ARERO-Der Weltfonds

[Euronensammler]

vor 10 Minuten von Madame_Q:

Rechne doch mal aus, wie viel es für dein Gesamtportfolio ausmacht, ob sich einzelne Bausteine des Arero ein paar Prozent in die eine oder andere Richtung bewegen.

Da kommt es darauf an, welche Beträge der Anleger für sich als relevant ansieht.

Wenn er ein Erbe über mehrere 100t€ oder eine Einmalanlage >50% des Vermögens anzulegen hat, könnte die Frage durchaus eine persönliche Relevanz bekommen.

 

@Broka , magst du uns aufklären?

[Madame_Q]

Gerade eben von Euronensammler:

Da kommt es darauf an, welche Beträge der Anleger für sich als relevant ansieht.

Wenn er ein Erbe über mehrere 100t€ oder eine Einmalanlage >50% des Vermögens anzulegen hat, könnte die Frage durchaus eine persönliche Relevant bekommen.

Es geht in der AA doch nur um das prozentuale Verhältnis der Anlageklassen zueinander und nicht um Euro-Beträge.

 

[Broka]

vor 1 Stunde von salmei:

Rohstoffanteil 14,3 %

Perfekt, danke für die Info. 

vor einer Stunde von Madame_Q:

kompletten

Danke! 

vor einer Stunde von Madame_Q:

Ist klar, was ich meine?

Ja, aber bei zB 50 World und 50 arero dann Rebalancing zB sofern Abweichung größer 5 %.

Was dann innerhalb des arero passiert wäre mir egal.

 

Ich hatte nur die falsche Annahme (s.o.), dass die Rohstoffe im Arero derzeit Übergewichtet sind (was sie ja dank halbjährlichem Rebalancing de facto nicht mehr? sind) 

[Broka]

vor einer Stunde von Euronensammler:

100t€

Ich möchte den Faden hier nicht zuspammen. Hab eine Depot Besprechung hier = relax Portfolio

 

geht um ein Portfolio im Bereich 175 T A1Jx52 und ca 125 Arero als Beimischung. Derzeit noch keine Beimischung. Nur Girokonto für Risikoarmen Teil der AA
 

[salmei]

vor 2 Stunden von market anomaly:

weber: “wenn ich Geld habe kaufe ich Arero. Wenn ich Geld brauche verkaufe ich Arero“.

Weber nimmt den Arero nicht im Ernst als Tagesgeld oder Festgeldersatz ?

 

[Sapine]

Wenn man nur sehr selten auf den Notgroschen zugreift, ist es tatsächlich sinnvoller keinen zu haben sondern im Bedarfsfall einfach aus dem Depot zu verkaufen. Auf lange Sicht ist die entgangene Rendite des Notgroschens sehr teuer. Aber damit sind wir hier wirklich OT. 

[market anomaly]

vor 1 Stunde von salmei:

Weber nimmt den Arero nicht im Ernst als Tagesgeld oder Festgeldersatz ?

 

Nein der Arero ist der riskante Teil und wird mit cash oder AAA€ kurzläufer gemischt.

 

er meint es eher so „wenn ich geld zum investieren übrig habe“

[Pirx]

vor 10 Minuten von Sapine:

Wenn man nur sehr selten auf den Notgroschen zugreift, ist es tatsächlich sinnvoller keinen zu haben sondern im Bedarfsfall einfach aus dem Depot zu verkaufen. Auf lange Sicht ist die entgangene Rendite des Notgroschens sehr teuer. Aber damit sind wir hier wirklich OT. 

Das hängt von der Definition von Notgroschen und der Höhe des Vermögens ab. Cash wird absolut / nominal und selten prozentual in Relation zum Vermögen (Bsp.: Vermögenssteuer in manchen Ländern) benötigt, sodass mit steigendem Vermögen Notgroschen und RK1 in der der Regel nicht mitwachsen müss(t)en.

Man sollte sich bei deinem Vorschlag allerdings bewusst sein, dass hierbei Zeit für Verkauf, Überweisung, Auszahlung etc. eingeplant werden muss und z.B. Börsenhandel möglich sein muss (werden in Krisen gerne mal geschlossen). Auch könnte argumentiert werden, dass nur Cash im Sinne von Bargeld in bestimmten Notsituationen hilfreich ist, sodass eine Vorhaltung einer Barreserve sinnvoll sein kann.

 

Disclaimer: Da ich Sapines Einschätzung weitgehend teile, habe ich > 92 % in RK3 (Ziel 99,9%) und halte als Notgroschen eine nominal festgelegte Summe, welche ich jährlich an die Inflation anpasse.

