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indigo

ARERO-Der Weltfonds

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Tomita

Kann mir denn niemand sagen, ob ich den ARERO irgendwie über ebase ordern kann?

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crane
Kann mir denn niemand sagen, ob ich den ARERO irgendwie über ebase ordern kann?

nein, kannst' nicht

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Tomita

hm, schade!

 

gibts dafür nen grund bzw. ist denn schon abzusehen ob oder wann das möglich sein wird?

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crane
hm, schade!

 

gibts dafür nen grund bzw. ist denn schon abzusehen ob oder wann das möglich sein wird?

Ich tippe mal, dass da nicht genug Provisionen fuer ebase uebrig bleiben...

Ob sich da mal aendern wird? Bei ebase nachhaken und rumquengeln! :)

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schiri22

Aktuelles Volumen lat Factsheet Febr. 09 der DWS: 20,8 Ml.

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svenie29

Gerade kam der neue Newsletter. Für zukünftige ARERO-Sparer gibts ne gute Neuigkeit:

Die DWS Direkt verzichtet - für Depoteröffnungsanträge vor dem 31.05.2009 und bei einer monatlichen Sparrate von mindestens 50 Euro - dauerhaft auf die Depotgebühren für Ihren ARERO-Sparplan.

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Geldspeicher

Wär natürlich Klasse, wenn es Sparpläne auf den Arero dann auch endlich bei anderen Instituten gäbe.

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Chemstudent
Wär natürlich Klasse, wenn es Sparpläne auf den Arero dann auch endlich bei anderen Instituten gäbe.

 

Bei der FFB sind Sparpläne auf den ARERO möglich. Oder meintest du VL-Sparpläne?

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svenie29
Bei der FFB sind Sparpläne auf den ARERO möglich. Oder meintest du VL-Sparpläne?

 

Und bei der Augsburger Aktienbank auch noch laut Newsletter. VL geht wohl nicht. Steht hier irgendwo im Thread.

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Geldspeicher
Bei der FFB sind Sparpläne auf den ARERO möglich. Oder meintest du VL-Sparpläne?
Ich hatte eigentlich einen ganz simplen Fondssparplan im Sinn, am liebsten bei der comdirect... ;) Naja, kommt vielleicht noch.

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Chemstudent
Ich hatte eigentlich einen ganz simplen Fondssparplan im Sinn, am liebsten bei der comdirect... ;) Naja, kommt vielleicht noch.

 

Simple Fondssparpläne sind bei der FFB mit dem ARERO möglich. Wenn du zudem noch weitere Sparpläne hast/möchtest (natürlich mit 100% Rabatt auf den AA), solltest du dir mal Gedanken um ein zusätzliches Fondsdepot bei einem der bekannten Vermittler machen. :)

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Sirius

Über die möglichen Risiken des Arero schreibt die Wirtschaftswoche:

 

Warum Akademiker an der Börse oft Bauchlandungen hinlegen

 

(...)Die Bauchlandung der Havard-Professoren hat den Elan der Ökonomenzunft, sich doch auch einmal an Investmentprodukten zu versuchen, aber nicht gebremst. So trat im Herbst 2008 Martin Weber, Mannheimer Professor für Bankbetriebslehre, mit dem von ihm beratenen Mischfonds Arero-Der Weltfonds an. Arero steht für Aktien, Renten und Rohstoffe. Weber hatte zuvor häufig kritisiert, dass es in Deutschland keine vernünftigen vermögensverwaltenden Fonds gebe. Sein von der DWS aufgelegter Fonds solle zudem transparenter und kostengünstiger als alle anderen Mischportfolios sein.

 

Weber hat die Latte hoch gelegt. Zumindest bei den Kosten kann er sein Versprechen einhalten: 0,45 Prozent jährliche Gebühr sind auf Discounter-Niveau. Andere Mischfonds verlangen mitunter zwei Prozent. Bei diesem Kampfpreis muss gespart werden. Statt laufend mit Wertpapieren zu handeln, investiert Arero in festen Quoten. 60 Prozent steckt Weber in Produkte auf Aktien-, 25 Prozent in Anleihe- und 15 Prozent in Rohstoffindizes. Der Mix, der sich in einem Börsenjahr durch Kursgewinne und -verluste automatisch ändert, wird lediglich einmal jährlich an die Quotenvorgaben angepasst.

 

Grundlage des simplen Anlagekonzepts ist eine Seminararbeit von Webers Studenten. Die Nachwuchswissenschaftler fanden heraus, dass Anleger im Zeitraum 1973 bis 2007 mit einem im Verhältnis von 60 zu  25 zu  15 aus Aktien-, Anleihe- und Rohstoffindizes gemischten Portfolio sowohl Rendite aus als auch Risiko ihres Depots optimiert hätten.

