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indigo

ARERO-Der Weltfonds

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el_Mare
· bearbeitet von el_Mare
vor einer Stunde von Bolanger:

Der Arero ist ein Dachfonds

Falsch. 
Die ARERO-Aktienstrategie als auch die ARERO-Rentenstrategie werden über Direktinvestitionen abgebildet  

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Dandy

Letztlich will er doch wissen, wie die langjährige Tracking Distance des ARERO aussieht. Da gibt es hier im Thread Nachrechnungen eines Users. Letztlich kam raus, dass diese die meiste Zeit ganz okay war, außer zu Beginn und bei Umstellungen des Fonds, wenn ich mich recht erinnere.

 

Ich finde übrigens, dass die DWS diesen veröffentlichen sollte. Wäre sogar für eine gesetzliche Pflicht dazu, für alle Fonds.

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chirlu
vor 17 Minuten von el_Mare:
vor einer Stunde von Bolanger:

Der Arero ist ein Dachfonds

Falsch. 

 

Wollte ich auch gerade sagen. Und es gilt für alle Teile; auch die Rohstofffutures werden direkt gehalten und nicht durch einen anderen Fonds.

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt

Danke für eure Vorschläge : )

vor 10 Stunden von stagflation:

Wie wäre es mit

  • 50% ARERO und
  • 50% LS60

im risikoreichen Teil. Beide haben ein ähnliches Risiko und eine ähnliche erwartete Rendite. Damit würdest Du in der Mitte zwischen BIP- und MarketCap-Gewichtung liegen.

Das wäre im Fall, dass ich meine Bedenken zum Arero ausräumen kann, sogar eine sehr gute Lösung!

 

vor 1 Stunde von Bolanger:

Für mich ist es mit diesen Voraussetzungen ein no-brainer für den Eigenbau aus Welt, EU und EM-ETF.

So handhabe ich es auch in meinem persönlichen Portfolio, kombiniert mit i.d.R. wenig korrelierenden EM-Anleihen und Gold. Letzteres hat auch den Vorteil, dass es die in meinen Augen immer noch nicht ganz unproblematische langfristige Abbildung von Rohstoffpreisen - wenn nicht ersetzt, so doch umgeht. Hinzu kommt, dass Rohstoffpreise außer in einem verschärft inflationären Umfeld sehr konjunkturzyklisch sind und Aktienschwankungen damit normalerweise eher verschärfen, statt abzufedern. Bei Gold ist es eher andersherum oder zumindest unabhängig davon.

 

In diesem Fall geht es allerdings um einen Sparplan für meine Frau, die gerade mal dazu zu gewinnen war, sich das Anfängerbuch vom Kommer zuzulegen und 20 Seiten davon zu lesen. Hier wird es mit einem 1:1-Zweizeiler plus RK1 schon kritisch genug und sie sollte damit auch noch für den Fall umgehen können, dass sie alleine ist.

 

Eine Alternative wäre für sie die Beck-Variante, die ja auch die goldene Mitte fährt, aber recht teuer ist und dann auch keinen kostenreduzierenden Gegenpol hätte. Dafür aber noch einfacher zu handhaben, daher ist sie auch noch nicht ganz vom Tisch.

 

vor 1 Stunde von Bolanger:

Der Arero ist ein Dachfonds, der zusätzliche Kosten verursacht, die man sich sparen kann.

Nein, das ist er nicht, die Einzelpositionen werden physisch gekauft. Beim Rohstoffteil sieht es möglicherweise anders aus, aber das kann nicht die o.g. Diskrepanz ausmachen.

 

vor 1 Stunde von Bolanger:

Wenn man sich entscheidet, doch von BIP hin zu MCAP zu gewichten, so muss man nur den EM und EU-Anteil verkaufen und neu investieren. Die etwa 45%, die ein World-ETF derzeit in einer BIP-Gewichtung hat, bleiben unangetastet und unbesteuert bestehen.