[stolper]

Hallo zusammen,

 

leider werde ich aus den Angaben auf der DWS/ARERO-Homepage zu den Kosten/Gebühren des ARERO nicht wirklich schlau. Da steht:

 

Zitat

Kostenpauschale: 0,270%

Vertriebsunterstützungsvergütung: 0,180%

Laufende Kosten: (Stand: 31.12.2021) 0,500%

(1) In die laufenden Kosten (TER) finden grundsätzlich sämtliche Kostenpositionen Eingang, die zu Lasten des Fonds entnommen wurden, mit Ausnahme von Transaktionskosten und erfolgsbezogenen Vergütung. Investiert der Fonds einen wesentlichen Anteil seines Fondsvermögens in Zielfonds, so werden auch die Kosten der jeweiligen Zielfonds und erhaltene Zahlungen berücksichtigt. Die hier angegebenen laufenden Kosten fielen im letzten Geschäftsjahr des Fonds an, das am 31.12.2021 endete. Sie können sich von Jahr zu Jahr verändern.

 Wie sieht denn die Gebühren-/Kostenstruktur nun genau aus? Welche Kosten fallen denn auf welcher Ebene an und wie hoch sind sie?

 

Ist das o.g. gem. 1) oder 2) zu verstehen (oder ganz anders):

 

1) Kostenpauschale + Vertriebsunterstützungsvergütung + Laufende Kosten + erfolgsbezogene Vergütung (die ist aktuell offenbar 0) + Transaktionskosten (unbekannter Höhe)

=> 0,27% p.a. + 0,18% p.a.+ 0,5% p.a. + Transaktionskosten p.a. in unbekannter Höhe?

 

oder so...

 

2) Laufende Kosten (diese enthalten bereits die Kostenpauschale u. die Vertriebsunterstützungsvergütung) + Transaktionskosten (unbekannter Höhe...)

=> 0,5% p.a. + Transaktionskosten p.a. in unbekannter Höhe?

 

...und wenn in andere Fonds ("Zielfonds") investiert wird, kommen deren Kosten auch noch on top?

[Madame_Q]

vor 14 Minuten von stolper:

leider werde ich aus den Angaben auf der DWS/ARERO-Homepage zu den Kosten/Gebühren des ARERO nicht wirklich schlau.

Diese Seite hier ist entscheidend:

https://www.dws.de/gemischte-fonds/lu0360863863-arero-der-weltfonds/

Unter MiFID II steht dann das Wichtige.

Die (aktuell) 0,589% p.a. beinhalten komplett alle Kosten (inkl. Transaktionskosten und auch mögliche Kosten von Zielfonds, von denen der Arero nur wenige hat, weil er bis auf Ausnahmen direkt in Aktien/Anleihen investiert und nicht in ETFs). Auch die SWAP Gebühr für den Rohstoff-Teil ist dort enthalten (wurde mir explizit auf Nachfrage vor einiger Zeit beantwortet).

Der Arero selbst ist übrigens auch kein ETF, wie hier im Forum fälschlicherweise teils kommuniziert wird. Er ist ein klassischer Publikumsfonds, der (in erster Linie) über die KAG gehandelt wird, nur eben mit festem System und recht günstigen Gebühren.

[chirlu]

vor 14 Minuten von stolper:

Ist das o.g. gem. 1) oder 2) zu verstehen

 

Nummer 2.

 

vor 4 Minuten von Madame_Q:

günstigen Gebühren

 

Na ja, einigermaßen …

[Madame_Q]

vor 7 Minuten von chirlu:

Na ja, einigermaßen …

Ich habe kurz vor deinem Post noch das Wort "recht" ergänzt. Sehr günstig finde ich ihn mittlerweile auch nicht mehr.

Im Vergleich zu anderen Publikumsfonds ist er aber eher ein Schnäppchen.

[geeman]

Ich finde, dass die Gebühren günstig sind.

 

Wenn man ein paar Jahre Anlage mit ETFs hinter sich hat, seine eigene AA gefunden hat und feststellt, dass die Überrendite ausbleibt, stellt sich bei mir für 0,589% Kosten Seelenfrieden ein.

Am Ende ist ein 60% Aktienanteil für mich perfekt, weil das ARERO-Team mir die gesamte Recherche-Arbeit bezüglich BIP im Aktienanteil abnimmt und das Rebalancing kostenneutral(!) und steuerfreundlich über alle Assetklassen durchführt. Das ist unbezahlbar.

