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indigo

ARERO-Der Weltfonds

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Torman

Hat sich hier eigentlich schon jemand mit der Real Total Expense Ratio des ARERO beschäftigt. Mir war lange Zeit gar nicht bekannt, dass die Transaktionskosten auf Fondebene nicht in der TER inbegriffen sind. Ich vermute zwar, dass dies beim ARERO nicht viel ausmacht, aber es wäre trotzdem mal interessant zu wissen. Die meisten Leute hier rechnen sicherlich mit 0,45% und realisieren gar nicht, dass da dem Fondsvermögen schon Gelder abgeflossen sind, von denen sie gar nichts wissen.

Der Fonds hält variabel verzinste Anleihen. Käufe und Verkäufe sind nur bei einer Änderung des Fondsvolumens und bei Fälligkeit von Anleihen nötig. Die Transaktionskosten dürften daher minimal sein.

 

Meine Frage bezieht sich nun auf das Swapgeschäft und gilt eigentlich genauso für alle anderen Swapbasierten ETFs: Welchen Anreiz hat denn der Swappartner, in diesem Fall die Deutsche Bank, diesen Swapkontrakt einzugehen. Bekommt sie dafür eine zusätzliche Prämie?

Sicherlich gibt es eine implizite Prämie in den Swapbedingungen. Da die Anleihen aber zumindest aktuell mehr als Euribor bringen, hat der Fonds dafür auch etwas Raum.

Andererseits sollte man nicht denken, dass alle Marktteilnehmer unbedingt die Aktienperformance haben wollen und damit sehr hohe Prämiengezahlt werden müssen. So gibt es auch Investoren, die Aktien halten (z.B. um die Stimmrechte auszuüben), die keine Aktienmarktschwankungen haben wollen oder aus regulatorischen Gründen haben dürfen. Die sind dann froh, wenn sie von der Deutschen Bank ihr Aktienmarktrisiko abgenommen bekommen und dafür regelmäßig Euribor erhalten.

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gentleman

Jahresbericht 2010

 

 

 

DWSLux_JB1012DEARERO_80.pdf

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AiGelb

Jahresbericht 2010

 

 

 

 

 

Ärgerliche 43 Cent thes. Erträge die in die Steuererklärung eingetragen werden müssen <_<

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DAX43

Jahresbericht 2010

 

 

 

 

 

Ärgerliche 43 Cent thes. Erträge die in die Steuererklärung eingetragen werden müssen <_<

 

ich gehe davon aus das ca 80% der privaten Anleger gar nicht wissen das sie dies beim FA angeben müssen. Der durchschnittliche deutsche Anleger kauft irgendeinen Fonds und will dann seine Ruhe haben. Mit einem Bein stehen somit sehr viele Anleger schon mal im Gefängniss, bzw. vor einer Geldstarfe wenn das Finanzamt wirklich ernst machen würde. Ich denke aber das das FA die kleinen Beträge " übersieht " , da sie sonnst völlig überfordert wären von Anleger xy auch noch irgendwo 5,39 einzutreiben

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Lampalya

Jahresbericht 2010

 

 

 

 

 

Muss man sich sorgen machen wenn diese Position auftaucht:

 

Erste Abwicklungsanstalt 05/04.09.12 IHS

MTN (DE000WLB2X53) . . . . . . . . . . . . . . .

 

Ist ja die Bad Bank der West LB.

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DrNick

Muss man sich sorgen machen wenn diese Position auftaucht:

 

Erste Abwicklungsanstalt 05/04.09.12 IHS

MTN (DE000WLB2X53) . . . . . . . . . . . . . . .

 

Ist ja die Bad Bank der West LB.

 

Ich zitiere mal aus dem Rating-Report von Moody's (http://www.aa1.de/rating-reports.php):

 

Based on the outlined mechanisms, Moody's views Erste Abwicklungsanstalt's credit as primarily linked to Land

NRW's creditworthiness as it is ultimately responsible for any losses.

 

Ich sehe da momentan überhaupt keinen Grund zur Sorge.