 

Was für die Vergangenheit gilt, funktioniert in der turbulenten Gegenwart wegen der starren Quoten erst mal nur mäßig: Seit dem Marktstart im Oktober vergangenen Jahres liegt Arero mit 13,5 Prozent im Minus.

 

Zudem konnte Weber seine Vorstellungen vom idealen Mischfonds nicht eins zu eins umsetzen. Die Anleger investieren nicht direkt in die Börsenindizes. Das wäre zu kompliziert und zu teuer geworden, meint Weber. In dem Sondervermögen stecken jetzt stattdessen variabel verzinste Anleihen (Floater) und strukturierte Bankgeschäfte (Swaps), die den Verlauf der Indizes nachbilden. Beide Vehikel hängen an der Bonität der Emittenten und die kann sich rapide verschlechtern, bis hin zur Pleite wie die Finanzkrise zeigt. Günstig bedeutet in diesem Fall alles andere als bombensicher. (...)

http://www.wiwo.de/finanzen/warum-akademik...inlegen-390590/

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi
Weber hat die Latte hoch gelegt. ....

 

....Grundlage des simplen Anlagekonzepts ist eine Seminararbeit von Webers Studenten. Die Nachwuchswissenschaftler fanden heraus, dass Anleger im Zeitraum 1973 bis 2007 mit einem im Verhältnis von 60 zu  25 zu  15 aus Aktien-, Anleihe- und Rohstoffindizes gemischten Portfolio sowohl Rendite aus als auch Risiko ihres Depots optimiert hätten....

 

Mein Gott, was die Wirtschaftswoche so schreibt. :'(

 

Der Fonds basiert also auf einer "Seminararbeit" von Studenten, die auch noch als "Nachwuchswissenschaftler" bezeichnet werden. :lol:

 

Also ich möchte ja jetzt nicht lästern aber da scheint mir doch ein Problem mit der Öffenlichkeitsarbeit zu bestehen.

 

Ich hoffe, Opels Überlebenskonzept basiert nicht auch auf ner Seminarbeit, sondern mindestens ner Bachelorthese ... :lol:

 

(Nichts gegen den Fonds allerdings ...)

 

.. und welche "Latte" übrigens .. ? ;)

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Quark

Ein unfassbar dämlicher Artikel und ein Armutszeugnis für die "Wirtschaftswoche".

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Herr S.

Die hätten auch schreiben können, das man sein Portfolio optimiert hätte, wenn man immer drei Tage vor Muttertag und 5 Tage nach Weihnachten gekauft hätte... Als wenn man da irgendwas von ableiten könnte. :blink:

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osiris10
· bearbeitet von osiris10
Ein unfassbar dämlicher Artikel und ein Armutszeugnis für die "Wirtschaftswoche".

 

Tja, da haben wohl die Praktikanten der Wirtschaftswoche (ohne Hochschulabschluß) ihren ersten Artikel abgeliefert :w00t:

 

Was wollen diese Weber eigentlich unterstellen? Dass er von den Hausarbeiten seiner Erstsemester abgeschrieben hat und damit ein Buch veröffentlicht und einen Fonds aufgelegt hat? :D

 

Und dass es gar nicht möglich ist, Rendite und Risiko gleichzeitig zu optimieren, sollte man eigentlich auch als Praktikant bei der WiWo wissen. Peinlich, peinlich!

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Sirius
· bearbeitet von frank05
Mein Gott, was die Wirtschaftswoche so schreibt. :'(

 

Der Fonds basiert also auf einer "Seminararbeit" von Studenten, die auch noch als "Nachwuchswissenschaftler" bezeichnet werden. :lol:

 

Also ich möchte ja jetzt nicht lästern aber da scheint mir doch ein Problem mit der Öffenlichkeitsarbeit zu bestehen.

 

Ich hoffe, Opels Überlebenskonzept basiert nicht auch auf ner Seminarbeit, sondern mindestens ner Bachelorthese ... :lol:

:lol: Den Professoren-Gläubigen bleibt ja noch die Möglichkeit in den AIF Option+ -Fonds von Professor Larcher zu investieren, der in einem Jahr schließlich nicht schlechter als der BERENBERG-EMERGING-UKRAINE-UNIVERSAL-FONDS war. Oder vielleicht hat Scholes mal wieder eine geniale Idee...

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osiris10
:lol: Den Professoren-Gläubigen bleibt ja noch die Möglichkeit in den AIF Option+ -Fonds von Professor Larcher zu investieren,

 

Dazu lese ich auf Seite 3 des Artikels:

 

"Wie sein deutscher Kollege Weber hat der Finanzmathematiker aus Linz sein Fondskonzept auf Analysen aus der Vergangenheit aufgebaut."

 

Wie sonst sollen wohl Fondskonzepte entwickelt werden? Da ja keiner im Besitz der Glaskugel ist und die Zukunft vorhersehen kann, können Fondskonzepte nun mal nur auf Vergangenheitsdaten aufgebaut werden, ergo: 100% der Konzepte sind genauso aufgebaut. Es ist ja wieder unfassbar dämlich, so eine Parallele zwischen Larcher und Weber zu ziehen - die Konzepte haben doch rein garnichts gemein. Larcher, der einen undurchsichtigen, aktiv gemanagten Hedgefonds mit einer rückgerechneten Wunderperformance betreibt, versus einer einfachen, transparenten Kombination von passiven Indizes.

 

Also ich schreibe der Wiwo jetzt mal einen Leserbrief, ich glaub´s einfach nicht, was in diesem Artikel verzapft wird.

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Marcise
Also ich schreibe der Wiwo jetzt mal einen Leserbrief, ich glaub´s einfach nicht, was in diesem Artikel verzapft wird.

 

Was regst Du Dich denn so auf? Es ist doch nur die ganz normale, tägliche Volksverdummung. <_<

 

Reich-Ranicki hatte auf der Verleihung des Fernsehpreises verdammt nochmal Recht!

 

Wobei die WIWO bei mir immer als semi-seriöses Wirtschatsmagazin im Gedanken war. Vielleicht bringt Dein Leserbrief dann ja wirklich was...

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Stephan09

Na, ja "wissenschaftlich" fundierte Fonds hatten keine tolle Rendite. Und ich bezweifle, dass irgendjemand dieser Kleinanlegerabzocker jemals Popper gelesen hat, geschweige denn beherzigt; ansonsten wäre dieses black swan Buch nicht so aufregenend gewswesen bei den Labermeistern. Aber man muss ja die Leute auf Linie halten, und das ist ja eigentlich der Sinn, dass jeder betwas vom Kapitalismus hat! Lasst uns alle an Say glauben, auch wenn er sogar von Ricardo widerlegt wurde( Von so bösen Geistern wie Marx will ich gar nicht anfangen).

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osiris10
Wobei die WIWO bei mir immer als semi-seriöses Wirtschatsmagazin im Gedanken war.

 

Mir auch, allerdings hielt ich das Magazin schon seit Jahren nicht mehr in Händen. In der FTD und FAZ blieb ich bisher von solch kenntnislosen, schlecht recherchierten Artikeln gepaart auch noch mit Arroganz bisher verschont, daher bin und bleibe ich dort gerne Leser.

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Grumel

Was stört euch konkret an dem Artikel? Seufz.

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rolasys

das würde mich auch mal interessieren, ich kann das nichts "dämliches" finden

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Und ich bezweifle, dass irgendjemand dieser Kleinanlegerabzocker jemals Popper gelesen hat, geschweige denn beherzigt

 

Hör mir auf mit diesen Popper-Punks, hrhrhr... :lol:

 

Sorry, OT.

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Sirius
· bearbeitet von frank05
das würde mich auch mal interessieren, ich kann das nichts "dämliches" finden

Vielleicht soll das Wort "dämlich" fehlende Argumente ersetzen? Das ist eben keine inhaltliche Antwort auf die eigentliche Kritik des Wiwo-Artikels am Arero. Die bestand nämlich in der Tatsache, dass ein Fonds, der für Uninformierte auf den ersten Blick zu 60 % in Aktien, also Sachwerten investiert, in Wirklichkeit gar keine Aktien enthält, sondern ausschließlich Anleihen und Derivate. Können Anleihen von deutschen Landesbanken und Derivate in der jetzigen Krise und nach den Erfahrungen der Vermögensverluste mit deutschen Staatsanleihen in den Jahren 1923 und 1948 Realwerte wie Aktien wirklich ersetzen? Kann so eine Anlage ein Kerninvestment sein?

 

Es gab in den letzten Monaten viel Kritik an den Swap-Aktien-ETFs, weil sie im schlimmsten Fall "nur" 90 % Aktien enthalten, zum Teil nur japanische Aktien. Aus diesem Grund investieren manche nur in Full-Replication-ETFs - der Arero aber entfernt sich noch weiter von den Full-Replication-ETFs als es die Swap-ETFs tun, indem er eine völlig andere Assetklasse als Investitionsgrundlage wählt. Die Grundidee für den Arero ist nicht schlecht, aber er ist eher als Depot-Beimischung geeignet. Echte Aktien-Investments als Kernbestand eines Depots kann dieser Fonds mit seinem synthetischen 60 %-Aktienanteil wohl nicht ersetzen.

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