aktien auszugeben, oder? Warum gibt es dann so viele Unternehmen, die sich am Shareholder-Value orientieren?

 

Hinzuzufügen wäre auch noch eventuell, dass die Unternehmen auch eigene Aktien halten - sinkt deren Wert muss nach der jeweiligen Gesetzgebung (bei HGB auf jeden Fall, nach IFRS weiss ich nicht) Abschreibungen vorgenommen werden. Daher haben Kursschwankungen direkten Einfluss auf Gewinn und Verlust der AG

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Delphin
Hinzuzufügen wäre auch noch eventuell, dass die Unternehmen auch eigene Aktien halten - sinkt deren Wert muss nach der jeweiligen Gesetzgebung (bei HGB auf jeden Fall, nach IFRS weiss ich nicht) Abschreibungen vorgenommen werden. Daher haben Kursschwankungen direkten Einfluss auf Gewinn und Verlust der AG

Kann mir das eigentlich jemadn erklären: wenn Unternehmen ihre eigenen Aktien kaufen, dann gehören diese Aktien also dann den verbleibenden Aktionären gemeinsem, denn ihnen gehört ja das Unternehmen. (Stimmt das?) Wenn die Aktien also vom Markt genommen werden sollen, dann müssten sie doch sobald sie im Vermögen der Firma sind auch irgendwie "vernichtet" werden? Wie genau funktioniert das, immerhin würde ja dann eine Bewertung nach Aktienkurs nicht mehr möglich sein...?!

 

(Sorry für die Laienfrage, aber wo hier gerade das Thema drauf kommt...)

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Schuhmacher

Ich versuchs mal so (mit meinem Laienwissen):

 

Es gibt ja einen Unterschied, ob die Aktien eingezogen werden (Anzahl der am Markt befindlichen Stücke werden reduziert)

oder ob das Unternehmen die Aktien kauft und selbst hält (z.B. um sie später an Manager als Boni zu geben?) - dann bleibt die am Markt befindliche Stückzahl gleich.

 

Wenn die Stücke weniger werden - der Unternehmenswert aber gleich bleibt - steigt der Wert pro Stück - der Kurs geht höher (Kurs wird gestützt/gepushed)

 

WEnn die STücke im Unternehmen gehalten werden, "gehören" sie dem Unternehmen - also auch den Anteilseignern (Aktionären wie dir und mir)

Hier bleiben die Stücke gleich - bei gleichem Unternehmenswert hat das keinen Einfluss auf den Kurs (wenn diese gehalten werden) - nur beim Kauf bzw. Verkauf der Stücke (beim Kauf steigt, aufgrund der Nachfrage der Kurs, beim Verkauf sinkt er aufgrund des größeren Angebots)

 

Beantwortet das deine Frage ?

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Es gibt ja einen Unterschied, ob die Aktien eingezogen werden (Anzahl der am Markt befindlichen Stücke werden reduziert)

oder ob das Unternehmen die Aktien kauft und selbst hält (z.B. um sie später an Manager als Boni zu geben?) - dann bleibt die am Markt befindliche Stückzahl gleich.

Wenn die Stücke weniger werden - der Unternehmenswert aber gleich bleibt - steigt der Wert pro Stück - der Kurs geht höher (Kurs wird gestützt/gepushed)

Dem stimme ich nicht zu:

Die Vernichtung von Aktien ist prinzipiell genauso Wertneutral wie die Neuausgabe.

Im Moment der Aktienvernichtung vernichte ich auch den Buchwert der Aktien im "Depot des Unternehmens". D.h. die verringerte Aktienanzahl trifft prozentual auf eine gleichhohe Verringerung des Unternehmenswertes. Nix ist passiert ausser dass sich die Bilanzsumme verringert hat aber eben auch auf weniger Eigentümer aufteilt.

 

Das "pushen" kommt nur aufgrund der Reaktion der Marktteilnehmer zustande. Das Angebot an Aktien wird verknappt, und es wird Geld aus dem Unternehmen entfernt welches nach Meinung des Vorstands und der Marktteilnehmer nicht sinnvoll investiert werden kann.

Dagegen gibt bei der Neuausgabe den Effekt dass das Aktienangebot erhöht wird, und zudem das Signal des "wir brauchen frisches Kapital" als negativ empfunden wird - weshalb es oft zu Kursverlusten kommt.

 

Das Halten von eigenen Aktien ist genauso wertneutral für die verbliebenen Aktienäre und ist eigentlich nur eine möglich Vorstufe des "Vernichtens"

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ipl

Zwischen "Halten" der Aktien durch das Unternehmen und ihrer Vernichtung kann von Außen gar nicht unterschieden werden. Ob das Unternehmen die Aktien kauft und dann sofort verkauft oder kauft, vernichtet, neue erschafft und diese ausgibt, ist für alle Beteiligten streng genommen egal.

 

Das Aufkaufen von Aktien ist eine Kapitalverringerung (im Gegensatz zur Kapitalerhöhung). Das Unternehmen schüttet Geld an die Aktionäre aus, das ihnen sowieso gehört, genauso wie eine Dividende.

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harryguenter
Das Unternehmen schüttet Geld an die Aktionäre aus, das ihnen sowieso gehört, genauso wie eine Dividende.

Ich würde es glaube ich treffender mit "Das Unternehmen zahlt einige seiner Aktionäre aus" fomulieren.

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ipl
Ich würde es glaube ich treffender mit "Das Unternehmen zahlt einige seiner Aktionäre aus" fomulieren.

Du hast natürlich Recht. Hier können sich die Aktionäre aussuchen, wo sie ihr Kapital lieber haben möchten, ob im Unternehmen oder auf dem Konto. Bei Dividenden wird es erstmal zwangsweise auf das Konto transferiert.

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