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verhohner

Im Jahresbericht ist der Swap mit "Swap 3MEuribor132%/Arero-Der Weltfds(JPM)25.10.11" bezeichnet. Was bedeutet dies eigentlich? Erstens erkenne ich an dem "JPM", dass der Swapkontrahent scheinbar immernoch JPMorgan ist, so wie dies Bereits aus dem File "Erläuterung zum Factsheet der DWS für den Fonds ARERO" von 2009 erkennbar ist. Was bedeuted nun aber 3MEuribor132%? DWS zahlt den 3M Euribor + irgendetwas. Und wenn dem so ist, wieso wurde hier so oft gesagt, dass die DWS den Payoff ihres Bondportfolios swappt. Der ist ja nicht gleich dem 3M Euribor. Vielleicht kann hier jemand die Sache etwas aufklären. Danke!

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Chemstudent

Wie immer im 2-Monatsrhytmus ein Update des "Langfristvergleichs.

 

 

Zur Erklärung zitierte ich mich mal selbst:

Für alle die es noch nicht kennen:

Die Daten vor dem 21.10.2008 basieren auf einer "Nachbildung", deren Konstruktion ich hier beschrieben habe. Die Nachbildungsdaten sind hier selbstverständlich mit Kosten berechnet.

Ab dem 21.10.2008 wurden die realen Daten des Arero-Fonds genommen. (Sobald die neue Rohstoffkomponente drin ist, erfolgt also eine "automatische" übernahme)

Normiert auf 30.06.2000 = 100 Punkte

[...]

Der ARERO ist zur besseren Übersichtlichkeit in allen Charts knallrot gezeichnet. Bitte immer die Legende beachten, da die Farbgebung der anderen Fonds in den Charts variiert.

Als Hinweis für den M&G Global Basic im Langfristvergleich bitte ich diesen Post zu beachten.

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Lampalya

Vielen Dank für die Übersichten - klasse Arbeit.

 

Wie würden die "Experten" den Verlauf bewerten?

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Blujuice

Er tut das, was er soll: seinem Index folgen. Viel mehr gibt es beim Chartverlauf eines passiven Fonds nicht zu bewerten. ;)

 

Die Charts sind eher hilfreich, um zu beurteilen, ob der ARERO der persönlichen Risikoneigung entspricht. Wie man sieht, liegt der maximale Drawdown zwischen 35 und 40%. Auf 12-Monatssicht waren es im schlimmsten Fall ca. 32% Verlust und auf 5-Jahressicht im schlimmsten Fall +/- 0.

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Chris89

Genial einfach investieren

 

1stündige Präsentation mit Ton von Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber.

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CyberH
· bearbeitet von CyberH

Hallo,

 

nachdem ich schon seit nem guten halben Jahr das WPF sehr regelmäßig aufsuche (ist schon eine kleine Sucht geworden!)und viele Informationen ziehen konnte wird es Zeit mal meinen ersten richtigen Post zu machen.

 

Bin 29 Jahre, im IT Bereich angestellt (Projektmanagement) und meine, eine relativ ausgeglichene Risikoneigung zu haben (2:3 Konservativ vs. Spekulativ) . Werde zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich Einschätzungen meine zu brauchen, auch gerne mich und mein Portfolio detaillierter vorstellen. Ansonsten lese ich mich passiv durch die Welt, werde aber auch sicher aktiver werden.

Ich schaetze das Forum aber sehr und bin happy, dass es eine homogene Community gibt ;)

 

Nun aber zu meine Fragestellung, da mich der Arero ziemlich interessiert und ich noch nicht hinreichend verstanden habe, wie genau die Zusammenhänge zwischen der Indexbildung für die Aktienkomponente funktioniert.

 

Im VKP des Areros wird auf die MSCI-Indies verwiesen, die, dem Bloomberg-Kuerzel folgend, in USD notiert sind. Wie würde sich die Aktienkomponente des Areros verhalten, wenn der US$ gegenüber dem EUR massiv einbricht, d.h. der EUR aufwertet?