Der Finanzwesir sagt: Die Tide hebt und senkt alle Boote. Ob BIP oder MK oder der eigene Heilige Gral, alles egal, solange man einer Linie folgt und dabei bleibt und nicht wild umschichtet. Wichtig ist die Diversifikation mit nicht korrelierten Assetklassen.

 

Und wem die Kosten zu hoch sind und unbedingt MK will, nimmt die LifeStrategy-ETF von Vanguard.

[Broka]

Frage an die Arero-Investierten:

 

1. Wenn ihr keine eigene Immobilie habt, ergänzt ihr das Arero-Portfolio um einen Offenen Immobilienfonds oder einen REIT? Wenn ja, um welchen und wie hoch ist ggf. eure Gewichtung? 

 

2. Ergänzt ihr das Arero-Portofolio um Unternehmensanleihen? Wenn ja, durch welche Vehikel und ggf. in welcher Höhe? 

 

Beste Grüße

Broka 

[Sapine]

Am 3.1.2023 um 11:58 von geeman:

Am Ende ist ein 60% Aktienanteil für mich perfekt, weil das ARERO-Team mir die gesamte Recherche-Arbeit bezüglich BIP im Aktienanteil abnimmt und das Rebalancing kostenneutral(!) und steuerfreundlich über alle Assetklassen durchführt.

Die Kosten für Umschichtungen gehen sehr wohl zu Lasten des Fonds. Bezüglich der Steuerfreundlichkeit hast Du allerdings recht. 

[Ryker]

vor 37 Minuten von Broka:

Frage an die Arero-Investierten:

 

1. Wenn ihr keine eigene Immobilie habt, ergänzt ihr das Arero-Portfolio um einen Offenen Immobilienfonds oder einen REIT? Wenn ja, um welchen und wie hoch ist ggf. eure Gewichtung? 

Nein. Habe ich auch nicht vor, da genau das Anlegerfehler provozieren würde, die ich durch die Investion in ein Allround-Produkt vermeiden möchte.

vor 37 Minuten von Broka:

 

2. Ergänzt ihr das Arero-Portofolio um Unternehmensanleihen? Wenn ja, durch welche Vehikel und ggf. in welcher Höhe?

Das wäre widersinnig, da eine sehr hohe Korrelation zwischen Aktien und Unternehmensanleihen besteht und der ARERO genau aus diesem Grund nicht in Unternehmensanleihen investiert.

[Gast231208]

vor 56 Minuten von Broka:

Frage an die Arero-Investierten:

1. Wenn ihr keine eigene Immobilie habt, ergänzt ihr das Arero-Portfolio um einen Offenen Immobilienfonds oder einen REIT? Wenn ja, um welchen und wie hoch ist ggf. eure Gewichtung? 

2. Ergänzt ihr das Arero-Portofolio um Unternehmensanleihen? Wenn ja, durch welche Vehikel und ggf. in welcher Höhe? 

 

Mache ich, Depotanteil wie der Rohstoffanteil im ARERO, etwas zusätzliche Diversifikation:

zu 1: Deka-ImmobilienEuropa - Deka-ImmobilienGlobal - Lyxor FTSE EPRA/NAREIT Global Developed ETF LYX0Y2

zu 2: keine Unternehmensanleihen, dafür Schwellenländer-$-Anleihen:  Vanguard USD Emerging Markets Government Bond A143JQ 

[leoluchs]

vor 19 Minuten von pillendreher:

vor einer Stunde von Broka:

Frage an die Arero-Investierten:

1. Wenn ihr keine eigene Immobilie habt, ergänzt ihr das Arero-Portfolio um einen Offenen Immobilienfonds oder einen REIT? Wenn ja, um welchen und wie hoch ist ggf. eure Gewichtung? 

2. Ergänzt ihr das Arero-Portofolio um Unternehmensanleihen? Wenn ja, durch welche Vehikel und ggf. in welcher Höhe? 

 

1. Machen wir noch nicht. Ist geplant, aber eine Auswahl ist noch nicht getroffen. Es wird ein ETF werden, keine Einzel-REITs.

2. Machen wir. In einem Depot ist es A1W375, in einem zweiten Depot ist es A2DS7X. Zielgröße jeweils 10%.

 

[Ryker]

vor 1 Stunde von pillendreher:

Mache ich, Depotanteil wie der Rohstoffanteil im ARERO, etwas zusätzliche Diversifikation:

zu 1: Deka-ImmobilienEuropa - Deka-ImmobilienGlobal - Lyxor FTSE EPRA/NAREIT Global Developed ETF LYX0Y2

zu 2: keine Unternehmensanleihen, dafür Schwellenländer-$-Anleihen:  Vanguard USD Emerging Markets Government Bond A143JQ 

Hm.

