chirlu 5. September · bearbeitet 5. September von chirlu vor einer Stunde von rebbuh: Ich finds halt komisch, wenn man von zwei DKB-Mitarbeitern da offenbar Aussagen erhält, die so nicht stimmen. Aber das ist doch normal im First-Level-Support bei spezielleren Fragen. Bei den Fondsbanken (FNZ, FFB), für die es Kerngeschäft ist, sieht das anders aus, und die nennen auch deutlich ihre interne Cut-off-Zeit. Für den Arero ESG bei der FFB beispielsweise 12.00 Uhr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. September · bearbeitet 5. September von stagflation Ich finde das immer wieder lustig... Viele Kunden wollen nichts zahlen für ihr Konto. Deshalb verlassen sie ihre Filialbanken und gehen zu kostenlosen Internet-Banken. In der Niedrigzinsphase haben einige Banken minimale Gebühren (2-5 € / Monat) eingeführt. Einige Foristen haben sich daraufhin lauthals beschwert und die Bank gewechselt. Auf der anderen Seite wollen dieselben Kunden aber eine gute Hotline und eine gute persönliche Beratung. Das Problem: Hotlines und Beratung kosten Geld. Eine Hotline mit studentischen Aushilfskräften kostet vielleicht 40-50 € / Stunde. Eine Hotline mit Experten um die 100 € / Stunde. Frage: wie soll die Bank das finanzieren, wenn die Kunden nicht für ihr Konto bezahlen wollen? Geht nicht, oder? Also: warum immer nur fragen, was die Bank für einen tun kann? Warum nicht mal fragen, was man selbst für die Bank tun kann? Also beispielsweise selbst mitdenken und selbst recherchieren - und die Hotline möglichst gar nicht nutzen? Und wenn man die Hotline nutzt: dann nur Fragen stellen, die die Mitarbeiter auch beantworten können? Und wenn man mehr Service will: auch bereit sein, dafür zu bezahlen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
testaccount 9. September Am 5.9.2024 um 18:02 von stagflation: Ich finde das immer wieder lustig... Viele Kunden wollen nichts zahlen für ihr Konto. Deshalb verlassen sie ihre Filialbanken und gehen zu kostenlosen Internet-Banken. In der Niedrigzinsphase haben einige Banken minimale Gebühren (2-5 € / Monat) eingeführt. Einige Foristen haben sich daraufhin lauthals beschwert und die Bank gewechselt. Auf der anderen Seite wollen dieselben Kunden aber eine gute Hotline und eine gute persönliche Beratung. Das Problem: Hotlines und Beratung kosten Geld. Eine Hotline mit studentischen Aushilfskräften kostet vielleicht 40-50 € / Stunde. Eine Hotline mit Experten um die 100 € / Stunde. Frage: wie soll die Bank das finanzieren, wenn die Kunden nicht für ihr Konto bezahlen wollen? Geht nicht, oder? Also: warum immer nur fragen, was die Bank für einen tun kann? Warum nicht mal fragen, was man selbst für die Bank tun kann? Also beispielsweise selbst mitdenken und selbst recherchieren - und die Hotline möglichst gar nicht nutzen? Und wenn man die Hotline nutzt: dann nur Fragen stellen, die die Mitarbeiter auch beantworten können? Und wenn man mehr Service will: auch bereit sein, dafür zu bezahlen! Warum glaubst du geben Filialbanken die Zinsen nicht annähernd weiter? Das würde locker ausreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 8. Oktober Und da sind die 2 Mrd. geknackt: Fondsvermögen Stand: 07.10.2024 2.015,86 Mio. EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von Cepha Er hatte den Mut ein interessantes Produkt auf den Markt zu bringen, von dem es bish heute nichts wirklich vergleichbares gibt. Offenbar gibt es viele Käufer. Unternehmertum darf auch belohnt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 8. Oktober Na klar, unbenommen. Vergleichbare Produkte gibt es zwar schon, wie die Life Strategy Fonds, aber die Aufteilung beim ARERO ist immer noch ausreichend verschieden. Letztlich zeigt es doch, dass man in der Fondsindustrie durchaus auch zu Geld kommen kann wenn man ein für den Anleger gutes Produkt anbietet. Trotz geringer Kosten macht es eben die Masse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 1. November · bearbeitet 1. November von Cepha Am 17.8.2024 um 12:55 von Lazaros: Wie ist die Meinung zu meinem Vorschlag für Madame Hoppenstedt? Weil ich ihn für sehr geeignet halte als Alternative zu 100% ARERO, ernst gemeint. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000ETFL508,IE00BMVB5R75,LU0360863863,LU0052863874 Das scheint ja wohl immer noch ein Thema zu sein. mein Vorschlag x % LifeStrategy60 ausschüttend 1-x% German government bond ETF 0-1a ausschüttend Kein rebalancing, wenn mans nicht will. Den Wert x gilt es herauszufinden, das ist Herausforderung genug. Vermutlich ist das Risiko, dass Frau Hoppenstedt das Depot ohne Lust alleine managen muss dann hoch, wenn es ums entsparen geht, nicht ums sparen. Beim Entsparen muss man aber was verkaufen, das sind sehr mühsame Entscheidungen, wenn man Angst hat einen Fehler zu machen. Die Wahl aus 2 ist schon mühsam genug für schlaflose Nächte. Eine einfache Regeel könnte(!) z.B. sein fifty-fity: Vom größeren Batzen wird verkauft, wenn Geld gebraucht wird. Das ist in meinen Augen ziemlich easy. Vermutlich hat sie auch keine Lust, sich regelmäßig ums Depot zu kümmern, was im Grunde überhaupt kein malus ist, sondern mit die allerbesten Anleger sind. Gut möglich, dass sie z.B. den Coronacrash im Depot einfach verschlafen hätte. Jetzt muss halt beim Entsparen irgendwas aus den Depot auch "raus" kommen, deshalb die Ausschüttungen, auch wenn die eher gering sind. Reduziert auch das Problem, in die Falle fehlender Liquidität für die Vorabpauschale zu tappen. Rote Werte im Depot können Angst und Unsicherheit auslösen. Hab ich was falsch gemacht? Muss ich was ändern? Schwupps sitzt man/frau beim "Berater" in der Sparkasse und seinem neuen super low risc, multiple chance 2000+ Fonds für nur 2,4% Kosten pro Jahr. Beide o.g. Fonds haben eine gute Chance, in 10 Jahren im Plus zu sein, da ist dann also wahrscheinlich auch Spielraum nach unten, bevor es wieder rot wird. Ob es eine uninteressierte Anlegerin stört, wenn der Fonds zwischendrin mal bei +24% steht, aber ein Jahr vorher bei +68% war? Ob das Portfolio in 20 Jahren jetzt +4%/a macht oder +6%/a? Weiß doch eh keiner. Wichtig ist, dabei zu bleiben und möglichst wenig Fehler zu machen. Ich hab meine ersten Fonds 1998 gekauft. Davon habe ich heute keinen einzigen mehr. Der älteste meiner Fonds ist so ein aktiver Nichenfonds in meinem VWL Depot, den ich seit 17 Jahren bespare. Würden die Leute wie in der Theorie so erfolgreich einen simplen Aktien-Welt ETF/Fonds vor 30 jahren gekauft haben und gehalten haben durch dick und dünn, würde es in Deutschland vor lauter Multimillionären nur so wimmeln. Tatsächlich dürfte diese Art der Anleger in Deutschland im Promillebereich zu finden sein. Die Amis investieren seit Jahrzehnten millionenfach in 60/40 Aktien und (Staats-)Anleihen (10a). Wer das 30 Jahre gemacht hat mit signifikanten Beträgen ist heute auch Multimillionär. Das es im Rückblick 1 Million optimalere Portfolios gegeben hat ist irrelevant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
soltaen1 10. November Die Arero-Webseite hat einen Facelift bekommen. Jetzt wird dort nirgends mehr die ESG-Variante überhaupt erwähnt. Meint ihr das hat etwas zu bedeuten? Bei 130mio Volumen sollte er ja eigentlich nicht von einer Schließung bedroht sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 11. November Am 24.8.2024 um 18:43 von stagflation: In der Finanzbranche gibt es ein Ereignis, das alles geändert hat: die Portfolio-Theorie von Markowitz. Apropos Portfolio. Habe mir mal das Arero-Portfolio im Halbjahresbericht angeschaut. Wo sind denn da die Rohstoff-Futures? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 11. November vor 2 Minuten von Moneycruncher: Wo sind denn da die Rohstoff-Futures? Unter I. 4., wo sonst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 11. November vor 8 Stunden von chirlu: Unter I. 4., wo sonst? mit negativem Anteil am Gesamtvermögen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 11. November vor 36 Minuten von Moneycruncher: mit negativem Anteil am Gesamtvermögen? Ja, natürlich. Das ist halt nur der Differenzwert des Swap. Das Underlying ist größtenteils in I.2 enthalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 11. November vor 3 Minuten von Fondsanleger1966: Ja, natürlich. Das ist halt nur der Differenzwert des Swap. Das Underlying ist größtenteils in I.2 enthalten. Hm, ok. Natürlich.. Als Laie sucht man die 15% Rohstoffe und findet sie nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 11. November Dachtest du da werden die Bestände der Rohstofflager von Prof. Weber aufgeführt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 11. November vor 16 Minuten von Dandy: Dachtest du da werden die Bestände der Rohstofflager von Prof. Weber aufgeführt? Ich lese Aktien = 59,90%, Anleihen = 37,43%. und berechne Aktien + Anleihen = 97,33%. Denken möchte ich eigentlich nicht dabei und ich unterstelle mal, dass die o.g. Vermögensübersicht nur eine kleine Minderheit der Anleger interpretieren kann. Der ARERO soll ja eigentlich "Easy to use" für jedermann sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 11. November Immer, wenn Derivate ins Spiel kommen, lassen sich aus dem Zahlenwerk eines Jahresberichts nicht mehr zuverlässig tatsächliche/wirtschaftliche Anlagequoten ableiten. Das ist immer so und war auch schon immer so. In diesem Fall braucht man zusätzliche Angaben der Investmentgesellschaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 11. November vor 13 Minuten von Moneycruncher: ich unterstelle mal, dass die o.g. Vermögensübersicht nur eine kleine Minderheit der Anleger interpretieren kann. Der ARERO soll ja eigentlich "Easy to use" für jedermann sein. Ich glaube nicht, dass sich das auf den Jahresbericht bezieht … Der ist jedenfalls an enge rechtliche Vorgaben gebunden. Die effektive Aufteilung (Aktien/Renten/Rohstoffe) ist auf der Website und anderswo klar dargestellt, und die Zielaufteilung ist auch gerade erst wiederhergestellt worden. Da sollte es keine Verständnisprobleme geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 11. November · bearbeitet 11. November von Dandy vor einer Stunde von Moneycruncher: Ich lese Aktien = 59,90%, Anleihen = 37,43%. und berechne Aktien + Anleihen = 97,33%. Denken möchte ich eigentlich nicht dabei und ich unterstelle mal, dass die o.g. Vermögensübersicht nur eine kleine Minderheit der Anleger interpretieren kann. Der ARERO soll ja eigentlich "Easy to use" für jedermann sein. Da der Rohstoffanteil per Swap abgebildet wird, ist das eine Wundertüte. Du würdest dich bei manchem ETF (aber auch aktiven Fonds) wundern, was da tatsächlich drin steckt. Zu Beginn war der ARERO komplett auf Swaps basiert und hat meines Wissens nur Anleihen gehalten, trotz Aktien- und Rohstoffanteil der Indizes. Den Rohstoffanteil kann man eh nicht physisch umsetzen (höchstens bei Edelmetallen). Da würden so oder so Futures, also Derivate, verwendet. Da der Teil aber wie gesagt per Swap nachgebildet wird, kann da letztlich alles dahinter stecken, auch Anleihen oder Aktien. Im Normalfall ist das auch kein Problem. Höchstens wenn der Swappartner ausfällt, könnte man theoretisch auf Wertpapieren sitzen, die der abgebildeten Anlageklasse, hier also Rohstoffe, nicht entspricht. Der Wert würde dennoch dem Anteil entsprechen. Soweit ich weiß müssen Swaps zudem auch noch bis zu einem gewissen Grad besichert sein. Wie das beim ARERO genau aussieht, weiß ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 11. November vor 14 Minuten von Dandy: Soweit ich weiß müssen Swaps zudem auch noch bis zu einem gewissen Grad besichert sein. Es gibt m.W.n. auch unfunded Swaps. Maximum wären dann aber 10%, sofern die allgemeinen Fondsregularien eingehalten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 12. November vor 23 Stunden von chirlu: Die effektive Aufteilung (Aktien/Renten/Rohstoffe) ist auf der Website und anderswo klar dargestellt Richtig, da ist es verständlich dargestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag