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indigo

ARERO-Der Weltfonds

Empfohlene Beiträge

Gast230611

Hallo Zusammen,

 

ist eigentlich schon klar wieviel laufende Erträge in Form von Zinsen und Dividenden der ARERO 2008 gemacht hat. Sitze an der Steuererklärung und kann im ebundesanzeiger nichts finden.

 

Ich danke euch!

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otto03
Hallo Zusammen,

 

ist eigentlich schon klar wieviel laufende Erträge in Form von Zinsen und Dividenden der ARERO 2008 gemacht hat. Sitze an der Steuererklärung und kann im ebundesanzeiger nichts finden.

 

Ich danke euch!

 

 

Wie wäre es mit Eigenrecherche???

 

Verkaufsprospekt:

 

Artikel 21 Rechnungsjahr

Das Rechnungsjahr beginnt am 1. Januar und

endet jedes Jahr am 31. Dezember, erstmals am

31. Dezember 2009.

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Gast230611
Wie wäre es mit Eigenrecherche???

 

Verkaufsprospekt:

 

Artikel 21 Rechnungsjahr

Das Rechnungsjahr beginnt am 1. Januar und

endet jedes Jahr am 31. Dezember, erstmals am

31. Dezember 2009.

 

Hallo otto03,

 

ich danke dir!

 

Ich hatte vor längerer Zeit schon mal im Verkaufsprospekt gelesen aber nix gefunden. Bin noch neu im ausländische Thesaurierer Business und leicht angestrengt davon. Ich will ja nicht verpassen die Erträge Jahr für Jahr anzugeben.

 

Wie gesagt, vielen Dank für die Hilfe!

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osiris10
Vielleicht soll das Wort "dämlich" fehlende Argumente ersetzen? D

 

Also ich finde, hier wurden die Meinungen ausreichend mit Argumenten begründet und ich bin nur nicht weiter darauf eingegangen, da ich mich nicht wiederholen wollte, aber ich werde das nun doch nachholen, wenn ich etwas mehr Zeit habe, denn entweder wird mit Absicht darüber hinweg gelesen, oder es wurde tatsächlich nicht für jeden deutlich genug.

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etherial
Können Anleihen von deutschen Landesbanken und Derivate in der jetzigen Krise und nach den Erfahrungen der Vermögensverluste mit deutschen Staatsanleihen in den Jahren 1923 und 1948 Realwerte wie Aktien wirklich ersetzen? Kann so eine Anlage ein Kerninvestment sein?

 

ETF-Lab verleiht 90% seiner Aktien gegen Sicherheiten in Form von Anleihen ... Wenn deren Gläubiger pleite gehen sitzen die auch auf Anleihen. Wieviele Risiken solcher Art in Aktienfonds liegen, vermag keiner abzuschätzen.

 

Es gab in den letzten Monaten viel Kritik an den Swap-Aktien-ETFs, weil sie im schlimmsten Fall "nur" 90 % Aktien enthalten, zum Teil nur japanische Aktien.

 

Wobei niemand plausibel erklären konnte warum japanisch aktien im Wert von 1000 weniger wert sind als eurorpäische Aktien im Wert von 1000. Im Fall eines Japan-ETF bekommt man die aktien die man will. Im Fall eines anderen ETF ist eine Bank in Europa pleite gegangen. Da müssen Japan-Aktien auch nicht unbedingt schlecht sein.

 

Aus diesem Grund investieren manche nur in Full-Replication-ETFs

 

... ohne sich der Risiken bewusst zu sein. Sie sind vermutlich geringer, aber in den Köpfen ist die ganze Wahrheit noch nicht angekommen.

 

- der Arero aber entfernt sich noch weiter von den Full-Replication-ETFs als es die Swap-ETFs tun, indem er eine völlig andere Assetklasse als Investitionsgrundlage wählt. Die Grundidee für den Arero ist nicht schlecht, aber er ist eher als Depot-Beimischung geeignet. Echte Aktien-Investments als Kernbestand eines Depots kann dieser Fonds mit seinem synthetischen 60 %-Aktienanteil wohl nicht ersetzen.

 

Vermutlich hast du recht ... aber auch hier wird der Risikoeindruck vielmehr durch Panikmache, denn durch harte Fakten erzeugt:

 

Im ARERO sind verschiedene (mindestens 10 laut Investmentgesetz und OGAW-Vorschriften) Anleihen, deren Bonität wir leider nicht kennen. Dazu ein Swap, dessen Kontrahent die Deutsche Bank ist. Wir haben also insgesamt mindestens 11 schuldverschreibungsähnliche Positionen im ARERO. Wäre es wirklich besser, wenn stattdessen 10 Aktienpositionen und 1 Swap drin wären? Ich denke NEIN: Aktien werden gegenüber Anleihen bei Insolvenz nachrangig bedient (verfallen in der Regel).

 

Auf jeden Fall wird das Emittentenrisiko hier immer deutlich höher eingestuft als das Marktrisiko ... Das ist bei Zertifikaten der Fall, weil das Emittentenrisiko entscheidender über die Rendite ist. Beim ARERO ist dem aber nicht so.

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Blazing Flame
Dazu ein Swap, dessen Kontrahent die Deutsche Bank ist.

Hi, woher hast Du die Info?

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etherial
Hi, woher hast Du die Info?

 

Reine Spekulation - aber so spekulieren hier doch alle ...

 

Wenns nicht die Deutsche Bank ist, dann ist es eher besser als schlechter.

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Blazing Flame
Reine Spekulation - aber so spekulieren hier doch alle ...

 

Wenns nicht die Deutsche Bank ist, dann ist es eher besser als schlechter.

Ahso. Mich würde es nämlich nicht wundern, wenn die Gegenpartei SocGen wäre... Wie bei den Zertifikaten...

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osiris10
Vermutlich hast du recht ... aber auch hier wird der Risikoeindruck vielmehr durch Panikmache, denn durch harte Fakten erzeugt:

 

Genau das ist der Punkt: es wabert so eine diffuse Panik vor allem was mit Swaps oder Anleihen bei ETFs zu tun hat durch die Lande. In jedem Artikel, den ich gelesen habe, wird das Thema immer nur nebulös erwähnt. Keiner schreibt konkret, ob es überhaupt schon mal Ausfälle des Kontrahenten gab (ich kenne -trotz Finanzkrise-jedenfalls keine) oder wie das Risiko mit konkreten Angaben zur Wahrscheinlichkeit zu bewerten ist. So tief steigt keiner in das Thema ein.

 

Meine ausführlichere Kritik zum WiWo-Artikel folgt noch, hab im Moment wenig Zeit.

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Sirius
· bearbeitet von frank05
ETF-Lab verleiht 90% seiner Aktien gegen Sicherheiten in Form von Anleihen ... Wenn deren Gläubiger pleite gehen sitzen die auch auf Anleihen. Wieviele Risiken solcher Art in Aktienfonds liegen, vermag keiner abzuschätzen.

 

Richtig, da stimme ich Dir zu. Darum habe ich ja bewusst Aktien und nicht Aktienfonds oder Aktien-ETFs geschrieben, für den, der auf Nummer sicher gehen will. Auch auf Grund dieser Risiken sollte man bei ETFs grundsätzlich über mehrere Anbieter streuen. Davon abgesehen stellt sich die Frage, ob auch die anderen ETF-Anbieter wie ishares, comstage oder dbx-trackers 90 % ihrer Aktien verleihen? Ich habe jedenfalls bisher keine Belege dafür gelesen.

 

Wobei niemand plausibel erklären konnte warum japanisch aktien im Wert von 1000 weniger wert sind als eurorpäische Aktien im Wert von 1000. Im Fall eines Japan-ETF bekommt man die aktien die man will. Im Fall eines anderen ETF ist eine Bank in Europa pleite gegangen. Da müssen Japan-Aktien auch nicht unbedingt schlecht sein.

 

Das sehe ich ebenfalls so, entscheidend ist die Assetklasse. Die Kritiker haben hier mit Szenarien gearbeitet, wie ein Super-Erdbeben in Japan und die gleichzeitige Pleite der ETF-Emittenten(Banken) in Europa. Ein Extremszenario, dass es - im Gegensatz zu Staatsbankrotten - bisher so noch nicht gab.

 

Vermutlich hast du recht ... aber auch hier wird der Risikoeindruck vielmehr durch Panikmache, denn durch harte Fakten erzeugt:

 

Im ARERO sind verschiedene (mindestens 10 laut Investmentgesetz und OGAW-Vorschriften) Anleihen, deren Bonität wir leider nicht kennen. Dazu ein Swap, dessen Kontrahent die Deutsche Bank ist. Wir haben also insgesamt mindestens 11 schuldverschreibungsähnliche Positionen im ARERO.

 

Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Die Tatsache, dass es mindestens zehn Anleihen von Landesbanken und Privatbanken sind, verringert nicht wirklich das Risiko, da das ganze Bankensystem zu sehr verflochten ist - dies ist die Kritik des WiWo-Artikels am Arero. Nur mal ein Beispiel über die Risiken im Bankensystem: Sollte der Staat die HRE nicht mehr halten können, gibt es eine gigantische Kettenreaktion ausfallender Kredite bei anderen Banken weltweit, man geht hier vom Faktor 40 bis 60 aus. Über die Verkettung würden auch andere Banken kippen. Der Staat garantiert bislang nur 100 Milliarden bei der HRE, bei einer gefährdeten Summe von etwa 600 Milliarden. Warum soll ich in ein solches unkalkulierbares System als Kerninvestment investieren, um eine Aktienperformance abbilden zu können, wenn ich das durch Direktinvestments auch mit weniger Risiko kann?

 

Es sind eben keine Anleihen von soliden Unternehmen wie Nestle, Novartis, Coca-Cola, Microsoft u.s.w., sondern von hochverschuldeten Landesbanken und Privatbanken hochverschuldeter Staaten mit unkalkulierbaren Risiken in der jetzigen Situation. Warum soll ich mir mit Anleihen von solchen Banken ein zusätzliches Risiko ins Depot holen, obwohl mir das zusätzliche Risiko des synthetischen Aktienanteils nicht durch eine Zusatzrendite vergolten wird, sondern sogar höhere Kosten erzeugt?

 

Nebenbei, wenn der zur Zeit beste Hedgefondsmanager Paulson in Gold(minen) anlegt, spricht das nicht für großes Vertrauen in das jetzige Finanzsystem. Also, warum soll ich versuchen schlauer zu sein als die erfolgreichen Profis? Man muss davon ausgehen, dass jedes Papiergeldsystem mit Zinseszins irgendwann untergehen wird. Die Geschichte unzähliger Staatsbankrotte ist Beweis genug.

 

Wäre es wirklich besser, wenn stattdessen 10 Aktienpositionen und 1 Swap drin wären? Ich denke NEIN: Aktien werden gegenüber Anleihen bei Insolvenz nachrangig bedient (verfallen in der Regel).

 

Ja, 10 Aktien halte ich, im Gegensatz zu manchen anderen, auch für zu gering. Man sollte sich schon mehr Blue Chips ins Depot packen wenn man mehr Sicherheit will - aber man kann sich auch zu Tode diversifizieren. Konkurse sind bei BlueChips wie Nestle, Unilever, Novartis, Coca-Cola, Microsoft, Procter & Gamble, Ph. Morris, Johnson & Johnson, Sanofi-Aventis, Mc Donalds, BASF, BP, Royal Dutch, Siemens, RWE u.s.w. eher die Ausnahme. Anleihen von hochverschuldeten Staaten sind aber ein Nominalwert, die echten monetären Krisen schutzlos ausgeliefert sind, anders hingegen Eigentumsrechte. Blue Chips aus den Branchen Nahrungsmittel, Pharma, Energie haben bisher alle Krisen und Kriege überlebt, Anleihen dagegen nicht. In einer Krise wie jetzt würde ich nicht auf die Zahlungsfähigkeit von hochverschuldeten Staaten setzen, es scheint einen Zyklus zu geben, wonach alle 4-5 Jahrzehnte viele Staaten zahlungsunfähig wurden. Die Diskussion zeigt aber auch, dass die Staatsgläubigkeit in Deutschland sehr hoch ist, obwohl die Geschichte vieler Länder beweist, dass Anleger damit schon des öfteren Schiffbruch erlitten haben. Die Hauptkritik am Arero, nämlich die fehlende echte Diversifizierung, insbesondere in einer Krisenzeit, halte ich für nicht zu vernachlässigen. Daher decke ich mein Aktien-Core-Investment nicht mit dem synthetischen 60 %-Aktienanteil im Arero ab.

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Luxor

noch mal ne anmerkung zum thema swap-etf und etf m mit wertpapier-leihe. wenn man sich mal die situation vorstellt, in der gegenpart bei der wertpapier-leihe pleite geht (große bank). wieviel sind diesem fall die anleihen wert mit denen besichert wurde? da ist man doch mit aktien aus den swappern noch gut dran.

 

bislang war es ja in der derzeitigen krise, dass systemrelevante banken gerettet wurden. und nur weitestgehend nicht-relevante gingen pleite. wenn jetzt aber mal son richtig dicker brocken pleite geht...

 

ich lese gerade, dass das ja schon geschrieben wurde...

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TheRedDevil

Siehe auch:

 

Grundwissen: Risiko von ETFs/Indexfonds einfach erklärt und auf den Punkt gebracht, ETF, Swap, ARERO, Indexfonds, Full Replication

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=25853

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Pilsener

aktuell von der DWS (9.4.09)

 

Fondsvolumen: 22,6 Mio

 

langsam...aber wenigstens kontinuierlich gestiegen seit Auflegung ;)

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Stand: 12.01.09

Fondsvermögen (in Mio. EUR) 27,89

aktuell von der DWS (9.4.09)

 

Fondsvolumen: 22,6 Mio

 

langsam...aber wenigstens kontinuierlich gestiegen seit Auflegung ;)

 

Da war schon mal mehr im Topf. Einige Anleger werden wohl nach den ersten Verlusten 2009 verkauft haben. In den letzten Wochen steigt das Volumen aber wieder langsam (sind natürlich auch die Kurssteigerungen). Bleibt abzuwarten, ob der Trend auch anhält...

 

Hier noch ein Vergleich mit entsprechenden Indizes.

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Gertjes

Der Arero ist jetzt auch bei der DAB bank sparplanfähig. Wenn ihr die WKN bei der Kurssuche eingebt, bekommt ihr die entsprechende Info unter der Rubrik "sparplanfähig - ja".

Denke es ist nur noch eine Frage der Zeit wann diese Info dann auch auf der Arero-Homepage zu finden ist.

Da die DAB sowieso die größte Auswahl an sparplanfähigen ETF´s derzeit anbietet, ist es fast schon ein Muss ein Depot dort zu führen.

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Jose Mourinho

Ebase bietet den Fonds mittlerweile auch an (Sparplan und Einmalkauf).

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Sirius
Anfänglich wird das Floater Portfolio aus Anleihen

bestehen, die von deutschen Landesbanken emittiert wurden und unter

die Gewährträgerhaftung fallen (also keine japanischen Aktien)

 

Ob der Fonds noch immer aus diesen Anleihen besteht? Es wurde ja vor diesem Konstrukt schon vor einigen Monaten gewarnt:

 

In dem Sondervermögen stecken jetzt stattdessen variabel verzinste Anleihen (Floater) und strukturierte Bankgeschäfte (Swaps), die den Verlauf der Indizes nachbilden. Beide Vehikel hängen an der Bonität der Emittenten und die kann sich rapide verschlechtern, bis hin zur Pleite wie die Finanzkrise zeigt. Günstig bedeutet in diesem Fall alles andere als bombensicher.

http://www.wiwo.de/finanzen/warum-akademik...inlegen-390590/

 

Die Meldungen der letzten Tage zeigen die Berechtigung dieser Warnung:

 

Ratingagentur S&P stuft die meisten Landesbanken herab

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...rab/510152.html

 

WestLB-Chef sieht Banken in Existenz bedroht

 

Faule Papiere - schlechtes Rating: Dieser Mechanismus bedroht nach Ansicht von WestLB-Chef Heinz Hilgert die Banken in ihrer Existenz. Die Rating-Agenturen werten strukturierte Anlageprodukte in den Bilanzen der Institute ab. Die schaffen es dann bald nicht mehr - so Hilgert -, genügend Eigenkapital aufzubringen.

 

Die brutale Eigendynamik dieser Entwicklung sei noch nicht überall angekommen, sagte Hilgert dem Magazin "Spiegel". "Wenn bis zum Sommer nichts passiert, sind nicht nur die meisten Landesbanken bedroht." Durch die Abwertung müssten die Banken immer mehr Eigenkapital aufbringen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/ba...bedroht;2270991

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Dächsin
ZITAT(postguru @ 05.11.2008, 18:03)

Anfänglich wird das Floater Portfolio aus Anleihen

bestehen, die von deutschen Landesbanken emittiert wurden und unter

die Gewährträgerhaftung fallen (also keine japanischen Aktien)

 

Da das offenbar eine Auskunft vom Fondsmanagement ist, gehe ich mal davon aus, dass das mit der Gewährträgerhaftung zutrifft. In diesem Fall müsste es sich um Anleihen handeln, die entweder vor Juli 2001 begeben wurden oder vor Juli 2005 begeben wurden und eine Laufzeit bis maximal Ende 2015 vorsehen.

 

Wenn die Anleihen noch von der Gewährträgerhaftung erfasst sind, besteht kein Grund zur Sorge (es sei denn, Du befürchtest, die einzelnen Bundesländer gehen pleite). Unter faktischen Erwägungen würde ich mir bei den Landesbanken aber auch sonst keine so großen Gedanken machen. Wenn die Länder und ggf. der Bund eine (ohne Unterstützung insolvente) Landesbank nicht mehr stützen können, haben wir eh ganz andere Sorgen.

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Sirius
· bearbeitet von frank05
Wenn die Anleihen noch von der Gewährträgerhaftung erfasst sind, besteht kein Grund zur Sorge (es sei denn, Du befürchtest, die einzelnen Bundesländer gehen pleite). Unter faktischen Erwägungen würde ich mir bei den Landesbanken aber auch sonst keine so großen Gedanken machen.

Wobei das Thema nicht aus den Schlagzeilen kommt. Heute schreibt das Handelsblatt schon wieder zu dem Thema:

 

Landesbanken: Auftakt zum Untergang

 

(...)Selbst wenn die "Bad Banks" für die giftigen Wertpapiere kommen - der Untergang der Landesbanken wird damit nur verzögert, aber nicht gestoppt.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/ha...tergang;2271872

 

Wenn die Länder und ggf. der Bund eine (ohne Unterstützung insolvente) Landesbank nicht mehr stützen können, haben wir eh ganz andere Sorgen.

 

Richtig, die Deutschen haben das im letzten Jahrhundert schon zwei mal erlebt und sind darin erfahren.

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etherial
Wobei das Thema nicht aus den Schlagzeilen kommt. Heute schreibt das Handelsblatt schon wieder zu dem Thema:

 

Spielt überhaupt keine Rolle. Wenn die Floater ausfallen, dann fallen sie eben aus. Der Swap muss das ganze ausgleichen. Wenn alle Floater ausfallen, dann kriegst man alles über den Swap zurück. Natürlich ist der Swap auch irgendwie und wo eine Schuldverschreibung.

 

Allerdings frage ich mich wo der ARERO-Index steht, wenn das Katastrophenszenario eintritt ... Wie wahrscheinlich ist es, dass sämtliche deutsche Landesbanken und die Deutsche Bank als Swap-Partner alle insolvent gehen und der ARERO-Index nicht nahe bei Wertlos herumdümpelt.

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D-Mark

Hallo,

 

ich habe gerade ein halbes Stündchen auf die Lektüre von Unterlagen verwendet und komme zu dem oberflächlichen Urteil, daß dieses Anlage-Monster wahrscheinlich recht wenig mit Prof. Webers Theorien zu tun hat.

 

arero_verkaufsprospekt.pdf

Der Verkaufswisch liest sich wie eine Anleitung zu Helloween für Nicht-Anglikaner. :pumpkin:

Ich würde sagen: Klassisch gekapert und entführt! :blushing:

Wie konnte Weber damit nur zu DWS gehen?

 

arero_informationsmaterial.pdf

Die Info sind fast klarer, als der Wisch mit seinen Verweisen auf irgendwelche anderen Schriften. Die Investition in Rohstoffe wird also über den DB Platinum Commodity Fonds geregelt (wie überraschend!). Damit ist klar, daß es sich hier keineswegs um einen ETF mit 0,45% handelt, sondern um einen Dachfondskonstrukt mit äußerst unklarer Kostenstruktur.

 

http://www.arero.de/23-0-ARERO-als-Sparplan.html

http://www.arero.de/22-0-Informationen-fue...otbesitzer.html

Wenn man sich das anschaut, wird klar, daß es in dem Produkt von Verkaufs- u. Bestandsprovis wuseln muß. Bei DWS kann man den Fonds für "Umme" sparen, wenn man mind. 50/monatlich macht. Das Depot gibts dann auch gratis (für nur diese Anlage). Nur: Wie hoch sind dann die laufenden Zahlungen aus dem Depotvermögen an DWS?!

 

So, und jetzt entschuldigt ihr mich bitte; ich muß dringend auf Ebay und schauen zu welchem Kurs die Theorien des Prof. Weber gehandelt werden. Ourevoir!

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GlobalGrowth

da kam der AVL'ler wieder durch :huh:

 

Marcise that's your part :thumbsup:

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
da kam der AVL'ler wieder durch :huh:

 

Marcise that's your part :thumbsup:

 

Meine ehrliche Meinung? Bei D-Mark hilft kein Mittel mehr...