[Madame_Q]

vor 2 Stunden von Broka:

Frage an die Arero-Investierten:

 

1. Wenn ihr keine eigene Immobilie habt, ergänzt ihr das Arero-Portfolio um einen Offenen Immobilienfonds oder einen REIT? Wenn ja, um welchen und wie hoch ist ggf. eure Gewichtung? 

 

2. Ergänzt ihr das Arero-Portofolio um Unternehmensanleihen? Wenn ja, durch welche Vehikel und ggf. in welcher Höhe? 

 

Beste Grüße

Broka 

Zu 1.

Zum Glück ist das Thema durch eigene Immo erledigt.

OIs würde ich selbst ohne eigene Immo nicht kaufen (ich sehe hier keinerlei Diversifikationswirkung im Vergleich zu Festgeld, wenn man sich ansieht, wie der Kursverlauf bei OIs ist, zusätzlich aber versteckte Risiken). REITs würde ich auch nicht extra kaufen, weil sie (wenn auch gering) im Aktienteil des Arero enthalten sind.

 

Zu 2:

Nein, weil diese Assetklasse kaum Wirkung hat für die Diversifikation und das Gesamtdepot wieder unnötig von KISS entfernt und gerade das (KISS) ist der Sinn des Arero.

 

Zudem stimme ich @Rykervöllig zu bei seinen Ausführungen. 

 

vor 9 Minuten von Ryker:

Hm

Wollte ich tatsächlich auch gerade verlinken, weil ich Pille gut kenne . 

Ihm wird es ähnlich gehen, wie vielen von uns. Der Kopf sagt A, der Bauch B.

[Gast231208]

vor einer Stunde von Ryker:

Hm.

Ich antworte mal mit einem Adenauer Zitat:

 „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.“

 

Und was ich anderen empfehle, das muss noch lange nicht für mich  gelten, weil:

"Quod licet Iovi, non licet bovi"  (fragt sich nur, wer der Ochse ist ).

 

Abschließend (dann bin ich still):

Auch ein  Prof. Weber muss nicht immer recht haben -> der Anleihenteil, die BIP Gewichtung im Aktienanteil und die Nichthinzunahme von Small-Caps 

Auch ein Dr. Kommer kann mal recht haben ->  USD-Schwellenländeranleihen

Auch ein Ray Dalio kann (wenn auch sehr selten)  einen klugen Gedanken haben -> Kombination von Gold und Rohstoffen

 

PS

Auch der Sohn von @Madame_Q hatte schon einen sehr guten Einfall (den ich sogar geklaut habe) -> Kombination von ARERO und MSCI World ETF

[Madame_Q]

vor 36 Minuten von pillendreher:

Auch der Sohn von @Madame_Q hatte schon einen sehr guten Einfall (den ich sogar geklaut habe) -> Kombination von ARERO und MSCI World ETF

Echt jetzt? Hast du den MSCI WORLD in dein Depot aufgenommen/beigemischt?

 

PS:

2/3 Arero und 1/3 S&P 500 Swap-ETF (billiger geht's kaum) hätte ich noch "logischer" gefunden, weil die zwei Produkte sich auch dann wirklich nur zu 18% überschneiden....sozusagen 100% USA vs. "fast der ganze Rest".

Für mich ist es trotzdem nix. Ihr wisst ja...jede Zeile weniger tut mir gut.

[niemals!]

vor 29 Minuten von pillendreher:

Auch der Sohn von @Madame_Q hatte schon einen sehr guten Einfall (den ich sogar geklaut habe) -> Kombination von ARERO und MSCI World ETF

Oh je ;-)

[salmei]

vor 1 Minute von Madame_Q:

Echt jetzt? Hast du den MSCI WORLD in dein Depot aufgenommen/beigemischt?

lasst ruhig die jungen auch mal Recht haben:), ich als Alter machs auch so, bzw. bin immer mehr auf dem Weg zu der Kombi Arero und Msci World

[Madame_Q]

vor 4 Minuten von salmei:

lasst ruhig die jungen auch mal Recht haben:), ich als Alter machs auch so, bzw. bin immer mehr auf dem Weg zu der Kombi Arero und Msci World

Recht haben gibt es nicht.

Daher soll jeder machen, wie er will....Hauptsache, man ist davon überzeugt und hält es durch.