 

Der Hinweis zur Absicherung gegen Währungsrisiken habe ich bereits gelesen.

Bin viele Seiten des WPF und auch dieses Threads durchgegangen, aber "draufgestossen" bin ich noch nicht auf eine schluessige Antwort. Zumindest habe ich es noch nicht kappiert.

 

Herzlichen Dank für eure Hilfe!

 

Viele Grüße,

 

CyberH

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otto03
· bearbeitet von otto03

Rechnungswährung eines Index, Fonds, ETF ist belanglos (sofern ungehedged) , entscheidend ist die Währung der im Konstrukt enthaltenen Werte.

 

Die Entwicklung des MSCI Deutschland in $US, in SFR, in GBP oder in Euro ist völlig unterschiedlich, dennoch sind die Entwicklungen nach den entsprechenden Umrechnungen in Euro identisch, da Basiswährung der im MSCI Deutschland enthaltenen Werte der Euro ist.

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CyberH
· bearbeitet von CyberH

Rechnungswährung eines Index, Fonds, ETF ist belanglos (sofern ungehedged) , entscheidend ist die Währung der im Konstrukt enthaltenen Werte.

 

Die Entwicklung des MSCI Deutschland in $US, in SFR, in GBP oder in Euro ist völlig unterschiedlich, dennoch sind die Entwicklungen nach den entsprechenden Umrechnungen in Euro identisch, da Basiswährung der im MSCI Deutschland enthaltenen Werte der Euro ist.

 

Danke für die schnelle Antwort.

 

Und der Swap-Partner von DWS, JPM, liefert beim Arero die jeweilige Performance der Indices auf täglicher Basis in EUR? Vielleicht zur Verdeutlichung ein Zahlenbeispiel;

 

Zeitpunkt 1

 

Wechselkurs: 1 EUR entspricht 2 US$

Indexstand Aktienkomponente (60% des Index): 100

Indexstand Rohstoffkomponente (15% des Index): 100

Indexstand Rentenkomponente (25% des Index): 100

NAV: 100 EUR

 

Zeitpunkt 2

 

Wechselkurs: 1 EUR entspricht 3 US$

Indexstand Aktienkomponente (60% des Index): 120

Indexstand Rohstoffkomponente (15% des Index): 110

Indexstand Rentenkomponente (25% des Index): 105

NAV: ??? EUR

 

Was wäre der NAV in EUR zum Zeitpunkt 2 unter der Voraussetzung, dass die Rohstoffkomponente nicht gehedged wäre und sämtliche Werte, die durch die Indices abgebildet sind, in US$ notieren?

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Chemstudent

Danke für die schnelle Antwort.

 

Und der Swap-Partner von DWS, JPM, liefert beim Arero die jeweilige Performance der Indices auf täglicher Basis in EUR? Vielleicht zur Verdeutlichung ein Zahlenbeispiel;

 

Zeitpunkt 1

 

Wechselkurs: 1 EUR entspricht 2 US$

Indexstand Aktienkomponente (60% des Index): 100

Indexstand Rohstoffkomponente (15% des Index): 100

Indexstand Rentenkomponente (25% des Index): 100

NAV: 100 EUR

 

Zeitpunkt 2

 

Wechselkurs: 1 EUR entspricht 3 US$

Indexstand Aktienkomponente (60% des Index): 120

Indexstand Rohstoffkomponente (15% des Index): 110

Indexstand Rentenkomponente (25% des Index): 105

NAV: ??? EUR

 

Was wäre der NAV in EUR zum Zeitpunkt 2 unter der Voraussetzung, dass die Rohstoffkomponente nicht gehedged wäre?

Du machst hier einen Denkfehler (aber tröste dich, den machen viele ;) ), indem du die Aktienkomponente als eine Einheit ansiehst, statt aus einzelnen Aktien bestehend.

Die Währung eines Index, Fonds etc. spielt keine Rolle, das Ergebnisse ist immer das gleiche, solange nicht gehedged wird. Man trägt also immer das Währungsrisiko der enthaltenen Aktien, ein zusätzliches Risiko entsteht nicht. Andersherum kann man natürlich auch kein Währungsrisiko eliminieren, nur weil man die Index bzw. Fondswährung entsprechend ändert.

Stell dir einen MSCI USA Index vor, der natürlich nur aus in USD notierenden Aktien besteht. Würdest du den Index jetzt in EUR ausdrücken, d.h. die "EUR-Variante" vom MSCI USA nehmen, so hättest du selbstverständlich immer noch das selbe Währungsrisiko zu tragen.

Genauso geht es auch dem Arero. Er bildet MSCI Indizes nach, die nicht gehedged sind. Folgerichtig ist es auch egal, ob er die Indizes als EUR, USD, oder Schweinehälften-Variante ( ;) ) nachbildet, denn das Ergebnis für dich als EUR-Anleger ist immer das gleiche.

Du trägst also immer das Währungsrisiko der in den einzelnen Indizes enthaltenen Aktien, nicht mehr und nicht weniger.

Vielleicht hilft dir zum Verständnis auch dieser Post:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/19728-msci-world-etf-in-us-oder-in-eur/?do=findComment&comment=320238

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CyberH

Excellente Erklaerung, Chemstudent! Dein Verweis wird mein WE prägen *g*

 

Ich muss mir das nochmal ganz lange vor die Augen führen um auch wirklich vollständig dahinter zu kommen, damit es richtig sitzt und weitere falsche Gedankengänge sich endlich erübrigen. Irgendwie knabbere ich da schon seit Monaten drin ;)

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Chemstudent

Excellente Erklaerung, Chemstudent! Dein Verweis wird mein WE prägen *g*

 

Ich muss mir das nochmal ganz lange vor die Augen führen um auch wirklich vollständig dahinter zu kommen, damit es richtig sitzt und weitere falsche Gedankengänge sich endlich erübrigen. Irgendwie knabbere ich da schon seit Monaten drin ;)

Der "Kniff" beim verstehen besteht eigentlich darin, sich nicht nur auf die Ebene des Index bzw. Fonds zu denken, sondern die Ebene darunter, also die enthaltenen Aktien zu betrachten. Ansonsten kommt man zwangsläufig zu falschen Gedankengängen.

Beispiel:

Betrachten wir einen Index, der aus 1 USD-Aktie besteht. Wechselkurs zu Beginn: 1 USD = 1 EUR. Der Index hat also einen Wert von 1.

Schauen wir uns jetzt nur den Index an, so könnte man argumentieren: "Wenn der Index in USD ausgedrückt wird, dann hab ich ja das Währungsrisiko, falls der USD sinkt, denn dann sinkt ja auch der Index. Würde er in EUR notieren hab ich ja kein Risiko mehr."

Was man dabei aber übersieht ist, dass der Index wenn er in EUR ausgedrückt wird, die Umrechnung schon "intus" hat.

Bleibt die Aktie also konstant bei 1 USD und sinkt der Wechselkurs auf 1 USD= 0,5 EUR, so hätte der Index in USD den Wert von 1 und der EUR-Anleger nach der Umrechnung in EUR noch 0,5 EUR in der Tasche.

Der selbe Index direkt als EUR-Variante hingegen hätte (logischerweise) direkt den Wert von 0,5 EUR, denn hier wird die Umrechnung direkt im Index vollzogen, denn er wird ja in EUR ausgedrückt.

Das Währungsrisiko ist hier also bei beiden Varianten absolut identisch und stammt einzig und allein aus der gehaltenen Aktie, die in USD notiert.

Einfach mal durchdenken, im Grunde ist das eigentlich eine recht simple Sache, sofern man einmal den "Knoten" im Kopf gelöst hat. ;)

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CyberH
· bearbeitet von CyberH

Denke ich habe es nun zum größten Teil verstanden.