 

Ich machs direkt, D-Mark ist schließlich auch immer direkt. <_<

 

Hallo,

 

ich habe gerade ein halbes Stündchen auf die Lektüre von Unterlagen verwendet und komme zu dem oberflächlichen Urteil, daß dieses Anlage-Monster wahrscheinlich recht wenig mit Prof. Webers Theorien zu tun hat.

 

arero_verkaufsprospekt.pdf

Der Verkaufswisch liest sich wie eine Anleitung zu Helloween für Nicht-Anglikaner. :pumpkin:

Ich würde sagen: Klassisch gekapert und entführt! :blushing:

Wie konnte Weber damit nur zu DWS gehen?

 

Der erste Teil des Postings ist allgemeines Geschwafel ohne Inhalt. Was sagt D-Mark da? Im Prinzip nur: Alles Sch******, ich raffs zwar nicht, aber alles Sch******.

 

arero_informationsmaterial.pdf

Die Info sind fast klarer, als der Wisch mit seinen Verweisen auf irgendwelche anderen Schriften. Die Investition in Rohstoffe wird also über den DB Platinum Commodity Fonds geregelt (wie überraschend!). Damit ist klar, daß es sich hier keineswegs um einen ETF mit 0,45% handelt, sondern um einen Dachfondskonstrukt mit äußerst unklarer Kostenstruktur.

 

Das hatten wir alles vor Monaten schon durchgekaut. Die Kostenstrukturen sind sehr klar. 0,45% für 85% des Fonds (Aktien und Anleihen) + 1,2% (meine ich) für 15% Rohstoffanteil. Macht 0,56%! Auch hier hast Du (entschuldige) keine Ahnung.

 

http://www.arero.de/23-0-ARERO-als-Sparplan.html

http://www.arero.de/22-0-Informationen-fue...otbesitzer.html

Wenn man sich das anschaut, wird klar, daß es in dem Produkt von Verkaufs- u. Bestandsprovis wuseln muß. Bei DWS kann man den Fonds für "Umme" sparen, wenn man mind. 50/monatlich macht. Das Depot gibts dann auch gratis (für nur diese Anlage). Nur: Wie hoch sind dann die laufenden Zahlungen aus dem Depotvermögen an DWS?!

 

Bitte D-Mark, das sind schwere Anschuldigungen, beweise Deine Aussagen! Allgemeines Geschwafel.

 

Was war eigentlich die Aussage des ganzen Posting? --> Ich habe keine Ahnung, aber möchte gerne stänkern...

 

Ourevoir!

 

Jeder Franzose würde brechen!

 

Au revoir!

 

 

Nachtrag:

 

Übrigens habe ich den ARERO nun als VL-Sparplan. GlobalGrowth hatte weiter vorne Recht, ist kein Problem! Man muss nur auf die staatlichen Zulagen verzichten. Bei den meisten Anleger werden die aber eh nicht relevant sein...

 

Also, man kann VL endlich sinnvoll in einen Fonds anlegen!

 

Arbeitnehmersparzulage --> geht nicht

Arbeitgeberzuschuss --> geht natürlich

 

Wechsel: Einfach alten Fonds kündigen, falls man keine Arbeitnehmersparzulage bekommen hat. Den Arbeitgeberzuschuss kann man dennoch behalten. Depotkosten fallen nur anteilig für die Zeit an (nicht für 6 Jahre). Ich habe einfach den Vermögensbildungsfonds I aufgelöst und den ARERO neu begonnen.

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GlobalGrowth
Übrigens habe ich den ARERO nun als VL-Sparplan. GlobalGrowth hatte weiter vorne Recht, ist kein Problem! Man muss nur auf die staatlichen Zulagen verzichten. Bei den meisten Anleger werden die aber eh nicht relevant sein...

 

freut mich, dass du dich durchsetzen konntest, andere WPF'ler hatten nicht so viel Erfolg, es kommt wohl drauf an, wie energisch man am Telefon ist bzw. welche Stundenkraft gerade am anderen Ende sitzt. :thumbsup:

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Marcise
freut mich, dass du dich durchsetzen konntest, andere WPF'ler hatten nicht so viel Erfolg, es kommt wohl drauf an, wie energisch man am Telefon ist bzw. welche Stundenkraft gerade am anderen Ende sitzt. :thumbsup:

 

Dann wars eher Letzteres, denn besonders anstrengend war es nicht. Eher eine simple Nachfrage und der Hinweis, auf die staatlichen Zulagen verzichten zu wollen! Ging sehr unkompliziert. Aber noch warte ich auf die Post mit den Unterlagen. Habe "nur" eine telefonische Zusage...

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