Das ist m.E. eine beliebte Fehlerquelle und kommt für die Gattin aus den genannten Gründen ohnehin nicht in Frage. Aber auch unabhängig davon sehe ich keinen Anpassungsbedarf. Marktcap und BIP-Gewichtung sind zwei Extreme, die sich aufeinander zubewegen und wieder entfernen. Der derzeitige sehr einseitige Trend wird nicht ewig halten und sich auch einmal wieder umkehren, mehr kann man aber nicht sagen. Daher die goldene Mitte. Was sich allerdings auch noch verschieben kann (und wird), ist die BIP-Gewichtung selbst. In dieser Hinsicht wäre tatsächlich der Arero sinnvoll, weil der sich anpasst, ohne dass man sich selbst darum kümmern muss.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 24 Minuten von Dandy:

Ich finde übrigens, dass die DWS [die Tracking Difference] veröffentlichen sollte. Wäre sogar für eine gesetzliche Pflicht dazu, für alle Fonds.

Sehe ich ähnlich. Es sollte aus Transparenzgründen hinsichtlich Kosten einen nachvollziehbaren, kostenneutralen Index geben, gegen den das Produkt verglichen wird.

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stagflation
vor 25 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Das wäre im Fall, dass ich meine Bedenken zum Arero ausräumen kann, sogar eine sehr gute Lösung!

 

Machen wir es doch mal andersherum.

 

World- und All-World ETFs sind bereits eine sehr gute Lösung für den risikoreichen Teil. Was reizt Dich am ARERO? Wo sieht Du den Vorteil gegenüber einem World- oder All-World ETF? Und warum nimmst Du nicht einfach einen World- und All-World ETF für den risikoreichen Teil?

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt

Weil mir 100% Marktcap zu einseitig ist.

vor 48 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Marktcap und BIP-Gewichtung sind zwei Extreme, die sich aufeinander zubewegen und wieder entfernen. Der derzeitige sehr einseitige Trend wird nicht ewig halten und sich auch einmal wieder umkehren, mehr kann man aber nicht sagen. Daher die goldene Mitte. Was sich allerdings auch noch verschieben kann (und wird), ist die BIP-Gewichtung selbst. In dieser Hinsicht wäre tatsächlich der Arero sinnvoll, weil der sich anpasst, ohne dass man sich selbst darum kümmern muss.

Mit "goldener Mitte" ist dabei ein 1:1-Portfolio aus den beiden Gegenpolen gemeint. Im einfachen Fall wäre das All World + Arero.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 11 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Weil mir 100% Marktcap zu einseitig ist.

 

Das ist aber kein Grund für den ARERO.

 

Wenn man im risikoreichen Teil eine andere Gewichtung haben will als 100% MarketCap, dann baut man sich ein Aktien-Portfolio mit einer anderen Gewichtung. Dafür reichen 3 Aktien ETFs. Damit kann man die Gewichtung ganz nach Wunsch einstellen. Siehe beispielsweise hier: Einsteiger-Portfolio mit drei ETFs.

 

Du könntest Dir auch den Gerd Kommer ETF ansehen. Der liegt in der Mitte zwischen BIP- und MarketCap-Gewichtung.

 

Den ARERO wählt man, wenn man anlageklassenübergreifend investieren will (also auch Anleihen und Rohstoffe haben will) und BIP-Gewichtung haben will. Du willst beides nicht, oder?

 

Also ist der ARERO vermutlich nicht der richtige Fonds für Dich.

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Sapine
vor 2 Stunden von Lazaros:

Und genau das wird das Problem, nämlich der menschliche Faktor.

Eines der Probleme... Würde mich echt interessieren, ob @Madame_Qihre Anteile noch hält. 

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Herr Hoppenstedt
vor 2 Minuten von stagflation:

Den ARERO wählt man, wenn man anlageklassenübergreifend investieren will (also auch Anleihen und Rohstoffe haben will) und BIP-Gewichtung haben will. Du willst beides nicht, oder?

Ich will Ersteres und eine Gewichtung in der Mitte, und zwar möglichst einfach. Den Kommer-ETF schaue ich mir aber mal an, danke!

 

vor 5 Minuten von stagflation:

Also ist der ARERO vermutlich nicht der richtige Fonds für Dich.

Wie gesagt, für mich sicher nicht, aber für meine Frau aus den genannten Gründen evtl. schon.

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hattifnatt
vor 16 Minuten von stagflation:

Du könntest Dir auch den Gerd Kommer ETF ansehen. Der liegt in der Mitte zwischen BIP- und MarketCap-Gewichtung.

Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass es den Kommer-ETF in zwanzig Jahren noch geben wird? (Beim ARERO sehe ich da höhere Chancen.) Ein solches Produkt kann man "Otto Normalanleger" eigentlich nicht guten Gewissens empfehlen.

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stagflation
vor 4 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ich will Ersteres

 

Dann verstehe ich Deinen Vorschlag "ARERO und ACWI oder FTSE All World im Verhältnis 1:1" nicht.

 

Damit verwässerst Du die anlageklassenübergreifende Diversifikation.

 

Außerdem mischt Du Fonds mit unterschiedlichem Risiko. Das wird dazu führen, dass Du Dich über den ARERO ärgern wirst, weil der FTSE All-World wahrscheinlich mehr Rendite einfahren wird. Du wirst Dich immer fragen, warum Du nicht zu 100% in den FTSE All-World investiert hast.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 10 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ich will Ersteres und eine Gewichtung in der Mitte, und zwar möglichst einfach. Den Kommer-ETF schaue ich mir aber mal an, danke!

 

Wie gesagt, für mich sicher nicht, aber für meine Frau aus den genannten Gründen evtl. schon.

Stagflation hat in seinen letzten beiden Posts eigentlich alles Richtige und wichtige gesagt. Du suchst etwas ganz anderes, als es der arero bietet. Das ist mehr als offensichtlich. Was mich selbst an BIP zb stört, ist das ständige verändern der Anteile der Fonds anhand des BIP. Wie oft macht man das? Einmal im Jahr? Dann begibt man sich auf die Suche nach den aktuellen BIP Daten und rebalanced selbst, evtl. mit steuernachteil durch verkaufen. Aber dieses andauernde raus suchen der Zahlen und nur Gewichten, ich hätte keine Lust darauf. Deine Frau etwa?

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 21 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ich will Ersteres und eine Gewichtung in der Mitte, und zwar möglichst einfach. Den Kommer-ETF schaue ich mir aber mal an, danke!

 

Wie gesagt, für mich sicher nicht, aber für meine Frau aus den genannten Gründen evtl. schon.

Ein ziemlich einfacher ARERO-DIY-Vorschlag, zumindest wenn man einen Homo-Faber-Ehemann mit den Fähigkeiten eines Dr. H.-D. Schulz (Hoppenstedt :D) an seiner Seite hat:

1/4 Geldmarktfonds, z.B. der DWS ESG Euro Money Market Fund

1/4 ARERO

1/4 Vanguard LifeStrategy 80% ETF

1/4 MSCI World UCITS ETF

-> 1x jährlich Rebalancen, das war´s.

 

Warum?

Erstens wegen der Ästhetik - 4 ist eine sehr schöne, teilbare, noch überschaubare Menge und hat sich historisch bewährt: Familienname -> Viertl.

Zweitens wegen des Rebalancingpremiums. Wenn so was überhaupt existiert, dann sind sich unterschiedlich entwickelnde Rebalancingbestandteile nötig.

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt
vor 24 Minuten von satgar:

Was mich selbst an BIP zb stört, ist das ständige verändern der Anteile der Fonds anhand des BIP. Wie oft macht man das? Einmal im Jahr? Dann begibt man sich auf die Suche nach den aktuellen BIP Daten und rebalanced selbst, evtl. mit steuernachteil durch verkaufen. Aber dieses andauernde raus suchen der Zahlen und nur Gewichten, ich hätte keine Lust darauf. Deine Frau etwa?

Genau das sage ich doch, beim Arero hätte meine Frau nichts damit am Hut.. :rolleyes:

 

vor 25 Minuten von stagflation:

 

Dann verstehe ich Deinen Vorschlag "ARERO und ACWI oder FTSE All World im Verhältnis 1:1" nicht.

 

Damit verwässerst Du die anlageklassenübergreifende Diversifikation.

 

Außerdem mischt Du Fonds mit unterschiedlichem Risiko. Das wird dazu führen, dass Du Dich über den ARERO ärgern wirst, weil der FTSE All-World wahrscheinlich mehr Rendite einfahren wird. Du wirst Dich immer fragen, warum Du nicht zu 100% in den FTSE All-World investiert hast.

Du hast ja bereits einen Verbesserungsvorschlag gebracht, der das Problem weitgehend ausgleicht. Kompromisse müssen halt gemacht werden, wenn es einfach werden soll.

 

Den Kommer-ETF habe ich mir eben mal angesehen. Auf den ersten Blick ist da alles drin, was der Trend zur Zeit seiner Gründung so hergab. Einschließlich Multifactor und einem Mittelding aus Marktcap und Equalweight, was die Deckelung der Einzelpositionen angeht. Das ist/war sicher verkaufsfördernd, erzeugt aber eine Menge innere Reibung, die von den ohnehin schon recht hohen 0,5% p.a. vermutlich nicht gedeckt wird. Das ist also leider keine Alternative für mich.

 

Ein 1:1-Portfolio aus LS60 und Arero hätte eine TER von 0,35% p.a., die auch zumindest eher einzuhalten sind als das gewaltige Räderwerk der Kommervariante.

 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 9 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Genau das sage ich doch, mit dem Arero hätte meine Frau nichts damit am Hut.

Stimmt, sagst du. Bringst aber einen Multi asset Fonds, der mehr macht als dein Problem zu lösen. Was wiederum dazu führt, dass ein zusätzliches Problem auftritt ^^. Was Stagflation schon sagte: der arero ist für Leute, die alle drei Assets mischen wollen, sowie BIP im aktienanteil. Ganz, oder halt gar nicht.

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el_Mare
vor 1 Stunde von Herr Hoppenstedt:

beim Rohstoffteil sieht es möglicherweise anders aus

..auch da nicht...

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Herr Hoppenstedt
vor 11 Minuten von satgar:

Stimmt, sagst du. Bringst aber einen Multi asset Fonds, der mehr macht als dein Problem zu lösen. Was wiederum dazu führt, dass ein zusätzliches Problem auftritt ^^.

Verstehe die Aussage nicht ganz. Angestrebt sind eine Aktiengewichtung in der Mitte und wenigstens 2 Anlageklassen - und das so einfach wie möglich. Das ruft Kompromisse auf den Plan. Eine 1:1 Mischung aus LS60 und Arero wäre derzeit die einfachste mir bekannte Lösung, um das zu erreichen. Wenn ich meine Bedenken, die sich aus meinem Anfangspost ergeben, ausräumen kann, wäre das erstmal mein Favorit. Es sei denn, es ergibt sich etwas noch Einfacheres bei vergleichbaren Kosten.

 

vor 13 Minuten von satgar:

der arero ist für Leute, die alle drei Assets mischen wollen, sowie BIP im aktienanteil. Ganz, oder halt gar nicht.

Gibt es da eine Regelung für?

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beijing84
vor 2 Stunden von Herr Hoppenstedt:

Danke für eure Vorschläge : )

.....