Konnte mir dann als Anker grob herleiten, warum der Fonds im untersuchten Zeitraum 14.01.2011 - 30.05.2011 rd. 3% eingeknickt ist, obwohl die einzelnen Indices (Nordamerika rd. +3,7% in US$, Europa rd +6,7% in US$, Renten rd +0,3% ) gestiegen sind. Da der US$ aber im Vergleichszeitraum über 7% zum EUR abgewertet hat ist mir nun Einiges mehr klar.

 

Aber wer weltweit investiert sein will muss halt einfach damit leben, wenn der EUR zu anderen Währungen aufwertet und notfalls entsprechende Konsequenzen ziehen. Glaube weiter an die Grundkonstruktion des Areros, da ich, wenn ich mein Geld weltweit streuen will, überall das gleiche Problem haben werde. Sehr spannendes Thema.

 

Wieder was gelernt ;)

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Chemstudent

2 Monate sind (fast) wieder rum,daher ein neues Update.

Wie gehabt zur Erklärung:

Für alle die es noch nicht kennen:

Die Daten vor dem 21.10.2008 basieren auf einer "Nachbildung", deren Konstruktion ich hier beschrieben habe. Die Nachbildungsdaten sind hier selbstverständlich mit Kosten berechnet.

Ab dem 21.10.2008 wurden die realen Daten des Arero-Fonds genommen. (Sobald die neue Rohstoffkomponente drin ist, erfolgt also eine "automatische" übernahme)

Normiert auf 30.06.2000 = 100 Punkte

[...]

Der ARERO ist zur besseren Übersichtlichkeit in allen Charts knallrot gezeichnet. Bitte immer die Legende beachten, da die Farbgebung der anderen Fonds in den Charts variiert.

Als Hinweis für den M&G Global Basic im Langfristvergleich bitte ich diesen Post zu beachten.

 

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webber
· bearbeitet von webber
Einen Brandbeschleuniger gibt es auch schon

 

Experten haben auch schon ein potenzielles Produkt ausgemacht, das die nächste Krise an den Finanzmärkten auslösen könnte: Synthetische ETF. Prinzipiell bilden ETF den ihnen zugrunde liegenden Index oder Rohstoff 1:1 nach. Die Entwicklung wird vollständig nachvollzogen und ist gleichzeitig durch den physischen Besitz besichert.

 

Bei synthetischen ETF müssen jedoch die dargestellte Entwicklung und der zugrundeliegende Sicherheitenkorb nicht übereinstimmen. Die Indexentwicklung wird über einen Handel mit Derivaten nachvollzogen.

 

Wenn jedoch das, was der ETF darstellt, nicht mit dem übereinstimmt, was in dem ETF drinsteckt, ergeben sich große Gefahren. Ein Extrembeispiel wäre, dass illiquide Anleihen im Portfolio eines ETF stecken, der die Entwicklung des DAX nachzeichnet. Bei einem Kursrutsch könnte der ETF in Not geraten. Anleger kämen nicht an ihr Geld.

http://www.boerse-online.de/maerkte/nachrichten/meldungen/:Konjunkturabkuehlung-in-Sicht--Die-drei-Vorboten-des-Abschwungs/626852.html?p=2

 

Der Arero ist doch nen synthetischer oder? Wg. der Sache mit JP Morgan doch oder?

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chrissuperstar

Ja richtig - der Arero arbeitet auch mit Swaps und ist daher kein voll replizierender, sondern synthetisch ...

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Fondshai

Der ARERO verfolgt zwar ein gutes Konzept, aber die Performance im vergangenen Jahr ist mit 2,77 % nicht gerade berühmt.

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otto03

Der ARERO verfolgt zwar ein gutes Konzept, aber die Performance im vergangenen Jahr ist mit 2,77 % nicht gerade berühmt.

 

Diese Aussage ist Quark.

 

Wenn das Konzept gut ist, dann ist auch die Rendite i.o. (von mir nicht überprüft), d.h. er liefert genau das, was er liefern soll.

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Schinzilord

2.77% ist nicht die Rendite im vergangenen Jahr 2010, sondern die Performance seit einem Jahr (06/2010 - 06/2011).

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