 

In diesem Fall geht es allerdings um einen Sparplan für meine Frau, die gerade mal dazu zu gewinnen war, sich das Anfängerbuch vom Kommer zuzulegen und 20 Seiten davon zu lesen. Hier wird es mit einem 1:1-Zweizeiler plus RK1 schon kritisch genug und sie sollte damit auch noch für den Fall umgehen können, dass sie alleine ist.

 

 

Ich weiß ja nicht, welchen Fall du annimmst mit der Aussage "wenn meine Frau alleine ist", aber würde sie im Falle deines Todes nicht auch dein Depot erben und müsste dann auch damit umgehen?

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satgar
vor 3 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Verstehe die Aussage nicht ganz. Angestrebt sind eine Aktiengewichtung in der Mitte und wenigstens 2 Anlageklassen - und das so einfach wie möglich. Das ruft Kompromisse auf den Plan. Eine 1:1 Mischung aus LS60 und Arero wäre derzeit die einfachste mir bekannte Lösung, um das zu erreichen. Wenn ich meine Bedenken, die sich aus meinem Anfangspost ergeben, ausräumen kann, wäre das erstmal mein Favorit. Es sei denn, es ergibt sich etwas noch Einfacheres bei vergleichbaren Kosten.

 

Gibt es da eine Regelung für?

Man kommt bei dir irgendwie nicht weiter. Sind wir uns einig, dass der Arero immer auf drei Assetklassen setzt und im Aktienanteil nach BIP ausgerichtet ist? Sind wir uns dahingehend einig, dass der arero nichts für Leute ist, die keine Rohstoffe und/oder keine Anleihen wollen? Und sind wir uns auch einig, dass mehr als 1 Fonds (auch die Mischung aus arero und einem anderen Fonds, oder die Zusammensetzung von Aktien nach BIP generell, regelmäßigen Handlungsbedarf erfordert?

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Dandy

Also zuerst wurde versucht, die Performance des ARERO hier nachzuvollziehen, daher mein Verweis auf die Tracking Difference hier im Thread. Die Frage nach der persönlich genehmen Assetallokation gehört hier nicht rein. Bitte in separaten Thread auslagern! Dieser Thread ist schon mehr als lang genug.

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Herr Hoppenstedt
vor 17 Minuten von beijing84:

Ich weiß ja nicht, welchen Fall du annimmst mit der Aussage "wenn meine Frau alleine ist", aber würde sie im Falle deines Todes nicht auch dein Depot erben und müsste dann auch damit umgehen?

Ja, und das ist schon Problem genug, daher muss auch nicht noch ein weiteres dazu. Anfangs bedenkt man so Sachen ja nicht und später wird's dann irgendwann mal präsent. Fakt ist, dass sie kaum eine Aktie von einer Anleihe unterscheiden kann und auch nicht will. So ein Ereignis bringt aber ohnehin viele Umbrüche mit sich und wenn dabei etwas aufgelöst werden soll oder muss, dann halt mein Depot. Weiter geht's für sie dann bedeutend einfacher.

 

vor 25 Minuten von satgar:

Man kommt bei dir irgendwie nicht weiter. Sind wir uns einig, dass der Arero immer auf drei Assetklassen setzt und im Aktienanteil nach BIP ausgerichtet ist? Sind wir uns dahingehend einig, dass der arero nichts für Leute ist, die keine Rohstoffe und/oder keine Anleihen wollen? Und sind wir uns auch einig, dass mehr als 1 Fonds (auch die Mischung aus arero und einem anderen Fonds, oder die Zusammensetzung von Aktien nach BIP generell, regelmäßigen Handlungsbedarf erfordert?

Das ist sicher nett gemeint, aber ich weiß auch nicht, was ich dazu noch sagen soll. Drei Assetklassen, BIP - ja wir sind uns einig. Anleihen werden gewollt. Rohstoffe sind nun mal zu 15% Bestandteil und ich finde Gold etwas geeigneter, aber gut. Ein Kompromiss halt, der 7,5% des Risikoteils ausmacht. Gold passt nicht in einen Zweizeiler. Handlungsbedarf - ja wir sind uns einig. Wobei wir uns doch sicher auch einig sind, dass ein schlichtes 1:1-Portfolio einfacher zu handhaben ist als das Ganze aus 5 Einzelkomponenten in schrägen, regelmäßig zu aktualisierenden Anteilen zusammenzubauen, nur damit ich mit dem Arero keinen Kompromiss eingehen muss.

 

vor 4 Minuten von Dandy:

Also zuerst wurde versucht, die Performance des ARERO hier nachzuvollziehen, daher mein Verweis auf die Tracking Difference hier im Thread. Die Frage nach der persönlich genehmen Assetallokation gehört hier nicht rein. Bitte in separaten Thread auslagern! Dieser Thread ist schon mehr als lang genug.

Ja, ich denke, dazu ist alles gesagt. Weiter dann ggf. mit meiner ursprünglichen Fragestellung und nicht damit, ober der Arero für mich Sinn macht oder nicht. Ich danke allen Ideengebern zu diesem Punkt und auch zu dem Querverweis bzgl. der Tracking Difference.

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Bast
vor 2 Stunden von Sapine:

Würde mich echt interessieren, ob @Madame_Qihre Anteile noch hält. 

Mich würde interessieren, ob @Madame_Q oder eine ihrer anderen Identitäten jemals Anteile am Arero gehalten hat.

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beijing84
vor 20 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ja, und das ist schon Problem genug, daher muss auch nicht noch ein weiteres dazu. Anfangs bedenkt man so Sachen ja nicht und später wird's dann irgendwann mal präsent. Fakt ist, dass sie kaum eine Aktie von einer Anleihe unterscheiden kann und auch nicht will. So ein Ereignis bringt aber ohnehin viele Umbrüche mit sich und wenn dabei etwas aufgelöst werden soll oder muss, dann halt mein Depot. Weiter geht's für sie dann bedeutend einfacher.....

 

 

Was ist denn der Sinn des Investments für deine Frau? Absicherung? Zusätzliches Einkommen im Rentenalter? Wenn sie sich nicht für Aktien/Anleihen etc. interessiert, und es nur um ein regelmäßiges Zusatzeinkommen geht, wäre vielleicht ein ausschüttender Dividenden ETF besser, sie muss gar nichts tun und hat regelmäßige Einkünfte. 

vor 7 Minuten von Bast:

Mich würde interessieren, ob @Madame_Q oder eine ihrer anderen Identitäten jemals Anteile am Arero gehalten hat.

Ich schätze das wird auf ewig unbeantwortet bleiben.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 2 Stunden von Lazaros:

Ein ziemlich einfacher ARERO-DIY-Vorschlag, zumindest wenn man einen Homo-Faber-Ehemann mit den Fähigkeiten eines Dr. H.-D. Schulz (Hoppenstedt :D) an seiner Seite hat:

1/4 Geldmarktfonds, z.B. der DWS ESG Euro Money Market Fund

1/4 ARERO

1/4 Vanguard LifeStrategy 80% ETF

1/4 MSCI World UCITS ETF

-> 1x jährlich Rebalancen, das war´s.

 

Warum?

Erstens wegen der Ästhetik - 4 ist eine sehr schöne, teilbare, noch überschaubare Menge und hat sich historisch bewährt: Familienname -> Viertl.

Zweitens wegen des Rebalancingpremiums. Wenn so was überhaupt existiert, dann sind sich unterschiedlich entwickelnde Rebalancingbestandteile nötig.

Wie ist die Meinung zu meinem Vorschlag für Madame Hoppenstedt?

Weil ich ihn für sehr geeignet halte als Alternative zu 100% ARERO, ernst gemeint.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000ETFL508,IE00BMVB5R75,LU0360863863,LU0052863874

 

 

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